Tipps für Einstellungen an B&W ASW 600

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Marlowe_
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2005, 19:39
Hallo Leute,

kann jemand Tipps für die Konfiguration des B&W ASW 600 für Musikwiedergabe geben. Betreibe ihn an einem AV-Receiver (siehe Profil).

Mir ist das Zusammenspiel von LOW-PASS Filter (In oder Out?), EQ-Einstellung usw. nicht ganz klar.

Und ja, ich hab die Bedienungsanleitung gelesen

pfote
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mrz 2005, 19:48
"low pass" off, bzw auf den gröstmöglichen wert, lass den receiver trennen (bei deinen B&W würde ich mal denken so ab 60 oder ab 40Hz)
bei "EQ-Einstellungen" komm ich aber in's schlingern, hat der ASW600 eingebaute notchfilter, oder wie ist das zu verstehen ?
Marlowe_
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:39

pfote schrieb:
bei "EQ-Einstellungen" komm ich aber in's schlingern, hat der ASW600 eingebaute notchfilter, oder wie ist das zu verstehen ?


EQ kann in zwei Positionen geschaltet werden (A/B). Scheint ne Art Equiliser mit zwei Einstellungen zu sein

40-60Hz scheint mir recht 'sparsam'.
deathsc0ut
Stammgast
#4 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:54
Hallo,


40-60Hz scheint mir recht 'sparsam'.

Nöö. Das wäre eigentlich schon angebracht. Schließlich scheinen deine B&Ws schon ganz basspotent zu sein. Insofern sollte es kein Problem sein eine Trennfrequenz von 40-60 Hz zu wählen.

So eine Einstellung ist nämlich überhaupt nicht "sparsam", sondern meist einfach lohnender:
1. Kleine Chassis (die in denen normalen LS) sind antrittschneller und können oft auch den Bass präziser wiedergeben als der Sub.
2. Die Chassis eines SUBwoofers ist daraus ausgelegt tiefe Töne zu reproduzieren und sollte insofern auch nur diese wiedergeben, und wenn du aufgrund deiner LS in der Lage bist dies so zu halten, ist das doch ideal.
3. Problematische Sachen wie z.B. Stehende Wellen oder die Ortbarkeit des Subs kann so eher vermieden werden.

MfG
deathsc0ut
Marlowe_
Inventar
#5 erstellt: 18. Mrz 2005, 22:40

deathsc0ut schrieb:
Schließlich scheinen deine B&Ws schon ganz basspotent zu sein.


Nicht wirklich. Jedenfalls nicht in meinem Hörraum.
Sie brauchen den Sub schon. Zumal er eine deutliche Verbesserung der Raumlichkeit bewirkt, wenn er dezent mitspielt. Da sehe ich bei Musik auch seine Hauptaufgabe.
pfote
Stammgast
#6 erstellt: 19. Mrz 2005, 11:52
ja gut, dann trenn bei 80Hz, wobei ich mir nicht vorstellen kann dass die B&W so schwach auf der brust sind .. aber ich hatte nie welche
hast du mal probiert sie ein bisschen näher an der wand aufzustellen? dann wird der bass stärker angeregt ...

aber das mit deinem EQ in schalterstellung A/B ist mir schleierhaft .. das einzige was ich mir vorstellen könnte ist das der B&W so was wie ne Loudness anpassung hat, also anhebung der bässe bei niedrigem pegel .. was sagt denn das handbuch zu dem schalter ?
frale
Inventar
#7 erstellt: 19. Mrz 2005, 12:53
hi
der schalter a/b ist kein equalizer oder ähnliches.
in a läuft er soweit runter wie möglich, in b macht er unter 30hz schluss, für höhere maximalpegel(die anleitung haste wohl doch nicht gelesen?!).
bei mir läuft der sub parallel zu den fronts, dann volume und frequenz nur noch am sub.
du kannst aber beim b+w den frequenzregler abschalten(ging zumindest beim 675), dann macht beim sub-anschluß an den rec. nur noch dieser die übergangsfrequenz.
haste beides aktiv(rec.-freq und sub-frequenz), dann wird s meist ein heilloses durcheinander an frequenzen, übergängen usw.
Bass-Oldie
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2005, 13:31
Also ein Subsonic Schalter...
pfote
Stammgast
#9 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:02
man lernt nie aus
Marlowe_
Inventar
#10 erstellt: 19. Mrz 2005, 14:14

frale schrieb:
hi
der schalter a/b ist kein equalizer oder ähnliches.
in a läuft er soweit runter wie möglich, in b macht er unter 30hz schluss, für höhere maximalpegel(die anleitung haste wohl doch nicht gelesen?!).


Nun ja, in der Anleitung steht wörtlich 'EQ(qualisation)-Schalter'. Da liegt die Vermutung doch nahe... Und was anderes, als eine Equaliser-Funktion, ist denn das 'Abschneiden' bestimmter Frequenzen?

Welcher Frequenzbereich von diesem Schalter genau betroffen ist, steht in meiner Anleitung allerdings nicht....


frale schrieb:

haste beides aktiv(rec.-freq und sub-frequenz), dann wird s meist ein heilloses durcheinander an frequenzen, übergängen usw.


Eine Einstellung Übernahmefrequenz = 'keine' oder 'alle Frequenzen' habe ich nicht an meinem AV. Demnach bestimmt der AV zumindest immer mit, welche Signale zum Sub gehen. Oder wie meinst Du das mit beide aktiv

Kann das am Sub nur zusätzlich regeln. Allerdings auch nur dann, wenn der LOW-PASS-Filter auf IN steht. Steht er auf OUT, ist der Regler am Sub für die Übernahmefrequenz ohne Funktion und die Einstellungen des AV sind allein wirksam, wie Du das ja auch beschrieben hast.
frale
Inventar
#11 erstellt: 19. Mrz 2005, 19:50
hi
ich meine 30hz ist der schnittpunkt.
wenn du beide regler (rec. und sub) laufen hast, überschneiden sich die übergange meist schlecht (regler am sub sehr ungenau), so daß dann oft nix mehr stimmt(da doppelte übergangsfrequenz sozusagen). also tip: sub-low-pass auf off, den rest im receiver (über front large/small und unterschiedliche übergangsfrequenz(müsste der 7300 doch unterschiedliche anbieten))
der schalter ist kein equi, da er ja nix am frequenzgang verändert, nur nach unten abschnippelt(auf b=unter 30 hz abgeschnitten klingts nochmal nen bißchen sauberer).
die anleitung fand ich auch bei meinem ehemaligen asw675 schlecht und unklar(wenn noch nichtmal die bedienelemente klar erklärt sind!?). keine echte anleitung, keine tips, nix. ist bei meinem act deutlich anders und besser.bei b+w kannste nur an den beschriebenen frequenzgangdaten erkennen, was genau der schalter equ macht (oder: es stand auch mal im test in stereoplay bzw. dort konnte man es am meßergebnis sehen).
ich habe es auch nachmessen können. ist aber kein riesenunterschied, da die letzten 3-5 hz, die dein 600er dann noch theoretisch bringt, eh fast nie vorkommen, bei musik eigentlich gar nicht. war schon beim 675, der nochmal etwas weiter runtergeht, kaum nachzumessen.
Marlowe_
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2005, 20:09
Werde, unter berüchsichtigung Deiner Tipps frale, einfach noch weiter experimentieren... wenn Frau und Kind mir mal die Ruhe dazu lassen

Du hast natürlich recht, das so tiefe Frequenzen bei Musik eher selten sind.... Orgeln schaffen das aber immer wieder sehr beeindruckend


Weitere Tipps sind aber nach wie vor willkommen...
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