Hushbox für LG HP30jg Mini Beamer

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radar232
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Aug 2020, 02:17
Hi Leute,
vor einigen Tagen habe ich mir bei expert den
LG PH30jg Mini Beamer für 199,- geschnappt. Habe mich für den entschieden, weil er einer der leisesten HD(720p)-Beamer ist, den ich finden konnte. Da ich ihn hauptsächliche dafür nehme, um vor dem schlafen noch einen Film oder 'ne Serie zu gucken, benutze ich ihn fast ausschließlich im dunklen Raum, es ist also kein Problem, dass er nur 250 Lumen hat. Aber ich habe schnell festgestellt, daß er mir zu laut ist. Im Eco Mode sollen es laut Datenblatt 22 Dezibel sein, ich nehme an, das ist auf einen Meter Abstand gemessen. Mein (billiges) Messgerät fängt erst bei 30 dB an und daher weiß ich, dass der Beamer im eco Mode auf 20 cm Abstand ca. 30 dB laut ist. Der Beamer steht aber ungefähr einen halben Meter neben meinem Kopf, also dürften an meinem Ohr irgendwas zwischen 23 und 29 dB ankommen. In stillen Passagen ist das zu laut und nervt und eigentlich will ich den Beamer ja auch nicht im Eco Mode betreiben sondern bei voller Helligkeit, aber wenn er hoch dreht, ist man schnell bei knapp 40 dB. Also muß eine Lösung her und Google meint, die lautet Hushbox.
Viele Informationen habe ich hier oder auf anderen Seiten bereits gefunden aber ein paar Sachen sind mir noch unklar.

1.) Ich hab z.B. gelesen, daß zwischen dem Beamergehäuse und den Wänden der Hushbox ca. 15 - 20 cm Platz also Luft sein sollte. Gilt das auch vorne für die Linse? Oder soll die Linse so nah wie möglich am Museumglas sitzen?

2.) Der ganze Beamer ist ja nur 15 cm lang, 9 cm breit und 4 cm hoch. Soll man da auch 15 - 20 cm ringsrum Luft lassen oder lieber etwas mehr? Also braucht die Hauptkammer der Box ein gewisses Mindestvolumen oder kann ich die Größe entsprechend des kleinen Beamers runterskalieren und nur die Mindestabstandsmaße von 15 cm berücksichtigen? In dem Fall hätte die Hushbox Innenmaße von nur 45 cm x 39 cm x 34 cm, würden da zwei langsamdrehende 120 mm Lüfter, einer auf der Einlaßseite, der Andere auf der Auslaßseite, reichen?

3.)Ich hab noch einige Noctua und Phobya 120 mm Lüfter liegen, welche wären die richtige Wahl?

  • a) 120mm Noctua Redux Lüfter, NF-S12B redux-700, also mit 700 rpm bei 12V, Airflow 57m³/h (33,5 cfm), 6,8 dB/A, static pressure 0.44 mm H2O
  • b) 120 mm Phobye NB-eLoop Bionic, 1000 rpm bei 12V, Airflow 63m³/h (37,5 cfm), 10,8 dB/A, static pressure 0.68 mm H2O

Es würde mich sehr freuen, wenn mir der ein oder andere Tipps aus der Praxis geben kann. Ich poste dann selbstverständlich auch (irgendwann) Bilder von der fertigen Box.


[Beitrag von radar232 am 29. Aug 2020, 02:28 bearbeitet]
radar232
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Aug 2020, 16:28
Mittlerweile zweifel ich bereits, ob der Bau der Hushbox für den Minibeamer sinnvoll ist. Der Kasten wird ja am ende doch ziemlich groß, grade im Kontrast zu dem darin befindlichen Minibeamer. Allein die Innenkammer mit den Seitenwänden und dem 3 cm Basotec bringt schon ein Kastenmaß von ca. 55 x 50 x 45 cm. Dazu dann noch die Ein- und Auslasskammer mit dem Labyrinth.. Das wird ein großer Kasten. Da hätte ich mir vielleicht besser nen gebrauchten FullHD Beamer kaufen sollen und die Hushbox noch einen wenig größer planen sollen.

Auf einer englischsprachigen Beamer Seite habe ich gelesen, dass es ausreicht 3 - 6 inch Abstand von Beamergehäuse zu den Innenwänden der Hushbox einzuhalten, also 7,5 - 15 cm. Also wenn ich das als Grundlage nehme, und nur 7 - 8 cm Abstand nehme, wäre die Innenkammer schon ein Stück kleiner. Man könnte doch fürs Gehäuse dann statt 19mm MDF ein stabileres aber dünneres Holz wie OSB, Hartfaserplatten oder Multiplex nehmen, richtig? Denn die Schalldämmung macht doch das Basotect im Gehäuse, wie dick sollte dieses sein? Es macht ja kein Sinn die Schallschutzeigenschaften zu gunsten der Gehäuseabmessungen zu beschneiden. Also mindestens 3 cm Basotect? Dann könnte ich bei einer Holzstärke von 10 mm die Innenbox auf ca. 36 x 31 x 26 cm reduzieren.

Der nächste Gedanke war dann, dem Beamer einen dicken fetten CPU Kühler zu verpassen, also hab ich den mal aufgeschraubt und einen Blick riskiert. Die Idee war, ein Gehäuseoberteil aus dem 3D Drucker zu drucken, mit einer Ausparrung für einen großen Kühlkörper. Aber leider ist das so nicht machbar, da dort die Hauptplatine drüber sitzt.

LG PH30JG 1


[Beitrag von radar232 am 30. Aug 2020, 16:30 bearbeitet]
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