Rahmenleinwand wirklich notwendig?

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sub-xero
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 07. Nov 2007, 15:51

Hallo zusammen,

ich habe hier schon einige interessante Beiträge zum Selbstbau von Rahmenleinwänden gelesen. Nun ist meine Frage: Geht es nicht prinzipiell noch einfacher? Die Situation ist die, dass im betreffenden Raum eine freie weiße Wand zur Projektion zur Verfügung steht. Die Leinwand kann dort statisch montiert werden, muss also nicht mobil sein. Eine Leinwand sollte es schon sein und keine Leinwandfarbe, wegen der Bildqualität (und weil ich keine Lust habe, die Wand zu streichen).

Aber man könnte ja die Leinwand einfach an der Oberseite auf eine Holzleiste tackern, die man an die Wand schraubt. Unten hängt die Leinwand aus, und damit es keine Falten gibt, wird noch eine genügend schwere zweite Holzleiste an den unteren Rand getackert, diese jedoch nicht mit der Wand verschraubt, sondern frei hängend. Somit sollte die Leinwand eigentlich gerade hängen und keine Falten werfen.

Hat das schon mal jemand ausprobiert? Seht Ihr bei der Lösung Schwachstellen?

Viele Grüße,
Andreas

philipps23
Gesperrt

#2 erstellt: 08. Nov 2007, 14:30

ja..du wirst es einfach nicht hinkriegen, dass sie keine falten bei dieser lösung schlägt. klar, wenn ich mir das jetzt so bildlich vorstelle denke ich auch "das schlägt keine falten", aber die realität sieht leider immer anders aus

meine leinwand ist auch selber gebaut und wenn ich es so gemacht hätte wie du es vor hast, dann hätte ich üble faltenschläge drin :-)

weiß auch garnicht was du hast, ich finde meine selbstbauleinwand schön..sieht gut aus, schlägt keine falten und war echt nicht schwer zu bauen.

sub-xero
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 08. Nov 2007, 15:08

Ich habe nichts gegen Deine Lösung! Im Gegenteil, ist eine sehr gute Sache. Aber ich plane eine Leinwand mit 3m Breite, in der Größe gibt's keinen fertigen Keilrahmen. Muss ich dann wohl selber basteln. Ich dachte halt, ich spare mir die Mühe, wenn ich die Leinwand praktisch "aushängen" lasse.

Ciao,
Andreas

philipps23
Gesperrt

#4 erstellt: 08. Nov 2007, 15:18

ja verstehe ich schon, trotzdem würde ich dir davon abraten...kann natürlich sein, dass es funktioniert, aber trotzdem wird sie früher oder später falten schlagen.

ich hatte auch keine keilrahmen in meienr größe, bin einfach in einen baumarkt gegangen..da gabs genug holz für meine zwecke...die streben waren sogar nicht alle gerade, aber das machte nichts. meine leinwand ist 100% plan und ich bin echt zufrieden. die folie hab ich von gerriets gekauft, die tackerst du dann einfach fest und dann kommt die maskierung drauf.

[Beitrag von philipps23 am 08. Nov 2007, 15:19 bearbeitet]

kai_jessi
Neuling

#5 erstellt: 08. Nov 2007, 21:59

sub-xero schrieb:

Aber ich plane eine Leinwand mit 3m Breite, in der Größe gibt's keinen fertigen Keilrahmen.

Ciao,
Andreas

hallo sub-xero

bei keilrahmen .de gibt es bausätze bis zu 4m

http://www.eurorahmen.de/viashop/storefront/start.asp?

gruß

Pappnas
Stammgast

#6 erstellt: 12. Nov 2007, 20:46

ich kann philipps nur bestätigen.
so wie du dachtest, gibt es falten bzw wölbungen. der rand wird sich auf jeden fall nach vorne oder hinten wölben und mitten im bild enstehen auch sehr leicht falten. so wie du es dir gedacht hast, hängt ja im prinzip jede rolloleinwand an der decke. mit dem unterschied, dass man diese einrollen kann, aber das ist nicht das problem.
und selbst die besten hersteller haben probleme mit der wellenbildung.

da fällt mir aber grade ein, es gibt so spannsysteme für rollolw. aber ob das besser klappt...

ich würde einfach latten kaufen und mir den rahmen selber bauen. bei

meinem keilrahmen habe ich die keile bis jetzt noch nicht eingesetzt. die liegen irgendwo in einer tüte rum. du musst halt gucken, dass du die latten halbwegs rechtwinkelig zusammen schrauben kannst und dann kommts einfach nur aufs spannen an. aber wenn man weiß wie, ist es nicht schwer.
ich habs ja beschrieben, wies gut geht.

viel glück!

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