Welchen Sub für Studentenbude für Film?

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Kruemelix
Stammgast

#1 erstellt: 12. Jun 2007, 20:16

Hallo,

SItuation ist folgende: Ich habe im Moment eine Studentenbude mit 10qm und möchte als Erweiterung für Film einen Sub dazustellen, da meine K+H O300 nach unten einfach nicht genug Bass liefern. Bei der Wahl bin ich relativ frei, nur sollte der Sub nicht allzu groß sein - ich habe einen relativ großen Tisch (1,20m*1,60m) in meinem Zimmer, da soll der Sub dann darunterkommen. Nun meine Frage an euch: Bis zu welcher Preisklasse lohnt sich ein Sub? Er kann auch ruhig für spätere Zwecke ein wenig überdimensioniert sein, allerdings werde ich in der nächsten Zeit nie in ein Zimmer >20qm umziehen.

Angesehen habe ich mir bisher die SVS Modelle, den Klipsch RSW12, den Nubert AW1000 (sowie den keineren Bruder) und ein paar Teufel Subs bis zum M8000. Nun die Frage: welchen nehmen?

Thomas

Sathim
Inventar

#2 erstellt: 12. Jun 2007, 20:22

Hui - ein Subwoofer von SVS auf 10m² ...

Das wäre doch mal was - dir fliegt die ganze Bude um die Ohren.

Erstmal wäre die Frage nach dem Budget sehr wichtig zu klären.
Die SVS fangen ja mit Versand/Import/Zoll erst bei knapp 700,-€ an,
ich weiß nicht ob du wirklich soviel ausgeben kannst/willst.

Wo im Zimmer steht denn der Tisch?
Es kann nämlich gut sein, dass die Position sehr ungünstig ist.

Außerdem - welche Abmessungen darf der Sub maximal haben?

Als Empfehlung gebe ich trotzdem schonmal den Heco Concerto W30A.
Den betreibe ich selber auf meinen 15m² und fahre ich nicht mal auf halbe Kraft.
Für Filme ist er wohl in der Preisklasse ungeschlagen, musikalisch ist er nur eingeschränkt, da es einfach
an PRäzision fehlt. Der kommt glaube ich neu max. 300€ und würde dein kleines Zimmer absolut ausreichend zum Beben bringen.

Kruemelix
Stammgast

#3 erstellt: 12. Jun 2007, 22:42

Hallo,

naja, 1000€ sollte er nicht übesteigen. Wie schon gesagt, sollte man Unterschiede bei mir hören können, bin ich bereit diese auch auszugeben. Wobei ich das nicht denke. Zum Tisch: Dieser steht an der längeren Seite des Zimmers, allerdings ragt er ziemlich weit raus. Im Extremfall kann man den Sub fast in der Mitte des Zimmers positionieren. Zur größe: DAmit man ihn unter dem Tisch platzieren kann, sollte die grob 60cm nicht übersteigen. Tiefe ist auch kein Prob, die Breite ist da entscheidender. 60cm ist definitiv zuviel, irgendwas um die 40cm ist schon wesentlich angenehmer.

WIe schon gesagt, ich habe keine Ahnung, inwiefern sich ein besserer Sub wirklich bei mir bemerkbar macht. Im Moment brauche ich ihn nur, weil bei Kanonenschlägen und anderen tieffrequenten Effekten einfach das gewisse Etwas fehlt.

Thomas

Sathim
Inventar

#4 erstellt: 13. Jun 2007, 12:46

Nun, wenn du tatsächlich soviel Geld ausgeben kannst und auch willst,
dann wird wohl ein SVS PB10 das beste für dich sein.

Der ist (hier im Forum unzähligemale nachzulesen) in der Preisklasse bis 1000€ ungeschlagen - für Musik UND Film.
Selber habe ich ihn noch nicht gehört - leider. Ich beäuge den PB10 ja auch schon lange, aber er ist einfach zu teuer.

Es gibt auch ein Thema hier wo der Heco den ich habe mit dem PB10 verglichen wird ...
So wie es generell unzählige Themen zum SVS gibt.

Such einfach mal nach dem SVS und wirst hier reiche Berichte
und auch eventuelle Alternativen finden.

baumi88
Inventar

#5 erstellt: 14. Jun 2007, 02:29

Bis 1000€ gibts auch bei SVS noch Alternativen. Neben dem PB10-NSD liegen der PB12-NSd un der SB12-Plus auch noch unter 1000€ soweit ich weiss.

Den PB12-NSD hab ich selber und kann ihn dir nur empfehlen. Bei 10m² sollte zwar auch etwas weniger reichen aber zumindest bei mir soll er ne längerfristige Investition sein und ned beim nächsten Umzug ausgetauscht werden. Und runterregeln is ja auch kein Problem...

Aber als "ungeschlagen" würd ich hier keinen Sub darstellen. (erstrecht nicht bei der Optik vom SVS...das kann die Konkurrenz in dem Preisbereich eindeutig besser

)

Sathim
Inventar

#6 erstellt: 14. Jun 2007, 06:47

Ein Subwoofer muss nicht schön sein - vor dem muss man Angst haben *muhaha*

Spaß beiseite, die größeren SVS Subs sind ja gar nicht so hässlich, aber die PB Serie ist eben äußerst schlicht.

Kruemelix
Stammgast

#7 erstellt: 14. Jun 2007, 09:28

sodala, habe mich mal die letzten Tage ein wenig klug gemacht.

Von den Abmessungen passt alles bis zum PB12-Plus unter den Tisch. Von dem SB12-Plus nehme ich mittlerweile Abstand, da ich befürchte es gibt bessere Alternativen fürs HK. Nur mal so interessehalber: Wieviel würde der PB12-Plus denn inlusive allem kosten?

Thomas

P.S. ich weiss, ist ein wenig Overkill, aber immerhin habe ich dann für die nächsten Jahre ausgesorgt

baumi88
Inventar

#8 erstellt: 14. Jun 2007, 11:03

Hi,

Wenn du dich bei

www.lsound.no mit deiner Adresse registrierst und den PB12-Plus in den Warenkorb legst siehst du wie viel er inkl. Steuern/Versand kostet.

Für mich (Bayern) liegen die Modelle zwischen ~1300€ (Ahorn) und ~1550€ (Klavierlack schwarz

)

L-Sound_Support
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 14. Jun 2007, 21:16

Kruemelix schrieb:

Hi Kruemelix,

bei 10qm solltest du mit dem PB12-NSD bereits an der Kante zum Oversized sein. Wenn du den noch toppen willst, dann nur zu

Aber seh zu, dass keine Plomben locker sind

Welches Äußere soll den Sub den haben? Wenn schwarze Folie reicht, dann würden die Kosten so liegen:

PB10-NSD.... 743 EUR
PB12-NSD.... 906 EUR
PB12-Plus.. 1300 EUR

Preis-Leistungsmäßig ist der PB12-NSD das Schnäppchen unter den dreien. Und leistet auch in 20qm gute Dienste.

theiguanano1
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 20. Jun 2007, 00:49

Zum ordentlichen mischen reicht die untere Grenzfrequenz der O300 doch leicht aus?
Zu den O300 gibt es eigentlich nur eine schöne Ergänzung: Die K+H O800

Oder soll der Sub sich nur um die Filmwiedergabe kümmern und Du scheust deswegen die hohe Investition für einen 800er?

greetz iguana

Kruemelix
Stammgast

#11 erstellt: 20. Jun 2007, 23:23

Hallo,

klar, für Musik bin ich mit den O300 rundum zufrieden. Da würde ich mit einem Sub wohl eher alles verschlimmbessern.
Wie schon gesagt, der Sub wäre ausschließlich für Film zuständig.

Thomas