PA-"brücken", Frequenzweiche(vor oder nach), 2Subwoofer parallel

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sonstwer778
Neuling
#1 erstellt: 05. Okt 2008, 00:03
Hallo miteinander,

wir haben vor hier eine mehr oder weniger große Geburtstagspartie zu veranstalten, und ausreichend Musik ist auch vorhanden, nur der Bass ist alles andere als stark genug.

Nachdem wir uns ziemlich schnell von der Idee verabschiedet haben unsere Subwoofer mit Endstufen(aus dem Auto) mit 12V Strom versorgen zu können, dachten wir uns wenn schon nicht die Endstufen, dann doch zumindest die Rumpelkisten, denn die habens echt in sich(selbst gebaut und berechnet...)

Achtung es geht um Geld und um Lärm, nicht wirklich um SuperQualität ;-)

Also als Alternative dachten wir uns wir holen uns so einen Billig PA-Verstärker für knapp 50€ bei Ebay.

• Musik-Leistung: 2 x 600 Watt PMPO
• Gewicht: 4.0 kg
• Maße (H*B*T): 480*90*240 mm
• Betrieb: AC 230 V ~ 50 Hz
• RMS-Leistung: 2 x 210 Watt
• Signal/Rausch-Verhältnis (S/N): 85 dB
• Impedanz: 8 Ω
• Cynch-Eingang
• 2x Schraubterminal-Ausgang
• geringe Einbautiefe mit 19"/2HE

Auf dem Gehäuse ist zusätzlich noch lesbar, das die Speaker 4-16 OHM haben dürfen.


Jetzt zu den eigentlichen Fragen.
1.)Kann man die beiden Ausgänge brücken, so wie man das ja oft bei AutoEndstufen macht?

2.)Und ist es irgendein Problem 2 Subwoofer (in Reihe->4OHM*2=8OHM)(beide wohl 4 OHM- muß nochmal nachfragen) an den dann gebrückten Ausgang anzuschließen?
Das ganze wird dadurch doch nur etwas leiser?

3.)Und wie funktioniert das mit den Frequenzweichen, kommt die vor oder nach den Verstärker, was ist besser bzw ist lauter.
Muß es eine Aktive sein? oder reicht auch eine Passive, außerdem finde ich nirgendwo, zumindest bei den billigen Frequenzweichen, einen Hinweis darauf, wieviel Leistung die vertragen.
Ich hatte da an irgendeine billige für knapp 10€ gedacht.
Ist eine Trennfrequenz von 90Hz ok für einen Subwoofer?(zu hoch?)


Danke schonmal fürs lesen, und ja ich habe versucht hier zu suchen, aber so die richtigen Antworten hatte ich selbst nicht wirklich gefunden.

Viele Grüße
Martin


[Beitrag von sonstwer778 am 05. Okt 2008, 00:42 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2008, 05:01
Hallo und willkommen im Forum

und vergiss das was du vor hattes es gibt in so gut wie jeder Stadt einen Verleiher da kannst du dir eine richtige Endstufe leihen die eBay dinger machen 10W und spätestens nach 3 Stunden machen die die Hufe hoch und dann ist die Party zu ende also leih dir was für das Geld dann kannst du dir sicher sein das die Party nicht an der Endstufe zu grunde geht und eine richtige Endstufe hat meist schon eine zuschaltbare Weiche drinne
sonstwer778
Neuling
#3 erstellt: 05. Okt 2008, 11:41
Hallo Omega,

erstmal danke für deine Antwort, ich war mir schon ziemlich sicher, daß die Billig-Kaufversion die wir uns vorstellten erstmal verurteilt werden würde.

Aber von 10W kann doch hier nicht die rede sein, laut Beschreibung hat das Ding 2x210W RMS und selbst wenns am Ende nur 2x100W wären, wäre das noch ausreichend.

So wie ich mir das vorstelle wird der Verstärker auch höchstens zu 60-70% Leistung hochgedreht werden müssen.
Das wird doch jeder Verstärker 10 Stunden lang aushalten, zumal wir bestimmt den einen oder anderen Lüfter oben drauf schrauben werden, um die Wärme besser abzuführen.

Das Leihen kostet ja auch mind.30-50€, und beim Kauf hat man zwar was schlechteres aber immerhin etwas was man noch bei weiteren Studentenparties verwenden könnte, denn bis zur Promotion ist es noch weit, und ohne Feiern erträgt keiner den Streß .

Bitte nehmt euch doch der Fragen im Detail an, wir sind hier alle Naturwissenschaftler und Informatiker, von Elektrotechnik haben wir nur theoretisch(d.h. praktisch finden wir die Bibliothek, aber nicht mal den Lichtschalter darin ) Ahnung.

Da fällt mir aber noch eine andere Frage ein:

4te Frage:
Falls man jetzt mehrere Boxen der einfachheit halber doch parallel anschließt und in das Hauptkabel einfach einen Widerstand(z.B. 4OHM /100W) einbaut, dann kann man doch die gesamte Impedanz erhöhen, so daß der Verstärker nicht am Arsch geht. Oder würde das den Sound ganz schlecht machen.
Vergeßt nicht es geht nur um lautes Rumpeln, der eigentliche Sound kommt ja von einer ganz separaten richtigen (hochwertigen) PA-Anlage.

Viele Grüße
Martin
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 05. Okt 2008, 13:56
Hallo,
erstmal allgemein:
ihr versucht doch nicht ernshaft aus Schei.e Gold machen zu wollen Dieser 50 Euro "PA" Verstärker ist absolut limitierend für euer ganzes vorhaben.

Zu Frage 1:
Nein,wenn dieser nicht über einen Schalter zum Brücken verfügt dann ist dies auch nicht möglich.Jedenfalls nicht ohne fachmännische Eingriffe ins Gerät oder externe Komponenten.Diese anzuschaffen oder das Gerät umbauen zu lassen übersteigt bei weitem den Anschaffungspreis eines solchen Billigverstärkers.

Zu 2:
Brauch man nicht weiter diskutieren,siehe Antwort 1.

Zu 3:
Aktive Weichen sind hier klar im Vorteil.Sie kommen dann vor den Verstärker in die Cinch Leitung.Kostenpunkt etwa 30 Euro.
Passive Weichen vergessen wir deshalb sofort.
Auch hier ist der Verstärker natürlich wieder limitierend.Als Antieb für Subwoofer ist ein solcher Verstärker natürlich das schlechteste was man sich so vorstellen kann.Bollern wird da zwar irgendwie was,aber wenn die Subwoofer anfangen zu qualmen,dann lag es daran das der Verstärker für euer Vorhaben/Ansprüche einfach zu schwach war.

Zu 4:
An den Verstärker gehören pro Kanal maximal 1 Lautsprecher a 4 Ohm.Oder pro Kanal 2 Lautsprecher mit 8 Ohm parallel.
Einen Widerstand kann man sicherlich in reihe legen,aber nicht ohne Konsequenzen.Der Widerstand wird einfach zu einer Heizung und verschwendet unnötig das bißchen Leistung was aus den Verstärker tatsächlich raus kommt.Ein Widerstand ist also keine Lösung,sondern bringt nur Nachteile.

Wenns euch wirklich um lautes Rumpeln geht,ist dieser Verstärker ganz klar eine Fehlinvestition gewesen.Denn laut rumpeln tut diese Teil nur,wenn ihr es aus einem Fenster im 5. Stock werft

Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 05. Okt 2008, 13:58 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2008, 14:46

Aber von 10W kann doch hier nicht die rede sein, laut Beschreibung hat das Ding 2x210W RMS und selbst wenns am Ende nur 2x100W wären, wäre das noch ausreichend.

So wie ich mir das vorstelle wird der Verstärker auch höchstens zu 60-70% Leistung hochgedreht werden müssen.
Das wird doch jeder Verstärker 10 Stunden lang aushalten, zumal wir bestimmt den einen oder anderen Lüfter oben drauf schrauben werden, um die Wärme besser abzuführen.


da währen wir hir im Forum fro wenn das so währe dann müste man nicht hunderte Euros in Endstufe stecken leider ist es nicht so, und die Verstärker schaffen nur ein bruchteil der Leistung ... und eins ist sicher 4Kg für 420W(8Ohm) Dauerleistung sind viel zu wenig das würde der Travo allein wiegen um die Leistung zu bringen

lasst das mit dem Zeug jeder Elektricker wird zustimmen wenn ich schreibe das es Elektroschrott ist nix anderes

also lieber was gebrauchtes oder ihr legt noch mal was drauf und holt euch was richtiges die günstigsten Verstärker die was taugen sind die the T-AMP von Thomann zB. die E-400 http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm
und mal zum vergleich die wiegt 8,7Kg und bringt "nur" 240W(8Ohm) oder anderst ausgedrüch da ist auch was drinne nicht wie die eBay Teile wo das schwerste das Gehäuse ist nicht der eigendliche Verstärker

und damit andere wissen um welchen Verstärker es sich handelt http://cgi.ebay.de/1..._trksid=p3286.c0.m14


dann doch zumindest die Rumpelkisten, denn die habens echt in sich(selbst gebaut und berechnet...)

nach dem letzten Postig stelle ich mir gerade die Frage ... Berechnet ... und wie ? ohne jegliches Fachwissen ... da wird mir auch klar warum ihr die als "Rumpelkisten" bezeichnet naja kann ja beim nächsten mal geklähr werden wie ein Subwoofer richtig berechnet wird das ist viel was man dafür lernen muss


[Beitrag von -Euml- am 05. Okt 2008, 15:01 bearbeitet]
sonstwer778
Neuling
#6 erstellt: 05. Okt 2008, 20:56
naja, ich würde lieber einige Subwoofer Chassis berechnen, als auch nur ein einziges Teilchen im 3 Dimensionalen Kasten, wenn du überhaupt weißt was das ist

Das ich mich nicht mit HIFI auskenne liegt einfach daran, daß ich mich seit meiner Schulzeit nicht mehr dafür interessiert habe.

Auf jedenfall werde ich mir die

m(in kg)/Leistung(in Watt)=Qualität Formel merken,

wahrscheinlich wird das ein ziemlich oft kommentierter Spruch auf den Toiletten des Instituts

Als dann Viel Spaß noch irgendeine günstige Möglichkeit wird sich schon noch ergeben, egal ob mit Leistungsverlust in Form von Wärme oder sonst wie.
Mal sehen wie sich so ein Widerstand qualitativ auswirkt, bin echt gespannt
Viele Grüße
Radiologe
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2008, 21:15

sonstwer778 schrieb:


Mal sehen wie sich so ein Widerstand qualitativ auswirkt, bin echt gespannt


Wasser soll ja auch nur noch bergauf fließen weil das viel schwieriger ist.Warum machst Du es dir so kompliziert?

Wenn so ein 100Watt Widerstand irgenwo rumliegt dann probiere es halt.Klanglich wird der Bass darunter leiden,da durch den 4 Ohm Widerstand in reihe der Verstärker noch weniger Kontrolle über den Tieftöner hat.Unkontrollierte (vermutlich für einige spektakuläre) bewegungen des Tieftöners und zerfetzte Membranen wären mögliche Folgen.

Gruß Markus
-Euml-
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2008, 21:50

naja, ich würde lieber einige Subwoofer Chassis berechnen, als auch nur ein einziges Teilchen im 3 Dimensionalen Kasten, wenn du überhaupt weißt was das ist

na dann hat noch jemand die Formeln und Bitte mit Leistungskompresion und co.
mal sehen ob du dir dann noch so sicher bist dann hoffe ich doch das du einen Mattematiker kennst der noch ein paar Tage zeit hat (weshalb man das heutzutage mit dem PC Rechnet)

und die Formel "m(in kg)/Leistung(in Watt)=Qualität" kannst du bei dem nächsten Toilettenbesuch mit wegspulen die ist fölliger schwachsinn
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