Stromverbrauch offener VS geschlossener Sub

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Otis_Sloan
Inventar
#1 erstellt: 25. Jul 2022, 01:39
Dass geschlossene Subs im Keller deutlich gepusht werden müssen ist klar.

Bei Nubert Technik satt habe ich gelesen:


In Bassreflexboxen kann – bei perfekter Abstimmung – ein
Lautsprechersystem gegenüber geschlossenen Boxen mehr als die
vierfache Leistung im Tiefbassbereich abstrahlen


Benötigt ein geschlossener Sub dann im tatsächlichen Verbauch permanent 400% an Strom
(bei theoretisch gleichem Pegel und Frequenzverlauf) im Vergleich zu einem offenen?

Edit:
Ist der Stromverbrauch bei einem Passivmembran-Subwoofer auch etwas höher als bei einem mit
Reflexkanal?


[Beitrag von Otis_Sloan am 25. Jul 2022, 01:42 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#2 erstellt: 25. Jul 2022, 08:13
Sollte man nur bei wirklich ähnlichen Typen empirisch vergleich können. Perfekt, wenn man SVS PB und SB mit der gleichen Nummer hätte und sie dann eben auf gleiche Level einregeln würde. Und das mit dem selben Messgerät nachprüft.
Geben die Datenblätter nichts her?
Hat das einen realen Hintergrund oder ist nur theoretisch interessant?

Wobei grad von Nubert hab ich nicht solche abenteuerliche Formulierung erwartet. Strahlt Leistung ab... Ah so


[Beitrag von Ton0815 am 25. Jul 2022, 11:13 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 25. Jul 2022, 09:27
BR Subwoofer gewinnen auf der Tuning-Frequenz f_b 6dB dazu.
3dB = Verdoppelung
6dB = Vervierfachung

Entzerrt man einen CB Subwoofer auf den gleichen Frequenzgang wie einen BR Sub, dann braucht dieser bei f_b vier Mal so viel Leistung für den gleich Schalldruckpegel, ja.

Über f_b nähern sich die Leistungsbedarfe wieder an.
Unter f_b ebenso.
Und deutlich unter f_b bekommt der CB Sub sogar einen Vorteil gegenüber dem BR Sub da dieser ja einen viel steileren Roll-Off hat.

Diese "benötigte vierfache Leistung" ist also alles andere als "konstant".
Passat
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2022, 09:52
Unterhalb der Tuningfrequenz braucht ein geschlossener Sub aber weniger Leistung, weil bei Baßreflex der Frequenzgang unterhalb der Tuningfrequenz doppelt so steil abfällt wie bei geschlossen.

Grüße
Roman
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2022, 10:01

Passat (Beitrag #4) schrieb:
Unterhalb der Tuningfrequenz braucht ein geschlossener Sub aber weniger Leistung

-->

Reference_100_Mk_II (Beitrag #3) schrieb:
Und deutlich unter f_b bekommt der CB Sub sogar einen Vorteil gegenüber dem BR Sub da dieser ja einen viel steileren Roll-Off hat.


Zweck0r
Moderator
#6 erstellt: 27. Jul 2022, 01:44

Otis_Sloan (Beitrag #1) schrieb:
Benötigt ein geschlossener Sub dann im tatsächlichen Verbauch permanent 400% an Strom
(bei theoretisch gleichem Pegel und Frequenzverlauf) im Vergleich zu einem offenen?


Das ist längst nicht so dramatisch.

1. wirkt der Boost durch den Bassreflexresonator nur in einem schmalen Frequenzbereich, je weiter das tatsächlich anliegende Signal von der Resonanzfrequenz entfernt ist, desto geringer ist der Schalldruckgewinn.
2. gibt es kaum Material, dass über längere Zeiträume extreme Tiefbasspegel anfordert. Selbst bei Marvel-Spektakelfilmen schätze ich den Anteil an "Weltuntergangsgetöse" auf unter 5%, die restlichen 95% der Zeit verballert der Sub dann vielleicht 10 Watt, oder weniger.


Passat (Beitrag #4) schrieb:
Unterhalb der Tuningfrequenz braucht ein geschlossener Sub aber weniger Leistung, weil bei Baßreflex der Frequenzgang unterhalb der Tuningfrequenz doppelt so steil abfällt wie bei geschlossen.


Nur dann, wenn man diesen Bereich anheben würde, was kein vernünftiger Entwickler tut. Bei Aktivsubs schlägt da in der Regel das Subsonicfilter zu, und drosselt die Leistung, die die Endstufe an das Chassis abgibt.

Wenn ein Sub Energie sparen soll, würde ich auf folgendes achten:

1. Class-D-Endstufe, weil der Wirkungsgrad über den gesamten Frequenzbereich sehr viel besser ist, als bei Class-AB.
2. geringen Leerlaufverbrauch.
3. möglichst großes (!) Gehäusevolumen, und entsprechende Chassis.
4. untere Grenzfrequenz nicht zu tief wählen.

Passivmembranen werden meistens dazu benutzt, aus eigentlich zu kleinen Gehäusen maximalen Tiefgang herauszuholen, und solche Design-Winzlinge sind dann natürlich Energieverschwender. Bei gleichem Gehäusevolumen und Tiefgang dürfte der Unterschied zwischen BR und Passivmembran nicht der Rede wert sein.
Ton0815
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Jul 2022, 02:22

Zweck0r (Beitrag #6) schrieb:
[quo2. gibt es kaum Material, dass über längere Zeiträume extreme Tiefbasspegel anfordert. Selbst bei Marvel-Spektakelfilmen schätze ich den Anteil an "Weltuntergangsgetöse" auf unter 5%, die restlichen 95% der Zeit verballert der Sub dann vielleicht 10 Watt, oder weniger.

Wir sind aber in Stereo und nicht Heimkino Mucke - auch abseits des deep bass version of... Mülls - kann auch mal bei bei 30% liegen (und mehr). Dafür braucht man nichtmal etwas rein elektronisches hören.

Imho ist das aber trotzdem egal. In einem normalen Haushalt kann man mit egal welcher Ausführung eines ClassD Subs keinen Strom sparen. Wahrscheinlich aber ging es nur um etwas prinzipielles aus irgendeiner Diskussion und kein Geldsparen So schweigsam ist der Sloan aber recht selten
Zweck0r
Moderator
#8 erstellt: 27. Jul 2022, 23:22

Ton0815 (Beitrag #7) schrieb:
Mucke - auch abseits des deep bass version of... Mülls - kann auch mal bei bei 30% liegen (und mehr).


Nicht wirklich, weil der Bass meistens deutlich unter Vollaussteuerung bleibt. Und selbst bei elektronischer Musik hat der Bass in der Regel noch eine Hüllkurve, die kein Rechteck ist, und klebt nicht 30% der Zeit an der 0 dB-Linie.
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 27. Jul 2022, 23:46
Wenn der Sub leistungsmäßig adäquat zum Raum sowie den Anforderungen gewählt wurde, wird er selten bis nie zu 100% ausgereizt werden. Ich persönlich würde bei Standartnutzung (egal welcher Film, egal welche Musik bei üblicher Maximaler Abhörlautstärke) bis maximal 75% Subauslastung anstreben.

Bei dieser Auslegung entspricht die durchschnittliche Leistungsaufnahme für die Audiowiedergabe (= Stromaufnahme für alles über Leerlauf) erfahrungsgemäß nicht mal der Leerlaufaufnahme. Von daher ist es zumindest mir schlicht weg egal wieviel Wirkungsgrad der Sub für Heimanwendungen hat. Wer weiß das 2× 0,25 Watt am Lautsprecher schon mehr als Sprachlautstärke ist, der wird selten bis nie mehr als 50-60 Watt als Durchschnittswert über einen üblichen Partyabend am Subchassis erreichen können. Die Götter des Logarythmus wissen schon was sie da tun. Kurze heftige Leistungspeaks unterbrochen von recht leisen Dauerrauschen ...
Ton0815
Gesperrt
#10 erstellt: 28. Jul 2022, 02:26

Zweck0r (Beitrag #8) schrieb:

Ton0815 (Beitrag #7) schrieb:
Mucke - auch abseits des deep bass version of... Mülls - kann auch mal bei bei 30% liegen (und mehr).


Nicht wirklich, weil der Bass meistens deutlich unter Vollaussteuerung bleibt. Und selbst bei elektronischer Musik hat der Bass in der Regel noch eine Hüllkurve, die kein Rechteck ist, und klebt nicht 30% der Zeit an der 0 dB-Linie.

Ah... Ja. Könnte man ne Weile darüber diskutieren, über die 0 dB-Linie. Man könnte aber auch hier Forum nach den Jungs mit jenen bestimmten Modellen von Saxx suchen und sich nochmal durchlesen was sie berichtet haben, bei welcher Art von Nutzung die Kisten so richtig warm wurden. Warum das so und nicht anders war... auch für mich unerklärbar

@Böttman
Ich hab grad keine Idee - kann auch an der Uhrzeit liegen - wie man da etwas "anstreben" soll. Die Lautstärke wird an die der Mains korrekt angepasst und dann muss das Ding halt mitziehen. Das kann man sich zwar aussuchen, ob man das korrekt macht oder irgendwelchen Vorlieben fröhnt, aber korrekt kann man es eben nur auf eine Art machen.

Oder, auf eine Art machen wollen. Ein Gegencheck ist oft nicht ganz so einfach und Türmchen am Sitzplatz für den Umic zu basteln wird der Sache nie gleich zu 100% gerecht. Zuletzt hab ich beide Anlagen mit HD600 2019 vom Arbeitskumpel abgegliechen. Irgendwelche Anhaltspunkte muss man halt finden. Wenn man keinen mit einer Platinum300II persönlich kennt

Beim obigen ging es aber nur darum, ob ein Sub eher bei 1h Mucke oder 1h beim Film mehr zieht. Der übelste Katastrophenfilm zieht halt schon gegen Jam&Spoon immer den Kürzeren


[Beitrag von Ton0815 am 28. Jul 2022, 10:02 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 28. Jul 2022, 07:14
... oder Anna Reusch im Bootshaus 2018.
Zweck0r
Moderator
#12 erstellt: 28. Jul 2022, 21:15

Ton0815 (Beitrag #10) schrieb:
Man könnte aber auch hier Forum nach den Jungs mit jenen bestimmten Modellen von Saxx suchen und sich nochmal durchlesen was sie berichtet haben, bei welcher Art von Nutzung die Kisten so richtig warm wurden.


Hat nicht das geringste damit zu tun, dass selbst "Bassmusik" weit weniger als 30% der Energie über das Chassis verbrät, die ein voll ausgesteuerter 30 Hz-Sinusdauerton unter gleichen Bedingungen über das Chassis verbraten würde.

Und die Erwärmung der Endstufe ist auch kein sinnvoller Indikator für die Energie, die tatsächlich ans Chassis geliefert wurde. Wie gesagt: gerade Class AB hat einen miserablen Wirkungsgrad, und der wird auch noch umso schlechter, je weiter die Endstufe unter Vollaussteuerung betrieben wird.
Otis_Sloan
Inventar
#13 erstellt: 28. Jul 2022, 21:39

Wahrscheinlich aber ging es nur um etwas prinzipielles aus irgendeiner Diskussion und kein Geldsparen So schweigsam ist der Sloan aber recht selten


Der Sloan war bis eben im Krankenhaus und leider nicht in der Lage zu antworten.

Und ja, es geht mir um den Stromverbrauch.
Im Zuge des Ukraine-Irrsinns denke ich häufiger über etwas Energiesparsamkeit nach.
Passat
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2022, 22:28
Es gibt viele Stellen, an denen man Energie sparen kann.
Z.B. Beleuchtung: Man sollte alle Leuchtmittel gegen LED Leuchtmittel austauschen.
Bei häufig genutzen Leuchtmitteln armortisiert sich der Anschaffungspreis schon nach wenigen Wochen, bei sehr selten genutzen Leuchtmitteln dauert es aber auch kaum länger als 1 Jahr.

Regelmäßig den Gefrierschrank abtauen kann 15-40% Energie sparen!
Wasch- und Geschirrspülmaschine nur anwerfen, wenn die wirklich voll sind.
Beim Kochen/braten Kochplatte schon etwas vor dem Ende des Koch/bratvorgangs abschalten, die Restwärme lässt es noch 2-3 Minuten weiter kochen/braten.
etc.

Der Energieverbrauch eines Subwoofers ist da eher klein im Verhältnis zu anderen elektrischen Geräten.

Grüße
Roman
Otis_Sloan
Inventar
#15 erstellt: 28. Jul 2022, 23:08
Alles schon gemacht.
Und ein sparsamer LED TV ist auch in Gebrauch.

Wobei die LED Lampen (der TV ist nicht gemeint) scheiße sind.


[Beitrag von Otis_Sloan am 28. Jul 2022, 23:09 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#16 erstellt: 28. Jul 2022, 23:14
Wie gesagt:


Zweck0r (Beitrag #6) schrieb:
Wenn ein Sub Energie sparen soll, würde ich auf folgendes achten:

1. Class-D-Endstufe, weil der Wirkungsgrad über den gesamten Frequenzbereich sehr viel besser ist, als bei Class-AB.
2. geringen Leerlaufverbrauch.
3. möglichst großes (!) Gehäusevolumen, und entsprechende Chassis.
4. untere Grenzfrequenz nicht zu tief wählen.


Wenn ich mich recht erinnere, war die Nubert Gigante eine geschlossene Box mit 20 Hz/-3 dB bei 90 dB/1 W/1 m Kennschalldruck. Nur eben so groß wie eine Telefonzelle.
Otis_Sloan
Inventar
#17 erstellt: 28. Jul 2022, 23:30
Ja, und häßlich wie sonst was
Ton0815
Gesperrt
#18 erstellt: 29. Jul 2022, 01:23

Otis_Sloan (Beitrag #13) schrieb:
Der Sloan war bis eben im Krankenhaus und leider nicht in der Lage zu antworten.

Freut mich zu lesen... daß du darüber berichten kannst. Denn damit ist es wohl alles wieder wesentlich besser


Und ja, es geht mir um den Stromverbrauch.
Im Zuge des Ukraine-Irrsinns denke ich häufiger über etwas Energiesparsamkeit nach.

Da kannst du nichts sparen. Du kannst von dem AV-Gedöns, was sagen wir mal 0,4% deines/euren Gesamtverbrauchs ausmacht, von den 0,4% also als 100% AV-Strom betrachtet, kannst du mit solchen Spielereien vom AV-Strom 0,2% sparen.

Das ist ein Tropfen auf den heissen Stein, der aber schon auf dem Weg dahin in der Luft verdampft.


[Beitrag von Ton0815 am 29. Jul 2022, 12:02 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#19 erstellt: 29. Jul 2022, 01:40
Ja, alles heil überstanden.
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 29. Jul 2022, 10:03
Wenn es Dir wirklich um's Stromsparen geht, dann beginne beim AVR damit. Wieviel frisst die Kiste wenn sie einfach nur eingeschaltet ist und in Sprachlautstärke spielt?

Wenn man die ganzen Soundfeatures nicht braucht dann kann das auch ein besseres oldschool Autoradio meistern. Alpine CDA 9835r wäre so eines. Das ist fernbedienbar, die Ausgänge können intern umgeschaltet werden und beim Betrieb zieht es ~1A, also 12-14 Watt.
ehemals_Mwf
Inventar
#21 erstellt: 05. Aug 2022, 15:17
Hi,
Otis_Sloan (Beitrag #1) schrieb:
... Bei Nubert Technik satt habe ich gelesen:


In Bassreflexboxen kann – bei perfekter Abstimmung – ein
Lautsprechersystem gegenüber geschlossenen Boxen mehr als die
vierfache Leistung im Tiefbassbereich abstrahlen


Benötigt ein geschlossener Sub dann im tatsächlichen Verbauch permanent 400% an Strom
(bei theoretisch gleichem Pegel und Frequenzverlauf) im Vergleich zu einem offenen? ...

Es wurde ja schon fast alles gesagt.

Prinzipiell liegt Nubert richtig, man beachte aber die Details:
-- bei perfekter Abstimmung
-- ein LS-System (ein und dasselbe)

Perfekte Abstimmung für BR bedeutet bei gegebenem Treiber ein relativ großes Gehäuse.
In das passen bei CB locker 2 gleiche Treiber rein und schon ist der Nachteil im Wirkungsgrad höchstens noch halb so groß.

Im Leistungs-intensiven Tiefbass nahe der Grenzfrequenz hat die CB ein Impedanz-Maximum z.B. 20 - 40 Ohm, die BR-Variante dagegen ein -Minimum (z.B. 4 Ohm), d.h. die CB holt weiter auf wg. geringerem effektivem Strombedarf.

Wie schon gesagt, wird der Unterschied noch geringer, wenn Teillastbetrieb vorliegt und damit große Ruhestrom-Anteile in die Bilanz eingehen, die unabhängig vom LS-Prinzip sind.


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 05. Aug 2022, 15:18 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#22 erstellt: 05. Aug 2022, 23:14

Im Leistungs-intensiven Tiefbass nahe der Grenzfrequenz hat die CB ein Impedanz-Maximum z.B. 20 - 40 Ohm, die BR-Variante dagegen ein -Minimum (z.B. 4 Ohm), d.h. die CB holt weiter auf wg. geringerem effektivem Strombedarf.


Könntest du näher erklären, warum ein BR-Sub ein Impedanzminimum bei der unteren Grenzfrequenz aufweist?
ehemals_Mwf
Inventar
#23 erstellt: 08. Aug 2022, 14:00

Otis_Sloan (Beitrag #22) schrieb:
... Könntest du näher erklären, warum ein BR-Sub ein Impedanzminimum bei der unteren Grenzfrequenz aufweist?

-- die aktive Schwingspule steht still (nahezu)
(gleichzeitig maximale Bewegung des Luftpropfens im BR-Kanal)

keine Bewegung = keine Gegen-EMK des Antriebs, die den effektiven Stromfluss wie im Fall der geschlossenen Box reduziert.
Das Impedanzminimum ist nur relativ, es liegt knapp über dem Gleichstromwiderstand der Spule bzw. im Bereich der Nennimpedanz des LS.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-24942.html

Die Situation der nahezu stillstehenden Schwingspule entspricht z.B. der Handbewegung, die einen federnden, frei schwingenden Zollstock bewegt.
Wenn er bei passender Länge und Massenverteilung in Eigenresonanz gerät, wirst du die Hand fast nicht mehr bewegen müssen, gleichzeitig aber maximale Kraft aufbringen (= "viel Leistung vom Verstärker") um die Schwingung aufrecht zu halten.
Otis_Sloan
Inventar
#24 erstellt: 08. Aug 2022, 18:29
Super. Danke.
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