Yamaha NS-SW 700 Lautstaerke auf MAX?

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deckstar
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Okt 2013, 09:13
Servus,

gestern ist mein gebrauchter Yamaha NS-SW 700 Subwoofer angekommen.
Ich habe diesen an meinem Yamaha RX-V 673 via LFE angeschlossen.

Nun habe ich das Gefühl das ich den Subwoofer mindestens 3/4 aufdrehen muss, damit man auch etwas "spürt". Das Kinozimmer ist 17 qm groß und der Subwoofer steht in der Mitte.

Weiterhin kommt es mir so vor als wenn der Bass leicht "scheppert".

Liegt es evtl an dem 10m Chinch Kabel vom Verstärker zum Sub?
Oder vllt daran das der Sub zu alt ist (das Blech hinten an dem Anschlussterminal ist schon leicht angerostet und man konnte leichte schimmelspuren am holz unten sehen (stand evtl feucht) ?

Bin für jeden Tipp dankbar!
Mr.M.
Stammgast
#2 erstellt: 30. Okt 2013, 12:00
- Was spüren solltest du bei einem Down-Fire eigentlich schon, außer dein Boden dämpft Schwingungen sehr (dicker Teppich). Laut Hersteller macht das Teil auch 20Hz mit, das ist dann so die "spür-Region".
Ich vermute du sitzt da, wo es zu Auslöschungen kommt. Versuch doch mal den Subwoofer an eine andere Stellen zu platzieren und guck ob sich der Eindruck am Hörplatz verschlechtert oder verbessert. Die Aufstellung mitten im Raum ist eher ungünstig. Versuch mal die Aufstellung bei 3/16 oder 1/4 deiner jeweiligen Wandlänge.

- Scheppern liegt wohl eher an Raummoden, bzw. Dingen im Raum die mitschwingen.

Dass die "dröhnungsfreie" Einbindung eines Sub's in das heimische Kino eine Tortur ist, habe ich neulich selber erfahren. Bei mir ist einfach die Größe und die Verwinkelung des Raumes schuld. Da heißt es viel messen, rechnen, verschieben und gucken auf welche Frequenzen man am ehesten verzichten kann/will.

Das hier hilft für den Anfang zum Grundverständniss:
http://www.poisonnuke.de/?action=Raumakustik

- Das Kabel kann am wenigsten für Scheppern.

Bei der Einstellung einfach mal hier die Schritte befolgen oder google benutzen. Es gibt hunderte Seiten mit echt guten Tipps:
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=3728
AngusYoung123
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Okt 2013, 13:25

deckstar (Beitrag #1) schrieb:
Servus,

gestern ist mein gebrauchter Yamaha NS-SW 700 Subwoofer angekommen.
Ich habe diesen an meinem Yamaha RX-V 673 via LFE angeschlossen.

Nun habe ich das Gefühl das ich den Subwoofer mindestens 3/4 aufdrehen muss, damit man auch etwas "spürt". Das Kinozimmer ist 17 qm groß und der Subwoofer steht in der Mitte.

Weiterhin kommt es mir so vor als wenn der Bass leicht "scheppert".

Liegt es evtl an dem 10m Chinch Kabel vom Verstärker zum Sub?
Oder vllt daran das der Sub zu alt ist (das Blech hinten an dem Anschlussterminal ist schon leicht angerostet und man konnte leichte schimmelspuren am holz unten sehen (stand evtl feucht) ?

Bin für jeden Tipp dankbar!




Auf welcher Lautstärke ist der Sub den beim AV eingestellt ? Meinen SW 700 hab ich auf ca. 55% Lautstärke und am Receiver ist er bei -6...Entfernung zum Hörplatz knappe 5 m links neben einer Standbox. Wenn ich meinen bei Iron Man 2, Prometheus, John Rambo oder Terminator 4 auf 75% aufdrehen würde um Gottes Willen


[Beitrag von AngusYoung123 am 30. Okt 2013, 13:53 bearbeitet]
deckstar
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 30. Okt 2013, 13:35
Super, vielen Dank.
Wird nachher alles getestet.

Auch mit den AVR Einstellungen / Einmessen muss ich noch etwas rumspielen.

Nach dem ersten einmessen war der Sub im Receiver auf +10! Hatte ihn zum einmessen sehr leise gedrecht (2-3). Welche Lautstärke stelle ich denn zum einmessen am Sub ein? Habe hier schon tutorials gelesen die die einmessung/einstellung immer in 1db Schritten empfiehlt und je nachdem auch nach und nach mit der Lautstärke am Sub experimentieren.

Ich habe nur befürchtet das der Subwoofer einfach evtl einen Fehler hat und ich Ihn deswegen so laut aufdrehen muss. Bei deinen Angaben (55 % aufgedreht - 6db im Receiver mache ich mir da schon sorgen..)
Und da das LFE Signal ja Analog läuft die evtl Fehlerquelle des zu langen Kabel.

Der Boden ist aus Laminat, dadrunter dicker Stahlbeton.. mit mehr Stahl als Beton (Altbau).

Werde zur Sicherheit auch den Sub komplett aufschrauben und mir die Elektronik angucken. Nicht das doch eine Platine schon durchs alter/feuchtigkeit angegriffen worden ist.

Viele Grüße!
AngusYoung123
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Okt 2013, 14:01
Am Receiver bei + 10, und der Sub auf 75 % Bei welchen Filmen hast du denn getestet?

Oder bei Musik auf Stereo Betrieb und Bass Out auf Subwoofer ?
AngusYoung123
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Nov 2013, 16:12

deckstar (Beitrag #4) schrieb:
Super, vielen Dank.
Wird nachher alles getestet.

Auch mit den AVR Einstellungen / Einmessen muss ich noch etwas rumspielen.

Nach dem ersten einmessen war der Sub im Receiver auf +10! Hatte ihn zum einmessen sehr leise gedrecht (2-3). Welche Lautstärke stelle ich denn zum einmessen am Sub ein? Habe hier schon tutorials gelesen die die einmessung/einstellung immer in 1db Schritten empfiehlt und je nachdem auch nach und nach mit der Lautstärke am Sub experimentieren.

Ich habe nur befürchtet das der Subwoofer einfach evtl einen Fehler hat und ich Ihn deswegen so laut aufdrehen muss. Bei deinen Angaben (55 % aufgedreht - 6db im Receiver mache ich mir da schon sorgen..)
Und da das LFE Signal ja Analog läuft die evtl Fehlerquelle des zu langen Kabel.

Der Boden ist aus Laminat, dadrunter dicker Stahlbeton.. mit mehr Stahl als Beton (Altbau).




Werde zur Sicherheit auch den Sub komplett aufschrauben und mir die Elektronik angucken. Nicht das doch eine Platine schon durchs alter/feuchtigkeit angegriffen worden ist.

Viele Grüße!




Und ? gibts was Neues?
deckstar
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 22. Nov 2013, 20:10
Sorry hatte viel um die Ohren.

Also habe nun dafür alles getestet.
Ehrlich gesagt höre ich kaum einen Unterschied zum Subwoofer an der Wand oder in der Mitte des Raumes. Ausser die Richtung die Man an der Wand stärker wahrnimmt.

Hab eben nochmal the Dark Night getestet. Hat ja ne LFE Tonspur.
Ist super, jetzt meißt so ca 45 % aufgedreht und es reicht
Es lag aber definitiv an der Anschlussvariante.
Vorher einmal LFE an LFE des Yamahas 673. Dann doppel Chinch Adapter vor den Subwoofer und 2 * LFE IN. Macht wirklich viel aus, also so nun deutlicher lauterer Bass.

Bin so also zufrieden

Danke für alle Tips und Ratschläge!!
Budojon
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2013, 11:34
jepp, es ist schon ein unterschied den sub mit 2cinch zu versorgen, weil mehr pegel beim sub ankommt. aber vom avr brauchst du nur 1cinchkabel. der 2. cinchausgang am avr ist für nen 2. sub gedacht.
Crazy-Horse
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2013, 10:31

Budojon (Beitrag #8) schrieb:
jepp, es ist schon ein unterschied den sub mit 2cinch zu versorgen, weil mehr pegel beim sub ankommt. aber vom avr brauchst du nur 1cinchkabel. der 2. cinchausgang am avr ist für nen 2. sub gedacht.

Damit erhält man gerinfügig mehr Einganspegel, auf kosten des Störpsannungsabstandes, von daher sind Monokabel vollkommen ausreichend.

Das Problem ist mal wieder die Raumakustik!
Mittig an einer Wand oder sogar ganz in der Mitte aufgestellt, kann ein Subwoofer nicht funktionieren, da er den Raum anregen muss, hier sind jedoch immer Basslöcher.

Also einfach mal in die Grundlagen der Raumakustik einlesen, das hilft.


Wuchte den Sub mal auf deinen Hörplatz, wo ich jetzt mal hoffe das dieser nicht exakt in Raummitte und direkt an einer Wand liegst.

Spiele hier ein bassstarkes Lied ab, Crossover mal auf max und LS auf Small, ab gehts. Dann krabbel rum wie früher und suche den besten Platz für deinen Sub.

Dann liefer mal eine Rückmeldung ob er später wieder an der gleichen Stelle zum stehen kommt.


[Beitrag von Crazy-Horse am 24. Nov 2013, 10:33 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 24. Nov 2013, 12:39

Crazy-Horse (Beitrag #9) schrieb:
...Damit erhält man gerinfügig mehr Einganspegel, auf kosten des Störpsannungsabstandes, ...

Wie kommst du darauf ?
IMHO ist es genau umgekehrt, wenn überhaupt, verbessert sich der Störabstand,
allerdings auf Kosten der Übersteuerungsfestigkeit (der Eingangsstufe)

-- ich kenne Aktivsubs die mit soviel Verstärkung in der Eingangstufe (vor dem Pegelsteller) arbeiten, dass sie maximal kaum mehr als 2V~ vertragen, was ggfs.
(hoher Pegel aus der Quelle, Doppeleinspeisung i. Stereo oder via Y-Split)
nicht reicht.
Daher letztlich Zustimmung von mir:

...sind Monokabel vollkommen ausreichend....
Crazy-Horse
Inventar
#11 erstellt: 24. Nov 2013, 14:35
Du sagst es doch selber, das die nicht so viel Einganspegel vertragen, also muss man dann an der Vorstufe runter drehen und damit hat man dann das von mit beschriebene Problem.
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2013, 15:06

Crazy-Horse (Beitrag #11) schrieb:
...also muss man dann an der Vorstufe runter drehen ...

...dadurch steigt doch nicht das Rauschen /Brummen, im Gegenteil ...
Wo liegt unser Missverständnis?
Crazy-Horse
Inventar
#13 erstellt: 24. Nov 2013, 15:41
Wenn man das Signal an der Vorstufe wenige stark ausstuert, dann ist es niediriger und so sind die Störungen im Verhältnis dazu lauter.

So habe ich das jedenfalls verstanden, aber du kannst mich ja gerne mal updaten.
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2013, 23:51

Crazy-Horse (Beitrag #13) schrieb:
...Wenn man das Signal an der Vorstufe wenige stark ausstuert, dann ist es niediriger und so sind die Störungen im Verhältnis dazu lauter...

Das ist im Prinzip zutreffend.
Wenn das Signal am Sub-Eingang aber zu groß ist (wg. 2-kanaliger oder Y-Verkabelung) musst du die Quelle zurückdrehen.
Dabei sollte der Störabstand in diesem Falle (kurz vor Übersteuerung) jenseits von gut und böse sein, mehr geht nicht.

Ausgangspunkt ist hier ja Mono-Wiring.
Nun war die Frage, bringt Y-Split oder 2-kanalige Verbindung nur Vorteile
-- evtl. günstigere Schaltschwelle der Funktion "Auto",
-- besseres Gefühl für Audio-Laien wg. weniger weit geöffnetem Volumesteller (beruhigende "Reserve" )
-- evtl. größerer Störabstand
oder gibts auch Nachteile ?.
Und darauf mein Hinweis zur Ü-Grenze von AktivSub-Eingängen.

Der höhere Pegel bedeutet bis zu 6 dB besseren Störabstand, typisch evtl. 3 dB, da du ja den Sub selbst entsprechend zurückdrehst (auf gleiche Lautstärke wie vorher),
und damit die Störpegel von Vor- und Eingangstufen reduzierst.
Stattdessen die Quelle zurückzudrehen (um Übersteuerung des Sub-Eingangs zu vermeiden), verschenkt etwas von dem Gewinn gegenüber Mono-Wiring, es bleibt aber ein Gewinn,
bzw. der Störabstand ist ohnehin maximal.

Es ist schwierig zu erklären, das kein Problem besteht...
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