Magnat Alpha 38A an HK3470 wie am besten anschließen?

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glepusch
Neuling
#1 erstellt: 30. Dez 2011, 12:16
Vorgeschichte (Darf gerne ausgelassen werden, die Frage kommt weiter unten):
Hallo allerseits!
Ich lese hier schon länger mit, jetzt habe ich aber auch mal eine Frage, bei der ich eure Hilfe benötige.
Ein Bekannter von mir hat seine bestehende Stereo Anlage gegen eine Heimkino Anlage getauscht und wollte das Zeug einfach los werden. Ich habe mich geopfert und die Sachen kostenfrei übernommen :-)
Bekommen habe ich:
1 x Harmann Kardon HK3470
1 x Magnat Victory 80 Standlautsprecher
1 x Magnat Alpha 38A Subwoofer

Die Victory 80 sind gleich mal an einen Bekannten weitergegangen, weil die im Vergleich zu meinen Eigenbau-Standboxen traurig klingen. Mein uralt Marantz Verstärker ist in den Keller umgezogen und der HK3470 sorgt jetzt im Wohnzimmer für musikalische Unterhaltung.
Meine Standboxen sind 2-Wege Boxen mit einem Tiefmittentöner mit 16,5 cm Durchmesser, die klingen nicht schlecht, in tiefen Bereichen fehlt aber ein bisserl was. Nachdem jetzt der Magnat Alpha bei mir rumstand, hab ich den angeschlossen und hab mich ca. 2 Stunden mit Feintuning beschäftigt. Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, die Frage ist, geht es noch besser, oder passt was ich gemacht habe.

Deshalb nun zur eigentlichen Frage:
Für den Alpha 38A gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen anzuschließen. Aktuell bin ich mit einem Stereo-Chinch Kabel vom Sub Out des HK3470 an den Line In des Alpha 38A gegangen. Trennung bei ca. 60Hz eingestellt und Volume am Sub auf ca. 1/3 der Möglichkeit eingestellt. Das passt ganz gut als Ergänzung zu den Stand LS, ohne das man den Sub großartig bemerken würde (ausser man schaltet ihn ab, dann merkt man das er weg ist).
So wie ich das verstanden habe, laufen damit die Stand LS über den vollen Frequenzbereich und der Sub liefert zusätzlich noch tiefere Frequenzen.
Jetzt habe ich gelesen, daß man die Frequenzen für Stand LS und Sub aber besser trennen sollte, weil damit ein noch besseres Ergebnis erzielt werden soll. Stimmt das und wenn ja, wie müsste ich den Sub anschließen? Kabel vom Line In weg und dafür mit den LS Kabeln zuerst zum Sub und von dort dann zu den Stand LS? Wozu ist dann der Sub Ausgang am Verstärker gut?

Danke schonmal für eure Tipps, auch wenn dabei rauskommen sollte, dass ich es so lassen soll, wie ich es jetzt habe.

lg
Gernot

Anbei noch ein Bild der Anschlüsse (ist zwar ein anderer Sub von Magnat, sind aber die gleichen Anschlüsse)
Anbei noch ein Bild der Anschlüsse (ist zwar ein anderer Sub, hat aber die gleichen Anschlüsse)
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2011, 16:10
Hi,
glepusch schrieb:
...Jetzt habe ich gelesen, daß man die Frequenzen für Stand LS und Sub aber besser trennen sollte, weil damit ein noch besseres Ergebnis erzielt werden soll. Stimmt das...

Nein,
zumindest so pauschal ist das Quatsch (leider auch hier im Forum ).

Die Trennung bringt ausschließlich dann Vorteile, wenn

-- Main-LS extrem klein (Satelliten-LS, "Keksdosen"), oder akut Überlast-gefährdet, d.h. nicht schon intern ein Filter (Hochpass) eingebaut haben (haben etliche)

-- im Party- /PA-Betrieb alles dauerhaft bis an die Grenze ausgefahren wird


Vorteile des simplen Add-on-Betriebs (nach Optimieren von Polarität /Phase am Sub):

-- mehrere Bass-Quellen im Raum verteilt, dadurch Chance, Raumresonanzen weniger stark anzuregen (klingt "besser")

-- weniger "Gruppenlaufzeit" (zumindest meßtechnisch besser )

Gruss,
Michael
glepusch
Neuling
#3 erstellt: 31. Dez 2011, 19:21


-- Main-LS extrem klein (Satelliten-LS, "Keksdosen"), oder akut Überlast-gefährdet, d.h. nicht schon intern ein Filter (Hochpass) eingebaut haben (haben etliche)

-- im Party- /PA-Betrieb alles dauerhaft bis an die Grenze ausgefahren wird


Danke für die Info, da keines der oben genannten Dinge bei mir zutrifft, spar ich mir die Probiererei und lasse es so wie es jetzt ist.

lg und guten Rutsch,

Gernot
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