Stewart Grayhawk RS G4 – ein Traum!

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Xaver_Koch
Inventar
#1 erstellt: 26. Mrz 2015, 13:24
Habe kürzlich die alte Deluxx Motorleinwand (Mattweiß mit Gain 1,2) durch die neu auf den Markt gekommene Stewart Grayhawk RS G4 (Rahmenleinwand) ersetzt.

Hintergrund ist, dass Wände und Decke Altweiß gestrichen sind und somit das Restlicht des Projektors immer die Bildqualität beeinträchtigt hat (ließ sich zwar durch weniger Helligkeit und Kontrast sowie schwarzem Stoff über einigen kritischen Stellen etwas abmildern, aber natürlich nicht beseitigen).

Habe mir bei meinem Händler (HiFi Forum Baiersdorf) einige Projektoren (u.a. ein Epson EH-TW 9200W, ein JVC DLA-X 500, ein Sim2 C3X Lumis 3D und ein Sony VPL VW 500) an verschiedenen Leinwänden von Stewart angeshen (u.a Grayhawk G1 – schon knapp 20 Jahre alt was man ihr nicht ansieht, Firehawk G3 und Tiburon). Faszinierend bei allen Tüchern war diese unglaubliche Tiefe des Bildes, im Vergleich mit günstigeren Leinwänden wirkt das bald wie 3D! Auch Kontrast und Durchzeichnung sind schlicht beeindruckend, man meint wirklich in die Landschaft und nicht mehr auf eine Leinwand zu schauen.

Interessant war der Vergleich (allerdings nur per DIN A 4 Muster auf der Tiburon in 2m) zwischen Grayhawk RS G3 und G4 sowie zur Firehawk G3 und zum Studiotek 100. Klar ist das Studiotek 100 in einer dunklen Umgebung ohne Streulicht und Reflexionen das Nonplusultra, aber das neue Grayhawk RS G4 war da verdammt nahe dran – wirklich eine Studiotek 100 in Grau! Stört das optical Coating bei der Firehawk (G3) und beim Tiburon auch vom Sitzplatz aus (LW-Breite mal 1,5 bis 1,6) durch „Glitzern“ und kleine leuchtende Punkte vor allem in hellen Bildbereichen, ist davon beim Grayhawk nichts zu sehen (dafür muss man schon bis auf ca. einen Meter an die LW gehen und ganz genau schauen).

Völlig farbneutral sind alle Tücher, wobei Grayhawk und Firehawk sich was Durchzeichnung und Bildtiefe angeht sichtbar absetzen können – dennoch beeindruckend was schon das Tiburon aus einem Epson rausholt (da fragt sich der Laie ob das wirklich noch besser geht oder anders gesagt kommt nicht der Wunsch nach „mehr“ auf). Ich finde sogar, dass das Preis-Leistungsverhältnis beim Tiburon etwas schlechter als bei den „großen“ Tüchern ausfällt, auch wenn es ca. 30% günstiger ist. Zum einen erreicht es nicht den Kontrastgewinn des Grayhawk und das „Glitzern“ ist fast genauso sichtbar wie beim Firehawk.

Eine Besonderheit ist uns (ein Mitarbeiter von Stewart bzw. „Screen Professional“, sowie ein Mitarbeiter vom Händler war noch dabei) beim Grayhawk RS G3 aufgefallen. Im Vergleich zum Studitek 100, aber auch gegenüber Grayhawk RS G4 sowie Firehawk G3 wirkt das Bild etwas weniger plastisch und kleine Details werden geschluckt. Des Weiteren schien das Grau ganz leicht ins bräunliche bzw. Steinfarbene zu gehen (ich spreche bewusst vom subjektiven Eindruck unserer Augen, da die Farben nicht gemessen wurden). Da bleibt nur die Erkenntnis, dass das Grayhawk RS G3 leider qualitativ nach unten abfällt, dafür ist das aktuelle Grayhawk RS G4 umso besser.

Wer also ein Grayhawk RS G3 hat, unbedingt mal das RS G4 ansehen (wie es mit dem Grayhawk RS G2 aussieht, weiß ich nicht, aber beim alten Grayhawk G1 im Kellerkino am JVC ist mir diesbezüglich -allerings ohne direkten Vergleich- nichts aufgefallen).


[Beitrag von Xaver_Koch am 26. Mrz 2015, 13:43 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2015, 15:20
Das einzige Szenario bei welchem das optical Coating leicht sichtbar wird, sind sehr helle Hintergründe im stark beleuchtetem TV-Studio (manche Talk- und Info-Sendungen). Dann kann das Bild ganz leicht zum leuchten neigen und ab und an erkennt man ein kleines "Glitzern". Aber beim normalen Film- und Konzert-Betrieb ist selbst heller blauer Himmel (im Gegensatz zu Tiburon und FireHawk) unauffällig.

Dafür sind Farbtreue, Bildtiefe und das Gefühl in die Landschaft zu schauen ein absoluter Genuss.

Auch bei Stewart können sie nicht "zaubern", aber liefern wirklich tolle Arbeit ab.


[Beitrag von Xaver_Koch am 30. Mrz 2015, 23:11 bearbeitet]
Beamer4U
Inventar
#3 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:07
Ich finde beide Hochkontrast Tücher Greyhawk, Firehawk sehr gut. Das Greyhawk Tuch hatte ich zuerst unterschätzt bis ich es gesehen habe. Für ein Wohnzimmerkino gibt es nichts Besseres. Ein minimales Glitzern ist nicht zu leugnen. Das hängt stark vom Film, und vom Betrachter ab.
Die großen Vorteile von so einem Tuch überwiegen eindeutig. Wer hier empfindlich ist sollte eher zum Greyhawk greifen. Für mehr Kontrast das Firehawk G4.
Eine Besonderheit dieser Tücher in Verbindung mit einem neuen JVC Beamer ist, dass die Licht ausbeute in 3D nicht abfällt!
Xaver_Koch
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2015, 19:47

Audius14 (Beitrag #3) schrieb:
Eine Besonderheit dieser Tücher in Verbindung mit einem neuen JVC Beamer ist, dass die Licht ausbeute in 3D nicht abfällt!

Das stimmt, die Polarisation bleibt erhalten und damit sind die JVC in 3D wesentlich heller als auf anderen Tüchern. Das "Glitzern" ist wirklich so minimal, dass man sich beim normalen Filmbetrieb schon sehr konzentrieren muss, um es ab und an mal vereinzelt wahrzunehmen, bei Tiburon und FireHawk fand ich es hingegen störend.


[Beitrag von Xaver_Koch am 30. Mrz 2015, 23:11 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2015, 23:08
Nach der Neukalibrierung (musste erst ca. 50 Stunden auf die neue Lampe "braten") mit der GrayHawk RS G4 konnten die Farben meines D80E jetzt erstmals von 20% bis durchgehend 100% in den gelben bis meist grünen Bereich gebracht werden (nur bei 10% Helligkeit reicht es an den roten Bereich ran, überschreitet ihn aber auch dort nicht). Das Ergebnis ist eine geniale Farbtreue sowie eine bisher mit diesem Projektor nicht gekannte Homogenität des Bildes - der Wahnsinn! Darüber hinaus konnte das bisweilen bei hellen Hintergründen sichtbare "Glitzern" deutlich auf ein jetzt nur noch bei einzelnen Pixeln sichtbares Maß reduziert werden (wenn mal ein Partikel des Optical Coating ungünstig getroffen wird).

Mit der vorherigen Deluxx (Mattweiß Gain 1,2) streuten die Farben - egal was man einstellte - (sowohl beim D20, D30H als auch beim aktuellen D80E) bei 90% und/oder 100%, was den Bildeindruck doch getrübt hat. Und das lag nicht an den Projektoren.

Es stimmt wirklich, andere Leinwände "klauen" vor allem Rot, die Stewart-Tücher sind hingegen farbneutral. Ist ähnlich wie bei den Monitoren (Eizo/Nec), einmal Stewart, immer Stewart.


[Beitrag von Xaver_Koch am 18. Mai 2015, 10:20 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2015, 18:43
Schön, dass Du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. So verbreitet ist Stewart ja nicht. Berichte ruhig noch weiter!!

Ich habe daraufhin den Test der Audiovision aus 8/2008 vorgekramt, damals mit der Grayhawk RS G3 sowie Firehawk SST und der Studiotek 130 G3, aber auch DNP Supernova. Deine Beobachtungen werden dort recht gut bestätigt und die damalige Version der Grayhawk war der "heimliche Liebling der Redaktion". Sie wurde sogar ausdrücklich für dunkle Heimkinos (!) empfohlen, weil selbst dort noch irgendwas oder reflektiert.
Der Testsieger nach Punkten, die Studiotek, habe demnach in allen nicht wirklich zu 100% idealen Raumbedingungen - und damit meistens - das Nachsehen. Die Firehawk wiederum konnte im Test wegen Hotspot und Glitzerneigung nicht überzeugen.

Im übrigen trafen alle 3 Stewarts mit ihrem gemessenen Gain auf Achse die Herstellerangaben auf den Punkt; bei der Grayhawk wurden 0,9 gemessen bei einer offiziellen Angabe von 0,92.

Schade nur, dass diese Sachen derart teuer sind. Oder weißt Du evtl., wie man die Grayhawk (oder DNP) als Meterware für DIY beziehen könnte?


[Beitrag von Nick11 am 19. Mai 2015, 18:56 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#7 erstellt: 20. Mai 2015, 00:58

Nick11 (Beitrag #6) schrieb:


Schade nur, dass diese Sachen derart teuer sind. Oder weißt Du evtl., wie man die Grayhawk (oder DNP) als Meterware für DIY beziehen könnte?


Nabend,

davon gibt es keine Meterware.
Endweder kompl. oder gar nicht.

ANDY
Xaver_Koch
Inventar
#8 erstellt: 20. Mai 2015, 08:30

Nick11 (Beitrag #6) schrieb:

Schade nur, dass diese Sachen derart teuer sind. Oder weißt Du evtl., wie man die Grayhawk (oder DNP) als Meterware für DIY beziehen könnte?

Die Leinwände werden erst beim Kauf in der bestellten Größe produziert und liegen nicht auf Lager. Eine Rahmenleinwand hat Druckknöpfe zu schnellen und sicheren Befestigung am Rahmen und eine motorisierte Leinwand ist sowieso mit dem Rahmen fest verbunden. Da gibt es keine "Meterware".

Wenn sich die benötigte Größe sowie der Raum mit seinen Anforderungen auf absehbare Zeit nicht ändert, ist eine gute Leinwand eine echte Investition (wie gute Lautsprecher), welche einige Projektoren überleben wird.


[Beitrag von Xaver_Koch am 20. Mai 2015, 08:32 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jun 2015, 11:17

Im Vergleich zum Studitek 100, aber auch gegenüber Grayhawk RS G4 sowie Firehawk G3 wirkt das Bild etwas weniger plastisch und kleine Details werden geschluckt. Des Weiteren schien das Grau ganz leicht ins bräunliche bzw. Steinfarbene zu gehen (ich spreche bewusst vom subjektiven Eindruck unserer Augen, da die Farben nicht gemessen wurden). Da bleibt nur die Erkenntnis, dass das Grayhawk RS G3 leider qualitativ nach unten abfällt, dafür ist das aktuelle Grayhawk RS G4 umso besser.

Wer also ein Grayhawk RS G3 hat, unbedingt mal das RS G4 ansehen (wie es mit dem Grayhawk RS G2 aussieht, weiß ich nicht, aber beim alten Grayhawk G1 im Kellerkino am JVC ist mir diesbezüglich -allerings ohne direkten Vergleich- nichts aufgefallen).


@Xaver_Koch

Tut mir leid aber bei deinen Behauptungen bezuglich der Grayhawk G3 muß ich dir entschieden widersprechen ,da sie unwar u. Falsch sind,
Ich kenne die Stewart Grayhawk RS G3/ G4 sowie das Firehawk G4 sehr gut,
Die Grayhawk RS G3 wäre wohl kaum Reference Standard geworden bezüglich bei der Farbneutralität wenn es die von dir behaupeten verfärbungen geben würde,
Bei Joe Kane der wirklich was von seinem Fach versteht ,ist das Grayhawk RS G3 die Referenc Standard in der Farbreproduktion,im Test der Audiovision vom 8/2008 ist die Grayhawk RS G3 der Liebling der Redaktion geworden ,gerade wegen der neutralität der Farbreproduktion,

Die unterschiedezwischen der Stewart Grayhawk RS G3 und der G4 sind überhauptnicht so gravierend ,sondern nur im Detail,

Die Partikel Beschichtung der Grayhawk RS G4 wurde in einem über Kopfsprühverfahren auf das Leinwandtuch aufgetragen, um eine feinere Partikeldichte zu erreichen,dazu ist eine lichtdichtere Bildfolie im G4 eingesetzt worden um das Tuch lichtundurchlässiger zu gestalten,
und das wars auch schon mit den unterschieden zwischen dem Grayhawk RS G3 und G4.
diese Informationen stammen direkt von einem Mitarbeiter von Screenprofessional den ich kenne,
Auserdem mute ich mir selber nicht zu die Bildqualität einer Leinwand anhand nur eines DIN A4 Musters zu beurteilen zu können.

Also immer schön bei den Tatsachen bleiben!

Raini90


[Beitrag von Raini90 am 13. Jun 2015, 11:32 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#11 erstellt: 13. Jun 2015, 14:52
https://www.youtube.com/watch?v=TYduCEOuZxY

Also ich finde das G4 auch besser

Gruß,
Ex


[Beitrag von Jogitronic am 13. Jun 2015, 15:16 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Jun 2015, 21:36
Vom Kontrast her ist das Firehawk das Beste!
Xaver_Koch
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2015, 22:31

Raini90 (Beitrag #10) schrieb:

@Xaver_Koch

Tut mir leid aber bei deinen Behauptungen bezuglich der Grayhawk G3 muß ich dir entschieden widersprechen ,da sie unwar u. Falsch sind,
Ich kenne die Stewart Grayhawk RS G3/ G4 sowie das Firehawk G4 sehr gut,
Die Grayhawk RS G3 wäre wohl kaum Reference Standard geworden bezüglich bei der Farbneutralität wenn es die von dir behaupeten verfärbungen geben würde...

Also immer schön bei den Tatsachen bleiben!

Raini90

Fakt ist, dass ein Mitarbeiter von Screen Professional, ein Mitarbeiter vom HiFi Forum Baiersdorf und ich GrayHwak G3 und G4 im Vergleich angesehen haben und übereinstimmend das G4 sichtbar besser fanden! Durchzeichnung und Details waren für uns beim G4 klar besser. Das betrifft nur das GrayHawk G3, das FireHawk G3 wies diesbezüglich keine sichtbaren Auffälligkeiten auf.

Und ich hätte die Möglichkeit gehabt, ein GrayHawk G3 genau in meiner Größe günstig als Vorführer (also wie neu aber eben schon mal aufgebaut) zu erwerben - kein Interesse und nach dem Vergleich auch kein Versuch, mich dazu zu überreden.

Im übrigen handelt es sich bei einer Beschreibung mit den eigenen Sinnesorganen immer um einen subjektiven Eindruck, nicht um eine allgemeingültige Tatsachenbehauptung. Aber diesen lasse ich mir nicht in Abrede stellen, zumal er von zwei weiteren Personen vom Fach bestätigt wurde.


[Beitrag von Xaver_Koch am 13. Jun 2015, 22:44 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Jun 2015, 12:36

Xaver_Koch (Beitrag #13) schrieb:

Raini90 (Beitrag #10) schrieb:

@Xaver_Koch

Raini90

Fakt ist, dass ein Mitarbeiter von Screen Professional, ein Mitarbeiter vom HiFi Forum Baiersdorf und ich GrayHwak G3 und G4 im Vergleich angesehen haben und übereinstimmend das G4 sichtbar besser fanden! Durchzeichnung und Details waren für uns beim G4 klar besser. Das betrifft nur das GrayHawk G3, das FireHawk G3 wies diesbezüglich keine sichtbaren Auffälligkeiten auf.



Im übrigen handelt es sich bei einer Beschreibung mit den eigenen Sinnesorganen immer um einen subjektiven Eindruck, nicht um eine allgemeingültige Tatsachenbehauptung. Aber diesen lasse ich mir nicht in Abrede stellen, zumal er von zwei weiteren Personen vom Fach bestätigt wurde. :prost


Und Fakt ist für mich,als ich letzten November (2014) in Frankfurt bei den Hifi-Profis vor Ort war um mir die neuen G4s von Stewart anzuschauen,da ich vor dem Kauf einer Stewart Leinwand stand.

Die hatten dort die neue Grayhawk G4 und kurzzeitig die G3 sowie die Firehawk G4 in der Vorführung,die ich mir da ihm Vergleich ansehen konnte,
weder ich noch der Mitarbeiter der Hifi-Profis ,haben zu keinem Zeitpunkt die von dir gesehenen Anomalien bezüglich der Verfärbungen ins bräuliche oder Steinfarbene gesehen,und dies lasse ich mir von niemanden in Abrede stellen,
und ich zitiere dich mal,
((Des Weiteren schien das Grau ganz leicht ins bräunliche bzw. Steinfarbene zu gehen (ich spreche bewusst vom subjektiven Eindruck unserer Augen, da die Farben nicht gemessen wurden). Da bleibt nur die Erkenntnis, dass das Grayhawk RS G3 leider qualitativ nach unten abfällt, dafür ist das aktuelle Grayhawk RS G4 umso besser.))

Das die Grayhawk G4 eine geringe besser Detailauflösung geboten hat ,konte ich auch sehen,dies rührt ja unter anderem von der feineren Partikelbeschicht her, die ich ja schon erwähnte.

Ich habe mich dann letztendlich für die Firehawk G4 als Tuchsorte für meine neue Leinwand entschieden,da der Kontrast und die Bild Plastizität
der Firehawk G4 klar besser war und deutlich in Erscheinug trat ,als die der Grayhawk G4/G3.

Um jetzt noch mal auf die von dir beschiebenen Verfährbungen zurückzukommen,
die du ja an dem DIN A4 Testmuster gesehen hast,will ich dir ja nicht in Abrede stellen,aber dann beziehe das bitte explizit nur auf das DIN A4 Testmuster und nicht auf eine allgemeingültige Aussage für die Grayhawk G3 hin,wie in deinem Eingangspost,
denn auch Leinwand Folien altern nach einer gewissen Zeit erst recht unter schlechten Raum und Lager Bedingungen (Bei viel Ozon u. Tageslicht Einfall)
Diese Testmuster das die da vor Ort hatten,dürfte daher davon betroffen sein.

Wenn es diese Verfärbungen Zitat ; (bräunliche bzw. Steinfarbene ) wirklich bei der Grayhawk gäbe wäre das längst in den Verschiedenen Test die die Grayhawk G3 bisher absolviert längst offenkundig geworden,
aber nichts ist dergleichen je in Erscheinung getreten.
Xaver_Koch
Inventar
#15 erstellt: 15. Jun 2015, 11:29

Raini90 (Beitrag #14) schrieb:

Das die Grayhawk G4 eine geringe besser Detailauflösung geboten hat ,konte ich auch sehen,dies rührt ja unter anderem von der feineren Partikelbeschicht her, die ich ja schon erwähnte.


Wir haben eine mehr als geringfügig höhere Detailauflösung und vor allem Durchzeichnung der GrayHawk G4 gesehen. Der Mitarbeiter von ScreenProfessional, welcher im oben verlinkten Video zu sehen ist sagte zur GrayHawk G4: "Das ist eine "Waffe". Recht hat er!

Ob nun nur das DIN A4 Muster der o.g. GrayHawk G3 oder die Serie generell etwas nach unten abfallen ist sei mal dahingestellt, ich kann nur für das sprechen, was ich selbst gesehen habe und das war eindeutig.

Die FireHawk G4 habe ich noch nicht gesehen, nur die G3 und mit deren "Glitzern" könnte ich nicht leben - das sticht auch wenn man es nicht weiß und auch nicht darauf achtet ins Auge. Wenn der Projektor sich mit richtigem Schwarz schwer tut (wie die m.E. überschätzten Sony) oder der Raum nicht richtig abgedunkelt werden kann (keine Jalousien) liefert eine FireHawk sicher die besseren Ergebnisse. Die Leinwand soll ja zum Raum/Projektor passen.

@ Extremstubenhocker
Die G4-Tücher "schlucken" endlich im Vergleich zum weißen Referenz-Tuch keine Details und schaden nicht der Durchzeichnung. Das sieht man schon mit den DIN-A4 Mustern, kommt aber freilich erst auf der ganzen Leinwand richtig zur Geltung. Das Gefühl nicht mehr auf eine Leinwand, sondern in die Landschaft zu schauen ist imposant. Was den Kontrastgewinn sowie als eine Folge die Bildtiefe angeht, spricht das Video denke ich für sich.


[Beitrag von Xaver_Koch am 15. Jun 2015, 15:33 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Jun 2015, 17:19

Xaver_Koch (Beitrag #15) schrieb:

Raini90 (Beitrag #14) schrieb:

Das die Grayhawk G4 eine geringe besser Detailauflösung geboten hat ,konte ich auch sehen,dies rührt ja unter anderem von der feineren Partikelbeschicht her, die ich ja schon erwähnte.




Ob nun nur das DIN A4 Muster der o.g. GrayHawk G3 oder die Serie generell etwas nach unten abfallen ist sei mal dahingestellt, ich kann nur für das sprechen, was ich selbst gesehen habe und das war eindeutig.

Die FireHawk G4 habe ich noch nicht gesehen, nur die G3 und mit deren "Glitzern" könnte ich nicht leben - das sticht auch wenn man es nicht weiß und auch nicht darauf achtet ins Auge. Wenn der Projektor sich mit richtigem Schwarz schwer tut (wie die m.E. überschätzten Sony) oder der Raum nicht richtig abgedunkelt werden kann (keine Jalousien) liefert eine FireHawk sicher die besseren Ergebnisse. Die Leinwand soll ja zum Raum/Projektor passen.

sich. ;)


Schau dir mal den Test der Firehawk G4 auf der Seite Cine4Home an,die dort gemachten Erfahrungen decken sich weitgehend mit meine Beobachtungen ,da ist nichts vom dem Glitzern zu sehen wie in der Form unter der die Firehawk G3 noch gelitten hat,und die Firehawk G4 liefert auch dann eine weit besser Bildperformance (was den Kontrast und die Bildplaszität anbelangt) als die Grayhawk G4 und gerade bei einem abgedunkelten Raum, das konnte ich zusammen mit dem Mitarbeiter von Hifiprofis in Frankfurt Ende letzten Jahres deutlich sehen,

und du wirst es nicht glauben aber der Ausendienst Mitarbeiter der Firma Screen Professional mit dem ich mich sehr oft ausgetauscht habe,
hat Privat bei sich zu Hause auch eine Firehawk G4, als Leinwand ,da es zur Zeit im Sortimet von Stewart kein besseres Bildtuch gibt, war seine Aussage, und die kann ich voll bestätigen
und das hat sich auch in meinen Räumlichkeiten voll gezeigt eine besseren Kontrast u. Bildplaszität hatte ich bis dato noch nicht in meinem Heimkino gesehen, und da kommt auch eine Grayhawk G3/G4 nicht mit!
Du hättest dir vielleicht besser auch mal die Firehawk G4 anschauen sollen!


[Beitrag von Raini90 am 15. Jun 2015, 17:20 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#17 erstellt: 15. Jun 2015, 18:47
Firehawk und Grayhawk haben eine unterschiedliche Ausrichtung und damit ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Anwendung und Geschmack verschieden zum Tragen kommen.
Das ist eine Grundsatzdiskussion, die m.E. nicht mit einem generellen "besser oder schlechter" abgehandelt werden kann. Hier gibt es nur besser oder schlechter passend.....
Xaver_Koch
Inventar
#18 erstellt: 16. Jun 2015, 11:42

Raini90 (Beitrag #16) schrieb:

und du wirst es nicht glauben aber der Ausendienst Mitarbeiter der Firma Screen Professional mit dem ich mich sehr oft ausgetauscht habe,
hat Privat bei sich zu Hause auch eine Firehawk G4, als Leinwand ,da es zur Zeit im Sortimet von Stewart kein besseres Bildtuch gibt...


Den Mitarbeiter kenne ich gut und er hat vor allem deswegen eine FireHawk, weil mit dem Projektor auch TV bei gedimmtem Licht geschaut wird (klar, wenn mehrere Personen aus und eingehen, mag man es nicht stockdunkel).

Das Glitzern verschwand selbst bei der GrayHawk RS G4 (und die FireHawk hat auf Grund des höheren Gain-Faktors mehr Optical Coating) erst nach der Kalibrierung und der "Punch" im Bild ist schon mit diesem Tuch an der Grenze leicht aufdringlich zu werden (der D80E hat einen knackigen in-Bild-Kontrast). Gerade in Filmen mit heller Wüste im gleißenden Sonnenlicht (Spuren, Star Wars) störte das "Glitzern" vorher extrem - dagegen bin ich allergisch! Zudem benötige ich auf Grund von lediglich 2 m LW-Breite (ehe Fragen kommen: LW-Breite x 1,6 - bei einem kleineren Multiplikator fängt der Tennisball-Effekt an zu nerven) keinen höheren Gain-Faktor. Nach dem Ansehen von "TimeScapes" bin ich - war schon dunkel- nach Draußen gegangen und habe mir bewusst Sternenhimmel, Beleuchtung, etc. angesehen und dachte nur: "Genial, geht in 4k weiter". Subjektiv "mehr" Kontrast und "Knackigheit" als die Wirklichkeit will ich nicht.

Ich bin sicher, dass ich in der Summe aller Eigenschaften das für meine Ansprüche und meinen Raum am besten passende Tuch ausgesucht habe.

P.S.: Interessant, dass der Unterschied G3 zu G4 bei der GrayHawk überschaubar und bei der FireHawk richtig groß ausfallen soll.
P.P.S: Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

@ Nick11
Völlig richtig!


[Beitrag von Xaver_Koch am 16. Jun 2015, 14:43 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jun 2015, 20:55

Xaver_Koch (Beitrag #18) schrieb:

Raini90 (Beitrag #16) schrieb:

und du wirst es nicht glauben aber der Ausendienst Mitarbeiter der Firma Screen Professional mit dem ich mich sehr oft ausgetauscht habe,
hat Privat bei sich zu Hause auch eine Firehawk G4, als Leinwand ,da es zur Zeit im Sortimet von Stewart kein besseres Bildtuch gibt...




P.S.: Interessant, dass der Unterschied G3 zu G4 bei der GrayHawk überschaubar und bei der FireHawk richtig groß ausfallen soll.
P.P.S: Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

@ Nick11
Völlig richtig!


Da ist nichts interessant daran,
das gleiche Überkopfsprühverfahren das an der Grayhawk RS G4 zur Anwendung kommt, ist auch an der neuen Firehawk G4 angewand worden,die Firehawk G4 hat auch deshalb mehr von dem neuen Beschichtungverfahren profitiert als zum bsp. die Grayhawk,da die größte Schwäche der Firehawk G3 ja der teilweiße ziemlich auffallende Glitzereffekt ist,wurde ja auch im Leinwandtest der Audiovision von 2008 negativ bewertet,dieser Fehler wurde durch dieses neue Beschichtungverfahren nun ausgemerzt!

PS: Ist halt nun mal so das die Firehawk halt mehr vom neuen Beschichtungsverfahren profitiert hat als die Grayhawk,Sorry ich kanns nicht ändern



[Beitrag von Raini90 am 16. Jun 2015, 21:14 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#20 erstellt: 16. Jun 2015, 23:30

Raini90 (Beitrag #19) schrieb:

PS: Ist halt nun mal so das die Firehawk halt mehr vom neuen Beschichtungsverfahren profitiert hat als die Grayhawk,Sorry ich kanns nicht ändern

:prost

Die FireHawk G3 hatte auch noch wesentlich mehr Luft nach oben, insofern passt das.



Zur Bemerkung, dass die FireHawk G4 klar das "beste" Tuch sein soll zwei kurze Anmerkungen:

1. Hat nur die GrayHawk RS G4 das RS für Reference Standard (Sreen) im Namen.

2. Man sehe sich mal den Gainverlauf mit Änderung des Betrachtungswinkels an.

http://www.stewartfi...ction/grayhawk-rs-g4

http://www.stewartfi...ojection/firehawk-g4

Deswegen noch einmal:
Es gibt kein "bestes" Tuch für alle erdenklichen Räume/Projektoren (u.a. Lichtleistung im Verhältnis zur Leinwandbreite), sondern das jeweils geeignetste.

Gerade die FireHawk ist ein Kompromiss, wie Stewart selbst schreibt:
"Stewart Filmscreen is in the business of image fidelity, and FireHawk G4 was designed to provide the best possible tradeoff between image fidelity and ambient light resistance. With improvements to uniformity and off-axis viewing, G4 brings FireHawk even closer to the reference quality and image fidelity that have long been synonymous with Stewart Filmscreen."

Grob ins Deutsche übersetzt:
Bester Kompromiss zwischen Bildqualität und Resistenz gegen Streulicht. Dank der Verbesserung der Gleichmäßigkeit (damit soll wohl das Optical Coating und als Folge die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung gemeint sein) sowie der Betrachtung von der Seite (Blickwinkelstabilität), kommt die FireHawk G4 noch näher an die Referenzqualität und das unverfälschte Bild heran, für die Stewart Filmscreen bekannt ist.


[Beitrag von Xaver_Koch am 17. Jun 2015, 10:40 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Jun 2015, 19:02

Xaver_Koch (Beitrag #20) schrieb:




Zur Bemerkung, dass die FireHawk G4 klar das "beste" Tuch sein soll zwei kurze Anmerkungen:

1. Hat nur die GrayHawk RS G4 das RS für Reference Standard (Sreen) im Namen.

2. Man sehe sich mal den Gainverlauf mit Änderung des Betrachtungswinkels an.

http://www.stewartfi...ction/grayhawk-rs-g4

http://www.stewartfi...ojection/firehawk-g4

Deswegen noch einmal:
Es gibt kein "bestes" Tuch für alle erdenklichen Räume/Projektoren (u.a. Lichtleistung im Verhältnis zur Leinwandbreite), sondern das jeweils geeignete ist.


Das die Firehawk G4 einen etwas begrenzten Betrachtungswinkel hat stimmt schon,aber das paßt schon sehr gut zu meinen Räumlichkeiten,
auch sonnst brauche ich bei meinem eher mit weißer Raufaserdecke und einer hellen Strukturtapete ausgestatteten Räumlichkeiten (nur die vordere Wand wo die Leinwand montiert ist ,wurde mit matt schwarzer Farbe abgetönt) ungedingt eine Leinwand wie die Firehawk um das Steulicht zu minimieren,

ich habe auch einen eher schmalen Heimkinoraum in Bezug zur Länge des Raums ,Breite 3,60m zu einer Länge von ca. 6,90m, so daß bei mir hinten auf der Coutch nur 2 bis 3 Person (nur wenn sie schmal sind ) platz haben,
wichtig ist auserdem noch bei der Firehawk G4 daß der Beamer ca. 4,5 m weit weg von der Leinwand stehen sollte um einen Hotspot zu vermeiden,das ist bei mir mit 4,4 m auch fast perfekt,

da bei mir zudem noch ein Anamorphoten von Prismasonic der Cinomorph C-150 zum Einsatz kommt,war mir noch sehr wichtig das es eine über 3 Meter breite Curved Screen (Format 2,40) die Cine-W von Stewart sein sollte da ich mit den ansonstigen unvermeidbaren Kissenverzug bei einer normalen Rahmenleinwand nicht leben konnte,

was die ganze Sache für mich halt noch erheblich verteuerte,im Verhältnis zu einer normalen Rahmleinwand von Stewart.
Die Firehawk G4 hat halt noch zudem den Vorteil da sie einen Grauanteil von 50% hat,das hilft zudem noch bei Projektoren mit einem schlechten Schwarzwert noch auf die Sprünge,was bei meinem aktuell genutzen VW95 zum Glück nicht der nicht der Fall ist.



[Beitrag von Raini90 am 21. Jun 2015, 19:09 bearbeitet]
sacx
Stammgast
#22 erstellt: 01. Jul 2015, 14:38
Hallo zusammen,

bin momentan auch am überlegen, ob ich mir eine Stewart Leinwand kaufe.

Ich habe momentan die Möglichkeit, eine Firehawk G3 günstig zu erwerben... leider kommen aber oft die Aussagen mit Hotspots, Glitzern usw.

Die Leinwand hätte eine Bilddiagonale von 110" und würde "nur" etwa 3m von der Couch entfernt stehen.
Als Beamer wird wahrscheinlich ein JVC X500 zum Einsatz kommen. Dieser kann "theoretisch" von min bis max Zoom im Raum aufgestellt werden.
Was denkt ihr?

Ist diese Leinwand einfach zu GROSS bzw werde ich hier mit großer Wahrscheinlichkeit Hotspots und Glitzern sehen?

Mein Raum hat weiße Decken, Wände und einen bräunlichen Boden. Links von der Leinwand ist eine bodentiefe Fensterfront über die gesamte Raumlänge (ca. 5-6m).

Der Raum ist abdunkelbar, aber ich möchte auch ab und an mal bei normalem Raumlicht was anschauen können (z.B. Fußball, zocken, etc.).

Was würdet ihr mir empfehlen? Firehawk G3 oder Grayhawk G3/G4?


Hoffe es liest noch jemand Danke!
Beamer4U
Inventar
#23 erstellt: 01. Jul 2015, 16:23
Bei deinem Abstand finde ich die Leinwand nicht zu groß.
Ein leichtes Glitzern wirst du vermutlich in hellen Szenen sehen können. Dafür erhältst du aber mit dem FireHawk Tuch den maximalen Kontrast. Das Greyhawk ist auch sehr gut. Es hat etwas weniger Kontrast, dafür weniger Glitzer Anfälligkeit. Die Leinwände sind hervorragend verarbeitet. Ich würde zum FireHawk raten.
Xaver_Koch
Inventar
#24 erstellt: 01. Jul 2015, 21:49
Hallo sacx,

ich würde mir die FireHawk G3 unbedingt mal selbst beim Händler ansehen, ob das "Glitzern" stört oder man damit leben kann. Davon ab würde ich bei der Anschaffung einer Stewart dringend zu einer G4 raten und auch hier am besten beide Tücher (GrayHawk und FireHawk) mal selbst ansehen. Ich denke die Vorzüge einer G4 wurden hier hinreichend beschrieben und sind m.E. sogar im oben verlinkten Video klar zu sehen.


[Beitrag von Xaver_Koch am 01. Jul 2015, 21:50 bearbeitet]
sacx
Stammgast
#25 erstellt: 01. Jul 2015, 22:03
Hallo zusammen und danke für eure Antworten.

Wodurch lässt sich der Hotspot und das Glitzern vermeiden? Ich denke das Glitzern nur durch einen größeren Sitzabstand zur Leinwand oder?
Beim Hotspot könnte ich diesen abschwächen/vermeiden, wenn der Beamer weit genug entfernt steht.

Ich würde natürlich auch gerne das neueste Tuch nehmen Aber die Preisdifferenz wird wahrscheinlich fast 2000€ betragen in meinem Fall ... und ob es das noch wert ist?
Xaver_Koch
Inventar
#26 erstellt: 03. Jul 2015, 09:35

sacx (Beitrag #25) schrieb:
Ich denke das Glitzern nur durch einen größeren Sitzabstand zur Leinwand oder?
Beim Hotspot könnte ich diesen abschwächen/vermeiden, wenn der Beamer weit genug entfernt steht.

Ich würde natürlich auch gerne das neueste Tuch nehmen Aber die Preisdifferenz wird wahrscheinlich fast 2000€ betragen in meinem Fall ... und ob es das noch wert ist?

Leider stört mich das Glitzern auch beim regulären Abstand zur Leinwand (so viel deutlicher wird es bei näherer Betrachtung nicht). Was den Hotspot angeht hast Du mit dem Abstand recht. Dieser muss im obigen Falle (LW 3 m breit) sogar ca. 4,5m betragen - diesbezüglich bitte bei Stewart selbst anfragen, ob der Abstand LW zu Projektor generell so groß sein muss oder dies Abhängig von der LW-Größe ist.

Bei dieser doch recht großen Preisdifferenz G3 und G4 ausführlich ansehen und selbst beurteilen, ob Dir das G4 den Aufpreis wert ist (das G3 ist ja hier "spottbillig" - Preisfrage: warum?). Aber auch bedenken, dass eine gute LW eine langfristige Investition ist, die einige Projektoren überlebt.


[Beitrag von Xaver_Koch am 03. Jul 2015, 09:40 bearbeitet]
Surf-doggy
Inventar
#27 erstellt: 07. Jul 2015, 16:40
und ja kein Rollo kaufen, sonst besteht das Risiko auch bei Stewart später störende Streifen im Bild zu haben (bei beschichteten Leinwänden)

CRoom
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Okt 2016, 00:33

Surf-doggy (Beitrag #27) schrieb:
und ja kein Rollo kaufen, sonst besteht das Risiko auch bei Stewart später störende Streifen im Bild zu haben (bei beschichteten Leinwänden)

:hail


Hi, ...das kann ich so nicht stehen lassen. Gerade Stewart hat das Beschichten endgültig im Griff... da wird nichts Rissig, da bröckelt nichts und Streifen gibt es auch nicht! Nach nunmehr 70 Jahren Erfahrung in dieser Art der Herstellung, haben sie das "Optical Coating" zur Perfektion gebracht. (Mitbewerber straucheln noch dran)

Surf-doggy
Inventar
#29 erstellt: 07. Okt 2016, 02:34
Tja - das nützt mir auch nichts - ich habs erlebt und es ist auch völlig normal, übrigens habe ich nicht von bröckeln geredet sondern von Druckstellen und die sieht man im Gegensatz zur weißen Leinwand immer bei hellen Bildanteilen, da nützt die hohe Investition nichts, leider.
Ich war froh als ich die Stewart durch eine andere ersetzen konnte, fairer weise muss ich sagen dass es sich um eine Firehawk handelte.

so long


[Beitrag von Surf-doggy am 07. Okt 2016, 02:37 bearbeitet]
Mitig8
Stammgast
#30 erstellt: 04. Nov 2017, 20:57
Hi Leute!

Ich würde eine gebrauchte Stewart Rahmenleinwand mit 100" - 110" im 16:9 Format mit Firehawktuch (egal welche Generation) suchen und erstehen wollen. Neu sind mir die einfach zu teuer! Falls ihr jemanden kennt der eine verkauft bitte PN senden! Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Prost Mahlzeit
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