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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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Beitrag
Frithjof
Ist häufiger hier
#453 erstellt: 20. Feb 2008, 23:06
Und eine echte Spitzenleistung diese gut ausgeführte Arbeit.


rorenoren schrieb:
Moin Fabian,

ich habe eben mal versucht Fotos vom Innern der Vorstufe zu machen.

Man kann kaum etwas erkennen, da der Aufbau wild ist.
(eines meiner Frühwerke)



Aber das System ist einfach:

Kupferdraht am Mittelpin gut anlöten,

alle Widerstände die mit Masse verbunden werden sollen,
an die Lötösen der Fassung löten,

anderes Ende der Widerstände am Kupferdraht anlöten,

restliche Widerstände anlöten und miteinander verbinden
(möglichst kurze Wege, Drähte wenn nötig mit Schrumpfschlauch isolieren)

Der Rest bleibt der Phantasie überlassen.

Alle Leitungen sollten möglichst kurz sein, aber nicht über zu lange Wege parallellaufen.

Lieber die Drähte der Widerstände lang lassen, als sie mit Kabel zu verlängern.
(ggfs. Schrupfschlauch überstülpen)

Der letzte Siebelko sollte möglichst nahe bei der Anode des 2. Systems sitzen.
(bis ca 4cm Kabel dazwischen sind OK)

Die Masse beider Röhren mit Kupferdraht verbinden und irgendwo von dort zum Netzteil abgehen.

Brummgefahr besteht kaum.

Gruss, Jens


Großen Dank Jens.

Das motiviert mich echt über eine sehr inovative komplexe Verstärkerstufe mal intensiv nachzudenken.

Ein Pentodengeregelter perfekt linear Class T Verstärker mit direktem zeitlossen Feedback von den Schwingspulen der Lautsprecher.

Gruss,
Frithjof
rorenoren
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 20. Feb 2008, 23:24
Moin Frithjof,

naja, dass es wild aussieht habe ich ja schon selbst vorausgeschickt.

T- Verstärker mit Röhren und "MFB" (Philips oder National)?

Es gab etwas von Lundahl, glaube ich.

Da haben Röhren die von einem Transistor erzeugte Hochfrequenz über Übertrager gesteuert.

Allerdings ohne Gegenkopplung vom Lautsprecher.

Die gab es ca 1966 von National in einem Röhrenreceiver.
(allerdings nicht Class T)

Es hiess da schon "MFB".





Wobei das nur den Bassbereich betrifft.
(zumindest nur das, was der Basslautsprecher überträgt)

Aber das könnte ein interessante Projet sein, wenn man geeignete (doppelschwingspulen_) Lautsprecher findet.

Vielleicht sogar Breitbänder.


Gruss, Jens
D1675
Inventar
#455 erstellt: 20. Feb 2008, 23:35
Hallo,

da fällt mir dazu eine Frage ein, vielleicht fragen sich das andere ja auch:
Kann man die Masse der Heizung auch an den "Massepunkt", am mittleren Pin der Röhre verlöten?
Die Heizung braucht ja normalerweise dickere Litzen. Deshalb habe ich mir einfach gedacht, einen dicken Draht zwischen dem "Heizungs Pin" und dem mittleren Pin zu verlöten.
So hätte ich nur drei Litzen die von der Vorstufe weg gehen. Nämlich eine Litze für die Heizung, eine für die Anodenspannung und eine für die Masse.

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 20. Feb 2008, 23:47
Moin Michael,

theoretisch geht das.

Da aber der Strom für die Heizung ziemlich hoch ist, im Vergleich zum Anodenstrom, könnten schon das Rauschen und die Regelvorgänge der Spannungsregler stören.
(die evtl. über die Massezuleitung vom Netzteil her abfallen)

Die Heizung darf natürlich ihre einseitige Bezugsmasse an der Fassung bekommen.

Die Zuführungen sollten aber immer getrennt erfolgen.

Ausprobieren kostet nichts, lässt sich ja später ändern.

Die Litzen für die Heizung kannst du aber ruhig sehr dünn ausführen.

Der Strom ist ja nicht so hoch, dass spürbar Spannung abfallen würde.

In einer Endstufe wäre das anders, wenn z.B. 4x EL34 je 1,5 Ampere "saugen".

In der Vorstufe ist es egal, solange die Litze den Strom aushält.
(ich verwende für alles 0,5 Quadrat Litze, die Hälfte reicht auch)

Bei Wechselstromheizung sollte die Zuleitung der Heizung dicker sein und verdrillt, damit möglichst wenig Magnetfeld streuen kann.

Habe aber in Endstufen nie Probleme mit der Lage oder dem Querschnitt der Heizleitungen bekommen.
(manche Röhren., z.B.einige ECC40 (nicht alle), mögen aber gerne symmetrierte Heizung, sonst brummt´s)

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#457 erstellt: 22. Feb 2008, 12:47
Hallo in die Runde,

nur mal so:ausser Gehäuseboden und der Sparaktion für grössere AÜs ist er fertig mit seinen 2x ECL11 und AZ11 *freu* .Netter,stabiler Bass und brauchbare Höhen für die paar Bauteile.Die Anode-Anode Gegenkopplung werde ich jedenfalls beim nächsten wieder einsetzen (ist schon in Planung: Eintakter mit RL12P35 ).



Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#458 erstellt: 22. Feb 2008, 20:44
Moin Carlo,

jetzt noch das (funktionierende ) Tonbandgerät danebenstellen....

Sieht schick aus.

Nur der CD Player ist mal was hässlich, aber immerhin Philips.

Idealer Kandidat für ´ne Holzkiste, oder?
(klingen ja meistens ganz gut, die Philipse)



Gruss, Jens


ÖÖÖh, Edit:

Und eine Röhrenausgangsstufe.


[Beitrag von rorenoren am 22. Feb 2008, 20:45 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#459 erstellt: 23. Feb 2008, 04:23
Hi Jens,

das mit der Holzumbauerei für den CD Spieler habe ich heute auch schon überlegt,aber dann fiel mir das Teil ein:

.

Vor einem Jahr gekauft weil es eben nicht so modern aussieht.Es hat bisher aber noch keinen Ausgangsanschluss-was ich mithilfe der übriggebliebenen Zweipol-/Dreipolanschlüsse (die an meinem ECL11 Amp auch dran sind)prima nachrüsten könnte.Ob ich das Verstärkergehäuse allerdings auch so dunkel gebeizt bekomme weiss ich wegen der Lackierung des Holzes aber nicht so genau.Nachher geht es schief!

Bandmaschine mit Röhren habe ich auch noch,läuft aber leider zu langsam.Und ich finde keine Lösung dagegen-die Gummirolle rutscht.Wie bekomme ich die bloss wieder griffig?!

Idee!Ich stelle in Kürze mal meine AEG Magnetophon AW2 daneben,die passt optisch.Ist aber leider Mono (1948).Zwei zeitlich passende Bänder konnte ich mr eben beim Freund mal anhören.Offene Wickelteller kann ich hier auf den Grundig leider nicht nutzen,er schon .

Edit:der Philips CD 115 Spieler ist mein erster,vom Lehrlingsgeld gekauft.Und gestern wieder repariert.Kann ich eigentlich nicht umstricken.Klingt aber auch so gut genug.

Gruß

Carlo


[Beitrag von Carlo_M am 23. Feb 2008, 04:25 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 23. Feb 2008, 09:30
Moin Carlo,

für Gummirollen gib/gab es irgendwo mal einen Service, der diese neu gummiert.

Eine Möglichkeit wäre noch, die Oberfläche mit einem passenden Riemen zu umschlingen.
(evtl. festkleben, vorher unbedingt genaue Maße festhalten)

Wenn das Rad breit genug ist, geht ein Flachriemen, der einfach stramm herumgelegt wird.

Ist es die Andruckrolle (Antriebsrolle) müsste man tatsäcklich og. Service suchen.
(ich habe den Link leider nicht)

Der Preis für eine Andruckrolle lag bei ca 40 Euro.

Das Verstärkergehäuse würde ich nicht beizen.

Der Holz- CD- Player hat sicher eine Standard CD- Elektronik verbaut.

Da gibt es einen Ausgang an der Platine(abgeschirmte Kabel am Stecker), der sich direkt mit einem Kabel an einen Verstärker anschliessen lässt.
(Ausgangsspannung ca. zwischen 0,5 und 1,5 Volt)

Aber irgendein CD- Player vom Flohmarkt wird sich doch finden lassen, der später eine Holzschachtel bewohnen soll.

Sehr einfach geht das z.B. beim Technics SL PG 370.
(sehr kleine Platine, Philips CDM12 Laufwerk, siehe meine Bastelkiste)
Der klingt sogar ganz gut.
(natürlich mit Röhrenausgangsstufe )

Übrigens, Mono kann auch ganz nett sein.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#461 erstellt: 23. Feb 2008, 16:08
Moin Jens,

Anschluss der Ausgangskabel war kein Problem,aber der Frequenzgang...mithilfe von Kondensatoren lässt er sich zwar soweit hinbiegen,aber dann ist die Signalstärke im Keller.Ich glaube der Holzcdplayer kriegt zwar einen Ausgang verpasst,aber für viel mehr als Abspieler für alte Röhrenradios taugt er wohl nicht .Die tiefen Frequenzen sind mir eindeutig zu wenig.

Gruß

Carlo

Edit:die Koppelkondensatoren vor meinem Abgriff (mit ebenfalls Kondensatoren) sind eindeutig zu klein bemessen,vermutlich um die Minilautsprecher der Gerätes nicht zu zerlegen.Also doch möglein!!*freu*Nachdem die Ausgangskabel vor den Kondis hängen ist alles in Butter!



[Beitrag von Carlo_M am 23. Feb 2008, 19:57 bearbeitet]
Frithjof
Ist häufiger hier
#462 erstellt: 24. Feb 2008, 10:39
Gruß,
Frithjof

Nabend Jens,

Danke für die folgenden und sehr guten Hinweise
Das mit der absolut zeitfreien Rückkopplung können diese hiernach folgeden alten Geräte und Schaltungen aber nicht.

Nabend,
rorenoren

rorenoren schrieb:
Moin Frithjof,

naja, dass es wild aussieht habe ich ja schon selbst vorausgeschickt.

T- Verstärker mit Röhren und "MFB" (Philips oder National)?

Es gab etwas von Lundahl, glaube ich.

Da haben Röhren die von einem Transistor erzeugte Hochfrequenz über Übertrager gesteuert.

Allerdings ohne Gegenkopplung vom Lautsprecher.

Die gab es ca 1966 von National in einem Röhrenreceiver.
(allerdings nicht Class T)

Es hiess da schon "MFB".





Wobei das nur den Bassbereich betrifft.
(zumindest nur das, was der Basslautsprecher überträgt)

Aber das könnte ein interessante Projet sein, wenn man geeignete (doppelschwingspulen_) Lautsprecher findet.

Vielleicht sogar Breitbänder.


Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#463 erstellt: 24. Feb 2008, 18:11
@ Jens

Servus

Kurze Frage.
Was hälst du hiervon?
Und wie wechsle ich zwischen Pent,-und Trioden betrieb?



Wäre mit der KT 88!
Fabian


[Beitrag von Hookaman am 24. Feb 2008, 18:12 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#464 erstellt: 24. Feb 2008, 20:55
Moin Fabian,

bis auf das Magische Auge und den Transistor für die Gitter 2 Spannung ist das eine Standardschaltung.

Also OK.

Triodenbetrieb wäre Gitter 2 an Anode.
(dazu muss natürlich die G2 Versorgung abgeklemmt werden)

Inwieweit die Betreiebs/ Anodenspannung zu hoch ist, und daher der Transistor die Gitter2 Spannung heruntersetzt, weiss ich nicht.

Wenn das so wäre, sollte ein Triodenbetrieb nicht angewendet werden.

Ist bei einigen Pentoden (bzw. Beam- Power- Röhren) auch nicht so besonders gut brauchbar, da die Leistung extrem stark abfällt.

Bei der 6L6 bleiben z.B. von den ca 10W im Pentodenbetrieb nur noch 1,4W im Triodenmodus.

Das macht dann wenig Sinn.

Mit der KT88 habe ich noch nichts gemacht, aber mit der 6L6, und die klingt schon als Pentode ziemlich gut.
(SE, Eintakt)
Als Triode wird der Klang nicht deutlich anders, die Leistung aber eben sehr viel geringer.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#465 erstellt: 24. Feb 2008, 21:30
@Jens

Super. Dachte bevor ich mich an 300b oder 2A3 wage werde ich diese einfache Schaltung zusammen löten.
Werde auch nächste Woche mit dem Pre Amp starten. Magisches Auge finde ich dennoch sehr fein.
Habe alles mit meinem Schwager schon besprochen der ist " Gott sei Dank " Elektroniker!
Fabian


[Beitrag von Hookaman am 24. Feb 2008, 21:31 bearbeitet]
mad-dog
Stammgast
#466 erstellt: 25. Feb 2008, 11:37
Hi.

@ Fabian.

Ist ne schöne leicht verständliche schaltung.
Gefällt mir auf den ersten blick sehr gut.
Das Magische auge würd ich weglassen.
Ist mir persöhnlich zu viel glim bimm.

Wird auf jeden fall ein kraftvoller eintackter, der sich auch vor 300b nicht zu verstecken braucht.

@ all.

Ich hab endlich mal mit meinem 6L6 Eintackter angefangen.
Die Gehäuse sind fast vertig geschnitzt (Alu).

Die grossen Löcher für die Röhren hab ich mal mit dem Topfbandbohrer gebohrt, wie Jens das mir empfohlen hat.
Das Geht echt gut.
Fest einspannen und mit spiritus kühlen muss mann aber doch.
Gibt saubere und präzise löcher.
Den billigst bohrer kann man aber nach ein pahr löchern in 1,5mm Alu wegschmeissen.

Leider muss ich die Sockel für die 6N1P und die 6P3S-E leicht schräg stellen, damit die Fenster nach vorne Zeigen.
Sonst sieht man das Leuchtfeuer nicht von Vorne.

Beim Netzteil, hab ich das Gefühl, etwas Paranoid zu sein.
Ich werde 2 KVG´s (2,5H) einbauen.
Ich stells mir so vor: C(68uF) - L (2,5H) - C(2*68uF) - L(2,5H) - C(68uF) - R(Spannungsreduktion Endstuffe) - R(Spannungsreduktion Vorstuffe) - C(68uF Siebung Vorstuffe).

Dass sollte ausreichen, um einen SE Brummarm zu kriegen.

bis bald, heute abend gibts bilder euer Chriss.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#467 erstellt: 25. Feb 2008, 20:21
Moin Chris,

fein dass du wieder am Start bist.

Und Bilder sind auch nie verkehrt!

Deine Siebung sollte dicke ausreichen.

Miss aber sicherheitshalber später nochmal nach, ob die KVG und die Kondensatoren nicht evtl. einen langsamen Schwingkreis bilden.

Das könnte bei 2xL passieren, aber wäre Zufall.

Ja, KT88 finde ich auch interessant.

Bei mir ist es nur so, dass ich mit den alten Radiotrafos baue und die immer etwas zu hochohmig sind.

Neukaufen geht natürlich gar nicht.

Wäre auch ziemlich blöd, bei über 30 Verstärkern noch einen für Geld zu bauen.
(andere folgen sicher noch, auch bekloppt, aber kost nix )

Wenn Magisches Auge, dann EM80 (oder 85), oder wenn mehr Platz ist, EM35/34.

Die sind hübsch!

Insofern ist die Schaltung von Fabian schon OK.

Die EM80 würde ich evtl. so einbauen, dass nur der Fächer zu sehen ist, nicht die ganze Röhre.

So wie beim alten Radio.

Leider gibt´s die Röhren nur noch aus Russland und mit ziemlich schiefer Anzeige.
(die die ich gesehen habe)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#468 erstellt: 25. Feb 2008, 21:50
Hi.

Wie versprochen die Bilder:

http://img295.imageshack.us/img295/8761/vonobensp6.jpg

http://img295.imageshack.us/img295/6206/vonvornehz6.jpg

http://img295.imageshack.us/img295/7509/vonuntenvq1.jpg

Damit man eine vorstellung beckommt, wie es aussehen soll, wenn es Vertig ist.
Eine Endstuffe neben dem VV einfach cool.

http://img295.imageshack.us/img295/3012/vvevtk8.jpg


Heute hab ich echt was geschafft.
Wenn die gehäuse erstmal geschnitzt sind, geht der rest recht schnell.

Die chassies sind mit 35cm recht tief. Ich hätte es auch kompackter machen können. aber etwas mehr platz zwischen den Teilen schadet nicht.

@ Jens (ganz speziell an den Altmeister)

Ich binn am überlegen meinen 4 mal 6N6P (PP AB1) auf 2 mal 6S19 (PP AB2) umzurüsten.
Die 6S19 ist ja ähnlich einer halben 6AS7 aber im kompackten Novalsockel.
Ich hab ein pahr pläne für die 6AS7 gefunden.
Manche gefallen mir gut (z.B. der von Onkel Frihu) andere Wehniger.
Wie hast du das mit der 6AS7 (5998) gelöst.

Hast du vieleicht grobe angaben für einen Vernünftigen Arbeitspunkt für mich.

Ich denke mal eine 6N1P müsste als vorstuffe reichen.
Da die 6S19 ein etwas höheres MU hat als die 6AS7.

Über das Gerät, muss ich noch etwas nachdenken.

bis bald
euer chris.
Hookaman
Stammgast
#469 erstellt: 25. Feb 2008, 22:18
@ Chris

Bilder gehen leider nicht!
Habt ihr die Röhrenlöcher schonmal mit einer HSS Bi Metall Krone gebohrt?
Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 25. Feb 2008, 22:29
Die Bilderhütte geht nicht, schaue mir die Bilder später an.

Tja, der Arbeitspunkt bei 6C19P (6S19) liegt bei mir an ca 240V und 820Ohm Katodenwiderstand bei ca 50V, also ca 61mA.
(sind immer Schätzangaben, können also von Beitrag zu Beitrag variieren)
Das wären dann ca 10,37W Verlustleistung.
(eben extra gemessen!)

Die Röhre hat, glaube ich, 11 Watt max. Verlustleistung, kommt ziemlich gut hin.

Bei der 6AS7G ist der Strom etwas höher und die Anodenspannung entsprechend geringer.
Kommt ungefähr auf 13W.

Die Schaltung ist grob an den 6AS7 Amp von Tube Amps Lienen angelehnt.

Ich habe aber auf eine Verstärkerstufe verzichtet.

Wenn deine Vorstufe etwa 5V liefern kann, reicht das völlig aus.

CD Player direkt geht mit Treiberröhre 6SL7 (ca ECC83) gut, mit 6SN7 (ca ECC82) kommt sie nicht an die Vollaussteuerung.

Ich gehe bei CD Playern immer von etwa 2V Ausgangsspannung aus.

Höre jetzt gerade mit der 6AS7G Endstufe mit dem 6C19P Adapter.

Geht sehr gut, aber die 5998 ist noch schöner!

Wer hat noch 5998?

Bitte her damit!

Gruss, Jens

Hi Fabian,

nöö, zu teuer, oder?
Meine Forstnebohrer für 10 DM ( oder schon Euro?) den Satz, halten jetzt schon je ca 20 Löcher und mehr, sind aber nicht mehr sooo toll.
(benutze fast nur den 20er und den 30er)


Edith:

Ach so, du meinst diese Sägeblätter in Kreisform?
Damit geht´s notfalls auch, die eiern aber meist ziemlich, so dass das Loch etwas ausfranst.

Hatte eben an Hartmetall gedacht, böööh...

Für Alu geht fast alles, das auch für Holz geht.
(harte Alusorten ausgenommen)


[Beitrag von rorenoren am 25. Feb 2008, 22:32 bearbeitet]
Hookaman
Stammgast
#471 erstellt: 25. Feb 2008, 22:34
@ Jens

Geht vom Preis 5 Euro so um den Dreh. Muss sagen bei Werkzeug ist mir der Preis eigentlich egal.
Arbeite in einem Werkzeug Fachmarkt!!!
Fabian
Hookaman
Stammgast
#472 erstellt: 25. Feb 2008, 22:43
Guckst Du

rorenoren
Hat sich gelöscht
#473 erstellt: 25. Feb 2008, 22:46
Ach so, die einzelnen.

Könnte gehen, wenn du den richtigen Durchmesser bekommst.

Weiss nicht wie rund diese Dinger laufen, kenne nur diese Universal- Aufnahmen mit 5-7 verschiedenen Blättern, die sind nix.

Hatte vorhin noch editiert, dass ich an Hartmetall gedacht hatte und:


Ach so, du meinst diese Sägeblätter in Kreisform?
Damit geht´s notfalls auch, die eiern aber meist ziemlich, so dass das Loch etwas ausfranst.

Hatte eben an Hartmetall gedacht, böööh...

Für Alu geht fast alles, das auch für Holz geht.
(harte Alusorten ausgenommen)


Aber ein Schälbohrer oder ein Stufenbohrer mit den richtigen Grössen ist wohl doch besser.

Es kaufen doch bestimmt Schlosser bei euch ein, frag doch davon mal einen, wie die das machen.
("Wat wissu moken? Löchers? Da nimmsu....")

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#474 erstellt: 25. Feb 2008, 22:59
Fast!!!
In Wien gehts erst mal:
Hoerst
I brauch an Schölbohrer aba kan bülligen!
und so weiter...
Bin auch aus D hat mich viel Zeit gekostet die Männers zu verstehen
Die machen das mit Knackern

Hookaman
Stammgast
#475 erstellt: 25. Feb 2008, 23:01
Watt hilsten hier von?

rorenoren
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 25. Feb 2008, 23:04
Alte Knacker knackern mit Knackern Löcher in (noch nicht) beknacktes Metall?
(meins war sowas ähnliches wie Plattdeutsch)

Waaans dieä Wieänaer vaschtaähst, bist foast oaner von eana, oder so?
Nix gegen Wiener!

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 25. Feb 2008, 23:06

Hookaman schrieb:
Watt hilsten hier von?




Dös g´fallt mer!
Hookaman
Stammgast
#478 erstellt: 25. Feb 2008, 23:09
Du Schmähdantler

Sind das Eckhörner oder kann man die auch so aufstellen?


[Beitrag von Hookaman am 25. Feb 2008, 23:09 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#479 erstellt: 25. Feb 2008, 23:11
Eckhörner strahlen nach hinten ab, also in die Ecke, die dadurch zu einem Teil des Horns wird, glaube ich.
(also die tiefen Töne zumindest)
Hookaman
Stammgast
#480 erstellt: 25. Feb 2008, 23:12
aha aha

Jetzt ich verstehen. Der Pfad mich immer weiter führen wird zur Erleuchtung!
mad-dog
Stammgast
#481 erstellt: 25. Feb 2008, 23:41
Hi.

Das mit dem grosse löcher bohren ist nicht so einfach.

Die BiMetall universal säge hab ich als erstes getestet.
Ich habs überlebt, als mir das geborstene blatt durch die Werkstatt flog.
Das geht garnicht.

Der Stuffenbohrer eiert sehr stark in Alu.
Stahl lässt sich damit aber gut bohren.

Der Topfbandbohrer für Holz geht wirklich gut.
Meiner hatt allerdings auch schon 100te Löcher in Holz gebohrt.
Da muss ich fürn 10ner einen neuen satz kaufen

Mit der guten Lochsäge, das must du mal testen, ich denk aber die wird auch ziemlich eiern.

Je Grösser die Standbohrmaschiene ist, desto besser.
Meine ist definitif zu klein.

Wenn du an eine Amtliche Standbohrmaschiene rannkomst, nimm einen Richtigen fräser, am besten mit ungrader Zahnanzahl, die laufen normalerweise präziser.

Das blech(Alu) gut am bohrtisch festspannen, mit der Hand Festhalten wird nix.

Mit Spiritus Kühlen ist gut. Wasser reicht nicht.
Must aber gut lüften, sonst läufst du in schlangenlinie aus der Werkstatt

Leider Hab ich zu den Grossen Maschienen keinen zugang mehr.
Und muss mich mit dem Heimwerker gedönse abmühen.



Ich stell die Bilder Nochmal rein.
Doppelt hält besser:











@ Jens.

Danke.
Ich hab zich pläne mir angesehen und viel unverständliches zeug gelesen.
Hätt ich doch mal früher einfach gefragt.

Also:
Ub = 240V, Ua = 190V
Rk = 820Ohm
-Ug = 50V + soviel wie nötig über fixed Bias.
Ia max 61mA, Ia ruhe 18mA
Raa 6,5K

Meine kleinen PP Ubertrager sind für 120mA Spezifiziert, das passt ja genau.
Mit dem Fixed Bias schön symetrisch eingestellt, dann geht das mit den Kleinen.

Meine Vorstuffe macht locker die 5V.
Also werd ich eine Stuffe mit 6N1P (ECC85) nehmen, wie in dem Plan von Frihu.

So jetzt muss ich die Einzelkomponenten noch zu einem Schönen Plan umzeichnen. Den stell ich dann morgen rein.

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 26. Feb 2008, 00:13
Ouuuh, stop, alles zurück!

Ich hatte überlesen, dass es eine Gegentaktendstufe werden soll!

Kannst du zwar genauso dimensionieren, wäre dann Class A, aber für AB müsste der Katodenwiderstand grösser sein.
(vielleicht so etwa 1-1,2 kOhm)

Dafür habe ich keinen Schaltplan.

Mit den Gegentaktern habe ich es doch nicht so!

Ich baue doch nur die Eintakterchen.



Der Ruhestrom ist übrigens bei der Eintaktstufe 61mA.


Auch bei AB wird der Ruhestrom nicht 18mA sein.

Eher so etwa 50mA und unter Vollast bis 80mA.
(grob geschätzt)

Aber auch hier müsste die ECC85 für die Verstärkung ausreichen.
(eine Hälfte Phasenumkehr, andere Hälfte Vorstufe/Treiber)

Hoffe, du hast noch nicht angefgangen!

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#483 erstellt: 26. Feb 2008, 01:41
Hi.

Ich werd die endstuffe so dimensionieren wie du gesagt hast.

Beim Gegentackter muss man das ganze halt verdoppeln.

Ruhestrom für jede röhre 18 - 25 mA.
macht dann 50mA Gesammt.

Imax: 60ma *2 = 120mA Gesammt bei volleistung.

Den Arbeitspunkt, will ich stark richtung Klasse B schieben.
Höhere Spitzenleistung fürs spaß haben, wenns mal sein muss.
Bei normalem höhren (< 1W) geringer strom durch den AÜ um diesen nicht zu übersteuern.

Ra der SE Endstuffe liegt ja bei 3K2
Raa Zweitackte 6K5

Die Biaseinstellung, werd ich aus einer Kombination aus Kathodenbias und Fixed Bias erzeugen.

820R + negative Gittervorspannung (übern daumen 30V oder so ähnlich)

Für die Vorstuffe nehm ich einen Selbsterregenden Gegentackttreiber, ähnlich wie beim 6N6P Verstärker.

Der Gegentackter soll mit seiner Brutalen Leistung die Tieftöner versorgen.
Der 6L6 Eintackter, der ja auch nicht grade schwach ist, die Hochtöner.

Keine angst jens. der 6C19P existiert bis jetzt nur im Kopf.
Erstmal den Einzylinder fertig machen, bevor ich mich dem nächsten widme.

Und dann brauch ich ja noch ne Aktive Weiche.
Wie ich dieses Röhrengrab baue weiss ich noch überhaupt nicht.
Was ich weiss, ist, das sowas irres echt krass ist.

bis bald euer chris.
Carlo_M
Stammgast
#484 erstellt: 26. Feb 2008, 02:23
Moin Chris,

meine nächste Idee möcht´ich auch schon einmal posten: einen Eintakter mit RL12P35.Vorstufe entweder RL12T2 oder RV12P2000.Möglichst wieder in authentischem Gehäuse,so wie es hätte aussehen können damals (in Bezug auf heutige Ansicht der Optik damals).Kann aber noch was dauern...Privates geht momentan vor.

Gruß

Carlo M

P.S.:find ich heftig,2x 35 Watt als Eintakter-ne Menge Heizwärmeverschwendung .Klasse B Gegentakt wär zwar schöner,aber 1. wozu so ne Leistung,und 2. zu schade um die weiteren Röhren!Mir sind die ECL11 eigentlich schon stark genug.

P.P.S.:vielleicht bau ich auch vorher den PL504 auf PL519 um.
pragmatiker
Administrator
#485 erstellt: 26. Feb 2008, 11:54

Carlo_M schrieb:
einen Eintakter mit RL12P35.Vorstufe entweder RL12T2 oder RV12P2000.Möglichst wieder in authentischem Gehäuse,so wie es hätte aussehen können damals (in Bezug auf heutige Ansicht der Optik damals).


Servus Carlo,

meine persönliche Meinung: Diese Röhren (und die dazu gehörenden Fassungen) sollte man den Leuten lassen, die alte (Wehrmachts)geräte restaurieren. Zum Verstärkerneubau gibt's doch genügend andere Röhren....

Wie gesagt: Nur meine persönliche Meinung....

Grüße

Herbert
Carlo_M
Stammgast
#486 erstellt: 26. Feb 2008, 12:41
Hallo Herbert,

es scheint aber so,als ob alle Löcher aufgehen,und plötzlich mehr dieser Röhren zum Vorschein kommen,als z.B. AL4 oder EL1.Mit AD1 würde ich auch nichts bauen mögen.Die benannten Röhren gibt es offensichtlich wie Sand am Meer,Preise sind im Keller (weil sie wohl kaum einer mehr möchte?).Spricht für mich dann nichts mehr dagegen,von den habbaren je 2 Stück in ein klangliches Projekt zu verbauen.RL12P35 und RV12P2000 waren Massenröhren,nach dem Krieg verramscht worden.Wer weiss in welchen Kellern noch gehortete Kisten damit herum stehen!

Gruß

Carlo

P.S.:wenn sie nur ungenutzt in Sammlers Schrank stehen ist auch keinem damit geholfen.Meine Meinung .
rorenoren
Hat sich gelöscht
#487 erstellt: 27. Feb 2008, 00:04
Moin,

ich habe am Sonntag von einem Forenmitglied ein Grundig TK47 bekommen.

Mechanisch hinüber, aber elektronisch gut.

Habe mich eben mal der Endstufe angenommen.

Als zusätzliche Teile habe ich nur einen 680 Ohm und einen 3,3kOhm Widerstand benötigt.

Hier ist der Aufbau:





Brummt nicht, trotz nicht gerade riesiger Siebung.
(50µF, 680 Ohm, 100µF,plus Vorstufe: 3,3kOhm, 50µF)

Klingt nicht schlecht.

Die Übertrager sind recht gross.

Gruss, Jens

(Achso: für das Zusammenschustern inkl. Bohren von 3 Löchern und Schneiden von 3 Gewinden, knapp 1 Std.)
Carlo_M
Stammgast
#488 erstellt: 27. Feb 2008, 00:22
Hallo Jens,

was sehen meine Augen da:Bananenstecker?Sind dort ebenfalls noch die von mir bevorzugten antiken Anschlüsse für Ein- oder Ausgang dran?Wär voll kompatibel zu meinem Kram weiter oben .

Gruß

Carlo

P.S.:gibt´s die noch irgendwo?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#489 erstellt: 27. Feb 2008, 00:35
Chinesische bei Reichelt in allen Farben und Hirschmann- Optik.
(Büschelstecker)

Die originalen Hirschmänner gibt´s da auch noch.
(sind die auf´m Bild, kaufe jetzt aber die billigen)

Ich verwende die nur als Lautsprecheranschlüsse.
Für Eingangssignale gibt´s die 12 Cent Cinchbuchsen von R..

Ich habe hier als "Anschlussterminal" die Pertinax- Antennenanschlussplatte von einem Röhrenradio verwendet.
(hattest du das nicht auch so ähnlich gemacht?)

Edit: öööh- oder meintest du, ob es diese "Terminals" noch gibt?

Original ist das Teil seitlich im Tonband verbaut.
Der Trafo sitzt hinten mittig.
(hinter dem Motor)

Die Anschlüsse sind in der Rückseite des Gehäuses.
DIN- Buchsen, so weit das Auge reicht.

Bin immer wieder etwas traurig, wenn ich diese Geräte schlachte.

Längst nicht so aufwändig wie die Studiogeräte, aber bestimmt 1Kilometer Kabel drin.

Mein TK46, das ich "noch in Benutzung" habe, bleibt aber am Leben.
(das mit den Aufnahmen von neulich)


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 27. Feb 2008, 00:40 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#490 erstellt: 27. Feb 2008, 00:52
Hallo Jens,

richtig,die Pertinaxanschlussbuchsen.Ich suche auch noch die originalen zweipoligen Gegenstecker,ist bloss nicht so eilig.Alte 220V Stecker von vor der Schukozeit sind da auch gut geeignet für.Mein Verstärker hat zwei originale Zweipolplatten für Ausgang,und eine Dreipol mit versetzter Mitte für Toneingang Stereo-wo waren die denn mal für gedacht gewesen?

Gruß

Carlo M
pragmatiker
Administrator
#491 erstellt: 27. Feb 2008, 02:01

Carlo_M schrieb:
richtig,die Pertinaxanschlussbuchsen.Ich suche auch noch die originalen zweipoligen Gegenstecker,ist bloss nicht so eilig.Alte 220V Stecker von vor der Schukozeit sind da auch gut geeignet für.Mein Verstärker hat zwei originale Zweipolplatten für Ausgang,und eine Dreipol mit versetzter Mitte für Toneingang Stereo-wo waren die denn mal für gedacht gewesen?


Servus Carlo,

vielleicht interessant:

http://www.roehrentechnik.de/html/stecker_buchsen.html

Und beim Stecker ist wohl der hier gemeint (Das Bild habe ich beim radiomuseum.org geklaut - bitte um Nachsicht):



Diese Stecker von Hirschmann haben 4[mm] Kontaktdurchmesser bei 19[mm] Abstand der Pin-Mittelachsen. Das Gehäuse war aus zwei Bakelitschalen, die mit einer Schraube zusammengehalten waren. Der Mittelstift war für Tonabnehmerbetrieb flach und für Lautsprecherbetrieb rund, damit die Dinger nicht verwechselt werden können. Der Mittelstift ganz generell sollte verhindern, daß diese Stecker in Netzsteckdosen (welche den gleichen Pinabstand von 19[mm] haben) eingesteckt werden können - abgebrannte Tonabnehmer oder Lautsprecher wären abgesehen von den sonstigen Gefahren nicht so schön gewesen.

Diese Stecker dürften heute kaum noch zu bekommen sein - und wenn, dann vermutlich nur auf Flohmärkten.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 27. Feb 2008, 02:02 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#492 erstellt: 27. Feb 2008, 03:30
Hallo Herbert,

das ist ja spitze,vielen Dank!Gibt´s also doch noch.Ärgerlich für mich ist nur,dass ich nun,weil ich nichts besseres entdeckt hatte, das Teil auf dem Foto als Eingangsanschluss benutzt habe:



Und das meinte ich dann mit der Frage:was war das mal?

Die alten Hirschmannstecker hat selbst mein alter Elektronikhändler leider nicht mehr in seinen Regalen.Selbst mein Tefilaufwerk könnte wieder einen gebrauchen...

Gruß,Carlo M
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#493 erstellt: 29. Feb 2008, 01:04
hallo bin wieder da, wenn meine camera wieder läuft werde ich auch mal wieder bilder einstellen von meinen neusten greationen... schöne verstärker hier die vorgestellt wurden in den letzten monaten
gruss
boris
Boettgenstone
Inventar
#494 erstellt: 29. Feb 2008, 17:21
Hallo,

ich hätte ein paar Fragen.
was ist von den Tubetown Ringkerntrafos zu halten?
Ringkerntrafos
speziell der 50VA Preamp ist das "chinesenschrott" oder brauchbar?
Kennt jemand einen Laden bei dem ich unkompliziert Trafobleche und Wickelkörper bestellen kann?
D1675
Inventar
#495 erstellt: 29. Feb 2008, 20:23
Hallo Boettgenstone,

genau den gleichen Ringkerntrafo habe ich erst seit kurzem gekauft.
Von der Verarbeitung her gibt es nichts zu meckern. Aúch die Leitungen die aus dem Trafo gehen sind sauber verarbeitet und nicht so dünn, da habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Allerdings war er für mich unbrauchbar gewesen. Irgendwie überhaupt nicht laststabil und die Spannung bricht ziemlich zusammen wenn man ihn belastet. Also die angegebene Leerlaufspannung stimmt überhaupt nicht mit der Spannung unter Last überein.
Ich habe noch einen anderen Ringkerntrafo, der hat ähnliche Werte, bei dem hatte ich keine Probleme. Aber könnte auch sein das der Trafo einfach nicht mit meinem Netzteil zurecht kam.
Wenn du willst kannst du meinen abkaufen, bei mir liegt er nur rum.

Gruss, Michael
Boettgenstone
Inventar
#496 erstellt: 01. Mrz 2008, 14:38
Hi,
das klingt jetzt erstmal nicht so prickelnd...
Naja der war ja nicht soo teuer, ich lass mir das mal durch den Kopf gehen.

p.s. Ich muss mal gucken was der Pollin mir an Röhren liefert freue mich wie Wheinachten die Pollinsortimente sind immer klasse.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#497 erstellt: 01. Mrz 2008, 16:01

Carlo_M schrieb:
Moin Chris,

meine nächste Idee möcht´ich auch schon einmal posten: einen Eintakter mit RL12P35.Vorstufe entweder RL12T2 oder RV12P2000.Möglichst wieder in authentischem Gehäuse,so wie es hätte aussehen können damals (in Bezug auf heutige Ansicht der Optik damals).Kann aber noch was dauern...Privates geht momentan vor.

Gruß

Carlo M

P.S.:find ich heftig,2x 35 Watt als Eintakter-ne Menge Heizwärmeverschwendung .Klasse B Gegentakt wär zwar schöner,aber 1. wozu so ne Leistung,und 2. zu schade um die weiteren Röhren!Mir sind die ECL11 eigentlich schon stark genug.

P.P.S.:vielleicht bau ich auch vorher den PL504 auf PL519 um.

hallo carlo!
mit alten wehrmachtsröhren( rl12t15 triode und der p10, p35, p50 pentoden) habe ich auch schon einiges gebaut. was an der rl12p35(baugleich=RS287) gut ist sie hat eine 12,6 volt heizung und zieht grade mal round about 630mA heizstrom. die anodenverlustleistung ist ca 35 watt. bei mir sind es satte 9 watt nf die rauskommen.bei hf kommt natürlich mehr raus. aufpassen sollte man beim betrieb der dinger denn oben auf der röhre an den anschlüssen hast du die volle betriebsspannung (anode und g3).wenn der messingsockel auf hochglanz poliert ist sieht eine p35 fein aus, allerdings wenn sie in der fassung steckt sieht man nicht mehr viel davon.
mit anderen röhren aus der zeit baue ich auch nf verstärker(vcl 11, al4, al5, rv239. rs 291...)
ich muss auch den herbert recht geben da es zu schade ist diese zu benutzen,da gibt es andere für. aber eine el 34 macht nichts her, da sieht eine p 35 schon besser aus.es gibt zur zeit auf dem markt einige p 35. die meisten kommen aus nl ich habe dort einige kisten gekauft,die p 35 wurde nach dem krieg entnazifiziert,das heißt man hat alle zeichen übermalt und in pappe eingerollt und versiegelt für den verkauf.auf der pappe wurde ein G gestempelt.es gibt aber auch noch unzensierte die für alte sender wo die p35 eingebaut war natürlich besser zu passen.wegen der orginalität.zur zeit ist der sockel teurer als die röhre.
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 01. Mrz 2008, 23:19
Moin,

im Moment habe ich irgendwie keine Idee, was ich noch mal bauen könnte.

Aber ich habe gerade mal meine PC Anlage wieder mit Phonopre ausgestattet.



Es hängen noch der ECL86 Verstärker und die Canton Quinto 510 dran.

Habe gerade mal versucht "Starrider" von Foreigner zu digitalisieren.

Geht gut, aber es fehlen der Aufnahme ein wenig die Höhen.

Sind nicht weg, aber leiser.

Das liegt vermutlich an der Soundkarte.
(billiges AS Rock Board)

Es gibt aber immerhin keine störenden Nebengeräusche.
(wenn mein DECT Telefon aus ist!)

Der Phonopre ist in SRPP Schaltung aufgebaut und mit passiver Entzerrung ohne Gegenkopplung.
Röhren sind 2x ECC83 und 2x ECC81.

Klingt gut, aber die Heizung pfeift manchmal.
(hört man aber im NF Signal absolut nicht!)

Gruss, Jens


@Boettgenstone:

berichte mal, was Pollin da so gebracht hat.
Sortimente habe ich bei Pollin nie riskiert.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#499 erstellt: 02. Mrz 2008, 00:47
Mein neustes projekt:
Stereo trioden verstärker mit der 6SN7GT

Carlo_M
Stammgast
#500 erstellt: 02. Mrz 2008, 02:43
Hi Boris,

schaut ja schon nett aus .Wie weit ist das Projekt?

Dein Einwand,daß an den RL12P35 mit der originalen Fassung nichts vom Messingsockel zu sehen bleibt habe ich noch gar nicht bedacht!Stimmt schon,wenn sie so da liegt,ist das mit (für mich)ein optisches Argument für die Röhre.

Falls eine chinesische Röhrenfirma mitliest:nicht nur 300B usw. nachbauen,sondern auch mal so etwas hübsches (*hust*meine Meinung!) wie diese Senderöhre.

Eben beim umräumen bin ich über das hier gestolpert:



Richtig,den wollte ich ja auch noch wieder in Betrieb nehmen.Scheint grob etwas gewesen zu sein in Mono-Gegentakt,mit EL34 und ECC83.Da habe ich noch ´nen Karton EL (oder PL,hab´s vergessen)36,oder auch PL519.Ein Stereoumbau in Eintakt sollte nicht so schwierig sein,die nötigen AÜ´s dürften dabei aber leider im Augenblick ein wenig zu hohe Kosten für mich bedeuten.Vielleicht was selber wickeln?Kann aber alles noch warten...

Gruß

Carlo M
Q_Big
Stammgast
#501 erstellt: 02. Mrz 2008, 04:24

rorenoren schrieb:

berichte mal, was Pollin da so gebracht hat.
Sortimente habe ich bei Pollin nie riskiert.


Wie das mit Röhren ist, weiß ich nicht, Sortimente sind bei Pollin aber meist sehr hochwertig und ihr Geld mehr als wert.

Würde mich aber auch interessieren welche Röhren Pollin liefert!!
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#502 erstellt: 02. Mrz 2008, 11:12

Carlo_M schrieb:
Hi Boris,

schaut ja schon nett aus .Wie weit ist das Projekt?

der ist fertig,der kleine. das netzteil ist seperat und liefert 250 volt anodenspannung und 12,6 volt für die heizung, das heißt ich habe die röhren in reihe geschaltet. am anfang des threads sind noch mehr bilder meiner geräte
den verstärker auf den bild würde ich restaurieren, zwei el 34 und ne zipfelmützen ecc83 kosten nicht die welt. ausser sie würden orginal verpackte telefunken sein.
von welcher marke ist der denn? selfmade? 100 volt übertrager?
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 02. Mrz 2008, 11:27
Moin,

Carlos Verstärkerchassis sieht nach Selbstbau aus.

Die Elkos sind Valvos?

Die Bodenplatte da hinten ist vom Tefifon.

Ich würde den Verstärker auch erstmal zum Laufen bringen.

Entweder später als Subwoofer- Verstärker verwenden oder Netztrafo für´s nächste Projekt verwursten, Übertrager in die Bucht.
(100V?)

Das Chassis kann natürlich auch als Grundlage für ein neues Projekt dienen.
(also nur Übertrager in die Bucht, Rest bleibt)

Ich muss unbedingt Noval- Fassungen bestellen, habe nur noch uraltes Zeug, alle unterschiedlich und vergammelt......

Gruss, Jens
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