Leinwandkoller, der Weg zum "perfekten" Bild

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cassn
Stammgast
#1 erstellt: 20. Dez 2012, 20:16
Hallo liebe Leut!

Nun ist es vollbracht und ein Sony HW50 steht hier
Um diesen auch gut zu nutzen benötige ich Eure Hilfe!
Hatte gestern mal etwas auf die weiße Wand projiziert die nicht Aalglattt ist, dennoch war das Bild schon nicht schlecht, denke eine passende Lösung steigert dies nochmal sichtbar.

Habe schon im Forum geschaut und bin auf verschiedene Optionen gestossen.

[u]Vorab:[/u]

- weiße Wände
- Sitzabstand 3,5 - max. 4,5m
- Wandmaße H/B 2,51m/4,7m
- mittig ein Lowboard 2,5m breit 45cm hoch
- AV un BR Player i.M. auf dem Board, Center unten drin. Kann/wird evt. geändert
- möchte das Bild so weit wie möglich nach unten haben, um nicht zu sehr nach oben zu schauen
- li/re daneben große Standboxen(Phonar) die evt. auch noch anders positioniert werden müssen wegen des Klanges

Ich hatte mir gedacht die breite so auf max. 2,7-2,8m Sichtfläche zu begrenzen. Wenn ich den Beamer hängen habe, benötige noch eine Deckenhalterung und bin für Tips offen , teste ich mal verschiedene Breiten wie ich die empfinde.

Nach etlichem hin und her und hoffe dem richtigen Verständnis, scheint mir die Lösung einer 16:9 am besten.
Wann kommt 16:10 im Einsatz?
So bleibt die Breite immer gleich, muß/kann die Balken im 21:9 dann maskieren.
Außerdem muß ich nicht am Beamer verstellen.

Jetzt stellt sich mir die Frage wie und womit ich dies löse.
Ich bin auf die Black Widow Sache gestossen und fand dies eigentlich gut, auch von den Usern die dies so realisiert haben habe ich gutes gelesen.
Allerdings riet mir ein Händler von einer grauen LW ab, meine wegen dem Kontrast und der Farben. Dies passt aber nicht zudem was man so liest, die grauen Wände sollen ja sogar schjon bei Leuten mit optimierten Räumlichkeiten genutzt werden.
Und durch diese Alupartikel stellt sich ein besserer Inbildkontrast und Farben ein soweit mir bekannt.

1. macht die in meinem Fall Sinn oder generell eine graue LW?

2. wann ist denn eine Rahmenleinwand oder Rolloleinwand von Vorteil?
In der Rolloleinwand sehe ich nur den Vorteil, dass ich die etwas von der Wand entfernt platzieren kann, s.d. noch ein flacher TV Platz hätte.

Da es scheinbar brauchbare Rollos um die 200,- gibt sind die Kosten für eine selbstbau Rahmenleinwand recht ähnlich und zu vernachlässigen.

Würde mich freuen wenn es eine halbwegs rege Beteiligung gibt die mir zu dem ein oder anderen die Augen öffnet oder Denkanstösse gibt

Und denkt mir an die Deckenhalterung

Grüße
cassn
--Torben--
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2012, 00:06
Wie ein Händler zu so einer Aussage mit dem grauen Tuch nur kommen kann, ist mir ein Rätsel! Ich habe es live gesehen und verglichen und es ist super! Hätte gerne eine genommen, aber graue Leinwände sind komischerweise bei uns nicht so gefragt (wahrscheinlich wegen solcher stupiden Aussagen wie die von deinem Händler). Und deswegen sind die Preise im Verhältnis extrem hoch!

Generell wird meistens zu einer Rahmenleinwand geraten. Da das A und O einer Leinwand die Planlage ist. Und die ist mit einer Rahmenleinwand am meisten "garantiert".

Eine Rolloleinwand bzw. Motorleinwand, nimmt man dann, wenn man z.b. wie ich noch einen TV an der Wand hängen hat. Und abends zum Film schauen oder Zocken dann die Leinwand runter fahren lässt.

Mit einer günstigen Motor bzw. Rolloleinwand kannst du Glück haben, daß sie weniger Wellen schlägt. Aber genausogut kann der Schuss nach hinten los gehen und sie hat überall unschöne Wellen und das sieht man dann extrem im Bild. Da nützt dann der beste Beamer nichts. Da hat man dann an der falschen Stelle gespart.

Aber wenn du eh eine Rahmenleinwand hängen willst/kannst, würde ich das auf jeden Fall machen.


[Beitrag von --Torben-- am 21. Dez 2012, 00:13 bearbeitet]
cassn
Stammgast
#3 erstellt: 21. Dez 2012, 11:34
Hallo Torben,

hängen können ja, ich weiß nur nicht ob ich nicht doch einen kleinen TV, 47-55" , zusätzlich für die normale Berieselung aufstellen möchte.
Andererseits häng ich auch oft im Bett Abends am PC und surfe durch die Foren, da läuft der meiste Rotz eh nur nebenbei.
Was man macht, es ist eh meist verkehrt

Würdest du denn dann zu einem grauen fertigen Tuch raten oder die genannte Farbe?

Ich habe bei Rahmenleinwänden nun von Lösungen mit 2 Tüchern, Rigipsplatten, MDF, ect. gelesen.
Was eignet sich besonders gut?
Wäre auch an einer geteilten Lösung interessiert sofern es dem betrachten nicht Abträglich ist. So kann man die LW besser abnehmen und verstauen wenn gewünscht.

Achso, hatte gestern die Kiste angeworfen und mal provisorisch aufgestellt. Kam so auf ein max Bildmaß von 2,2mx1,2m. Erster Eindruck ok, kann oder muß aber größer sein
Ich denke die anvisierte Sichtbreite von max. 2,7m passt ganz gut.
Beamer4U
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2012, 14:44
Hallo cassn,

du darfst High Contrast Leinwände nicht mit normalen Leinwänden in einen Topf schmeißen.
Ich bin in auch kein Freund von grauen normalen Leinwänden. In manchen Situationen mag es sinnvoll sein.
Ich bin aber auch überzeugt das einige User nicht wissen was Sie tun, weil sie etwas von gauen Leinwänden lesen.Es wird so dargestellt als ob das "die Lösung" ist die mehr Kontrast und Schwarzwert liefert. Weil dann keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden ist und evtl. die Erfahrung fehlt wird das Ergebnis als toll bertrachtet.

In diesem Thread sieht man schön wie dann ein Bild absaufen kann: ( sieht zumindest auf dem Bild so aus)

http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=2433

Noch eine Anmerkung:
Die Preise sind in vielen Fällen in etwas gleich wie bei einem weisen Tuch.
Aber es gibt nicht besonders viel Auswahl. Besonders manuelle Leinwände gibt es so gut wie gar nicht.
Eine Spalluto WS-P-Pro Cinema Rollo AR gibt es mit High Contrast Tuch.
cassn
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2012, 13:19
Hallo Audius,

den Thread hatt ich auch schon gesehen, vorallem das später gepostete Bild wie es in etwa aussehen sollte fand ich besser als die vom TE.
Aber dies war ja meine ich ein schwarzes Ikearollo, keine graue LW.

War die Tage bei Hivilux und hab mir mal die Teile angesehen. Der Herr riet mir auch zu einer weißen LW, graue würden eher in optimierten Räumen eingesetzt sagte er
Preislich sind die mir aber eigentlich zu hoch angesiedelt mit 700-800€ für eine 2,6m Sichtbildbreite.

Weiß bald gar nicht mehr wie ich die Sache angehen soll. Mal eben die BlackWidow anschaffen um ein Testbrett zu bestreichen liegt mir irgendwie fern.

Nachdem ich nun schon etwas auf dem HW50 und der weißen strukturierten Wand geschaut habe, frag ich mich, was eine Leinwand noch besser machen soll. Das Bild ist so schon sehr ansprechend.
Lediglich in einfarbigen Bildinhalten speziell helleren meine ich, sieht man die Struktur der Tapete die aber selten gestört hat.

Tendenz geht mittlerweile wenn dann in Richtung Rollo.

Grüße
cassn
cassn
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2013, 21:22
Huhu

Ich bin noch immer nicht weiter und rätsel ob ich nun ein Rolle in weiß oder was in grau nehmen soll.
Bei dem Einsatz einer Rollo LW stellt sich die Frage nach der Black Widow wohl nicht mehr.
Würde ungern ein teures Rolle mit dieser bestreichen und mich nacher ärgern müssen, dass hält wohl nicht

Wenn ich nur mal den Vergleich mit dieser Farbe zu einer weißen sehen könnte.

Kann ich denn mit einen deutlichen Zugewinn des Bildes bei einer LW zu der weißen Tapete rechnen?

Stehe gerade schon kurz vor einer Kurzschlußreaktion...
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