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Shutter Island

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TomGroove
Inventar
#51 erstellt: 01. Apr 2010, 11:03
wir danken für diesen gut begründeten Beitrag...
Gerson
Stammgast
#52 erstellt: 01. Apr 2010, 11:26

TomGroove schrieb:
:D wir danken für diesen gut begründeten Beitrag...

Naja, im Grunde muss man da nicht viel begründen, es war ja schon etwa nach dem Trailer klar, wie das ausgeht. Zumindest hab ich das im Film dann schnell gewusst. Mir hat das den Film zwar nicht kaputt gemacht, aber dieser tut blöderweise noch so, als würde er am Ende etwas völlig neues raushauen, worauf keiner kommt und da fühlte ich mich für dumm verkauft. Wenigstens macht die allerletzte Szene in dieser Hinsicht noch einiges wett. Allerdings war das mit ein Grund, warum ich den Film "nur" gut fand und nicht sehr gut.
TomGroove
Inventar
#53 erstellt: 01. Apr 2010, 12:33
wie geht er denn aus ? so klar ist das eigentlich nicht...das Ende ist doch für diverse Interpretationen offen
andisharp
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 01. Apr 2010, 14:33
Das Ende war ein filmischer coitus interruptus.
voivodx
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Apr 2010, 16:35
Mir kommt das Ende irgendwie aus einem anderen Film bekannt vor.

Ich komme aber nicht drauf.
IchAS
Stammgast
#56 erstellt: 01. Apr 2010, 22:03

andisharp schrieb:
Das Ende war ein filmischer coitus interruptus. ;)


Besser hätte man es nicht schreiben können!

Hab ihn mir gestern angesehn, bin der gleichen Ansicht.
Gerson
Stammgast
#57 erstellt: 02. Apr 2010, 15:51

TomGroove schrieb:
wie geht er denn aus ? so klar ist das eigentlich nicht...das Ende ist doch für diverse Interpretationen offen ;)

Natürlich lässt der Film verschiedene Möglichkeiten offen, aber
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

es war klar, dass er der 67. Patient dort ist, das konnte man schon nach dem Trailer ahnen und der Film hat es dann als sensationelle Neuheit verkauft, auf die keiner kommt, naja. Ansonsten sieht für mich das Ende so aus, dass er wieder seine Rolle als Polizist spielt, weil er nicht klarkommt, seine Frau ermordet zu haben und bereitwillig ne Lobotomie in Kauf nimmt, da er einfach nicht mit der Schuld leben kann. Aber das wurde hier doch schon geschrieben!?
Man kann natürlich immer noch Hinweise finden, dass in der Anstalt doch irgendwelche unmenschlichen Experimente laufen, und er sich das ganze doch nicht ausgedacht, da bezieht der Film nicht eindeutig Stellung. Aber ich bin klar für die erste Lösung.


Das Problem am Ende ist einfach, dass dadurch einige Geschehnisse davor mit einem Mal völlig blödsinnig und einfach nur sinnlos erscheinen. Ich fands auch dämlich, aber wenigstens die letzte Szene war dann noch gut, hats aber auch nicht mehr herausgerissen.

IchAS
Stammgast
#58 erstellt: 03. Apr 2010, 00:01

voivodx schrieb:
Mir kommt das Ende irgendwie aus einem anderen Film bekannt vor.

Ich komme aber nicht drauf.


Möglicherweiße der hier:

http://www.imdb.com/title/tt0309698/

Das Ende ist in gewisser Weiße ähnlich.
voivodx
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Apr 2010, 16:59
Den Film im Link kenne ich nicht aber nach allem was ich drüber gelesen habe ist die Ähnlichkeit frappant.

Mir sind inzwischen noch ein paar ältere Filme eingefallen die sicherlich auch den Film aus dem Link inspiriert haben:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Vor allem Alfred Hitchcock`s Psycho.
Oder vielleicht Memento mit Christian Bale.


[Beitrag von voivodx am 05. Apr 2010, 11:48 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#60 erstellt: 06. Apr 2010, 11:42

voivodx schrieb:
Den Film im Link kenne ich nicht aber nach allem was ich drüber gelesen habe ist die Ähnlichkeit frappant.

Mir sind inzwischen noch ein paar ältere Filme eingefallen die sicherlich auch den Film aus dem Link inspiriert haben:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Vor allem Alfred Hitchcock`s Psycho.
Oder vielleicht Memento mit Christian Bale.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Richtig, Scorsese hat auch versucht hitchcockähnliche Spannung aufzubauen. An einigen Stellen gelingt das sogar ganz gut, an einigen eher weniger.

Aber Christian Bale hat nichts mit Memento zu tun. Der Film ist von Christopher Nolan, der oft mit Bale gedreht hat. Vielleicht haste da was verwechselt? ;)
voivodx
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Apr 2010, 13:07

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Natürlich hast Du Recht!
Memento habe ich auch nie gesehen.
Christopher Nolan und Bale haben glaube ich Batman Begins gemacht. Die verwechsel ich manchmal.
Robin_h_18
Stammgast
#62 erstellt: 06. Apr 2010, 20:01
Ich finde Shutter Island ist einer der besten Filme, die ich in diesem Jahr im Kino gesehn habe. Klar sind logikfehler dir aber das ist in nahezu jedem "hochangepriesenen" blockbuster.

Das ende macht zwar viel kaputt aber dennoch war der film ein schocker.
frantic-acc
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 16. Apr 2010, 16:00
wow..... soviel kritik...
ich hab den film gesehen und finde er gehört für mich zu den besten filmen die ich gesehn habe..
ich mag eh mehr so filme mit richtiger story und verrückten leuten, es muss nicht immer mit großen filmtricks und action szenen gearbeitet werden... ich hab den film 1mal gesehn und war geflasht so ein geiler film den werd ich mir sicher öfter angucken.......

und wieso macht das ende viel kaputt?????


[Beitrag von frantic-acc am 16. Apr 2010, 16:02 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#64 erstellt: 17. Apr 2010, 01:14

frantic-acc schrieb:

und wieso macht das ende viel kaputt?????

Weil zumindest ich mir im Kino so vorkam, als würde Scorsese meinen, er würde mir etwas sensationell neues liefern, auf das ich nie gekommen wäre. Die Schlußszene ist dahingehend richtig gut, die hauts raus, aber meiner Meinung nach ahnt man in diesem Film viel zu schnell, dass Teddy Daniels
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Patient No.67 ist.
Da hat ja schon der Trailer in der Hinsicht zu viel verraten imho. Und damit war ich enttäuscht, kam mir da verschaukelt vor. Ich mag es nicht, wenn ein Film versucht mich für dumm zu verkaufen. Ich sage nicht, ich hätte den ganzen Film gleich durchschaut, ich bin sicher kein Genie, aber dies war dann doch wohl offensichtlich und ich war auch nicht der einzige der das so gesehen hat wie man liest. Ein Plottwist, der behauptet einer zu sein, für mich aber lange keiner mehr war. Trotzdem hatte ich nebenher mit den "Nebengeheimnissen" am Film noch genug Spaß sodass der sich noch ein gut verdient. Aber meiner Meinung nach hätte das zum Meisterwerk werden können, hat sichs aber am Ende verscherzt. Selbiges hat den Film davor mit einem Schlag doch irgendwo obsolet gemacht. Manche Szenen ergeben rückblickend betrachtet mal überhaupt keinen Sinn mehr, egal wie sehr ich es drehe und wende.

Ebenso bin ich mir uneins, ob es dem Film nützt, dass er eine ambivalente Lesart ermöglicht, sprich: es gibt mehrere Lösungen, und es gibt Hinweise die für die eine, als auch für die andere sprechen. EIgentlich find ich das ja gut, so hat man was zum Nachdenken, und man muss/kann sich eben für eines entscheiden. Für mich kam nur eine wirklcih in Frage. Die andere Möglichkeit hat für mich noch weniger Sinn gemacht, also hab ich die gewählt die für mich (und wohl für die meisten) am schlüssigsten vorkommt. Trotzdem schmeckt es mir nicht so ganz. Ich könnte noch ewig weiterbegründen, aber es ist halt klar die Frage, wie das jemand aufnimmt.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Auf der einen Seite wird Teddys Vorgeschichte bis ins letzte mit Rückblenden erklärt und gleichzeitig sogar mit Traumszenen fast psychologisch analysiert, andererseits bleibt hier vieles so schwammig (Stichwort: verschwundene Patientin, Begegnung in der Höhle etc.), um sich eben alle Möglichkeiten offenzuhalten. Egal, für welche Lösung man sich entscheidet: Ob Teddy verrückt ist oder nicht, es weiß oder nicht, ob er nicht mit dem Mord an seiner Frau klarkommt und nur seine Rolle weiterspielt, um durch eine Lobotomie alles vergessen zu können (wofür die letzte Szene spricht): es bleiben Zweifel und Ungereimtheiten.

Vielleicht bin ich von Scorsese auch nur zu gute Arbeit gewohnt, und mal ehrlich: ein Lynchfilm ist das immernoch nicht. Auch wenn der Film beinahe ebenso trefflichen Interpretationsspielraum bietet. Nur hatte ich bei Lynch oft das Gefühl, es gibt tatsächlich sowas wie ne Lösung, und ich bin nur nicht aufmerksam/schlau genug, die gleich zu entschlüsseln. Das sind Filme, von denen ich immernoch nicht behaupten kann, sie vollständig zu durchschauen, egal wie oft gesehen und genau das habe ich hier nicht. Hier ist das eher so: Ich durchschaue auch nicht alles, aber egal wie ich das Gesehene einordne, egal was für mich real und was im nächsten Moment fiktiv erscheint: Ich hab nie gedacht, es könnte die völlig schlüssige Lösung geben. Bei absolut jeder erdenklichen entstehen gewisse Logikprobleme.
Manche werden jetzt wieder sagen, dass das eher ein Pluspunkt von Shutter Island sei. Und ich finde auch, dass es immerhin besser ist als hätte ich hier gleich zack die perfekte Lösung auf dem Teller und muss nicht mehr selbst denken. Witzigerweise war der Film da doch etwas schizophren. In einigen Momenten verwehrt er komplett die Masterlösung und in anderen präsentiert er uns einen Aspekt so ermüdend ausführlich, dass ich mich nicht mehr zum eigenständigen Denken aufgefordert fühlte,
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

siehe Teddys Vergangenheit.


Aber ich schreib schon wieder zu viel, wiederhole mich bloß und es ist auch schon ne Weile seit der Sichtung her. Desweiteren ist das rein subjektiv. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn jemand total geflasht davon war, und den Film genial findet. Nur bei mir wars leider nicht so. Vielleicht bin ich zu sehr Dauernörgler und sehe Probleme, wo keine sind, auch möglich, aber letztlich lässt sich alles nur auf das eine Gefühl reduzieren: Der Film ist nicht rund und nicht homogen. Von der einen großartigen Szene gehts zu der anderen abgedroschenen, klischeebeladenen. So hangelt man sich durch Hochs und Tiefs zu einem komischen, für mich unbefriedigenden Ende mit einer wenigstens intelligenten, tollen Schlußpointe. Hier wurde vieles so richtig gemacht, dass ich umso enttäuschter war über das was aus meiner Sicht nicht so gelungen war.
Ich seh schon: Ich muss den Film unbedingt noch einmal sehen irgendwann. Am besten mit mehr Abstand. Gut möglich, dass ich dann wieder eine andere Meinung über das ganze habe.



[Beitrag von Gerson am 17. Apr 2010, 01:20 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#65 erstellt: 17. Apr 2010, 11:08
Huch Gerson, da hast Du aber jetzt Deine Meinung dargelegt ich muss jetzt weg, aber werde ich mir heute und morgen mal komplett reinziehen
voivodx
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 17. Apr 2010, 14:08

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nur weil man den Twist am Ende vorhersehen kann muß der Film nicht unbedingt schlecht sein.

Ich habe den Film nicht gesehen und kann das schlecht beurteilen.
Aber wenn der Film tatsächlich Logikfehler enthält finde ich das nicht akzeptabel.
Vielleicht sollte Scorsese lieber wieder Gangsterfilme machen.
-DeiMuddi-
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 20. Apr 2010, 02:11
Hab S.I. erst vor kurzem gesehen und gefiel mir persönlich auch recht gut. Es hat auch rel. lange gedauert bis ich ihn "durchschaut" habe und das spricht für ihn

Abgesehen von Leo's Leistung hat es mich auch gefreut Ben Kingsley und Mark Ruffalo spielen zu sehen, welche in meinen Augen auch eine gute Leistung ablieferten
MOF81
Stammgast
#68 erstellt: 20. Apr 2010, 13:04
Ich habe den Film am WE gesehen und fand ihn teilweise sehr langatmig erzählt. Dies ganze Vorgschichte wird sehr genau beschrieben, wobei ich dies etwas zu ausführlich sehe.

Wie schon einige Vorredner schrieben, weiß man durch das Ende nicht, was man vom großen Mittelteil halten soll.

Aufgrund der großen Ankündigung war ich ziemlich enttäuscht und bis auf die letzte Szene was das Ende schon nach dem Trailer vorhersehbar.
mou5e
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 23. Apr 2010, 09:29
Nur soviel: Mich hat der Film total eingesaugt. Von daher war er für mich auch sehr kurzweilig. Außerdem liebe ich Filme, bei denen man auch nachher noch lange grübeln kann.

Eindeutig eine Empfehlung von mir

...auch wenn es nicht unbedingt im Kino sein muss.
kopfbeisser
Inventar
#70 erstellt: 23. Apr 2010, 09:50
man muss schon sagen, das es sehr wohl für den film spricht, wieviel diskutiert wird und wieviel verschiedene meinungen existieren
voivodx
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 23. Apr 2010, 13:29
Dem würde ich schon zustimmen.
Aber sollte der Film wirklich Logik-Schwächen haben dann schmälert das den sonst positiven Gesamteindruck erheblich.
Aber vielleicht stört das auch nur Leute die lieber Filme mit Hirn als mit Herz schauen.
mou5e
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 23. Apr 2010, 13:36
Film "mit Herz schauen" finde ich einen sehr schönen Ausdruck
voivodx
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Apr 2010, 14:03
Hmmm...

Das war aber eigentlich nicht positiv gemeint.

Filme mit Herz sind für mich rührselige Filme die auf die Tränendrüse drücken und den Verstand nicht beanspruchen.

So wie Disney-Filme z.B..

Filme mit Hirn sind für mich z.B. Stanley Kubrick-Filme oder die alten Scorsese-Filme.
mou5e
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 23. Apr 2010, 15:04
Aber auch schade, wenn es jemand verlernt hat bei einem Film (der es erfordert) sein "Hirn" auszuschalten, und mit dem Herzen zu schauen
voivodx
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Apr 2010, 18:32
Vielleicht könnte man sich darauf einigen dass ein guter Film beides vermag:
Nämlich das Hirn UND das Herz anzusprechen.

Das vermögen auch die meisten Scorsese-Filme.

Aber ich mag keine Filme die auf platte Art auf Gefühlsduselei setzen.

Ich meinte ja nur dass sich Leute die lieber anspruchsvollere Filme schauen sich eher daran stören könnten dass SI Logikfehler hat. Andere merken es vielleicht nicht oder nicht gleich.

WENN SI solche Fehler hat.

Ich habe den Film nicht mal gesehen und kann das auch nicht beurteilen.
mou5e
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 23. Apr 2010, 18:39
Jawoll. Darauf können wir uns einigen
HighFire
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 28. Jul 2010, 08:51
amazon.de

Soo, wird glaub ich mal Zeit auf die DVD hinzuweisen, die da nächste Woche endlich erscheint. Wird auf jeden Fall zugelegt und bin mal gespannt, was die noch so an Features zu bieten hat. Leider konnte ich dazu nichts herausfinden.
Habt ihr in dieser Hinsicht was mitbekommen?
HighDefDoug
Inventar
#78 erstellt: 28. Jul 2010, 10:15
Limited Edition (VÖ: 05.August 2010) :

Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9)

Tonformat: Deutsch (DTS 5.1)
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)


Untertitel: Deutsch
Deutsch für Hörgeschädigte


Extras: Filmdokumentationen:
- "Behind the Shutters" - Vom Roman zum Film
- "Into the Lighthouse" - Historische Entwicklung der Psychiatrie in den USA

Quelle: Filmdatenbank

MfG HDD
visualXXX
Inventar
#79 erstellt: 28. Jul 2010, 10:27
Also ich hab mir den vorgestern als BR ausgeliehen und fand ihn alles in allem eigentlich gut.

8/10 punkten

Die Bildqualität fand ich richtig gut auch wenns hier und da ein paar fehler gab.
9/10 fürs Bild.
Hues_Lee
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 31. Jul 2010, 01:40
Ich muss sagen, dass ich grundsätzlich keine Trailer von Filmen schaue, deren große Stärke die Spannung ist. Erscheint mir einfach widersinnig aber das kann ja zum Glück jeder handhaben wie er möchte. Ich wusste also vorher, dass es eine Insel gibt und Leo mitspielt.

ACHTUNG jetzt wird gespoilert!!!!

Bis zum Schuss auf Ben Kinsley war ich auf einer völlig anderen Fährte. Das Ende hat mich echt kalt erwischt, großartig.
Ich habe ihn mir dann gleich nochmal angeschaut, was ich bis dahin noch nie getan habe. Und obwohl, oder gerade weil ich das Ende diesmal kannte, war er eigentlich noch viel besser.
Die ständigen Hinweise, die kleinen Anspielungen, einfach großartig. Man kann in jeder Szene deutlich dieses doppelte Spiel der Schauspieler erkennen, die ja schauspielernde Schauspieler spielen . Dieser Effekt erzeugt ja beim ersten Mal, die Vermutung, dass die Leute irgendwas verbergen, man weiß nur nicht was. Ich dachte eben auch, dass Leo zum 67. Patienten wird und es noch nicht ist.
Mein Fazit lautet also uneingeschränkt empfehlenswert.

Film: 9,5
Bild 8-9


[Beitrag von Hues_Lee am 31. Jul 2010, 01:42 bearbeitet]
valheru
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 31. Jul 2010, 02:00
ich hab den film vor kurzem auch gesehen und ich muss sagen ich habe jede secunde dran gelaubt das er nicht verrückt ist weil ich das von einem anderen film kenne und da war es zumindest so hoffe es liest hier keiner mit der den film noch nicht gesehen hat

auch ein gut von mir wegen dem unschlüssigem ende kein sehr gut
DRHouse82
Stammgast
#82 erstellt: 31. Jul 2010, 02:51
Wieso ist das Ende unschlüssig??

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Durch den Blick den er zurückwirft wird es doch ganz deutlich!!


Achja, vlt. solltet ihr eure Angaben zum Ende doch verspoilern!!!!
Haichen
Inventar
#83 erstellt: 03. Aug 2010, 07:40
So sind die Geschmäcker..

Ich konnte dem Film nix aber auch gar nix abgewinnen.

"Von Verwirrten umzingelt" wäre ein passender Filmtitel gewesen.
TomGroove
Inventar
#84 erstellt: 03. Aug 2010, 09:48

Hues_Lee schrieb:

ACHTUNG jetzt wird gespoilert!!!!



wo denn ?
tonformer
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 04. Aug 2010, 09:11
Hab mir jetzt auch das Steelbook geholt und mir den gestern Abend gegeben.

Nebenbei sei erwähnt, dass Concorde nun auch Wendecover einsetzt, hatte extra nochmal nachgefragt und auch das Steelbook hat den abziehbaren Flatschen.

Also, ich muss sagen, mir ging es so wie Hues Lee. Die ganze Zeit wurde ich auf eine falsche Fährte gelockt und dann auf einmal bekommt man einen völlig neuen Blick auf die Story.

Damit hab ich so gar nicht gerechnet und für die Täuschung gibts einen dicken Daumen nach oben. Sehr raffiniert von Scorsese gemacht.

Ich bin mir aber nicht ganz sicher, Gibt es irgendwie nicht doch zwei mögliche Optionen fürs Ende. Denn

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

DiCaprio sagt sowas wie, dass er lieber stirbt als wie ein Monster weiterzuleben..., womit er ja sagt, dass er nicht verrückt ist und lieber den Freitod wählt, als sich den Qualen der Anstalt auszusetzen.

Was meint ihr, bin gerade etwas unsicher, was das angeht...
DRHouse82
Stammgast
#86 erstellt: 04. Aug 2010, 11:09
Ich bin genau deiner Meinung!!!
BU5H1D0
Inventar
#87 erstellt: 08. Aug 2010, 22:56

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Doch dann stellt sich wiederum die Frage, warum er dann ohne Murren mitgeht, obwohl er weiß was ihm blüht.

Inwiefern wählt er dann den Freitod?


Fand den ganzen Film klasse, doch die letzte Szene hätte es nicht gebraucht. So endet er irgendwie wieder wie so ein Mindfuck-Film.
DRHouse82
Stammgast
#88 erstellt: 09. Aug 2010, 01:47
Also mal ganz ehrlich, LEO sagt es doch sogar:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Ich bin lieber eine Held in meinem Kopf, als ein Monster in der Wirklichkeit....gehts noch deutlicher???
Matthi007
Gesperrt
#89 erstellt: 09. Aug 2010, 06:59
Ihr habt mein Interesse geweckt,ich werde mir den Film mal holen
BU5H1D0
Inventar
#90 erstellt: 09. Aug 2010, 21:12

DRHouse82 schrieb:
Also mal ganz ehrlich, LEO sagt es doch sogar:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Ich bin lieber eine Held in meinem Kopf, als ein Monster in der Wirklichkeit....gehts noch deutlicher???



Hm, ok! Ich hatte das anders verstanden. Danke für diese aufklärenden Post. Jetzt hab ich`s gecheckt!
Sinalina
Neuling
#91 erstellt: 27. Aug 2010, 14:30
der film ist sehr empfehlenswert!!!
der.cheffe
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 29. Aug 2010, 10:36
Ich fand den Film extrem langweilig und durchschaubar ... als die Nr. 67 ( ab ca. 40 min. ) ins Spiel kam habe ich gedacht, daß kann doch nicht die Lösung sein ... und genau so kam es dann auch ...

Wenn man schon einige Filme gesehen hat, dann kann man nicht von diesem Ende überrascht sein !!!
DRHouse82
Stammgast
#93 erstellt: 29. Aug 2010, 23:17
Na so kannst du das nicht sagen, gibt ja auch Leute die meinen Matrix oder Inception wären kompliziert.
-Hoschi-
Inventar
#94 erstellt: 30. Aug 2010, 00:57

der.cheffe schrieb:
Ich fand den Film extrem langweilig und durchschaubar ... als die Nr. 67 ( ab ca. 40 min. ) ins Spiel kam habe ich gedacht, daß kann doch nicht die Lösung sein ... und genau so kam es dann auch ...

Wenn man schon einige Filme gesehen hat, dann kann man nicht von diesem Ende überrascht sein !!!


Kann ich nur zustimmen, da war Leos nächster Film Inception deutlich besser.
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