Warum gibt es 21:9 Filme, wenn 16:9 mehr Bildetails wiedergeben kann?

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Fab97
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jun 2020, 17:09
Tut mir leid das ich diese alte und klassische Diskussionsthema herauskrame, aber ich möchte jetzt nochmal nachfragen:

Warum gibt es 21:9 Filme, obwohl 16:9 mehr Bilddetails wiedergeben kann?
Es wird immer damit argumentiert, das 21:9 in der Breite viel mehr zeigen kann als 16:9 (Siehe mein Beispiel 1).

Aber ist es denn nicht in der Praxis so, das Filme im 16:9 Format erstellt werden und oben und unten einfach etwas weggeschnitten wird, sodass der 21:9 Bildausschnitt entsteht (Beispiel 2).

So gehen doch mehr Details verloren. Kann mir da jemand mal bisschen Aufklärung geben?

1. Beispiel

Beispiel 1

2. Beispiel

Beispiel 2


[Beitrag von Fab97 am 07. Jun 2020, 17:10 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2020, 09:17

Fab97 (Beitrag #1) schrieb:
Tut mir leid das ich diese alte und klassische Diskussionsthema herauskrame, aber ich möchte jetzt nochmal nachfragen:

Warum gibt es 21:9 Filme, obwohl 16:9 mehr Bilddetails wiedergeben kann?




Ach, interessant sind Bildformate immer, da es soviel unterschiedliche gibt .

Bei 16:9 werden nicht mehr Bilddetails gezeigt, sondern weniger.
Das Bild wird quasi Aufgezoomt, um es mal Salopp auszusprechen.

Entscheide selbst, auf welchem Bild ist mehr zu sehen:

16zu9Format


21zu9Format

Beim 16:9 TV, sieht das 16:9 Bild einfach Gewaltiger aus, weil die Scope-Balken fehlen, aber mehr sieht man dadurch trotzdem nicht.
Ein Scope Bild kommt auf dem TV Gerät, einen Briefschlitz gleich, auf Leinwand(so mal Maskierbar), wirkt ein Scopebild viel Imposanter.
Möchte ich im Leben nicht mehr missen, deshab werde ich mir auch nie wieder, ein TV Gerät kaufen.


[Beitrag von sumpfhuhn am 10. Jun 2020, 09:23 bearbeitet]
Fab97
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jun 2020, 10:25
Ich bin aber nach wie vor der Meinung, das Filme in der Regel ein 16:9 Format haben und erst in der Postproduktion mit schwarzen Balken für ein 21:9 Format erzeugt wird.

Bestes Beispiel hierbei ist der Filmklassiker Titanic. Der Film wurde damals im Kino, auf DVD und auf Bluray im 21:9 Format veröffentlicht. Die neue 3D-Version dagegen im 16:9 Format. Also gab es doch ursprünglich auch das 16:9 Format, welche mit Balken verdeckt wurden...

Siehe die Beispiele:

Beispiel 3
Beispiel 4
DerHilt
Stammgast
#4 erstellt: 10. Jun 2020, 10:29
Das liegt einfach an den unterschiedlichen Aufnahmeformaten.

Die gängigen Kinoformate, die den Bildschirn-/Displaygeometrien zugrunde liegen, sind die folgenden (vereinfacht, es gibt auch andere Bezeichnungen und weitere Formate):

Normalformat (NF): 1:1,33 (4:3 - Ur-Fernsehbild!)
Breitwand (BW1): 1:1,67
"amerikanische Breitwand" (BW2): 1:1,85
"Cinemascope" (CS): 1:2,35 (ca. 21:9)

Grob aufgeteilt könnte man sagen:
NF: ganz alt (Stummfilm-/SW-Ära) und Fernsehproduktionen (bis ca. 2010
BW1/BW2: die Masse der Kinofilme und neue Fernsehproduktionen
CS: aufwändigere Filmproduktionen (Monumentalfilme, Blockbuster)

Wenn man also CS-Filme formatrichtig wiedergeben will, bedeutet das: 21:9!
Das "richtige Filmformat" interessiert aber nur wenige, vor allem im Fernsehen.
Das gängige 16:9 liegt zwischen beiden Breitwandformaten und führt außer bei aktuellen digitalen Produktionen als Kompromiss immer zu Maskierungen irgendwelcher Art und damit zu Verlusten im Bild.
Das größte Verbrechen am Bild ist das Scaling, weil dann natürlich Verzerrungen entstehen, häufig bei Privatsendern zu finden.

Das Vorführen von Filmen im falschen Format war leider (zumindest früher) auch in Kinos Gang und Gäbe, so dass man im Extremfall statt eines Universal-Films in Cinemascope einen Film von

niversa in
nemasco genießen konnte .
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 10. Jun 2020, 10:51
@ Fab97 & Sumpfhuhn, Post #1 und #2:

Das ist doch beides Unsinn.

Ich kann bei jedem Format noch irgendwas oben oder unten oder rechts oder links hinzufügen oder wegnehmen und habe dann dort mehr oder weniger Bildinformationen.

Die Frage ist doch, was der Mensch gleichzeitig erfassen kann, und zwar so, dass er es noch als angenehm empfindet. Deswegen sind die Bilder ja auch breiter als hoch.

Ich habe also dann die maximale Bildinformation, wenn ich mich dem Sichtfeld des Menschen möglichst gut annähere.

Wie das "angenehme" Sichtfeld aber aussieht, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Theoretisch ist das Sichtfeld eher 1,4:1, was noch weniger breit wäre als 16:9. Allerdings empfinden können die Menschen DInge am Rand des Gesichtsfelds rechts und links besser erfassen als oben oder unten, weshalb man das Bild breiter wählt.
Wie viel breiter, das ist auch Geschmackssache.

21:9 ist aber eigentlich zu breit - dieses Format wurde hauptsächlich im Kino gewählt, weil der untere Teil des Sichtfeldes im Kino von den Zuschauern vor einem verdeckt wird.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Jun 2020, 10:53 bearbeitet]
QH
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2020, 10:59
Die meisten schauen doch daheim auf TV-Geräten und nicht auf einer maskierbaren Leinwand, deshalb finde ich 16:9 einfach sinnvoller.


[Beitrag von QH am 10. Jun 2020, 11:00 bearbeitet]
bigscreenfan
Inventar
#7 erstellt: 10. Jun 2020, 11:07
@Fab97: Hängt natürlich auch davon ab in welchem Format der Film gedreht wurde. Ist in cinemascope produziert worden zeigt eine 16 : 9 oder gar 4 : 3 Fassung ( VHS lässt grüßen ) viel weniger vom Bild. Das ging teilweise soweit das 2 gegenüber platzierte Schauspieler in der scope Fassung sich in der linken und rechten Ecke des Bildes befanden und in der beschnittenen Home Video Fassung dann keiner der beiden mehr zu sehen war.

Wird in 16 : 9 Produziert und dann auf scope umformatiert gehen unten und oben Bildinformationen verloren. Besonders ärgerlich z.b. bei Szenen die in IMAX gedreht wurden und dann Stur im 21 : 9 Format verharren ( z.b. Infinity War ). Dann gibt's noch die Variante das in 16 : 9 gedreht wird, im kino in 21 : 9 gezeigt wird, und in der Heimkino Fassung wieder auf 16 : 9 geöffnet wird ( z.b. Irgendwann in Mexiko ).

Cinemascope macht sich vor allem bei Spektakulären Eventfilmen gut. Western, Action, Sci-FI oder Monumental Epen gehören eigentlich so gedreht.
Dramen und Komödien brauchen es eher weniger. Am besten wäre es natürlich wenn ein Film auch immer in dem Format zu sehen wäre in dem er gedreht wurde. Der Regisseur und sein Kameramann haben ja ihre Gründe warum sie ein bestimmtes Format wählen.

In deinem Titanic Beispiel würde ich davon ausgehen das James Cameron in super35 gedreht hat. Dabei wird ein 4:3 negativ komplett belichtet und später dann auf 21:9 maskiert. So zumindest habe ich es mal gelesen. In dem Fall kann mann auf 16 : 9 öffnen und erhält tatsächlich mehr Bildinformationen.
sumpfhuhn
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2020, 11:12

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:


Ich habe also dann die maximale Bildinformation, wenn ich mich dem Sichtfeld des Menschen möglichst gut annähere.

Wie das "angenehme" Sichtfeld aber aussieht, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.


Da jeder ein anderes Sichtfeld bevorzugt., kommt man ja nie auf einen Nenner.
Manche bevorzugen 30°, andere wieder 40° .
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 10. Jun 2020, 11:38
Genauso ist es. Deswegen sind die teils erbittert geführten Diskussionen um das "bessere" Format auch so sinnvoll wie die, ob nun Schokoladen- oder Erdbeereis besser ist.

Bei vielen spielen auch eher Assoziationen eine Rolle als die bestmögliche Ausnutzung des Blickfeldes. Viele assoziieren "breit" mit Kino und "schmal" mit TV. Das ist genauso wie der Wunsch nach Kinosesseln, Popcorn und Vorhängen im Heimkino. Da geht es mehr um ein "Kinofeeling" als um echte praktische Vorteile.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Jun 2020, 11:42 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#10 erstellt: 10. Jun 2020, 12:20
Es ist nicht eine Frage des "besseren" Formats, sondern des richtigen.
Das wird jeweils von Produktion/Regie/Vertrieb festgelegt.
Nur bei 21:9-Displays ist sichergestellt, dass jeder Film im richtigen Format dargestellt werden kann.
Ich würde mir trotzdem kein 21:9-Display anschaffen, weil überwiegend 16:9 reicht, bei NF das Bild nicht zu klein wird und ich bei Cinemascope-Material mit den Streifen gut leben kann.
Bei einem Beamer mit maskierbarer Leinwand säh das aber schon anders aus.
Allerdings habe ich auch einige Jahre in Kinos gearbeitet und deshalb ist mir das mit dem Format auch wichtiger als dem Durchschnitt.

Es gab mal eine VHS-Version von "Spiel mir das Lied vom Tod", in der das Duell mit Schnitt und Gegenschnitt verhunzt wurde.....
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 10. Jun 2020, 12:43

DerHilt (Beitrag #10) schrieb:
Nur bei 21:9-Displays ist sichergestellt, dass jeder Film im richtigen Format dargestellt werden kann.

Öh ... nein. Man kann das auf jedem Display. Und 21:9 ist da nicht per se besser als 16:9 oder 4:3.

Es gibt nun mal verschiedene Formate bei den Filmen. Teilweise ja sogar mehrere Formate in einem Film.
Wenn man ein Display mit festen Proportionen hat, kann es immer nur ein Format vollflächig darstellen.

Bei allen anderen Formaten braucht man schwarze Balken - ist das Bild schmaler als das Display, hat man die Balken rechts und links, ist es breiter, hat man sie oben und unten. In allen Fällen wird das Bild im richtigen Format dargestellt, sofern es das Ausgangsmaterial (Bluray etc.) im richtigen Format hergibt.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Jun 2020, 12:46 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jun 2020, 12:57
Ja, richtig, das war falsch formuliert.
Was ich natürlich meinte war, dass sich ein Cinemascope-Film formatfüllend korrekt nur auf einem 21:9-Dispaly darstellen lässt, was ausgehend von der Ursprungsfrage nach verlorenen Bildinhalten eine gewisse Relevanz hat.
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 10. Jun 2020, 13:02
Ah, ok.
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 10. Jun 2020, 13:32
Vielleicht noch etwas zu der eingangs gestellten Frage:


Fab97 (Beitrag #1) schrieb:
Aber ist es denn nicht in der Praxis so, das Filme im 16:9 Format erstellt werden und oben und unten einfach etwas weggeschnitten wird, sodass der 21:9 Bildausschnitt entsteht (Beispiel 2).


Ich denke, da gibt es alles mögliche. Die professionellen Filmkameras zum Beispiel von RED kann man mit verschiedenen Modulen bestücken, die native Aufnahmen sowohl in 1,85:1 als auch 2,35:1 als auch Zwischenformaten ermöglichen.

In der Regel wird der Produzent oder Regisseur sich also schon vor den Dreharbeiten für ein Format entscheiden und dann auch die passenden Kameramodule verwenden.

Letztlich ist die Entscheidung für das Format eine Entscheidung darüber, welchen Eindruck man erzielen möchte, und nicht darüber, die maximal möglichen Bildinformationen der Szene zu übermitteln.
Mankra
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2020, 13:55
Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, nur um ne Stufe größer, warum ich im HK eine 21:9 LW hab:

Begrenzte Raumhöhe.
Es wird günstiger sein, einen Raum für X Zuseher in die Breite zu bauen, niedriger als für 16:9 oder gar IMAX nötig wäre. So hat sich das mit der Zeit entwickelt.
Ph4nt0m1977
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 10. Jun 2020, 14:37
Nemesis200SX
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2020, 15:03
interessant ist auch, dass es von sehr vielen Filmen, die in 21:9 veröffentlicht wurden, irgendwo auf der Welt auch mindestens ein "Open Mate" Release gibt. Allerdings hat man bei keinem dieser Releases nur Zugewinne. Man gewinnt oben und unten was dazu, verliert aber in der Regel zumindest auf einer Seite etwas.
sumpfhuhn
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2020, 16:26

Ph4nt0m1977 (Beitrag #16) schrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=gt2XIYbZ6J8 ;)


Lustiges Video .

Diese wechselnden Bildformate, sind das schlimmste was aus dem Kuddelmuddel entstanden ist.
So viel künstlerische Freiheit, sollte man einem Künstler nicht überlassen .
Auch ein Punkt, warum ich mir kein TV Gerät mehr kaufen würde.
Mit einen Beamer, bekommt man diese Scheiße nicht mehr zu Gesicht.
Fab97
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Jun 2020, 15:18
Mal noch eine andere Frage, kann hier jemand der sich ein wenig mit Kino auskennt erkennen, ob die Leinwand hier von 21:9 auf 16:9 maskierbar ist? 1A0152A2-B70A-4B51-B26F-4E947DFD1538
DerHilt
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jun 2020, 16:23
Das ist doch'n zumindest technisch ziemlich neuer Saal. In modernen Kinos sind die Leinwände immer maskierbar, wird üblicherweise programmgesteuert.
Allerdings nicht 4:3, 16:9 oder 21:9, sondern Normalformat, Breitwand und Cinemascope, es sei denn, sie spielen digital.... .
George_Lucas
Inventar
#21 erstellt: 03. Jul 2020, 14:50

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:

21:9 ist aber eigentlich zu breit - dieses Format wurde hauptsächlich im Kino gewählt, weil der untere Teil des Sichtfeldes im Kino von den Zuschauern vor einem verdeckt wird.

Meines Wissens wurde CinemaScope von der 20th Century Fox in den 1950er-Jahren entwickelt, um sich im Kino vom neuen TV-Format maximal abzugrenzen. 1953 war die CS-Premiere mit dem Film "Das Gewand".
Das damalige Seitenverhältnis war 2,55:1. Später 2,35:1 ob der Lichttonspuren an den Filmbandrändern. In den 1970er Jahren wurde 2,39:1 zum "Standard" für CinemaScope-Filme. Allerdings gab es die Marke CinemaScope kurze Zeit später schon gar nicht mehr, weil 20th Century Fox den Markennamen verkauft hatte. Der Begriff CinemaScope für alle 2,39;1-Formate hatte sich seinerzeit im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt - und wird bis heute dafür verwendet.

Mittlerweile gibt es etliche weitere Seitenverhältnisse. Von 1,33:1 bis 2,78:1 ist alles dabei. Neuerdings haben einige Neflix-Produktionen ein Seitenverhältnis von 2,00:1, was sich mir zunächst so gar nicht erschließen wollte.
Bei genauerer Betrachtung haben digitale Kinoprojektoren ein Seitenverhältnis von 2K. Also exakt 2160 x 1080 Pixel. Das sind 2.00:1.
Damit ist das für mich zumindest die Erklärung für das "neue" 2,00:1-Format.

Bezüglich der Wiedergabe halte ich es so im Heimkino:
Ich projiziere die Filme im Quellformat mit identischer Höhe. Zumindest bis 2,40:1. Jedes "breitere" Format hat dann halt Balken oben und unten.
Via Lens-Memory-Funktion kann ich auf Tastendruck die gängigsten Seitenverhältnisse direkt aufrufen am Projektor. Der Projektor stellt das korrekte Bildformat dann selbständig ein auf der Leinwand.

Ein Heimkino ist mir bekannt, da hat sich der Besitzer eine 2,68:1-Leinwand installiert mit 4 Meter Breite. Ganz einfach, weil er ein Fan von "How the west was won" ist, einem im Cinerama-Format gedrehten "Western". Den möchte er im Original-Seitenverhältnis sehen. Alle anderen "kleineren" Formate sind bei gleicher Höhe weniger breit. Das fand ich schon beeindruckend.


Im übrigen schmunzeln viele Amerikaner über Europäer. Dort sind Lichtspielhäuser mit echten CinemaScope-Leinwänden viel weniger verbreitet als hierzulande. Dort wird wie am 16:9-TV einfach oben und unten kaschiert, wenn ein CS-Film projiziert wird.


[Beitrag von George_Lucas am 03. Jul 2020, 15:08 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#22 erstellt: 05. Jul 2020, 16:20

George_Lucas (Beitrag #21) schrieb:

Damit ist das für mich zumindest die Erklärung für das "neue" 2,00:1-Format.



Das ging mir damals schon bei Jurassic World auf den Zeiger, als ich noch meine Scope Leinwand hatte.
Musste extra mit LensMemory abspeichern, war bis jetzt der einzigste Film in meiner Sammlung mit diesem Format.
Zum Glück wurde das beim 2.Teil geändert.


[Beitrag von sumpfhuhn am 05. Jul 2020, 16:22 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#23 erstellt: 05. Jul 2020, 18:14
Da gibt es leider inzwischen noch viel mehr.
Woody Allen hat dieses Bildformat mittlerweile auch für sich entdeckt.
Crazysunny
Neuling
#24 erstellt: 01. Apr 2023, 11:09
Na ja mein Monitor A bietet 21:9 mit 5120x2160, mein Monitor B 4K 16:9 4069x2160, mein Studio Display am Mac 16:9 5120x2880...

Wo sehe ich am meisten Bildfläche?
Stromsegler
Stammgast
#25 erstellt: 08. Apr 2023, 14:00
Ich mag das 2:1 Format. Finde es optisch sehr gefällig. Unzählige Netflix und Apple TV+ Serien wurden in diesem Format gedreht.
PS: Das Apple Pro Diplay XDR hat sogar 6016 x 3384 Pixel und ist auch noch blendend hell.
Chris3636
Inventar
#26 erstellt: 11. Apr 2023, 09:13
Was machen den die leinwandbesitzer… bei wechselnden bildformaten imax oder auch bei Babylon war das im Kino. 4:3 glaub ich, wohin gewechselt wurde.

Ohne einen teuren Video Prozessor anzuschaffen, wie ein madVR 0der ein Lumagen Radiance Pro 4242 (18G) HighEnd Videoprozessor? Einen Beamer der automatisch umschalten kann für den Consumer, gibt es glaub ich noch nicht für die heimanwendung. Oder?

Schließlich, wenn man mit Maskierung arbeitet an der Leinwand, öffent sich ja die Maskierung sich nicht einfach und stellt das Bild vom Breitbild zum Vollbild richtig da, wenn es als Stilmittel genutzt wird. Oder schließt wieder.

Ich kann mir vorstellen bei den tollen Aufnahmen, wie bei top gun 2 im imax nervt das ganz schön. Gerade die Aufnahmen sind ja herausragend klasse. Und die will man ja genießen.

Besonders ist der Film ja hauptsächlich in 21:9 und die schwarzen Balken sollen ja auch schwarz sein.

So kommt man doch immer raus aus dem Filmgeschehen oder? Was gibt es da für Tricks für die heimkinoleinwand?


[Beitrag von Chris3636 am 11. Apr 2023, 09:18 bearbeitet]
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