iphone/ipad digital out - mobile lösung

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bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Feb 2011, 12:52
morgen zusammen

suche für anständige inears nach einer ebenso anständigen verstärkung. denke da an die ibasso geräte, habe dann aber immer noch den d/a wandler und die analog-stufe der quelle (apple-geräte), von denen ich nicht weggehen möchte/kann.

für das ipad ist die lösugn ja recht einfach: der dock-connector gibt ein digitales signal aus, wenn er über usb mit einem dac verbunden ist (gestern abend mit dem musical-fidelity v-dac ausprobiert) und lässt sich dann über den airplay-button am ipad auswählen. ich hoffe, dass dies auch mit dem ibasso d12 funktionieren wird, für hinweise wäre ich dankbar.

da ich aber nicht immer das ipad rumschleppe, suche ich einen digital out auch für das iphone, habe aber bislang nur stationäre lösungen gefunden.

gibt es da andere möglichkeiten?

danke - manfred


[Beitrag von bassato am 04. Feb 2011, 13:07 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2011, 15:00
Ich weis ja nicht, was du klanglich genau erwartest. Viel besser als die beiden Geräte geht es nicht mehr. Was sind denn für dich anständige In-Ears? Vielleicht ist da ja eher Verbesserungspotential.
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Feb 2011, 16:27
nun, ich habe die erfahrung aus dem auto: das iphone über den ipod-connector (analog line out) angeschlossen klingt deutlich schlechter als die identischen 320er-mp3 über einen usb-stick an der autoanlage (die hat einen d/a wandler).

daher ist mein grosser wunsch, beim hören über kpfhörer den iphone wandler zu umgehen und mit einem externen gerät zu wandeln und dann zu verstärken. das funktioniert beim ipad, da ich dort digital rauskomme und somit vom ibasso d12 sowohl wandler als auch kopfhörerverstärker nutzen kann.

beim iphone (welches ich eben immer mitschleppe) dagegen komme ich nur nach bereits erfolgter wandlung im iphone analog line-out in den kopfhörerverstärker und habe somit den flaschenhals des iphone d/a wandlers, während der bessere wandler im ibasso ungenutzt schläft. dies versuche ich eben zu umgehen und den d12-wandler zu nutzen - scheint aber nicht möglich, komme eben nach meiner derzeitigen kenntnis nicht digital aus dem iphone raus (mobile lösung, stationär geht natürlich über wadia oder onkyo dock).

inears warte ich nun auf fertigstellung der stage4, denke die sind einer hochwertigen signalwandlung und verstärkung würdig.


[Beitrag von bassato am 04. Feb 2011, 16:28 bearbeitet]
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Feb 2011, 00:57
jo, nachdem auf meine frage bislang keine antwort kommt, kann ich vielleicht mit meiner jüngsten erfahrung den ein oder anderen von einem trugschluss / fehlkauf bewahren:

war ja wild entschlossen, aus dem ipad mittels dock-adapter digital raus zu gehen und im ibasso d12 anaconda zu wandeln. wie oben beschrieben, hatte ich die möglichkeit vorab am ipad auch mittels meines musical-fidelity dac (mit netzanschluss) kontrolliert.

heute also in der gleichen konstellation meinen gerade gelieferten d12 mittels usb-digital out ans ipad angeschlossen. überraschung der negativen art: der ipad maldet, dass das angeschlossene gerät zuviel strom saugt, kein betrieb möglich. das war nix....
mucci
Inventar
#5 erstellt: 15. Feb 2011, 11:28

bassato schrieb:
nun, ich habe die erfahrung aus dem auto: das iphone über den ipod-connector (analog line out) angeschlossen klingt deutlich schlechter als die identischen 320er-mp3 über einen usb-stick an der autoanlage (die hat einen d/a wandler).


Schlechter oder einfach nur leiser?
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Feb 2011, 18:04
leiser war es nicht, es war eine unterschiedliche qualität: durchhörbarkeit und timing war mit usb anschluss und fahrzeug d/a wandler besser als.
mucci
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2011, 19:05
Transparenz kann ich ja noch verstehen, aber was meinst du mit Timing? Wie soll das denn nicht passen bei einem Player?
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Feb 2011, 09:55
och... kurze fragen mit denen man zu langen antworten getriggert wird, weil's sonst kaum erklärbar ist na gut, wenn auch vollkommen off topic:

jedes instrument hat sein eigenens zeitverhalten, klar - besonders eindrucksvoll immer in impulsen (schlagzeug) zu bemerken. einschwing- aber auch (seltener mit hohem stellenwert versehen) abklingverhalten machen in der summe über alle instrumente dann das zeitrichtige verhalten und damit auch den richtigen klang pro wiedergegebenem ereignis/instrument aber auch - und das ist besonders schwer - in der summe über das komplexe ganze; ein grund, warum manche hoch angesehenen systeme pling-plong-high-end musik super wiedergeben, aber bei einem komplexen orchesterwerk komplett aus dem tritt kommen - warum werden auf vorführungen nur so gerne spärliche instrumentierungen demonstriert *eg*?

in linn kreisen gibt es eine nette methode, die tune-dem genannt wird und in weiten bereichen schon beschreibt, worauf es ankommt. gibt es im richtigen leben auch: jemand spricht dich leicht nuschelnd an und du fragst als erstes "wie bitte?" oder je nach veranlagung gerne auch "häää??". im moment der frage hat aber das hirn meist schon geleistet, die informationen zusammengefügt und man hat alles verstanden, die frage war im nachhinein unnötig. aber es musste dafür kopfarbeit geleistet werden, daher erstmal die spontane nachfrage. bei der nicht korrekten musikwiedergabe analog hierzu braucht es eben ständige mühe, der musik, der melodie folgen zu können - die wiedergabe ist auf dauer anstrengend. "richtige" systeme sind aber so, dass man der musik/tune ganz leicht folgen kann und damit auch so entspannend, dass man auch bei brachiallautstärken einschlafen könnte.

allerdings fehlt hier nach meinem dafürhalten eine weitere wichtige eigenschaft (vielleicht habe ich deswegen noch keine "packende" linn-kette gehört), nämlich die emotionalität eines systems: wenn es dem system nicht gelingt, dir aufgrund der musikinterpretation schauer über den rücken zu jagen, läuft auch 'was verkehrt; hier natürlich jetzt primär keine kopfhörer mehr sondern primär originallautstärke aus lautsprechern.

so mal in kürze mein credo zur guten wiedergabe und der bedeutung des richtigen timings - ist bei einer autoanlage und auch der ipd wiedergabe mit einschränkungen nicht viel anders.


[Beitrag von bassato am 16. Feb 2011, 11:35 bearbeitet]
mucci
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2011, 11:33
Ich habs befürchtet - Geschwurbel...

Der Link ist aber ganz okay, und diesem Satz kann ich voll und ganz zustimmen:


Our advice to customers has always been; if it sounds better, it is better. All you have to do is listen.


Man darf sich halt nur nicht von seinem eigenen Gehör auf Kreuz legen lassen, das geht schneller als man gucken (bzw. hören) kann.

Also, wenn du das so empfindest, dann ist das vollkommen okay. Ich hätte halt nur gerne trotzdem eine objektive Erläuterung dafür.

Timing bei Instrumenten - sorry, da fehlt mir das Verständnis für. Bei Playern und bei guten Inears sollte das Problem praktisch nicht vorhanden sein. Bei langsamen und ungünstig platzierten Lautsprechern kann ich mir das für den Bass ja noch vorstellen, aber sonst...

Und das mit der Emotionalität und den Schauern über den Rücken: Das ist 100% subjektiv und hat erst mal nichts mit Hifi zu tun, sondern mit dem persönlichen Empfinden.

Man kann Musik dann leicht folgen, wenn die Auflösung passt, ich damit alles gut unterscheiden und hören kann, was ich hören möchte.

Warum bei Vorführungen oft spärliche Instrumentierung verwendet wird? Weil ich mich vielleicht auf die speziellen Eigenheiten eines Instruments konzentrieren möchte und die Nuancen genießen möchte? Ich liebe spärliche Instrumentierung, klingt wahnsinnig schön, wenn die Artisten wirkliche Könner sind. Bei komplexem Orchesterwerk hörst du die Feinheiten nicht mehr, selbst wenn die Anlage das könnte, denn dein Ohr hat da natürliche Grenzen.

Uff, wir kommen vom Thema ab...


[Beitrag von mucci am 16. Feb 2011, 11:45 bearbeitet]
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Feb 2011, 12:21

mucci schrieb:
Bei komplexem Orchesterwerk hörst du die Feinheiten nicht mehr, ...


nun, mit dieser grundüberzeugung ist es schon verständlich, dass wir uns nach deinem dafürhalten im bereich des "geschwurbels" bewegen. das ist dann auch müssig virtuell zu diskutieren, dass sollte man hören; geht schneller und ist am ende auch eindrucksvoller.

fakt ist, dass auch hochkomplexe musik vollkommen durchhörbar wiedergegeben werden kann - allerdings gelingt dies sehr wenigen systemen: glaub' mir, es gibt einen grund, warum in demos gerne die kombi frauenstimme, ein bis zwei instrumente genommen wird.... und das hat nicht immer nur mit schöner musik zu tun

aber wurscht, die diskussion bringt mir auch keinen digitlen ausgang für mein iphone und da ich derzeit die unterschiede "iphone line out - ibasso d12 analog in - inears" zu "itunes/rechner dig out - ibasso dig in - inears" bei identischen musikmaterial auch schon mit meinen bisherigen ue trifi 10 gut wahrnehmen kann, scheint da ja durchaus potential zu sein - rein subjektiv natürlich...
mucci
Inventar
#11 erstellt: 16. Feb 2011, 12:30

bassato schrieb:

mucci schrieb:
Bei komplexem Orchesterwerk hörst du die Feinheiten nicht mehr, ...


nun, mit dieser grundüberzeugung ist es schon verständlich, dass wir uns nach deinem dafürhalten im bereich des "geschwurbels" bewegen. das ist dann auch müssig virtuell zu diskutieren, dass sollte man hören; geht schneller und ist am ende auch eindrucksvoller.


Na gut, dann oute ich mich halt als Holzohr, während du wahrscheinlich ein Goldohr bist...

Obwohl wir offensichtlich den gleichen Inear (TF10) besitzen und lieben!


[Beitrag von mucci am 16. Feb 2011, 12:31 bearbeitet]
gillib
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 03. Mai 2011, 15:52
Nochmals zum Thema iPad. Hat schon jemand ein iPad mit diesem KHV gehört?

http://www.leckertonaudio.com/products/uha-6s/

Geht ja nach Info des Herstellers nach Modifikation des Gerätes.

ciao
Bruno
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Mai 2011, 16:39
Hallo,

ich hab' einen UHA-6S. Hast du mal 'nen Link, was man da modifizieren muß?

Ich hab' ihn hier mal via analog an iPods getestet (mit analogem LOD (Line-Out Adapter)):

http://www.hifi-foru...d=338&postID=406#406

Und weil dieser Threadtitel hier "digital out" heißt, ich hab' hier auch mal 'ne rein digitale Lösung getestet:

http://www.hifi-foru...d=338&postID=488#488

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Mai 2011, 16:40 bearbeitet]
bassato
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 08. Mai 2011, 20:01
@markus

besten dank für die links und den ausführlichen test des leckerton. am ipad in der entsprechenden spezifikation ist es die lösung zu meiner fragestellung und daher habe ich auch soeben eine bestellung losgetreten. jetzt habe ich einen ibasso über...

merci - manfred


[Beitrag von bassato am 08. Mai 2011, 20:06 bearbeitet]
ttrs
Neuling
#15 erstellt: 19. Mai 2011, 18:59
Hallo Zusammen,

Ich heiße Chris(tian), komme aus 79713 Bad Säckingen und interessiere mich ebenfalls für einen audiophilen Betrieb des Ipads an meiner HiFi-Kette (DENON AVP-A1, CANTON Ergo 100 DC mit Controller, SAC Mediatore PA 150). Über einen Bekannten bin ich über folgende Seiten gestolpert:

http://www.head-fi.o...-e7-monitor-speakers

und

http://www.reson.de/de/news/HighEnd-iPad-Klangueberraschung1

Das wäre doch eine Möglichkeit die Signale Digital aus dem "iObst" in einem externen Wandler zu konvertieren

Gruß
Chris
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Mai 2011, 19:28
Hallo,

aus einem iPad, ja. Aber diese Lösungen funktionieren (zumindest meines Wissens) nicht mit iPod und iPhone.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 19. Mai 2011, 19:29 bearbeitet]
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