Lautsprecher für Kellerbar

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86bibo
Inventar
#1 erstellt: 10. Sep 2018, 11:58
Ich hab eine Kellerbar mit rund 30m² Flächen (7,3x4,25m²). Darin ist eine Fest eigebaute Theke sowie eine Eckbank mit Tisch (die bleiben muss, da sonst der Haussegen schief hängt).

Derzeit arbeiten dort 2 IQ Kompaktlautsprechern aus den 90ern, welche klanglich ganz gut sind, aber nicht den Bedarf abdecken. Als Zuspieler dienen ein PC, ein DJ-CD Deck von Denon (nur noch aus Nostalgie), welche an einem Behringer 4-Kanal Mischpult hängen. Angetrieben werden die Lautsprecher von einer 2-Kanal 19" Endstufe (irgendwas von Thomann mit ich glaube 2x75Watt). Zudem steht noch eine weitere 2 Kanal 19" Endstufe mit 2x200 Watt ungenutzt hier rum.

Layout

Die rot markierten Positionen sind der Ort der derzeitigen Lautsprecher (unter der Decke montiert). Evtl. würden die rosa markierten in der anderen Raumecke noch dazu kommen.

Was soll sich ändern:
Ich brauche mehr Pegelfestigkeit und mehr (präzisen) Bass bei gutem Klang. Klar, es ist eine Kellerbar, da brauche ich keine exakte Bühnenabbildung, suche nicht nach den letzten Details im Akkustikgitarrensolo, aber einen einigermaßen linearen Frequenzgang will ich schon haben. Am liebsten würde ich das System um einen Subwoofer erweitern, da ich max. Kompaktlautsprecher unterbringen kann. Da würden dann eigentlich auch fast alle x-beliebigen Sateliten bzw. Pegelfestigkeit ausreichen. Ich könnte den Subwoofer unter der Eckbank unterbringen (Favorit), in der linken oberen Raumecke (dann allerdings im Durchgangsbereich) oder in die Theke integrieren, was allerdings erhebliche bauliche Maßnahmen bedeuten würden (gemauertes Fachwerk).

Frage 1: Macht es Sinn hier einen Subwoofer einzusetzen und wenn ja, welche Position ist möglich.
Frage 2: Welche Satelitenlautsprecher dazu (oder eben Full-Range Kompakt-LS)?

Budget: Bei den Lautsprechern, würde ich ungern über 150€ das Stück gehen (z.b. Kid Rock / CT276). Bei dem Subwoofer bin ich da vom Budget noch offen. Ich würde ihn mit Aktivmodul umsetzen und ich sag mal das Chasis sollte jetzt auch nicht über 200€ kosten.

Musik: Was eben so auf Parties in der Kellerbar gespielt wird:
Rock, Pop, Metall, Elektro (viel aus den 90ern und 2000ern). Schlager eher weniger, aber die stellen auch die geringsten Anforderungen an das Equipment.
ukw
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2018, 18:03
Ich würde
- nach einem Programm suchen, um die Raummoden zu berechnen (da ist auch die Raumhöhe wichtig)
- die vorhandenen TT Lautsprecher /Subs optimal platzieren und schauen, was der Raum mit vorhandenem Material so hergibt.

Dann würde ich mir überlegen, wo und wie ich (eventuell) eine Ergänzung platzieren kann.
86bibo
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2018, 08:50
Das macht natürlich grundsätzlich Sinn. Die Positionierung ist allerdings arg eingegrenzt. Die beiden derzeitigen LS-Positionen sind nicht änderbar. Man könnte höchstens an der Theke keine LS platzieren, sondern beide an der gegenüberliegenden Wand. Auch für den Subwoofer gibt es nur genau diese 3 Positionen, von denen ich weiß, dass zumindest die in der oberen linken Ecke alles andere als Optimal ist.

Die Raummoden sind sicherlich nicht unerheblich, zumal meine Höhe (2,20m) ungefähr die halbe Raumbreite ist. Folgende Moden sind bei mir im Raum vorhanden (die Hauptaxen).
123.49 Hz1-0-0ax
240.35 Hz0-1-0ax
346.69 Hz1-1-0tan
446.99 Hz2-0-0ax
561.94 Hz2-1-0tan
670.48 Hz3-0-0ax
777.95 Hz0-0-1ax
880.71 Hz0-2-0ax

Die Tangentialen würde ich tendenziell erstmal etwas hintenanstellen, da ich hier wenig gegen unternehmen kann. Das Loch bei 40 und 80 Hz in der Raummitte ist natürlich suboptimal. Ich denke aber nicht, dass es hier Sinn macht den BR Sub auf 40 Hz abzustimmen, da es sonst in den Raumecken kaum auszuhalten ist (in einer ist ja z.b. die Tür). Letztendlich bringen mir die Raummoden aber bei der Positionierung des Subwoofers derzeit keinen Informationsgewinn. Es würde sicherlich in die Theke integriert besser positioniert sein, aber das wusste ich auch schon vor der Simulation. Der Platz unter der Eckbank reizt mich deutlich mehr, da hier eh verschenkter Raum ist und es dezent untergebracht ist.
Mechwerkandi
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2018, 17:23
Einerseits sind die Vorstellungen recht diffus, denn was ist ein "guter Klang" (bei welchem Pegel, da liegen Lichtjahre dazwischen), und was ist "einigermaßen linear"?
Andererseits sind die Vorstellungen, wie man etwas besser machen will, schon recht konkret. (Subwoofer, Aufstellung etc.)

Keinen Lautsprecher neben der Theke, wenn man den nicht extra regeln kann.
Einen Sub braucht es in dem Umfeld nur für Effekte.
Die Aussage, das Schlager nur einen geringen Anspruch an die Qualität der Wiedergabe stellen, halte ich für missverständlich.

Jede Kellerbar dieser Größe lässt sich mit beispielhaft mit einem JBL Control V Kit problemlos versorgen, notfalls auch mal mit Pegel.
Und da gibt es noch 100 Alternativen...
Wastler
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2018, 18:31
Was ist an den IQ auszusetzen, dass sie den Bedarf nicht abdecken?
Deine Beschreibung ist schon extrem schwammig.
Eine klare Beschreibung was du willst hätte weitergeholfen.

BG, Wastler

PS: beleidige den Schlager bezüglich Anforderungen nicht, diese sind oft höher als der abfällige Beurteiler meint.
86bibo
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2018, 07:41
Evtl. Hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Wollte Schlager jetzt keinesfalls schlecht machen. Eine Erfahrung ist Uhr aufgelegt werden, wenn die meisten schon 1,5 Promille intus haben. Da hört in der Regel niemand mehr die Qualität der LS heraus.

Die IQ sind o.k. Und reichen im Prinzip vollkommen aus. Bauartbedingt ist da natürlich kein Bassfundament vorhanden, zumindest wenn Partypegel auf 30m2 gefragt sind. Hier würde ich mir eben eine Subwoofer wünschen, der hier mehr Druck schafft und gleichzeitig die IQs entlastet. Evtl. Würde ich gern mal auf 4 LS upgraden um im Raum eine gleichmäßigeren Pegel oder bei Bedarf eben unterschiedliche Pegel vorn und hinten fahren zu können. Ist aber eher sekundär.

Beim Subwoofer muss es kein Tiefbassmonster sein, sondern insbesondere der Bereich zwischen 40 und 80 HZ braucht Unterstützung. Eine BR-Konstruktion wäre sicherlich ideal, da das letzten Quentchen an Präzision eines geschlossenen Gehäuses nicht unbedingt notwendig ist.

Welche Infos fehlen euch noch. Unter der Eckbank könnte ich entweder 85x40x50 unterbringen oder 2x 65x50x40cm3.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 13. Sep 2018, 08:12
Wie viel Platz hast du denn für die Sats? Würde die KidRock von der Größe passen?
Die kann schon ganz ordentlich Bass machen - ein Sub ist da nicht unbedingt nötig, vor allem wenn sie in der Ecke platziert werden.
86bibo
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2018, 08:37
Die Kid Rock würde mit etwas Umbauarbeit passen. Aber nur im thekennereich. Mit 4 LS passt das dann nicht mehr. Aber gute Frage, denn ich hatte mir die Kid Rock schon vor längerer Zeit für die Terasse rausgesucht und dachte, ich kann jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das die doch recht groß sind, hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm. Subwoofer wäre mir aber schon ganz lieb, da insbesondere die Frequenzen unter 100 Hz nicht präsent sind.
Mechwerkandi
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2018, 11:06
Ich sehe das Kernproblem mehr in dem Umstand, das es hier nicht um eine Meinungsbildung für/wieder geht, sondern um die quasi-übergeordnete Bestätigung eines vorgefassten Ansatzes (hier: Subwoofer).

Wenn das drücken soll wie in der Disco, braucht es Lautsprecher wie in der Disco.
Der (vermeintlich) fehlende Bass ist das Symptom, nicht die Krankheit.

Ein kleines, semi-professionelles Sub-Sat System würde in dem Kontext deutlich weiterhelfen wie die Aussage, das irgendwelche Selbstbau-Kisten auch "Bass können". Was soll das?
Ohne Knete keine Fete.
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 13. Sep 2018, 11:14
Jo, die kleinen, semiprofessionellen Sub-Sat Systeme bieten wie viel Tiefgang? Vielleicht 50Hz untere Grenzfrequenz?
Da kann die vorgeschlagene Selbstbau-Kiste durchaus mithalten und dank geschlossenem Gehäuse sogar mit flacherem Abfall nach unten.
Und von Disco-Pegel hat hier bisher niemand geredet. Was soll das?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 13. Sep 2018, 13:05
Als Subs zwei the box speaker 12-280/8-W in je 45L Bassreflex mit je einem 10,2cm BR-Rohr mit ca. 20-25cm Länge.
P/L unschalgbar, nicht sooo brutal viel MaxSPL weil etwas wenig Hub, dafür aber auch nicht sonderlich teuer
Die beiden an je einen Kanal der 200W Endstufe.

Als Satelliten vielleicht einfach noch zwei weitere von den IQ Boxen ?
Diese, sofern sie je 8 Ohm haben und die 75W Endstufe 4 Ohm treiben kann (ich vermute t.amp S-75 also ja), je zu zweit parallel an je einen Kanal der Endstufe.

Dann die aktive Frequenzweiche (FQW) nicht vergessen,
JB Systems EC102,
LD Systems X223
dbx 223Xs
... (viele weitere)
gibt es gebraucht ab 50€.
Sie sorgt dafür dass die Sats nur "die eigentliche Musik" ohne Bässe spielen
und die Subs nur die Bässe und nicht die ganze Musik spielen.



Dann
• vom Quellgerät in die FQW,
(• besser wäre vom Quellgerät in einen Mixer, dann in die FQW)
• FQW High Out 1/2 an die 75W Endstufe 1/2
• FQW Low Out 1/2 an die 200W Endstufe 1/2
• FQW auf 2-Way Stereo einstellen
• Frequenzen grob einstellen
• FQW-Pegelregler gleich zueinander und bestenfalls auf 0dB einstellen
• tyspische Musik abspielen
• an der Quelle fast ganz aufdrehen (viele Quellen übersteuern bei 100% und teils auch darunter)
(• am Mixer auf max. 0dB aufdrehen)
• Pegel der Subs und Sats hochfahren bis die gewünschte Maximallautstärke erreicht ist
(oder bis irgendwas kacke klingt LOL )
• Pegel der Subs und Sats zueinander an der Endstufe angleichen (ist beides etwa gleich laut? )
• Frequenzen fein einstellen
(• Sub-Lowpass bei rund 120Hz, vielleicht ein wenig tiefer)
(• Sat-Highpass ein kleines Stück über dem Lowpass)
• Fertig
86bibo
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2018, 15:16
Danke für eure Anregung. Im Prinzip stimme ich zu, das eine Sub/Top Kombination die sinnvollste Variante wäre. Aber ich kann nun mal keine stand-LS oder gar ein Sub/Top System unterbringen. Zudem werden keine brachialen Lautstärken benötigt.

@reference: Danke für deinen Vorschlag und die Erklärungen. Das eine aktive FQW benötigt wird, ist natürlich klar. Die Einstellung selbiger ist mir auch bewusst (AVR, Carhifi, MiniDSP, etc.), trotzdem sehr schön beschrieben und für den einen oder anderen hier hilfreich.

Die Gehäusegröße des Subs ist mir sehr sympathisch, werde dabei Höhe und Breite noch ein wenig feintunen, aber das geht definitiv in die Richtung die ich mir vorgestellt habe.
Mechwerkandi
Inventar
#13 erstellt: 13. Sep 2018, 17:26

Black-Devil (Beitrag #10) schrieb:

Da kann die vorgeschlagene Selbstbau-Kiste durchaus mithalten und dank geschlossenem Gehäuse sogar mit flacherem Abfall nach unten.

Im F-Gang vielleicht, im Pegel bei der Frequenz sicher nicht.

Black-Devil (Beitrag #10) schrieb:

Und von Disco-Pegel hat hier bisher niemand geredet.

Leider doch. Der Onkel da:

86bibo (Beitrag #6) schrieb:

Bauartbedingt ist da natürlich kein Bassfundament vorhanden, zumindest wenn Partypegel auf 30m2 gefragt sind.
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 13. Sep 2018, 18:41

Mechwerkandi (Beitrag #13) schrieb:


Black-Devil (Beitrag #10) schrieb:

Und von Disco-Pegel hat hier bisher niemand geredet.

Leider doch. Der Onkel da:

86bibo (Beitrag #6) schrieb:

Bauartbedingt ist da natürlich kein Bassfundament vorhanden, zumindest wenn Partypegel auf 30m2 gefragt sind.


86bibo (Beitrag #12) schrieb:
Zudem werden keine brachialen Lautstärken benötigt.


Wir haben die KidRock im Hörraum von Alex schon sehr gequält, auch mit Sachen wie Infected Mushroom. Klar geht mit einem echten PA-Set noch deutlich mehr, aber für einen Partykeller mit 30m² bei dem keine brachialen Lautstärken benötigt werden, könnte das durchaus ausreichen. Und wenn nicht, ist es ein Leichtes die beiden Kisten um einen Sub zu erweitern.

Alternativ würde ich die LOUD ins Auge fassen. Die ist sehr kompakt, klanglich richtig gut und geht Wand- bzw. Echnah auch schon so tief, dass man den Sub nicht unbedingt braucht (60Hz hört sich auf dem Papier nicht tief an, aber man vermisst da nicht allzu viel) und liegt im Budget.
Als Sub hat Reference schon was nettes vorgeschlagen.
Bei den möglichen Abmessungen würde ich aber wohl einfach einen einzelnen 15LB075-UW4 nehmen. Der Passt in die ~130L Kiste unter der Eckbank perfekt rein, bietet praktisch den gleichen Tiefgang wie die beiden 12"er und ist dabei sogar noch ein kleines dB empfindlicher. Und mit gerade mal 55€ ein echtes Schnäppchen!


[Beitrag von Black-Devil am 13. Sep 2018, 18:45 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Sep 2018, 18:43
Moin Oli,

spar dir die Mühe.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 14. Sep 2018, 08:25
@Oli:
Den 15LB075-UW4 habe ich nicht rausgesucht, da es mit den 40cm der Eckbank knapp werden könnte

Außerdem: die wunderbare Flexibilität bei zwei subs

Und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die kleinen LOUD wirklich LOUD genug sind, für einen Partykeller...?
Gerade was die unteren Mitten angeht.
Wastler
Stammgast
#17 erstellt: 14. Sep 2018, 09:13
Für die 30 m² würde ich 2 kleine Subwoofer mit 20er oder 26er Chassis einsetzen, was soll er mit einem 15-Zöller in einem solch kleinen Raum?
Bererits mit zwei 20ern erzeugt man ausreichend Druck bis in den Subkontrabereich.

BG, Wastler
86bibo
Inventar
#18 erstellt: 14. Sep 2018, 09:29
Ich denke, ich werde mal die 12-280/8-W ausprobieren. Auch wenn die Chassis dadurch doppelt so teuer sind, ist das mit rund 100€ immernoch ein Schnäppchen, wo man nicht so viel falsch machen kann. Die Flexibilität ist sicherlich nicht schlecht, aber ich kenne mich leider auch: Meist will ich immer die Eierlegende Wollmilchsau haben, investiere dann viel Zeit und Geld und nutze nachher dann doch nur die Grundfunktionalität. Daher befürchte ich, wenn die Dinger platziert sind, bleiben sie auch da. Nichtsdestotrotz wäre die Möglichkeit gegeben, sie auch mal auf der Terrasse zum Einsatz zu bringen. Hier scheitert es dann wahrscheinlich eher an der Mobilität von AMP und Frequenzweiche.

Nach euren Nachfragen hier bin ich bzgl. Lautsprecher ins Grübeln gekommen. Ich denke ich werde definitiv erstmal bei den IQ bleiben, da die eh da sind, klanglich alles andere als schlecht und (wenn vom Bass befreit) sicherlich auch Pegelfest genug für meine Ansprüche. Die haben zudem meine komplette Jugend sowie in den letzten 10 Jahren auch die eine oder andere Fete technisch problemlos überstanden (einige Kratzer ließen sich aber nicht vermeiden). Da wäre es eigentlich Frevel die jetzt zu verschmähen. Evtl. finde ich bei Ebay ja nochmal 2 passende Gegenstücke. Alternativ baue ich mir noch ein paar LS (vermutlich wirklich die Kid Rock) für die Außenbeschallung. Dann könnte man ja den Direktvergleich machen. Nachteil ist nur, das 2 weitere LS bei mir rumstehen. Vorteil ist aber, dass ich 2 weitere LS bauen darf ;-)

Ich bin natürlich gern für weitere Diskussionen hier offen, werde aber, falls keine Einwände oder andere Geistesblitze kommen, die 12-280/8-W Subs bauen. Es wird aber sicherlich noch 1-2 Monate vergehen, da ich vorher noch die Gartengestaltung finalisieren und dann auch noch die Werkbank in der Garage erschaffen muss, damit dort die Subs entstehen können. Zum Weihnachtsfest/Sylvester soll das Projekt aber dann abgeschlossen sein.

Danke euch für die kreative Diskussion.


PS: Die beiden Verstärker sind ein T.AMP S-75 oder T.AMP S-100 (bin mir da nicht 100%ig sicher, aber ich glaube es ist der 100er) und eine Fame A-400


[Beitrag von 86bibo am 14. Sep 2018, 09:35 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 14. Sep 2018, 10:09

86bibo (Beitrag #18) schrieb:
Ich denke, ich werde mal die 12-280/8-W ausprobieren. Auch wenn die Chassis dadurch doppelt so teuer sind, ist das mit rund 100€ immernoch ein Schnäppchen, wo man nicht so viel falsch machen kann.

Das stimmt. Für rund 100€ bekommst du da schon echt was geboten.
Wie gesagt kein Profi-Material, aber immernoch wesentlich besser für diesen Zweck geeignet, als viele, VIELE andere Chassis und Fertig-Subs in diesem Preissegment


86bibo (Beitrag #18) schrieb:
Die Flexibilität [...] Hier scheitert es dann wahrscheinlich eher an der Mobilität von AMP und Frequenzweiche.

Für die benötigte Flexibilität kann man Verstärker, FQW und Mixer in ein Rack integrieren
Muss ja kein fertiges sein, kann man auch selber bauen.
Hier eine meiner Jugendsünden LOL *klick*


86bibo (Beitrag #18) schrieb:
IQ [...] (wenn vom Bass befreit) sicherlich auch Pegelfest genug für meine Ansprüche.

Naaaa, Vorsicht.
Da geht zwar schon etwas mehr, aber nicht sooo viel mehr.
Ohne den Hub, der sonst mit vollen Bässen vorhanden wäre, fehlt dem TMT die Kühlung. Daher ist die Belastbarkeit nicht unbedingt größer...


86bibo (Beitrag #18) schrieb:
Es wird aber sicherlich noch 1-2 Monate vergehen

Aaaach, so ein Subwoofer sind 6 Bretter für die Wände und drei Latten fürs Kreuz.
Löcher sägen, Bretter einfach zusammenleimen, mit Wasserkisten oder Spanngurten zusammenpressen,
Chassis, Rohr und Terminal rein, fertig

Lackierung kann man dann immer noch machen




86bibo (Beitrag #18) schrieb:
PS: Die beiden Verstärker sind ein T.AMP S-75 oder T.AMP S-100 (bin mir da nicht 100%ig sicher, aber ich glaube es ist der 100er) und eine Fame A-400

Hmm, gut, die A-400 hat nur 130W an 8 Ohm. Aber für so einen Partykeller wirds schon noch reichen
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 14. Sep 2018, 10:33
Ob zwei der 12"er oder der 15"er nimmt sich nicht viel. Zu deinem Amp passen die beiden 12"er wohl auch besser.


Wastler (Beitrag #17) schrieb:
Für die 30 m² ... was soll er mit einem 15-Zöller in einem solch kleinen Raum?


So klein ist der Raum ja nun nicht, da ist ein 15"er sicher nicht überdimensioniert. Und lieber hab ich Reserven als kleine 8"er ständig am Limit zu betreiben wenn es mal lauter wird. Zumal mir kaum kleine Chassis einfallen, die in Punkto P/L mithalten können.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #16) schrieb:

Und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die kleinen LOUD wirklich LOUD genug sind, für einen Partykeller...?
Gerade was die unteren Mitten angeht.


Die können schon einiges wegstecken. Bei den Klirrmessungen liegt K3 selbst bei 105dB bis hinunter zu 200Hz bei deutlich unter 1%. Das ist schon sehr pegelfest. Und als Sat kann man die BR-Rohre noch ein Stück kürzen, dann gibt es unter 200Hz ein wenig mehr Pegel, wobei das mit einer Wand im Rücken oder gar in der Ecke wohl nicht nötig wäre.
Die Dinger sind eigentlich genau für solche Zwecke (Partykeller, Kneipenbeschallung usw.) entwickelt worden.
86bibo
Inventar
#21 erstellt: 14. Sep 2018, 11:42
In meinem Heimkino hab ich auf 18m² 2 12" Aktivsubs und da könnte es manchmal vom Bass noch eine Schippe mehr sein, wobei da hauptsächlich die Raummoden das Problem sind. Filme und Musik sind jedoch vom Anspruch an den Subwoofer schon deutlich unterschiedlich.

Bzgl. Belastbarkeit der IQ: Da ist ja trotzdem noch Hub vorhanden, bis 110-130 Hz würde ich die schon noch unter spielen lassen, da den meisten Subs ja hier noch oben hin die Puste ausgeht. Ich hoffe nicht, dass ich dann dann in ein Problem bzgl. Kühlung bekomme.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:


86bibo (Beitrag #18) schrieb:
Es wird aber sicherlich noch 1-2 Monate vergehen

Aaaach, so ein Subwoofer sind 6 Bretter für die Wände und drei Latten fürs Kreuz.
Löcher sägen, Bretter einfach zusammenleimen, mit Wasserkisten oder Spanngurten zusammenpressen,
Chassis, Rohr und Terminal rein, fertig

Lackierung kann man dann immer noch machen


Stimmt schon, aber es gibt vorher wie gesagt noch ein paar andere Projekte die nicht fertig sind
3m Palisaden setzen
15m Palisaden setzen
5m Pflanzringe setzen
3 Bäume setzen
Wasserfallbecken installieren
Werkbank und Werkzeugwand in der Garage bauen
Unterschrank für Tischkreissäge bauen
Frästisch für Oberfräse bauen
etc.

Wenn ich da jetzt noch eine weitere Baustelle anfange, verzettel ich mich schnell, da das neueste Projekt immer das wichtigste ist ;-), zudem springt mir sonst meine Frau auf den Kopf. Ich kann aber ja schon mal die Komponenten besorgen, sodass das Projekt dann innerhalb von 2-3 Tagen durch ist. Kenn ihr ne günstige Bezugsquelle für BR-Rohre?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 14. Sep 2018, 12:28
Baumarkt.
Die grauen DN100 HT Rohre.
Einfach auf das benötigte Maß absägen und entgraten
86bibo
Inventar
#23 erstellt: 14. Sep 2018, 12:31
Fangen die nicht an zu flattern, bzw. hab ich da nicht Luftgeräusche, durch die nicht abgerundeten Enden?
KG-Rohre (die orangenen) habe ich noch in Massen hier rumfliege. Da könnte ich bei 22cm Länge wohl locker 50-60 Subs bauen
86bibo
Inventar
#24 erstellt: 21. Sep 2018, 08:52
Ich habe gerade in meinem Fundus einen Monacor SPH 300 KE inkl. geschlossenem Gehäuse gefunden (58l). Evtl. werde ich den erstmal nutzen, bzw. einen zweiten dazu bauen. Preislich sind die ja auch nicht so teuer. Bzgl. Lautstärke werde ich sicherlich nicht an die the box speaker herankommen und meine Endstufe ist auch ein wenig schwach dafür, aber einen Versuch wäre es wert. Ansonsten wandern die ins Heimkino.
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