The Revenant - Alejandro González Iñárritu und DiCaprio

Wahnsinns-Kameraarbeit!

human8 (Beitrag #1) schrieb:

Mit Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, ...

Nette Cast. Inception lässt grüßen. Freu mich drauf.

Neuer Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=Wg72UQCJFEM

Poster

War gestern drin. Toller Film... nein sehr guter Film. Muss man unbedingt gesehen haben. Wenns diesmal mit dem Oscar für DiCaprio nicht klappt, dann weiß ich auch nicht Wenn man sich vor Augen hält unter welchen Bedingungen der Film gemacht wurden ist, kann man echt nur den Hut ziehen. Obwohl er recht lange läuft, war er zu keiner Zeit langweilig. Ein paar Fragwürde Szenen gab es auch, z.B.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): warum reiten 15 Männer los um ihn zu suchen, aber nur 2 um Fitzgerald zu töten? Auch haben mich die Rückblenden oder träume in denen seine Frau aufgetaucht ist und übers Feld schwebt gestört.

Das tut der Story vielleicht gut, mir pers. war das too much.
Ich setzte ihn auf eine Liste mit Instellar. Man muss ihn gesehen haben, ein zeites Mal allerdings nicht.
PS: FSK 16 ist stark untertrieben meiner Meinung nach.

Seh das eig. ähnlich wie RCZ
Wirklich toller und sehenswertr Film, vor allem die schauspielerische Leistung von DiCaprio ist mal wieder absolut spitzenmäßig
Die Landschaftsaufnahmen können sich auch wirklich sehen lassen, sind für mich auch ein großer Teil den der Film ausmacht!
Muss man wirklich mal gesehen haben...

War gestern im Film.
wie schon von anderen erwähnt ganz tolle Landschaftsaufnahmen vor allem passend zum Wintereinbruch jetzt hier bei uns
Auch die Schauspielerische Leistung von Leo di Caprio sowie Tom Hardy sind echt stark.
Wer schwache Nerven hat oder nicht gerne Blut & Gemetzel sieht der sollte besser nicht in den Film gehen denn davon gibt's reichlich und unglaublich brutale Szenen

Das einzige was mich doch dann etwas gestört hat ist die Glaubhaftigkeit dass bei solch aller schwersten Verletzungen nach Bärenangriff jemand überleben und dann sogar x-meilenweit unter Schneestürmen, Indianerangriffen, Flucht im eiskalten Wasser und Absturz über Felsklippen... sich durchschlagen kann

muc_sundevil (Beitrag #8) schrieb:

Das einzige was mich doch dann etwas gestört hat ist die Glaubhaftigkeit dass bei solch aller schwersten Verletzungen nach Bärenangriff jemand überleben und dann sogar x-meilenweit unter Schneestürmen, Indianerangriffen, Flucht im eiskalten Wasser und Absturz über Felsklippen... sich durchschlagen kann ;)

Hallo
Natürlich können wir uns solche Extremsituationen nur schwerlich Vorstellen, weil wir Pussys sind.
Die richtigen Männer damals, waren aus einen anderen Holz, da wurde täglich ums Überleben gekämpft.
Heute wird sich mit den Mädels um die Wanne gestritten, weil wir von einer Schneeflocke getroffen wurden und Männerschnupfen im Anmarsch ist.

War gestern auch drin. 7 von 10. Warum? Es gab manchmal diverse Terrence Malick - Kitschmomente die dem eigentlichen Film nicht gut taten. Aber Kamera und Schauspieler waren sehr gut und Di Caprio muss dieses Jahr den Oscar bekommen. Er hat ihn sich verdient.
Der Grizzlybär war sensationell und wirklich angsteinflösend. Hut ab vor der tricktechnischen Abteilung. Eine echte Meisterleistung.

Natürlich waren die Leute damals aus einem anderen Holz geschnitzt und konnten die Kälte, Schneestürme und andere Widrigkeiten besser ab aber auf der anderen Seite war doch die medizinische Versorgung bei solchen Verletzungen nicht gegeben.
Und egal ob damals oder jetzt solche Verletzungen überlebt kein Mensch in der Wildnis noch dazu wenn man ständig mit den provisorisch ausgeführten Nähten am ganzen Körper stürzt und fällt

Noch hab ich ihn nicht gesehenn, aber freue mich schon drauf.
Scheint auch gut anzukommen, wie man aus den Kommentaren liest.

sumpfhuhn (Beitrag #9) schrieb:

muc_sundevil (Beitrag #8) schrieb: Das einzige was mich doch dann etwas gestört hat ist die Glaubhaftigkeit dass bei solch aller schwersten Verletzungen nach Bärenangriff jemand überleben und dann sogar x-meilenweit unter Schneestürmen, Indianerangriffen, Flucht im eiskalten Wasser und Absturz über Felsklippen... sich durchschlagen kann ;) Hallo Natürlich können wir uns solche Extremsituationen nur schwerlich Vorstellen, weil wir Pussys sind. Die richtigen Männer damals, waren aus einen anderen Holz, da wurde täglich ums Überleben gekämpft. Heute wird sich mit den Mädels um die Wanne gestritten, weil wir von einer Schneeflocke getroffen wurden und Männerschnupfen im Anmarsch ist.

Die Büroleute vielleicht oder auch Sesselpfurzer genannt. Bauarbeiter oder generell Menschen, die den ganzen Tag bei Wind und Wetter draußen arbeiten müssen, sind nicht solche Pussys.

komme auch gerad aus dem Film. Grandios! Diesmal sollte Leo wirklich einen Oscar erhalten. Film ist absolut glaubwürdig und extrem brutal. Da wird nichts geschönt. Selbst die Musik findet nur dezent Anwendung. Film ist auch nach einer wahren Geschichte. Bin zwar damals nicht dabei gewesen, habe dem Film es aber komplett abgenommen, dass es tatsächlich so geschehen ist alles.

Film ist mit Interstellar vergleichbar. Dezente Musik, kühler nüchterner Farbton(nichts hoch Glanz), realistisch, dramatisch und kaum Action. Dafür aber Atmosphäre vom feinsten. Du schaust nicht nur, du fühlst Leos Kampf und Schmerz regelrecht.

HannoverMan31 (Beitrag #13) schrieb:

Bin zwar damals nicht dabei gewesen, habe dem Film es aber komplett abgenommen, dass es tatsächlich so geschehen ist alles.

Ja, geht mir bei vielen Filmen ähnlich, wo ich nicht bei war .

Hab ihn auch gesehen. Könnte für mich schon den Titel "Bester Film 2016" bekommen und das Jahr hat gerade erst angefangen.

Das ist für mich der Film des Jahres .
War im letztem Jahr auch schon im Januar, da war es "Imitation Games".
Der wurde auch nicht mehr getoppt.

44 minütige Doku
https://www.youtube.com/watch?v=pJfTfsXFbLk

Gerade die Doku gesehen - WOW wirklich toll gemacht

Ich war gestern drin, und bin sehr enttäuscht wieder rausgegangen. Die Story ist schon sehr unglaubwürdig und der Film hatte einige Logikfehler. Ich mag Leo und er hat auch gut gespielt, aber den Film werde ich mir nicht noch mal ansehen.

Tja, die Story ist aber leider eine wahre Story!

Gott war mir kalt bei diesem Film , brrrr

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Der "Kampf" mit dem Bären ist der Oberhammer.

Ich drücke DiCaprio die Daumen das er endlich den Oscar bekommt, der Film ist großartig!
Jetzt hoffe ich auf eine perfekte BD hinsichtlich Bild und Ton.

Ich war letzte Woche auch drin - der Film ist toll, keine Frage. Auch Leos schauspielerische Leistung ist über jeden Zweifel erhaben.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, er hätte sich auch körperlich ein wenig der Rolle angepasst. Wenn man sich mal Jake Gyllenhaal in Southpaw anschaut, ist das schon sehr beeindruckend. Leos Hünerbrust passte da irgendwie so gar nicht zu dem beinharten Hund, den er hier gespielt hat. Selbst Charlie Sheen hat sich für Hot Shots 2 körperlich mächtig ins Zeug gelegt, da hätte der gute Leo auch mal ein paar Muskeln aufbauen können.
Daher finde ich, er hätte z.B. für Wolf of Wallstreet eher den Oscar verdient gehabt.

Ja, da hätte er ihn auf jeden Fall bekommen müssen, alleine schon für seine Leistung

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): wenn er wie ein Missionar vor seinen Leuten spricht

Sei`s drum, auch wenn er körperlich für die Rolle was schmächtig rüber kam, hat er sích den Oscar eben einfach verdient.

Verdient hat der den Goldjungen schon lange - da gebe ich dir vollkommen Recht.

Verdieht ruer schauspielerische Leistung hat er ihn !

DiCaprio ist ein großartiger Schauspieler, den man nicht auf Titanic reduziert darf, als er mal "ein kleiner Junge" war. Deswegen liebe ich ihn so wie die Mädels damals zu Titaniczeiten.

Gehe am Dienstag in die Atmos 4K Vorstellung. Auch ein Monat später noch im größten Kinosaal bei mir
Gedreht wurde u.a. in 6.5k und das wird sich bestimmt auswirken.

Ja, DiCaprio hat mich auch mit seinen Leistungen überzeugt und gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsschauspielern. Das hätte ich vor ~10 Jahren nicht für möglich gehalten.

Wir bekommen nächstes Jahr ein ganz neues Kino - ich bin mal gespannt, ob das dann auch mit allen neuen Techniken ausgerüstet wird.

Alles was nach The Beach kam, also so ab 2001/2002, da wurde di Caprio von jahr zu jahr besser. Er gehört ebenfalls zu meinen Lieblingsschauspielern und er hat wirklich verdammt gute Filme gemacht, wozu ich auch Titanic zähle, der als Blu Ray in meinem Regal unter den besten Filmen steht. Zugegeben, ihn mochte ich da noch nicht so sonderlich, jedoch den Film Titanic an sich schon. Wobei seine Leistung bereits dort oder noch früher sogar zb in Jim Caroll ebenfalls schon mehr als gelungen war. Das der Junge/Mann Talent hat, merkte man schon recht früh.

Das er mal einer meiner Lieblinge wird, daran hätte ich allerdings nie geglaubt.

der war schon in The Basketball Diaries gut und da war er ein Bubbie

Aviator
Shutter Island
Inception
Gangs of New York
Departed
Wolf of Wall Street
Blood Diamond
Catch Me If You Can
J. Edgar
The Great Gatsby
...

Der Mann ist definitiv ein sehr guter Schauspieler und dem Lackaffen-Bubi-Klischee längst entwachsen.

So war grad drin und fand ihn atmosphärisch sehr dicht mit schönen Landschaftsaufnahmen.

Parallele zu Hateful Eight: Eisiger Winter und Rache mit ordentlich Gewalt und Blut. Wobei bei Tarantino die Gewalt kunstvoller dargestellt wird, bei Revenant ist sie für mich "nur" das schlichte Ergebnis von Aggressivität.
Totaler Gegensatz: In Revenant wurde kaum gesprochen, es wurde sehr viel im Freien gedreht. In Hateful Eight wurde meistens geredet und es spielt fast nur drinnen statt.
Die teils langgezogenen Kamerafahrten und die ruhigen Shots machten es möglich, das Geschehen und die Landschaften besser zu genießen als bei Blockbuster mit extrem schnellen Schnitten und Szenenwechseln. Man konnte den Film richtig auf sich einwirken lassen und die Atmosphäre aufsaugen.

Das Bild war schärfer als Hateful Eight, aber im Detail wurde weichgezeichnet. Das Potential von 4K wurde etwas verschenkt, die Schrift am Ende vom Abspann war sehr kontrastreich und scharf.
Dennoch waren Schwarzwert und Schärfe besser, aber die Farben wurden stark ausgeblutet, passt aber zum Zustand von DiCaprio Hatefuhl Eight wirkte analoger und Revenant härter.
Hateful Eight war dunkler und teilweise kontrastreicher, Revenant ist relativ hell und kontrastärmer. Was ich auch bemerkt, dass ab der Mitte etwa dass das Bild etwas kontrastreicher und schärfer wurde.

Alle Eindrücke basieren auf subjektivem Empfinden und eigenen Erinnerungen

Ich habe ihn kürzlich auch gesehen (UCI Dresden, nicht im iSens- Saal, bildlich keine Offenbarung, viele Unschärfen über den ganzen Film hinweg), kann mich aber einer gewissen Entäuschung nicht ganz entziehen.
Sicherlich grandiose Landschaften, ein fantastischer di Caprio und Kameraarbeit vom Feinsten.
Aber inhaltlich war ich nicht überzeugt:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Der Indianerüberfall- absolut glaubwürdig, der Kampf mit dem Bären- sehr spannend und schön gefilmt. Jedoch kann kein Mensch solche Verletzungen überleben, wie sie dann im Anschluß an den Kampf gezeigt wurden. Und nicht genug, in solch lebensfeindlicher Umgebung gelingt sogar eine vollständige Genesung innerhalb weniger Tage, um dann noch den Schurken ausfindig zu machen und sich für das Zurücklassen zu rächen. Immer ist noch genug (trockenes) Schwarzpulver im Fläschchen um im schlimmsten Schneesturm mit Hilfe von Feuersteinen ein gemütliches Feuerchen zu erzeugen (Brennmaterial, also trockenes Gras, ist natürlich auch immer vorhanden). So was gelingt meiner Meinung nach auch keinem mit gefrorenen Händen, jeder der mal zwei Stunden draussen in richtig kalter Nacht war (zum Bsp. auf Wache bei der Armee), ohne die Aussicht, sobald wieder ins Warme zukommen, weiß was ich meine. Seine Hände kann man dann zu nichts mehr gebrauchen. Naja, ich hinterfrage solche Sachen eigentlich sonst nie, aber das Gefühl, das das so nicht richtig ist, drängte sich halt unwillkürlich auf, und damit hatte ich dann den ganzen Film zu kämpfen.

Deshalb sage ich für mich, das einmal sehen OK ist, aber die Bluray werde ich mir wohl nicht zulegen.

Film: 6/10

Gestern habe auch ich endlich den Film gesehen.
Ein gelungener Film, welcher jedoch etwas zu lang geworden ist. Schade irgendwie, denn mit einem etwas spannenderen Drehbuch hätte der Film vielleicht grandios werden können. Das Potential war da.
Die Kamera-arbeit, die Regie und die Darsteller konnten mich voll und ganz überzeugen. Der Score hat mir nur stellenweise sehr gut gefallen, hatte aber auch ein paar weniger interessante Stücke zu bieten. Wenn Leo für seine Leistung einen Oscar kriegen sollte, dann sollte auch Tom Hardy einen kriegen. Fand nämlich die schauspielerische Leitung von Hardy noch einen Ticken besser als die von Leo. Hardy im O-Ton zu verstehen ist schon fast eine Kunst.
Die 70mm Kamera von "The Hateful Eight" hätte in diesem Film sicherlich mehr Sinn gehabt, denn eine schöne Landschaftsaufnahme jagte die andere.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Mit dem grandios umgesetzten Angriff der Indianer startete der Film schon mal stark und erst ab dem Moment, wo Glass alleine und schwer verletzt zurückgelassen wurde, gab es dann einige Längen zu viel. Die Szenen mit Indianern haben mir durchweg alle gefallen. Die Hugh Glass Überlebenskampf Szenen waren zu ausführlich und konnten nicht immer die Spannung aufrecht erhalten. Was mir nicht gefallen hat, waren die Traumsequenzen. Die Rückblenden waren ok, aber die Traumsequenzen wirkten irgendwie deplatziert im Film. Die Bison Schädel Sequenz zb. hätte doch auch wunderbar in den Film gepasst.* Der brutale Schlusskampf am Ende konnte sich dann wieder sehen lassen.

Die 12 Oscars würde der Film jetzt nicht verdienen, aber ein paar sollte er schon kriegen.

7,5/10

überraschungsfilmhit. sehr interessant und top gelungen. hatte zum glück den trailer nicht gesehen.

Ich habe ihn mir gestern zum ersten Mal zu Hause über meinen Beamer angeschaut. Besonders gut haben mir die Landschaftsaufnahmen gefallen und die Schauspieler. Ja, diCaprio hat dafür den Oscar mehr als verdient. Aber das hatte er übrigens auch schon bei Django.

Mir war er aber zu lang. 20 Min. kürzer wäre besser gewesen. Mein Highlight war der Kampf gegen den Grizzly. Aber nicht nur wegen der Animation, sondern wegen des Verhaltens vom Tier. Das war realistisch und irgendwie spannend. Und diese Wucht und Kraft wurden sehr gut umgesetzt.

8,5 von 10 und nichts für Pferdeliebhaber ;-)

Highlight war aber m. E. auch der Angriff der Indianer zu Beginn, denn das hatte eine unglaubliche Wucht und kam sehr authentisch rüber, ich wähnte mich quasi mittendrin.
Von mir hat der Film im anderen Thread eine 9,5/10 bekommen, er hätte ein bisschen kürzer sein können, man wird allerdings auch mit vielen tollen Aufnahmen entschädigt. Der Angriff des Bären und der von mir beschriebene Überfall der Indianer sucht Seinesgleichen.

Chris2014 (Beitrag #36) schrieb:

Mein Highlight war der Kampf gegen den Grizzly. Aber nicht nur wegen der Animation

Watt, ne Animation?, dat Bärlein war Echt .

Aber hast recht, diese Szene wurde Grandios umgesetzt.
Gibt aber noch viele andere Szenen, die durch Mark und Bein gehen.
Der Oscar für DiCaprio mehr als Verdient, aber auch Hardy hätte einen bekommen können.

Für mich der Film des Jahres: 10/10

Für mich auch einer der Filme des Jahres, und ich würde 9/10 geben.
Den einen Punkt ziehe ich ab, weil mir z.B. die "Wunderheilung" innerhalb sehr kurzer Zeit doch ein wenig zu unrealistisch ist.
Ich meine, wer in der einen Szene noch mit fast 180 Grad verdrehtem Fuss auf dem Boden kriecht, und sich vor Schmerzen kaum rühren kann, der kann nicht kurz darauf wieder fast normal laufen bzw. sogar rennen. Von den anderen schweren Verletzungen mal abgesehen.
Aber das ist nur ein kurzes "Ach komm... das ist doch Quatsch" in einem ansonsten grandiosen Film!

Absolut gigantisch die Szene mit dem Bären (da gefriert einem das Blut in den Adern), und auch die Anfangssequenz mit dem Indianerüberfall war absolut authentisch dargestellt!

ich finde deine filmbewertung absolut richtig. das es im film alles viel schneller abläuft ist doch klar. in wahrheit war hugh glass 1 woche bei dem bison geblieben. er hat sich von ihm ernährt und ist dort wieder einigermaßen zu kräften gekommen. und den hauptteil seiner rückkehr verbrachte er auf dem fluß auf einem improvisiertem floß. dieser hugh glass muß extrem hart im nehmen gewesen sein. leider haben die indianer ihn 10 jahre später dann doch umgebracht.

Budojon (Beitrag #40) schrieb:

dieser hugh glass muß extrem hart im nehmen gewesen sein.

Erstens das und zweitens die Menschen in dieser Zeit sowieso.
Unsere Weichflötenpupen Generation, stirbt schon an einen richtigen Männerschnupfen und braucht Isomatten nach hartem Arbeitsstag im Büro.

Gut erklärt, die können sich natürlich so etwas nicht vorstellen.

Moin

das warn noch Zeiten, wa, Männer?

.. da gab s noch keine demographischen Wandel und Pflegestufe II - da wurde die Tür aufgemacht und Oma bei Blizzard mal ne Stunde auf die Veranda geschoben.


..hab mir den Film gestern auch angeschaut - schauspielerisch klasse, auch die Story trägt.
Mag aber einfach diese Eis-und Schneelandchaften so garnett..

kinodehemm (Beitrag #43 schrieb:

Mag aber einfach diese Eis-und Schneelandchaften so garnett.. :.

Ich auch nett. Bekomme schon beim ansehen ne fette Erkältung