Funkmodul bei Lautsprecher nachrüsten?

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dave666
Neuling
#1 erstellt: 19. Nov 2008, 13:34
Hallo,
wie der Titel schon sagt möchte ich bei meinem Heimkino aus Kabel Lautsprecher Funklautsprecher machen. Hat einer von euch ne Ahnung wie ich das am Besten bewältigen könnte?

mfg
dave666
Scooter2
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Nov 2008, 13:48
Hm, 'ne richtige Bastellösung fällt mir gerade nicht ein.

Wenn's am Ende wirklich funktionieren soll, könnte man ein wireless (InEar-) Monitor mit 'ner kleinen (oder großen :D) PA-Endstufe verhäkeln. Davon lassen sich auch einige parallel betreiben...

z.B. www.thomann.de
Tomacar
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2008, 13:53
Hallole,

entzückende Idee - hatte ich auch mal..
Praktisch gesehen aber leider nicht ganz sinnvoll, jedenfalls ist das meine Meinung.

Am einfachsten wäre es Dir 6 Paar billige Funklautsprecher bspw. Vicanco oder ähnliches zu kaufen, und daraus das Empfängermodul und Verstärker auszubauen und in Deinen "Kabel"-Boxen zu verwenden.

Verstärker... oha -
Da benötigst Du pro Boxenpaar eine Stromversorgung, und die Sender funktionieren auch nur mit Strom...

Ich kenne Deine Umstände ja nicht aber macht das Sinn?

Nebenbei ist der Klang auch nicht das gelbe vom Ei.
Knister, knaster und rauschen solltest Du gelegentlich tolerieren können.

Wenn Du mehr ausgeben willst, gibt es da natürlich auch hochwertigere Systeme die eine bessere Funk-Qualität bieten, mehrkanalig Funken oder gar per WLAN übertragen, aber Strom bleibt weiterhin ein Verkabelungsproblem...


[Beitrag von Tomacar am 19. Nov 2008, 13:55 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#4 erstellt: 19. Nov 2008, 14:34
Ja mit dem Gedanken hatte ich auch schon gespielt. (15m Kabel zum weit entferntesten Lautsprecher ist schon blöd...)

Und 3 MBit/s Übertrager mit eingebautem T-Amp (!) gibt es auch schon für $100.
dave666
Neuling
#5 erstellt: 19. Nov 2008, 15:12
Mist! Jetzt hab ich gedacht man Könnte Strom auch per Funk übertragen

Und wenn ich hochwertigere Systeme verwenden würde. Wo bekommt man sowas? Was kostet der Spaß?
beerbrewer110
Stammgast
#6 erstellt: 19. Nov 2008, 18:24
Hmmm es gab mal jemanden der Strom per funk/radiowelle übertragen konnte ... zumindest hat er das behauptet.
Dummerweise starb er 1943 und nahm die meisten Geheimnisse mit ins Grab - auf vieles andere Hat er Patente angemeldet.
leartes
Stammgast
#7 erstellt: 19. Nov 2008, 19:19

dave666 schrieb:
Mist! Jetzt hab ich gedacht man Könnte Strom auch per Funk übertragen

Und wenn ich hochwertigere Systeme verwenden würde. Wo bekommt man sowas? Was kostet der Spaß?



Drahtlose Energieübertragung ist möglich, geht aber zur Zeit nur über einen Meter und hat da schon 45 % verlust.
the_ferryman
Stammgast
#8 erstellt: 19. Nov 2008, 19:23
Die 45% will ich sehen!
Kommt vielleicht bei der kontaktlosen übertragung bei meiner Zahnbürste hin, aber nich auf nen Meter.
Lass mich gern belehren- aber ich will ne quelle.
beerbrewer110
Stammgast
#9 erstellt: 19. Nov 2008, 20:28
Naja ich meinte eigentlich Scherzhaft die Übertragung von Energie durch die Luft wie es Nikola Tesla angeblich getan hat nur wie er das machte , oder gemcht haben wollte weiss keiner...

Der hatte auch keine Probleme mit 100 km - allerdings nur Gerüchte XD
the_ferryman
Stammgast
#10 erstellt: 19. Nov 2008, 20:31
durch die luft geht das schon... fällt mir grad ein, 99% Wirkungsgrad.

Schonmal nen Lichtbogen gesehen?^^ so doof is der alte Tesla garnicht...
beerbrewer110
Stammgast
#11 erstellt: 19. Nov 2008, 20:52
klar hab ich schon mal nen Lichtbogen gesehen - aber keinen der mehrere KM lang ist - und kontrollierbar ist ...
und er war nicht doof da geb ich dir recht
w1ldb0y
Stammgast
#12 erstellt: 20. Nov 2008, 01:39

dave666 schrieb:
Mist! Jetzt hab ich gedacht man Könnte Strom auch per Funk übertragen


Strom nicht, aber Energie, und das ist auch kein Problem, vom Wirkungsgrad mal ganz abgesehen



Max
georgiev
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Nov 2008, 12:36
Hallo!

In der gerade erschienenen Elektor-Ausgabe (Dez 08) gibt es einen Artikel zu diesem Thema. Ich habe ihn selber noch nicht gelesen, aber es scheint da auch eine konkrete Bauanleitung zu geben.
Siehe hier: http://www.elektor.d...tragung.744923.lynkx

Gruß, Jörg
leartes
Stammgast
#14 erstellt: 20. Nov 2008, 16:24

the_ferryman schrieb:
Die 45% will ich sehen!
Kommt vielleicht bei der kontaktlosen übertragung bei meiner Zahnbürste hin, aber nich auf nen Meter.
Lass mich gern belehren- aber ich will ne quelle.



Habe bei spiegelonline.de vor ca. 1/2 Jahr einen Artikel drüber gelesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drahtlose_Energie%C3%BCbertragung
Toningenieur
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Feb 2009, 20:23

Hallo!

In der gerade erschienenen Elektor-Ausgabe (Dez 08) gibt es einen Artikel zu diesem Thema. Ich habe ihn selber noch nicht gelesen, aber es scheint da auch eine konkrete Bauanleitung zu geben.
Siehe hier: http://www.elektor.d...tragung.744923.lynkx

Gruß, Jörg


Hat das mal jemand von euch versucht? Ich habe leider keinen Zugang zu Elektor Online, deshalb meine Frage: Was benötigt der Empfänger an Versorgungsspannung bzw. Strom? Können mehrere Empfänger unterschiedlich angesteuert werden (versch. Frequenzen)?
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