12 Zoll geschlossener Musiksubwoofer

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Lyto
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Okt 2012, 21:33
Ich bin auf der Suche nach einem präzisen 12 Zoll subwoofer in geschlossenem kompaktem Gehäuse.

Der preis sollte 700€ nicht übersteigen.

Ich hatte den SVS SB12-NSD im Auge welcher beim deutschen Distributor 760€ kosten soll. Bei einem Preis von 680 USD in den USA ist der Preis nicht mehr vertretbar.

Nun suche ich nach Alternativen zum SVS Sub.


[Beitrag von Lyto am 12. Okt 2012, 21:36 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Okt 2012, 11:23
Moin


Lyto schrieb:

Ich hatte den SVS SB12-NSD im Auge welcher beim deutschen Distributor 760€ kosten soll. Bei einem Preis von 680 USD in den USA ist der Preis nicht mehr vertretbar.


Warum das, in dem Preis des deutschen Distributor sind folgende Leistungen enthalten:

- 19% MwSt.
- Zoll (ca. 3-4%)
- Frachtkosten
- EU-Garantie
- Rückgaberecht ohne weitere Frachtkosten

Diese Punkte sind in dem Angebot der USA nicht enthalten bzw. teilweise gar nicht im Bereich des möglichen.
Im übrigen Frage ich mich, wie Du auf die 760€ kommst, den SVS gibt es in "Hochglanz" für 699€ zzgl. Fracht!
Sollten die Fracht tatsächlich 60€ ausmachen, wäre das mMn vielleicht der einzige nicht ganz vertretbare Punkt.

Eine Alternative, allerdings nicht was das Gehäusefinish und die Verarbeitung betrifft, könnte der Jamo Sub 660 sein.
Mit etwas Verhandlungsgeschick sind eventuell zwei Jamo zum Preis des SVS möglich, was ein Vorteil sein kann.
In "Hochglanz" dürfte es aber schwer sein einen vergleichbaren geschlossenen Subwoofer mit 12" Chassis zu finden.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Okt 2012, 11:49
Wo kann ich den SVS für 699€ erwerben?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Okt 2012, 12:15

Lyto schrieb:
Wo kann ich den SVS für 699€ erwerben?


Na beim deutschen Vertrieb:

http://klangimlot.com/product_info.php?products_id=3

Hier der HF User dazu:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=466879

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Okt 2012, 15:38
Wo kann ich in der Nähe von Frankfurt Velodyne Subwoofer probehören?

Mich interessiert, ob die Entzerrtechnologie wirklich den Aufpreis rechtfertigt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Okt 2012, 15:44

Lyto schrieb:

...ob die Entzerrtechnologie ....


Was ist das denn, oder meinst Du das hauseigene Einmess System bzw. den DSP?
Sowas kann man auch einzeln kaufen und wird von den verschiedensten Herstellern angeboten.
So ist man dann bei Auswahl der Subwoofer Marke völlig frei und muss keine Mondpreise zahlen!

Wo Velodyne anhören kann, weiss ich nicht, mir wären die Teile eh vom PLV viel zu teuer!

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Okt 2012, 15:58
ich werde mir ein Messmikrofon und Einmesssoftware Kaufen, dass war mit Entzerrtechnologie aber nicht gemeint.

Manche Firmen verwenden Servo Technologie in ihren Subwoofern, Soweit ich weiß sind dass Velodyne, Rhytmikaudio, und Paradigm.

Ich würde so einen Subwoofer gerne probehören damit ich eine Klangvorstellung davon bekomme.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Okt 2012, 16:06
Du meinst die Überwachung der Membran Bewegungen über einen Sensor, sowas kenne ich nur von B&M?

Welches Velodyne Modell kann bzw. hat sowas denn?

Ob man wirklich sowas braucht bzw. ob es den enormen Aufpreis Wert ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Um das zu testen, müsstest Du den Velodyne in den eigenen Wänden hören und einen direkten Vergleich haben.
Sowas ist nicht ganz einfach und scheitert auch meist schon an den nicht identischen Voraussetzungen des Vergleichs.

Ich habe schon mal so einen 3000€ Velodyne gehört, frag mich aber nicht mehr nach Modell und ob der so eine Regelung hatte.
Jedenfalls hat mich das Teil nicht so sehr vom Hocker gehauen als das ich bereit gewesen wäre 3000€ dafür auszugeben.
Das gleiche passiert mir übrigens bei den meisten Fertigboxen die für einen hohen € Betrag und als Testsieger verkauft werden.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Okt 2012, 17:40
Kennst du ein paar gute Subwoofer Bausätze mit nicht mehr als 37cm Breite und dennoch viel Präzision und Leistung?
Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 13. Okt 2012, 17:51
Ich haben den SB12-NSD gleich doppelt hier stehen und der ist extrem Musikalisch.

Er speilt sehr Impulstreu und differenziert damit verdammt gut.
Dazu kann er noch richtig Pegel und geht tief runter.

Die DSP Enstufe macht es möglich, denn diese holt so das maximum aus dem Chassi raus.
Lyto
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Okt 2012, 17:59
Bei fertigsubs ist der SVS mein Favorit, die Frage ist, ob es ähnlich gutes im Selbstbau zu erwerben gibt.

Der Aldan, Subwoofer sowie der Versacube wirkent interessant, besonders wenn ich statt der vorgeschlagenen Endstufe eine D-Endstufe einbaue, da ich den Frequenzgang lieber selbst einstelle.

Ich habe schon einmal vor ein paar Monaten nachgeschaut und auf die Schnelle keinen mir zusagenden geschlossenen Kompaktbausatz gefunden.


[Beitrag von Lyto am 13. Okt 2012, 18:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Okt 2012, 18:32
Wenn Du dir einen Subwoofer bauen möchtest, bleibt die Form des Gehäuses deine Sache, so lange das Volumen stimmt!
Bei einem 12" Chassis sind 37 cm Breite und Höhe also prinzipiell mal kein Problem, den Rest holst Du mit der Tiefe.
Präzision hängt auch viel vom Raum, der Aufstellung und dem Hörplatz ab, ein guter DSP kann das Gesamtbild abrunden.

Mit dem Scan Speak Revelator 23W4557 lassen sich recht kompakte CB Subwoofer realisieren.
Die je nach Abstimmung bis 20Hz kommen aber nicht günstig sind und kräftige Verstärker benötigen.
Als Verstärker wäre der vom PLV hervorragende Wyntek WAM 300 mit einem integrierten DSP ein Tipp.
Ob Dir das von der Leistung bzw. dem möglichen Maximalpegel ausreicht, lässt sich schwer beurteilen.

Der Aldan Bausatz ist aber nicht geschlossen, er hat ein Passivmembran, das ist schon etwas anderes!
Aber noch eine Frage zu den Verstärkern, was hat ein Class D Amp mit der Frequenzeinstellung zu tun?

Wenn Du auf extremen Tiefgang verzichten kannst, was sowieso die Präzision steigert, lässt sich ein DIY Sub einfacher realisieren.
Zu dem wird sich das positiv auf den Wirkungsgrad und Maximalpegel auswirken, was dann auch weniger Verstärkerleistung erfordert.

Ich denke der SVS ist keine schlechte Wahl, zu mal Du ihn in den eigenen 4 Wänden testen kannst.
Zu dem ist ein Hochglanz Gehäuse nicht leicht zu fertigen und wird daher auch nicht wirklich günstig.

Eine günstige Fertigsubwoofer Alternative zum SVS habe ich Dir ja schon weiter oben genannt, zwei Jamo Sub 660.
Den Jamo habe ich selbst zu Hause, der ist nach meiner Ansicht vom PLV kaum zu schlagen, auch nicht mit DIY.
Allerdings gibt es den Jamo nicht in einem edlen hochglanz Finish, da muss man wegen des Preises Abstriche machen.
Aber als billig würde ich das Gehäuse des Jamo dennoch nicht bezeichnen wollen, eher als zweckmäßig bzw. einfach.
Dennoch, das Endergebnis ist auch maßgeblich von den oben genannten Faktoren, also nicht vom Sub selbst abhängig.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Okt 2012, 19:34
Der jamo ist mir zu groß, sonst würde ich ihn mir anschauen.

Wenn der SVS wirklich sein Geld wert ist, werde ich ihn mir kaufen. Möglicherweise erfüllt er meine Ansprüche an Präzision.

Ich habe im Moment keine Zeit mit Subwoofergehäusen zu experimentieren.

ich würde maximal 1000€ bezahlen, wenn ich danach einen völlig zufriedenstellenden Subwoofer bei mir stehen habe.

Wenn ich für die Endstufe 500€ einrechne, für das Gehäuse, welches ähnliche Maße wie der SVS Sub hat 100€ und für das Chassi noch 400-500€ übrig habe, welches Chassi würdest du mir empfehlen?

Das Scan Speak chassi hat nur 9 Zoll, ich denke nicht, dass es genügend Druck für meine Zwecke aufbauen wird, es sei denn ich benutze 2 davon.

Mein Subwoofer soll meine Standlautsprecher ab 60Hz abwärts unterstützen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Okt 2012, 19:55

Lyto schrieb:

Der jamo ist mir zu groß, sonst würde ich ihn mir anschauen.


Warum nur 37cm, willst Du den Sub irgendwo reinzwängen?
Das sind dann ganz sicher keine guten Voraussetzungen!


Lyto schrieb:

Wenn der SVS wirklich sein Geld wert ist, werde ich ihn mir kaufen. Möglicherweise erfüllt er meine Ansprüche an Präzision.


Das wirst Du wohl nur dann herausfinden, wenn Du den SVS in den eigenen 4 Wänden ausprobierst!
Diese Vorgehensweise gilt natürlich für alle Subwoofer, der spätere Arbeitsplatz ist mitentscheidend.


Lyto schrieb:

Ich habe im Moment keine Zeit mit Subwoofergehäusen zu experimentieren.


Musst Du nicht, dafür gibt es heut zu Tage gute Simulationsprogramme.
Die garantieren aber noch lange nicht, das der Sub bei dir auch gut klingt.


Lyto schrieb:

ich würde maximal 1000€ bezahlen, wenn ich danach einen völlig zufriedenstellenden Subwoofer bei mir stehen habe.
Wenn ich für die Endstufe 500€ einrechne, für das Gehäuse, welches ähnliche Maße wie der SVS Sub hat 100€ und für das Chassi noch 400-500€ übrig habe, welches Chassi würdest du mir empfehlen?


Du hast den DSP vergessen, es sei denn Du holst dir den von mir vorgeschlagenen Wyntek WAM 300 DSP für 250€!
So bleiben Dir immer noch 750€ für das Chassis und Gehäuse übrig, womit man sicherlich schon einiges anfangen kann.


Lyto schrieb:

Das Scan Speak chassi hat nur 9 Zoll, ich denke nicht, dass es genügend Druck für meine Zwecke aufbauen wird, es sei denn ich benutze 2 davon.


Denken ist aber nicht Wissen, außerdem sind Präzision, viel Druck und Tiefgang nur sehr schwer in Einklang zu bringen.
Daher schaffen viele "audiophile" Subwoofer auch nicht mehr als um die 105db, da werden auf andere Dinge Wert gelegt.
Im übrigen spielen nicht nur geschlossene Subs präzise, es kommt halt auf viele Faktoren die das Endergebnis bestimmen an.


Lyto schrieb:

Mein Subwoofer soll meine Standlautsprecher ab 60Hz abwärts unterstützen.


Das schaffen alle, zu mal deine Elac auch keine Pegelmonster sind!
Die Aussage ist relativ pauschal gehalten und hilft daher auch wenig.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Okt 2012, 20:21
Ich denke mal es gibt viel zu viele Faktoren um zu pauschalisieren was klingt und was nicht klingt.

Der Subwoofer den ich kaufe sollte präzise genug füf Musik sein und ein wenig mehr Pegel und Tiefgang als meine Elacs besitzen. Es muss aber kein Tiefgangsmonster sein.

wenn ich meinen Preisrahmen auf 1000€ setze, was wäre deine Empfehlung?
2 von den 9 Zoll Chassis in einem kompakten Gehäuse, oder 1 9 Zoll chassi in großem Gehäuse oder doch ein 12 Zoll Chassi in ein kleines Gehäuse gequetscht.

Ich könnte ähnlich wie beim Aldan Bausatz 2 kleine Basschassis übereinander aufstellen, oder alternativ
eine Box mit maximal 37cm breite aufstellen, die jedoch nur ein Chassi besitzt.

Wo finde ich eine Auflistung von Formeln für Lautsprecherbau?

Dort kann ich dann auch ehrausfinden, ob das Gehäusevolumen beeinflusst wieviel Watt ein Chassi benötigt um eine bestimmte anzahl Millimeter auszuschwingen o.ä. ich habe davon bisher viel zu wenig Ahnug und kann deshalb nur Dinge erahnen.


[Beitrag von Lyto am 13. Okt 2012, 22:22 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#16 erstellt: 13. Okt 2012, 22:16
Ja genau diese 105db schafft der kleine SB12-NSD.

Hier mal eine Messung des Vorgängers, der sehr ähnlich abgestimmt ist:
http://www.hometheat...9-svs-sb12-plus.html
redigo81
Stammgast
#17 erstellt: 13. Okt 2012, 22:33
Hallo,


Hier ein Test des aktuellen SB12-NSD
Lyto
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Okt 2012, 22:34
Wenn es im Selbstbau keinen gescheiten Vorbau gibt werde ich den SVS nehmen.

Wenn jemand einen Bausatz kennt, der mit 2 kleinen übereinandergestapelten oder einem großen Basstreiber arbeitet ohne die vorgegebenen Maße zu übersteigen, würde ich ihn mir gerne kaufen, ansonsten werde ich mir nächste woche einen SVS bestellen.

2 Scanspeak übereinandergestapelt würden eventuell den nötigen Schallpegel erreichen, sind jedoch auch entspechend teuer. Bei Bedarf könnte ich eine größere Endstufe kaufen und nochmal 3db mehr herausholen.

die Frage ist ob 50 Liter Gehäusevolumen dafür ausreichen, und sich der Mehrpreis zum SVS rechnen würde.

Kommt der Versacube für meine Bedürfnisse nicht in Frage?

Welche Chassis würden sonst noch in den Versacube passen, Die Mivow AW 3000 scheinen recht "leise" zu sein, weil sie nur 6,5mm maximalen Hub haben.


[Beitrag von Lyto am 14. Okt 2012, 08:43 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#19 erstellt: 14. Okt 2012, 01:01
@redigo81
Danke für den Link.

Also der kleine ist schon sehr beeindruckend von den Werten her.
Diese Messungen sind immer wieder sehr intressant zu sehen.
Das so ein kleines Teil so viel Pegel und Tiefgang drauf hat, das bei einer so sauberen Reproduktion.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Okt 2012, 09:15
Moin

Du möchtest ein paar grundlegende Dinge, die aber nun mal von eminenter Wichtigkeit sind, einfach nicht verstehen, hören, akzeptieren.
Aber wenn ich mich recht erinnern kann, war das bei deinen anderen Threads ähnlich, Du hast also wohl wenig bis gar nichts verändert.

Selbst mit einem fertigen Bausatz hast Du keinerlei Garantie, das der Subwoofer so bei Dir funktioniert wie Du es Dir vorstellst.
Das gleiche gilt übrigens für einen Fertig Subwoofer, egal wie viele tolle Test´s, Messungen und Erfahrungen anderer User es gibt.

Mein Tipp, bestelle Dir den SVS, am besten gleich mit DSP und teste ihn erst einmal.
So weisst Du zumindest mal was Sache ist und wie Dein Raum auf den Sub reagiert!
Sollte er Dir nicht zusagen, hast Du ja Rückgaberecht und kannst weiter ausprobieren!
Allerdings kann es sein, das die Unzufriedenheit dann nicht unbedingt am Subwoofer liegt.

Was ist denn eigentlich aus dem BK XLS200 geworden den Du ja schon mal als Favorit ausgemacht hast?
Du eierst ja nun schon seit einer Ewigkeit rum, hast Du denn inzwischen wenigstens passende Lsp. gefunden?
Gerade beim Subwoofer bringt Dich das Diskutieren nicht weiter, Du musst halt mal anfangen auszuprobieren.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Okt 2012, 10:51
Wenn der Raum beeinflusst, ob der Sub bei mir gut klingt, wieso sollte ich deshalb zuerst einen Fertigsub bei mir testen?
Ich kann genausogut einen DIY Sub bauen und nach fertigstellung mit dem SVS in meinem Raum vergleichen.
Einen DSP werde ich mir nicht zulegen, eine Einmesssoftware jedoch schon, um raummoden abzuschwächen.


Was für 12 Zoll Chassis, die in ein 40 Liter geschlossenes Gehäuse passen, würdet ihr mir empfehlen?

Alternativ könnte ich auch in ein 50 Liter Geschlossenes Gehäuse 2 9 Zoll Chassis übereinandersetzen, hier gibt es sicherlich auch ein paar Empfehlungen.

der Preisrahmen liegt weiterhin bei 1000€ für den gesamten Subwoofer.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Okt 2012, 11:32
Du beantwortest nicht gerne Fragen, oder?


Lyto schrieb:

Wenn der Raum beeinflusst, ob der Sub bei mir gut klingt, wieso sollte ich deshalb zuerst einen Fertigsub bei mir testen?
Ich kann genausogut einen DIY Sub bauen und nach fertigstellung mit dem SVS in meinem Raum vergleichen.


Nicht nur der Raum beeinflusst den Klang des Subwoofers erheblich!

Weil Du den DIY Sub nicht zurück geben kannst wenn er nicht passt!
Aber wenn Dir die Kohle egal ist, kannst Du das gerne so machen.


Lyto schrieb:

Einen DSP werde ich mir nicht zulegen, eine Einmesssoftware jedoch schon, um raummoden abzuschwächen.


Ob im PC oder als eigenständiges Gerät, das ist doch eigentlich völlig wurscht und vom Prinzip her das gleiche!
Das lässt aber einige Freiheiten bei der Endstufe zu und weil Du vermutlich viel Leistung brauchst, wäre mein Tipp:

https://www.intertec...9628&extra1=&extra2=


Lyto schrieb:

Was für 12 Zoll Chassis, die in ein 40 Liter geschlossenes Gehäuse passen, würdet ihr mir empfehlen?

Alternativ könnte ich auch in ein 50 Liter Geschlossenes Gehäuse 2 9 Zoll Chassis übereinandersetzen, hier gibt es sicherlich auch ein paar Empfehlungen.

der Preisrahmen liegt weiterhin bei 1000€ für den gesamten Subwoofer.


So viele Chassis gibt es da nicht, die auf einem so kleinen Volumen spielen können und auch noch viel Druck bzw. Pegel liefern.
Aber will man einen präzisen und unauffälligen bzw. harmonischen Tiefbass, sind diese Punkte mit Sicherheit eh zweitrangig.
Vielleicht wäre auch eine Kombi mit Passivmembran (wie der Aldan) eine Alternative, damit ist eine tiefere Abstimmung möglich.
Aber mit 50ltr. und der Möglichkeit mit dem DSP (PC) zu entzerren, kann man schon einen netten Sub auf die Beine stellen.
Allerdings geht das zu Lasten des Wirkungsgrades, aber mit dem Dayton SA 1000 hättest Du ja einen potenten Verstärker.

Scan Speak Revelator 23W4557 (ab 25ltr.)
Peerless XXLS AL 12/04 (ab 40ltr.)
Monacor Carpower Blackbass 12 (exakt 50 ltr., 30Hz-3db ohne Entzerrung und über 110db max.)
Monacor Carpower Sonic 12 Mk2 (ab 40ltr., mMn besser sind 55ltr.)

Das ist jetzt was mir so auf die Schnelle einfällt, mit Passivmembran gibt es dann mehr Möglichkeiten!

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Okt 2012, 12:21
Der Bkelec ist zu klein für meine Ansprüche, ich möchte lieber gleich einen Subwoofer haben, der genügend Leistung hat.

Ich lege mir bald eine Programm zu, welches Lautsprecher einmessen kann, sowie digitale Frequenzweichen mit der Soundkarte erstellen kann, sobald ich ein gutes preiswertes Programm gefunden habe.

Danach werde ich mich an den Bau von 2 Little Princesses machen und diese bei Gefallen behalten.
Der Plan ist nachwievor die Little Princesses als Aktivlautsprecher zu betreiben.

Welche Verstärkerleistung würdest du für 2 Scan Speak chassis empfehlen?

Ich weiß leider nicht bie wieviel Watt die Scanspeak belastbar sind, bei der sie noch linearen Hub haben und nicht durchbrennen.


[Beitrag von Lyto am 14. Okt 2012, 12:41 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Okt 2012, 13:04

Lyto schrieb:

Der Bkelec ist zu klein für meine Ansprüche, ich möchte lieber gleich einen Subwoofer haben, der genügend Leistung hat.


Wieso bist Du der Meinung, der BK XLS200 hätte nicht genügend Leistung?
Und wenn, hättest ja auch auf den größeren XXLS 400 zurück greifen können.
Auf jeden Fall hat dieser das von mir empfohlene Peerless Chassis XXLS12 verbaut.
Aber der ist Dir ja wieder 3cm zu breit, was immer noch folgende Frage offen lässt.
Warum benötigst Du exakt die 37 cm Breite beim Subwoofer, wo und wie soll er stehen?


Lyto schrieb:

Ich lege mir bald eine Programm zu, welches Lautsprecher einmessen kann, sowie digitale Frequenzweichen mit der Soundkarte erstellen kann, sobald ich ein gutes preiswertes Programm gefunden habe.


Na ja, was ist denn deiner Meinung nach günstig?
Geht es Dir um die Lsp. und den Subwoofer?
Warum soll es unbedingt ein PC basierendes Programm sein?
Viele eigenständige DSP´s lassen doch den Eingriff mit PC zu.
Aber im Moment fällt mir da nur Dirac und Acourate ein!

Aber beim Voll Aktivsystem würde ich das Thema sicherlich anders angehen!


Lyto schrieb:

Danach werde ich mich an den Bau von 2 Little Princesses machen und diese bei Gefallen behalten.
Der Plan ist nachwievor die Little Princesses als Aktivlautsprecher zu betreiben.


Na ja, ich würde auf Basis der Princess jedenfalls kein Vollaktiv System bauen!
Zu mal dein Projekt auch einen entsprechenden Background erfordert.
Ohne Dir nahe treten zu wollen, bist Du dir absolut sicher das Du diesen hast?
Von den nicht unerheblichen Kosten für Soft und Hardware mal ganz abgesehen!

Die Duetta mit einem geänderten Bass Unterteil wäre da mMn schon etwas besser geeignet!
Wobei ich die Duetta passiv lassen und nur den Bass auf Aktivbetrieb umstellen würde.
Als Bass Unterteil könntest Du z.B. zwei oder vier von den og. Scan Speak Chassis verwenden.
Preislich liegst Du da auf einem ähnlichen Niveau wie die Princess mit zusätzlichem Subwoofer.
Aber mach mal, ich will dich nicht durcheinander bringen, Du eierst eh schon seit Ewigkeiten rum.

Allerdings kommt mir das irgendwie bekannt vor, wenn ich in den Spiegel schaue....


Lyto schrieb:

Welche Verstärkerleistung würdest du für 2 Scan Speak chassis empfehlen?


Das kommt darauf an, was Du damit genau machen willst!
Meine Favoriten bei solchen Projekten sind da nach wie vor der Wyntek oder Dayton.


Lyto schrieb:

Wenn ich es richtig verstehe, haben 2chassis mit 4 ohm an einer Endstufe noch 2 ohm? habe ich zumindest in einem forum gelesen.


Genau so ist es, es gäbe dann aber auch noch die Verstärker freundlichere Reihenschaltung.

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Okt 2012, 13:14
Scan Speak gibt folgendes an:

100h RMS Noise Test nach ICE 17.1 ergibt 225W Belastbarkeit.

Aber, der schlechte Wirkungsgrad bei einem sehr tief abgestimmten und entzerrten CB verändert die Werte noch!
Da werden durchaus bei Impuls Spitzen ganz schnell Leistungswerte benötigt, die im KW Bereich liegen können.

Saludos
Glenn
Amthor
Stammgast
#26 erstellt: 17. Okt 2012, 10:48

Welches Velodyne Modell kann bzw. hat sowas denn?


Die meisten. In der höchsten Ausbaustufe ist es in der DD+ Serie verbaut, Servorgain regelbar in 8 Stufen. In der höchsten Stufe bleiben die Verzerrungen immer unter 0,5 %, ein Wert den kein anderer Sub erreicht.


Ob man wirklich sowas braucht bzw. ob es den enormen Aufpreis Wert ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln.


Ich nicht. Ab einer gewissen Preisklasse käme mir ein ungeregelter Sub nicht mehr ins Haus. Gilt übrigens auch für andere Lautsprecher.


Um das zu testen, müsstest Du den Velodyne in den eigenen Wänden hören und einen direkten Vergleich haben.


Genau so siehts aus. Aussagen hierzu ohne ein Ls auch wirklich zu kennen sind wenig hilfreich.

@TE:

Die DD+ Serie liegt leider weit außerhalb Deines Budgets, und die kleineren Serien haben eine stark vereinfachte Entzerrung, dazu kann ich Dir nix sagen weil ich die nicht kenne.

Falls für Dich auch was Gebrauchtes in Betracht kommt, und Du mit Deinem Selbstbauprojekt noch nicht begonnen hast, kannste mir ne PM schicken. Hätte vielleicht was Passendes.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Okt 2012, 10:47
Moin

Ich möchte die Diskussion nicht weiter vertiefen, das führt bekanntlich zu nix.
Aber es ist schon sehr auffällig, das die eigenen Sachen meist die Besten sind!

Sollten andere User nicht der gleichen Meinung sein, wird versucht diese zu missionieren oder dies mit Unwissenheit zu erklären!
Wenn dann noch Messungen, die man nicht mal selbst durchgeführt hat, auf einmal unerreicht sind, finde ich das schon beängstigend.

Saludos
Glenn
Amthor
Stammgast
#28 erstellt: 24. Okt 2012, 15:27

Ich möchte die Diskussion nicht weiter vertiefen, das führt bekanntlich zu nix.
Aber es ist schon sehr auffällig, das die eigenen Sachen meist die Besten sind!

Sollten andere User nicht der gleichen Meinung sein, wird versucht diese zu missionieren oder dies mit Unwissenheit zu erklären!
Wenn dann noch Messungen, die man nicht mal selbst durchgeführt hat, auf einmal unerreicht sind, finde ich das schon beängstigend.


Wie meinen? Verstehe den Sinn und Zweck Deines Postings nicht.

Wer wurde missioniert?
Wer war nicht welcher Meinung?
Welche Messungen wurden von wem nicht durchgeführt?

Fragen über Fragen. Aber stimme Dir zu, Diskussion hierüber bringt nichts.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Okt 2012, 18:52

Amthor schrieb:

Wie meinen? Verstehe den Sinn und Zweck Deines Postings nicht.


Mein Beileid, wenn Du das nicht verstehst, frage ich mich aber, wie deine vorherige Post zu Stande gekommen ist?

Saludos
Glenn
Amthor
Stammgast
#30 erstellt: 24. Okt 2012, 20:36
Auf Dein Beileid bin ich jetzt weniger angewiesen, wollte nur wissen was Du mit Deinem Geschreibe sagen wolltest. Leider ist das mit dem neuen Geschreibe auch nicht besser geworden, auch das ist irgendwie unverständlich. Kannst Du Dich auch mal klar ausdrücken?

Falls nicht isses mir aber auch lieb, glaub es bringt zur Sache wirklich nix. Wenn ichs mir so recht überleg, ja lass gut sein.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Okt 2012, 20:47
Na dann sind wir uns doch einig, was im Bezug auf Subwoofer sicher nie der Fall wäre!

Wenn Du dir deine eigens genannten Superlative bzgl. Velodyne in Erinnerung rufst, wird es vielleicht bei Dir klingeln!

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Okt 2012, 20:47
Ich besitze inzwischen einen SVS Subwoofer.

Ich bin mit dem Sub zufrieden, desto mehr sich meine Ohren an den Subwoofer anpassen (Membran burn in ) desto mehr bemerke ich, dass meine Elacs auch nicht perfekt sind.

Bezüglich "im eingenen Raum gut klingen" kann ich mich nicht beschweren.
Mein Raum ist sehr unmusikalisch, und für die Verhältnisse klingt der SVS gut.

In Sachen Präzision bin ich zufrieden, in Sachen Geschwindigkeit nicht ganz, der Sub scheint mir etwas "langsamer" zu sein als meine Standlautsprecher.
Ob dieses "langsame" Empfinden an den Raummoden liegt, kann ich nicht beurteilen.

Ich werde mir in kürze eine Lautsprecher Einmesssoftware zulegen. Ein (leider noch) unkalibriertes Mikrofon liegt mir diesbezüglich schon vor.


Bezüglich Velodyne:

Ich halte viel von Entzerrtechnologie, ob Thd wirklich alles entscheidend für den Klang ist, wage ich zu bezweifeln.
Velodyne sowie Paradigm und andere Firmen verwenden SC technologie, und bieten 12 Zoll SC Subwoofer teilweise schon für 699 Dollar an.
ukw
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2012, 23:01

GlennFresh schrieb:


So viele Chassis gibt es da nicht, die auf einem so kleinen Volumen spielen können und auch noch viel Druck bzw. Pegel liefern.
Aber will man einen präzisen und unauffälligen bzw. harmonischen Tiefbass, sind diese Punkte mit Sicherheit eh zweitrangig.
Vielleicht wäre auch eine Kombi mit Passivmembran (wie der Aldan) eine Alternative, damit ist eine tiefere Abstimmung möglich.
Aber mit 50ltr. und der Möglichkeit mit dem DSP (PC) zu entzerren, kann man schon einen netten Sub auf die Beine stellen.
Allerdings geht das zu Lasten des Wirkungsgrades, aber mit dem Dayton SA 1000 hättest Du ja einen potenten Verstärker.

Scan Speak Revelator 23W4557 (ab 25ltr.)
Peerless XXLS AL 12/04 (ab 40ltr.)
Monacor Carpower Blackbass 12 (exakt 50 ltr., 30Hz-3db ohne Entzerrung und über 110db max.)
Monacor Carpower Sonic 12 Mk2 (ab 40ltr., mMn besser sind 55ltr.)

Das ist jetzt was mir so auf die Schnelle einfällt, mit Passivmembran gibt es dann mehr Möglichkeiten!

Saludos
Glenn


ich hab vor Jahren ein Bass aus 48 Tangband W69 1042 Ovalbass gebaut.
Ein Chassis hat zwar nur 8" Membranefläche, aber man kann ja mehrere Chassis nehmen und dann so verschalten, das man wieder 4 oder 8 Ohm Anschlusswert hat.
Die Chassis sind ziemlich preiswert und gut,
Der Bass aus 16 Stück 8 Zoll Subwoofern ist erdrückend.

Das Gehäuse kann sehr klein ausfallen.
Crazy-Horse
Inventar
#34 erstellt: 27. Okt 2012, 23:08
Welcher Sub ist es, wo steht er und was genau meinst du mit langsam?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Okt 2012, 11:27
Würde mich auch mal interessieren um welches SVS Modell es sich handelt?

Inzwischen gibt es einen zweiten SVS Händler oder ist SVSound jetzt der offizielle Vertrieb für SVS in D?
Das macht mir ein zukünftiges Probe hören der interessanten SVS Modelle jedenfalls etwas einfacher.
SVS hat jetzt noch einen kleineren und günstigeren 12" CB Subwoofer im Programm, sehr interessant:

http://sv-sound.de/produkte/compact-cabinet/sb-1000.php
http://klangimlot.com/product_info.php?products_id=21

Wie man sehen kann, Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft, Preise vergleichen oder anrufen lohnt sich.
Die Lieferung der Subwoofer ist jetzt frei Haus und bei Vorkasse gibt es sogar nochmal 5% Rabatt extra.
Ein echt faires Angebot wie ich finde, das macht den wichtigen Test/Vergleich mMn noch etwas interessanter.
Wie sich der kleine SVS bei der etwas günstigeren Konkurrenz (Jamo, Klipsch etc.) schlägt, muss man sehen.

Egal, der Fertigsubwoofer ist in deinem Fall sicher die beste Wahl gewesen.
Optimieren lässt sich der Subwoofer aber sicherlich noch mit einem DSP.
Vielleicht der Antimode, die 8033 Modelle lassen aber keine Veränderungen zu.
Damit sollten sich aber zumindest alle groben Ungereimtheiten ausmerzen lassen.
Ein Versuch wäre es jedenfalls wert, bei nicht gefallen kann man ihn ja zurück geben.
Besser wäre natürlich eine Kombination aus Optimierung der Raumakustik und DSP.

Ob dann dein Gefühl, der Sub spiele nicht harmonisch und zu langsam in Verbindung mit den Elac, weg ist, bleibt abzuwarten.
Meist kommt dies durch die falsche Phasenlage und dem Delay zu Stande, ob der Antimode dies kompensiert, weiss ich nicht.


@ukw

Stimmt, die Chassis habe ich schon mal in 8-facher Ausführung (je Box 4Stk.) gehört, gefallen haben sie mir aber nicht so gut.
Das kann aber auch am Raum bzw. der DSP Einstellung gelegen haben, es handelte sich um die Tryptychon bei Blue Planet!

Aber das zwei 30er im BR trotz tiefer Abstimmung (19Hz -3db) prima klingen können, hat mir der letzte Hörcheck bei Hifi-Tweety gezeigt!
Da kann man sehen, was eine quasi perfekte Abstimmung (mit DSP) und eine Optimierung der Raumakustik so alles ausmachen kann.

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Okt 2012, 14:54
Ich bin der glückliche Besitzer eines SVS SB12-NSD

Ich gehe stark davon aus, dass das "langsam sein an der Phase oder Raummoden liegt Zeit dies zu testen bleiben mir noch 40 Tage.
Crazy-Horse
Inventar
#37 erstellt: 28. Okt 2012, 18:18
Ja das wird das Problem sein, der Sub ist jedenfalls schnell genug für alle Arten von Musik.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Okt 2012, 20:17
Ich glaube nicht, das der SB12NSD die gleiche Abstimmung hat als der fett klingende PB13Ultra, der mich nicht überzeugt hat.
Zu dem liegt es auch nicht immer am Subwoofer, sofern er "gesunde Gene" mitbringt, sondern am Raum, der Aufstellung etc.
Nach deinen Beschreibungen und Wünschen was die Ausmaße betrifft, vermute ich daher keine optimalen Bedingungen bei Dir.
Aber das Thema hatten wir ja schon, ich rate dir daher mal ein Antimode auszuprobieren, wenn Du sonst nicht viel ändern kannst!

Ach ja, einen schnellen oder langsamen Sub gibt es eigentlich nicht, obwohl die Beschreibung (auch von mir) gerne genutzt wird.

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Okt 2012, 09:28
Hallo TE,

nun hast du einen Sub ,
hörst dich aber keinesfalls zufrieden an.

Eine wirklich gute Subwooferintegration hängt von seeehr vielen auch schon angesprochenen Gesichtspunkten, äähh Gegebenheiten ab.

Deine Beschreibung erinnert mich an meine ersten Kontakte mit Subwoofern,
zieht sich auch durch einige Hörsessions bei Händlern so fort,
gerade dieses "nachhinken" kommt da sehr oft zum Vorschein (aber auch Jammern auf hohem Niveau),
ein Antimode kann etwas helfen, aber komplett beseitigen,
da bin ich skeptisch, auch durch eigene Erfahrungen mit dem Gerät.(Was aber als DSP toll funktioniert)

Nun,
mein Rat lautet bei Musik eigentlich immer Hauptlautsprecher einzusetzen welche einem ohne Sub zufriedenstellen,
das ist wesentlich einfacher als sich mit Phase,Delay,Pegel,Aufstellort,usw. "rumzuärgern",
aber du darfst natürlich deinen Weg gehen, da will ich nicht reinreden.

Du hast ja jetzt nen Sub Zuhause,
geh doch mal zu den Hifi Profis nach Frankfurt und leih dir den Velodyne CHT 12 Q aus und hör einfach mal dagegen.
Ich weiss, der Velo ist nicht geschlossen,
warum hast du dich nur auf Geschlossene eingeschossen? Ich vermute mal hören-sagen,oder?

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Okt 2012, 10:59
Moin

Das die meisten Subwoofer nicht harmonisch mit den Lsp. spielen, liegt hauptsächlich an folgenden Punkten:

- Raumakustik
- falsche Aufstellung
- Sitzplatz
- falsche Einstellung

Nur wenn alle Punkte annähernd optimal bzw. optimiert sind, erzielt man auch ein perfektes klangliches Ergebnis.
Daher kann ein DSP auch keine Wunder bewirken, aber er wird zu meist das Ergebnis klar hörbar verbessern.

Das ein geschlossener Sub knackiger und präziser klingt, ist nicht obligatorisch, aber ich für mich kann da schon eine Tendenz feststellen.
Wenn aber die oben genannten Punkte nicht stimmig sind, ist es völlig egal welches Subwoofer Prinzip man in diesem Fall einsetzt.
Bevor man also das große Subwoofer testen bzw. tauschen anfängt, sollte man erst einmal andere wichtige Dinge in Ordnung bringen.
Da aber viele Anwender stark beschränkt in ihren möglichen Maßnahmen sind, empfehle ich jedenfalls mal einen DSP auszuprobieren.
Das der Antimode (kein Eingriff möglich) nicht die beste DSP Lösung ist, mag sein, aber sie erfordert kein Know How und Messequipent.

Versuch macht kluch....

Saludos
Glenn
Lyto
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 02. Nov 2012, 01:52
Den Velo zum Vergleich zu holen ist eine gute Idee, eventuell werde ich ihn morgen probehören.

Geschlossene Subwoofer sind nicht besser, aber bei meinem Anspruch an ein kleines Volumen bei dennoch präzision, scheinen mir geschlossene Subwoofer die bessere Wahl zu sein.

Dieses Wochenende geht es mit Messmikrofon an das Einmessen meiner Lautsprecher und einpegeln+einstellen meines Subwoofers.

Die ersten provisorischen Messungen sahen sehr schön aus, als würde man sich eine Berglandschaft in den Alpen anschauen
Lyto
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Nov 2012, 18:59
Was haltet ihr von den Messungen? Sie wurden im Stereodreieck gemessen.
Front bedeutet in dem Fall 0,5 Meter weiter vorne und Back 0,5 Meter weiter hinten.

Da ich keine Ahnung von Wasserfalldiagrammen habe, würde ich mich freuen, wenn mir jemand sagen kann, was an meinem Setup verbessert werden kann. Und in welchem Equalizer ich den Subwoofer Frequenzganz korrigieren kann.

Mein Messmikrofon ist noch nicht kalibriert, daher bin ich der Meinung, der obere Frequenzbereich kann noch nicht genau gemessen werden.

Ich weiß schon einmal grob, welche Frequenzen
sub 3 eck front3-eck back subs eck w sub front vs backwaterfall fin


[Beitrag von Lyto am 02. Nov 2012, 19:08 bearbeitet]
ukw
Inventar
#43 erstellt: 04. Nov 2012, 17:42

Lyto schrieb:
Was haltet ihr von den Messungen? Sie wurden im Stereodreieck gemessen.
Front bedeutet in dem Fall 0,5 Meter weiter vorne und Back 0,5 Meter weiter hinten.

Da ich keine Ahnung von Wasserfalldiagrammen habe, würde ich mich freuen, wenn mir jemand sagen kann, was an meinem Setup verbessert werden kann. Und in welchem Equalizer ich den Subwoofer Frequenzganz korrigieren kann.



Das Einschwingen ist imo mindestens so wichtig wie das Ausschwingen.
Dazu musst Du das Diagramm in der Ansicht drehen.
Dann ist schön zu sehen, das der Resonator das Signal kaputtmacht.
darüber kommt halt zu wenig. Davor kommt das Signal zeitverzögert

Wenn nicht im Freien gemessen hast Du auch viel vom Raum gemessen.
Wo lag das Micro (Groundplane?) wie dicht an der Box? Oder hast Du auf einem Stativ am Hörplatz gemessen? Wie weit sind die Abstände zur nächsten Wand (Reflektionen?)
Welches Zeitfenster wurde zur Messung verwendet?

das Einschwingverhalten macht den Ton!
Lyto
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 06. Nov 2012, 21:35
Abstand zum Lautsprecher war c.a. 2 Meter

Messhöhe 1,7 Meter auf einem Stativ

Raumbreite 4Meter Lautsprecher Wand Abstand 50cm

raumtiefe 5 Meter

Was bedeutet Resonator?
links im Raum ist eine 3 Meter lange Glasscheibe rechts eine Tür und Schränke hinten eine couch.
ukw
Inventar
#45 erstellt: 07. Nov 2012, 01:50

Lyto schrieb:

Was bedeutet Resonator?


Ein Bandpass oder Bassreflex

Du musst das Mess-Signal zeitlich begrenzen (gate)
sonst hast Du Raumeinflüsse

Außerdem solltest Du das Micro dicht an die Box und ganz dicht an den Boden pressen(sanft) bzw. legen (Groundplane)

Auf dem Stativ kannst Du im Zimmer kein Bass messen, mit dem man die Qualitäten der Bass Konstruktion/ Chassis beurteilen kann.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 07. Nov 2012, 09:27
Moin

Also einer versteht hier etwas völlig falsch.....

Eine solche Messung soll dem TE doch zeigen, was genau der Bass am Hörplatz macht und nicht welche Qualität der Subwoofer/das Chassis hat.
Und da gehört der Raum nun mal dazu, er ist ja hauptsächlich für die Berg und Talbahn verantwortlich, nicht der Subwoofer bzw. das Chassis.
Es geht dem TE doch sicherlich darum, zu erfahren, welche Frequenzen er wie bearbeiten muss, damit der Frequenzgang am Hörplatz ausgeglichener ist.

Saludos
Glenn
ukw
Inventar
#47 erstellt: 08. Nov 2012, 04:05
Dann musser das Zerfallsspektrum drehen (siehe oben) , damit er das Einschwingverhalten beurteilen kann.
Lyto
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 11. Nov 2012, 06:42
Mir geht es darum, Raummoden abzuschwächen. Mit den LS bin ich soweit zufrieden.
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