Breitband Box

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Cyza
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jul 2007, 13:20
Hi

Ich habe vor mir einen aktiven Akkubetriebenen Breitbandlautsprecher im geschlossenem gehäuse zu bauen. Welche Gesamtgüte Qtc und welche Resonanzfrequenz wäre zu empfehlen?
Bei einem 5l Gehäuse beträgt die resonanzfrequenz 143 Hz, Qtc 1,513.
Sind diese Werte in Ordnung?

In meinem Buch über LAutsprecherbau stehen leider keine Grenzwerte für Breitbandboxen.



danke schon mal


An die Administratoren: Ich habe leider keine bereits vorhandenen Thread gefunden der mir weiterhelfen könnte. Deshalb stelle is die Frage noch mal
mrlongie
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jul 2007, 13:24
Qtc von 0.7 ist der beste Kompromiss.
Cyza
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jul 2007, 13:27
weis aussieht stimmt etwas mit dem Programm nicht, denn die Gesamtgüte von 0,7 lässt sich aufgrund der totalen Güte des lautsprechers von 1,27 nicht erreichen. Die minimale Qtc ist auch 1,27
jan.s
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jul 2007, 13:27
hallo
mit welchen systemen willst du denn arbeiten?
Cyza
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Jul 2007, 13:28
System?
jan.s
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jul 2007, 13:34
hallo
ich meinte, die lautsprecher die du in der box verbauen willst. finde es etwas eigenartig, sich ueber die gehaeuse gedanken zu machen, wenn man den speaker nicht kennt (soll nicht heissen, dass sowas nicht geht )
anymouse
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2007, 14:14
  • Ich hätte die Frage im DIY-Lautsprecherforum gestellt
  • Klingt nach einem Lautsprecher mit einer recht hohen Eigengüte. Da wird geschlossen schwierig. Alternative könnte eine offene Schallwand sein, aber das frißt für tiefe Frequenzen wieder Leistung, was der Sache mit dem Akkubetrieb entgegensteht.

    Um welches Chassis handelt es sich denn?
  • ton-feile
    Inventar
    #8 erstellt: 21. Jul 2007, 19:01
    Die Güte wird durch den Einbau in ein Gehäuse leider immer höher.
    Je höher die Güte ist, desto höher ist der Buckel im Frequenzgang bei der Resonanzfrequenz.
    Das dröhnt dann, weil es sehr stark auf dem Ton nachschwingt,der der Resonanzfrequenz entspricht.

    Aber Du könntest evtl. das 5l Gehäuse verwenden, eine KU (kontrollierte Undichtigkeit) reinmachen und einen Kondensator davorhängen.

    Das wäre dann ein "GHP mit KU"(oder?)

    Eine KU ist einfach ein stark bedämpftes, kurzes Bassreflex-Rohr. Aber mehrere kleine Löcher gehen auch.

    Damit das aber irgend eine Chance auf Erfolg hat, bräuchte es noch detailliertere Angaben über den Breitbänder.

    Gruß
    Rainer
    Cyza
    Ist häufiger hier
    #9 erstellt: 21. Jul 2007, 22:37
    HI
    also erst mal danke. Kontrollierte Undichtigkeit? Klingt nach einer schwierigen Sachen.... Also der Lautsprecher ist ein VIsaton FR 10 WP mit 4 Ohm und 20 Watt Leistung. Es is eben ein Breitbänder und eine abgrundtiefe Basswiedergabe ist nicht allzu wichtig da er weitgehend zum Zelten/AUsflüge benutzt werden soll. Könnte ich einen Buckel im Frequenzgang nicht mit einer entsprechenden Korrektur per Weiche umgehen?
    anymouse
    Inventar
    #10 erstellt: 22. Jul 2007, 01:03
    KU wäre theoretisch schwer zu simulieren, praktisch aber leicht zu realisieren: Einfach mehrere Löcher in das Gehäuse bohren und diese luftdurchlässig verstopfen. Anzahl der Löcher ergibt sich durch Messung (je nach Ausrüstung mit Mirkofon oder Gehör).

    So, jetzt haben wir aber den Visaton FRS 10 WP: Der dürfte sich in einer offenen Schallwand deutlich wohler fühlen (lt. Strassacker).

    Okay, wetterfest ist er; ob er so gut zum Zeltmusik hören geeignet ist, mag ich nicht beurteilen.
    Cyza
    Ist häufiger hier
    #11 erstellt: 22. Jul 2007, 19:22
    Wenn die Entscheidung der Löcher per Gehör getroffen werden kann dann ist es ja wirklich mahcbar, messgeräte habe ich nicht. Welcher breitbänder wäre denn gut? Und was verstehst du unter Zeltmusik?
    mrlongie
    Stammgast
    #12 erstellt: 22. Jul 2007, 19:33
    BG17 oder BG20. Die sind auch noch ne Spur lauter.
    Cyza
    Ist häufiger hier
    #13 erstellt: 22. Jul 2007, 20:03
    Die sind etwas zu gross..
    mrlongie
    Stammgast
    #14 erstellt: 22. Jul 2007, 20:14
    Das Gehäuse dafür umso kleiner FRS8M wäre noch eine Variante, da bietet sich sogar ein Bassreflexgehäuse an. So grob geschätzt 5l.


    [Beitrag von mrlongie am 22. Jul 2007, 20:15 bearbeitet]
    DER_BASTLER
    Inventar
    #15 erstellt: 22. Jul 2007, 21:35
    Göttlich, wieder zeit für die "musikkiste.txt"
    Bitte:

    "
    w.pollin.de[/url]
    Dort wirst du einen günstigen 12V 7,2Ah Bleiakku finden.
    (http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NjI0OTI3OTk=&w=ODk4OTc5&ts=0)

    Dazu einen kleinen verstärker:
    http://cgi.ebay.de/V...QQrdZ1QQcmdZViewItem
    der ist immer wieder mal drin

    Autolautsprecher sind eher leise und naja, wie wäre es damit:
    http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/bg17_8.html
    hat auch einen guten wirkungsgrad was den akku schont.

    mfg Bastler"

    Dazu gabs auch mal eine Skizze wie so eine mobile Box aussehen kann:


    mfg Bastler

    Ps: frag ruhig wenn du etwas wissen willst

    Edit: zum frs8m: der dürfte draußen auch mit weniger volumen bei BR auskommen.
    Dem Bassverlust draußen und dem einsatzzweck entsprechend darf man da anpassen.


    [Beitrag von DER_BASTLER am 22. Jul 2007, 21:36 bearbeitet]
    anymouse
    Inventar
    #16 erstellt: 22. Jul 2007, 22:03
    @Cyza:

    Hast Du den/die Chassis schon bzw. so gut wie bzw. Hast Du Dich schon auf die festgelegt? Oder ist das noch Planung?

    @Rest:

    Der FRS 10 WP ist natürlich schon eine andere Ansage, da will jemand nicht nur Gutes-Wetter-Party machen. Oder war die Wasserfestigkeit eher zur Reserve geplant?!
    jan.s
    Stammgast
    #17 erstellt: 22. Jul 2007, 22:22
    hallo

    Cyza schrieb:
    ... Also der Lautsprecher ist ein VIsaton FR 10 WP mit 4 Ohm und 20 Watt Leistung. Es is eben ein Breitbänder und eine abgrundtiefe Basswiedergabe ist nicht allzu wichtig da er weitgehend zum Zelten/AUsflüge benutzt werden soll. ...

    klingt nach einem sehr robusten und vernuenftigen ansatz.
    bass im freien und dazu noch portabel, kann man ohnehin vergessen. der lautsprecher sollte auch einiges vertragen, vermutlich mehr, als der rest von der box.
    fuer den ausseneinsatz wuerde ich auf spanplatten oder mdf verzichten. da ist sperrholz wohl ne gute wahl.
    alternativ koennte man das ganze aus geschaeumten pvc-platten kleben. habe die teile aber bis jetzt nur bis 5mm dicke gesehen (was nicht ausreicht). so 10-15mm sollten es auch dort sein.
    der vorteil dieses materials ist, dass man es auch nass lagern kann, ohne dass es kaputt geht (passend zu dem seewasserfesten lautsprecher)
    DER_BASTLER
    Inventar
    #18 erstellt: 22. Jul 2007, 22:29
    Ach, unnütz.
    Wenn es günstig bleiben soll reicht spanplatte.
    Seit fast 2 jahren trage ich meine mobile akku box mit auf jedes festival etc. und die funzt immer noch.
    und dicker als 13mm würde ich nicht mehr machen, auf die dauer zu schwer.

    Und draußen ist eher wichtig das es funktioniert, das was raus kommt in annehmbarer qualität.
    Eine hifi Abstimmung ist da nicht oberste priorität.
    Andi78549*
    Inventar
    #19 erstellt: 23. Jul 2007, 10:38
    Sehr interessant was ihr da macht.

    Ich habe noch eine ältere kleine Blaupunkt Endstufe da (BSA 60) mit 2 mal 19,5 W an 4 Ohm. Jetzt möchte ich mir dazu für den portablen Einsatz (Garten,...) auch zwei kleine Boxen mit Breitbändern bauen, sodass man alles noch in einem Rucksack mitnehmen kann.

    Von Visaton gibt es ja die verschiedensten Versionen vom FR 10. Am besten ist wohl der FR 10 mit 4 Ohm (nicht die Autohifiversion !), mit dem bekommt man nämlich eine saubere Abstimmung ohne Dröhnüberhöhung in 3.2 l geschlossen hin. (Qtc 0,7)

    Den hier meine ich:

    http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/fr10_4.html

    Der müsste eigentlich gut zu meiner kleinen Endstufe passen und für ein bisschen Beschallung alleine ausreichen.

    Für den Bass im Freien kommt dazu ein Eminence Delta 15lf in 80 l geschlossen.

    http://www.eminence....size=15&SUB_CAT_ID=2

    (60 Hz -3 db, 50 Hz -6 db, Einbaugüte 0,9 mit Dämmwolle)
    Das Gehäuse habe ich schon gebaut aus 15 mm Multiplex mit großen Schalengriffen, das kann man sehr gut tragen. Dazu meine PA Endstufe t-amp ta-600... Man hat dann genug Druck im Freien wenn ein Stromanschluss da ist. (Garten, Partywiese) Dass der Bass gute 10 db lauter kann als die beiden Breitbänder ist gewollt, da es draußen ja keine Begrenzungsflächen mehr gibt und man den Bass auch ein bisschen spüren soll.

    Wenn alles fertig ist werde ich berichten.

    lg andi
    donhighend
    Hat sich gelöscht
    #20 erstellt: 23. Jul 2007, 13:27
    Hallo,

    wenn du die FR10 WP noch nicht hast, lass es. Wenn Du sie schon hast, bau sie ruhig in ein 5 liter Gehäuse. Hier die Simulation mit einer angenommenen Frontplattengrösse von 13x20cm. Chassis sitzt 8 cm ab Oberkante mittig auf der Schallwand:



    Gruß

    Alex


    [Beitrag von donhighend am 23. Jul 2007, 13:29 bearbeitet]
    DER_BASTLER
    Inventar
    #21 erstellt: 23. Jul 2007, 13:40
    Ich glaube kaum das so ein Bauteilegrab sinnvoll im "außeneinsatz" ist.
    donhighend
    Hat sich gelöscht
    #22 erstellt: 23. Jul 2007, 13:41
    Ist es nicht völlig egal, wo es gut klingt?

    Gruß

    Alex
    DER_BASTLER
    Inventar
    #23 erstellt: 23. Jul 2007, 13:45
    Ich vermute aber das es kostengünstig sein soll, zudem sind draußen unheimlich viele störfaktoren.
    Auch die Position der Box.
    So zumindest meine erfahrungen.
    Ob jz 2 BBs mit seperatem gehäuse und Sperrkreis spielen oder einfahc 2 in einem zu kleinen Gehäuse ist meinen Leuten noch nicht aufgefallen.
    Wenn man nich zu sehr aufs Budget achten muss sollte man sowieso einen anderen Breitbänder nehmen der auch sinniger weise dann einen höheren Wirkungsgrad hat.
    jan.s
    Stammgast
    #24 erstellt: 23. Jul 2007, 13:46
    hallo

    donhighend schrieb:
    Ist es nicht völlig egal, wo es gut klingt?...

    im prinzip ja, aber praktisch nein

    ein speaker der in nem fahrstuhl oder nem kleinen raum annehmbar klingt, ist im garten evtl. kaum hoerbar.

    raumakustik ist ohne raum immer ne heikle sache
    Andi78549*
    Inventar
    #25 erstellt: 23. Jul 2007, 13:48
    Ich würde mir sämtliche Bauteile vor den Breitbandlautsprechern sparen beim Außeneinsatz um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen. Schaut euch doch mal die Frequenzgänge von Fertigboxen an (JBL Control etc.) Da kann man Breitbänder wie z.B. den FR 10 oder sogar den FR 10 WP wirklich ohne Bauteile laufen lassen, wenn es nicht um Hifi im Wohnzimmer geht. Das Ergebnis ist für Partymusik im freien sicher ausreichend, zumal es sich über Breitbänder nicht so schlimm anhört wie man es erwarten würde wenn sie nicht eine gerade Linie als Frequenzgang bieten.

    Aber wie schon gesagt wenn der WP noch nicht vorhanden ist lieber den normalen FR 10 4 Ohm kaufen (den ich verlinkt habe)

    lg andi
    donhighend
    Hat sich gelöscht
    #26 erstellt: 23. Jul 2007, 13:52
    @jan.s

    Du hast zweifellos recht, aber ein ordentlicher Frequenzverlauf schadet auch draussen keineswegs. Ich hatte ohnehin geschrieben, dass dies ein Vorschlag sei, sofern die FR10 WP schon vorhanden seien.

    Gruß

    Alex
    Cyza
    Ist häufiger hier
    #27 erstellt: 23. Jul 2007, 16:29
    Also bis jetzt habe ich mir noch gar nix angeschafft.

    Der Lautsprecher war deshalb meine Idee weil er eben robust ist. Um das Material des Gehäuses habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, habe aber einen Freund der Schreiner ist und der mir da sicher auch weiterhelfen kann.

    Also der Klang muss nicht Supertoll sein. Es sollte nicht krachen und keinen allzu unausgeglichenen Frequenzgang haben. Abgesehen davon, ich hab nicht vor damit Klassische Musik mit feinen Nuancen zu hören sondern eher HipHop und Rock. Da fallen kleine Unebenheiten im Frq. Gang eh weniger auf. Ich hatte vor nicht mehr als 80 euro auszugeben insgesamt, wobei ich keinen Akku brauche da ich das schon gelöst habe. Wäre es eigentlich sinnvoll einen Bassreflex lautsprecher zu bauen?

    @ Bastler: Der klein Verstärker hat 300W Leistung. BRauicht er nicht ernom viel Strom? Ausserdem, der Akku hat nur 7,2 V, der Verstärker braucht aber doch 12V.

    mfG cyza


    [Beitrag von Cyza am 23. Jul 2007, 16:31 bearbeitet]
    DER_BASTLER
    Inventar
    #28 erstellt: 23. Jul 2007, 17:06
    der Akku hat 12V und 7,2AH.
    Und der amp hat effektiv vielleicht 20W.
    und die braucht der ja nicht immer.
    Andi78549*
    Inventar
    #29 erstellt: 23. Jul 2007, 17:27
    Halte Ausschau nach kleinen älteren Blaupunkt Endstufen, die sind besser als das Billigzeug von mcVoice und kosten teils nur 5-10 € gebraucht. Achte aber auf die Anschlüsse, meine Endstufe (BSA 60) hatte einen 8 Pol Din Anschluss, sodass ich erst einen Adapter basteln musste... Ich kann die Endstufe (2 mal 19.5 W/ 4 Ohm) mit einem 3.3 A Schaltnetzeil betreiben, mit dem 7.2 Ah Akku könnte man damit 2 Stunden Musik machen bei voller Lautstärke. Wenn du noch keine Lautsprecher gekauft hast würde ich wie gesagt 2 von den normalen FR 10 in der 4 Ohm Version nehmen. Ohne irgendwelche Bauteile davor ist der Frequenzgang schon akzeptabel und das Chassis ist sehr günstig. Einfach ein Gitterchen davor und nicht im Regen stehen lassen. Damit das Gehäuse klein bleibt geschlossen verbauen in je 3.2 Liter oder zusammen in einem Gehäuse ab 5 l mit leichter Dämmung. Dann noch einen Tragegriff einplanen und Anschlussbuchsen außen. Die Endstufe würde ich mit in das Gehäuse einbauen, sodass alles sicher verpackt ist. Der FR-10 kommt in 3.2 l CB auf 110 Hz (-3 db) herunter, das reicht für die Box gut. Das Gehäuse kann man relativ dünnwandig machen (so um die 10 mm Sperrholz oder Spanplatte) dann ist es leichter.

    lg andi
    DER_BASTLER
    Inventar
    #30 erstellt: 23. Jul 2007, 18:41
    DiMcvoice ist vielleicht nicht besonders gut, hat aber trotzdem alles nötige.
    -geringer leerlaufstrom
    -Gainregler damits auch mit dem mp3 player klappt
    -mehr kühlkörper als nötig.

    Also ich kann mit einer ähnlichen Mcvoice und einem 7,2ah akku 4 tage lang imemr wieder musik hören.
    Oder eben eine ganze maitour lang.
    mehr als 1W pro BB brauche ich oft nicht.

    Die endstufe würde ich von außen zugänglich gestalten.
    am besten alles so wie auf meinem bild.
    So kann man leicht das Chinch kabel anschließen und zum akku aufladen muss man nur das Stromkabel an der endstufe mit dem Bleiakkulader verbinden.

    Laut Aj Simu für freifeld macht der FR 10 alleine ca. 81db spl.
    Da der bass abfällt im freien reichen sogar 1,5L geschlossen(simu war mit der 8ohm version, ich mache eine mit dem 4öhmer später)

    mfg Bastler
    Andi78549*
    Inventar
    #31 erstellt: 23. Jul 2007, 19:58
    Ja, da habe ich auch noch Bedenken, dass der FR 10 zu leise sein könnte. Ich würde alle Komponenten in der Box einbauen und Anschlüsse nach außen verlegen, dass sie gut geschützt sind. Eine andere Idee wäre es zwei kleine Böxchen zu bauen, klingt auch bei Rockkonzerten auf dem Campingplatz besser als so ein Ghettoblasterteil. Das müsste dann so sein, dass man alle Teile in einen Rucksack bekommt (den Akku, MP3 Player, Endstufe und die zwei Boxen, die nur sehr klein ausfallen dürfen. Dafür wäre der FR 10 halt nicht schlecht. Schade dass man zum BG 13 keine TSP bekommt, der sieht um eine ganze Ecke lauter aus.

    lg andi


    [Beitrag von Andi78549* am 23. Jul 2007, 20:05 bearbeitet]
    jan.s
    Stammgast
    #32 erstellt: 23. Jul 2007, 20:07
    hallo
    fuer hibbelhop ist ein breitbaender vermutlich weniger die gute wahl.
    da wuerde ich eher nen kleinen langhuber und nen grossen hochtoener nehmen und nur nen kondensator zum schutz des hochtoeners einbauen. (evtl. noch nen vorwiderstand, damit es zu laut kreischt)
    sowas klingt fuer die art der anwendung oft nicht schlecht und man verbraet nichts in ner komplizierten weiche
    Andi78549*
    Inventar
    #33 erstellt: 25. Jul 2007, 17:17
    Es geht auch ein Breitbänder mit Konushochtöner. Das tolle bei den Breitbändern ist aber, dass sie nicht so empfindlich sind für Clipping und sogar die günstigen für Beschallung ausreichende Qualitäten im Hochtonbereich haben. Drunter noch ein Sub oder einfach mittels Bass/Höhen Regler anheben.

    @Der Bastler:

    Du hast Recht, man kann die Gehäuse für die FR 10 wirklich um einiges kleiner machen. Habe mal 1,5 Liter genommen bei BOXSIM für den FR 10 4Ohm, mit lockerer Dämmung liegt die Einbaugüte dann bei Qtc = 0,78, die Box wird also nicht dröhnig, selbst wenn man sie so klein macht . Der FR 10 4 Ohm ist da besser als der FR 10 8 Ohm (Gesamtgüte...)

    Zwischen 130...6000 Hz verhält sich das Chassis ziemlich linear (+/- 3 db), darüber gibt es bei ca. 6500 Hz einen Einbruch um 6 db. Ich meine das ist schon in Ordnung und muss nicht entzerrt werden für die einfachen Beschallungsböxchen.

    lg andi
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