Jl Audio 12w6v3 Bassreflex Port

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Broad
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Dez 2017, 16:08
Hallo liebe Forum Gemeinde!
===============================

Es geht um den Bassreflex Bauvorschlag auf der Seite von Jl Audio: http://intl.jlaudio....woofer-drivers-92141 darin steht geschrieben, dass ich ein Bassreflex Port bräuchte. Nun möchte ich aber gerne ein oder zwei Bassreflex Rohre einbauen. Und nun zu meinem Problem wie kann ich den Port in ein Bassreflex Rohr umrechnen? Habe
Folgendes Ergebnis: Rohr Durchmesser = 13,35cm mit einer Länge von 94,3 cm.... kann das stimmen? Das Rohr wäre dann viel zu lang kann mir da jemand helfen? Gehäuse ist bereits gebaut, also fehlt nur noch das Bassreflex Rohr. Das Netto Volumen ist ca 39 Liter Netto nach Abzug des Lautsprechers.

Eine besinnlichen heiligen Abend wünsche ich euch, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.

Mit freundlichen Grüßen Broad


[Beitrag von Broad am 24. Dez 2017, 16:47 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 24. Dez 2017, 16:25
Lass es lieber bei dem geschlossenen Gehäuse, die W6 sind nicht für Bassreflex Gehäuse gemacht. Das Gehäuse ist mit 30l auch zu klein dafür.
Broad
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 24. Dez 2017, 16:45
Hupsi... das sind ca 39 Liter ... habe mich verschrieben. Wie breits erwähnt, das Gehäuse ist fertig. Wenn es mir nicht gefallen sollte, dann kann ich auch Immer noch auf geschlossen gehen
goelgater
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2017, 12:24
hi
Auch 39 Liter ist zu wenig für BR,das wäre genau richtig für GG
Broad
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Dez 2017, 15:00
Ich verstehe das nicht, warum schreibt dann gerade JL Audio auf der Seite, dass 36,8 Liter Netto ausreichend sind bei Bassreflex? ..... und dabei frage ich nur lediglich ob mir jemand behilflich sein kann bei der Umrechnung von den vorgegebenen Maßen vom Port daraus ein oder zwei Bassreflex Rohre zu machen. Wenn es mir dann nicht gefällt, dann heißt es ein Gehäuse verkleinern ist leichter als es zu vergrößern. Will doch nur den Versuch wagen
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 25. Dez 2017, 16:01
Warum schreibt man in einem Forum?
Um von Erfahrungen anderen zu profitieren
um nich dieselben Fehler zu machen.
Das was du vorhast bringt nix.
Glaubs oder eben nicht.
Broad
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Dez 2017, 18:05
Ich werde es trotzdem mal ausprobieren. Werde mich da langsam mal daran begeben. Und eventuell werde ich über Erfolg oder Misserfolg berichten. Aber anstatt hier mal wirklich zu helfen bekommt man hier nur so etwas zu hören wie zum Beispiel "lass es, das Volumen reicht nur für ein geschlossenes Gehäuse ". Und ich würde mal behaupten, wenn JL Audio schreibt es funktioniert, dann geht das auch. Außerdem bin ich bereits mal in den Genuss gekommen einen 12w6 in einen Ventilierten Gehäuse zu hören. Somit habe ich beschlossen mir einen zu kaufen. Der 12w7 war mir etwas zu teuer und den kleinen Pegel unterschied nicht wirklich wert. Ganz zu schweigen von der Verarbeitungs Qualität XD.

Wünsche euch ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest

MfG Broad
zuckerbaecker
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2017, 04:25
Keine Ahnung
deeepz
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2018, 04:26
Das Gehäusevolumen ist nun mal in erster Linie verantwortlich für den Tiefgang des Subwoofers. Wenn Du am Volumen sparst und versuchst, den Tiefgang nur durch den Port zu realisieren, dann wird der Port eben so komisch lang, wie Du es beschreibst; das klingt nachher natürlich furchtbar. Wenn Du das Volumen mal testweise auf 60L erhöhst, wird der Port bei gleichem Tuning plötzlich viel praxisnäher (=kürzer). Oder Du stimmst das Gehäuse höher ab.
Gerade bei einem BR ist es aber eben nicht damit getan, einfach ein Rohr in ein Gehäuse zu bauen - das Ergebnis ist dann zwar faktisch ein BR, aber klingen wird er wohl im Auto nicht. Dazu muss man zuerst ein geeignetes Chassis haben (TSP helfen) und dann noch zusehen, dass die gewünschte Tuningfrequenz nicht unter der Freiluftresonanz (Fs) des Chassis liegt - sonst spielt der Woofer später "unpräzise und schwabbelig". Zum Musikhören sind Tuningfrequenzen von 30-35 Hz ganz gut geeignet, alles über 40Hz sind meist Fertiggehäuse vom Hersteller (die mit eigentlich zu kleinem Volumen eben auch nur so hoch abstimmen können, denn die Leute kaufen wohl gerne kleinere Gehäuse bzw. ist das ja auch eine logistische Frage). Unterhalb der Tuningfrequenz fällt der Pegel beim BR mit 24dB/Okt. ab, weshalb man da kaum noch etwas vom Signal hören wird.

Zum Vergleich: ein CB fällt nur mit 12dB/Okt. ab und davon wird ein Großteil vom Druckkammereffekt wieder aufgefangen - beim BR zwar auch, aber es bleibt immer noch ein Frequenzabfall von über 12 dB/Okt.

Kurzum: Pack ihn in 60L netto mit einem 10er Rohr 25cm lang, das dürfte in etwa ein 35Hz-Tuning sein.

Wenn man Bock auf´s basteln hat, kann man natürlich auch ganz anders an die Sache rangehen: ein Gehäuse mit Volumen X bauen und den Port dann testweise kürzen, bis es einem gefällt.

Beide Vorgehensweisen haben ihre Berechtigung, denn auch die schönste Simulation und Berechnung muss später im Auto nicht auf Anhieb funktionieren.

LG
deeepz
Broad
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Jan 2018, 12:18
Ja danke für die Antwort ich bin bereits etwas am bastelnaber zufrieden bin ich noch nicht. Werde alles mal ausprobieren

MfG Broad
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