Subwoofer einpegeln, notwendig oder besser nach Gehör ?

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Leisehöhrer
Inventar
#1 erstellt: 27. Nov 2004, 00:13
Hi,

was für Erfahrungen habt ihr mit genauer Pegelangleichung eurer Subwoofer an die Hauptlautsprecher gemacht ?
Habt ihr die gemessene Einstellung am Subwoofer so gelassen
oder ihn danach lauter/leiser gedreht weils besser klang ?
Meine Frage ist allgemein und bezieht sich nicht nur auf stereo. Auch wenn für mich erstmal stereo wichtiger ist.

Gruesse

leisehörer
Bass-Oldie
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2004, 00:47
Für die reine Gain Einstellung kann man schon nach dem Ohr gehen, und dann etwas zurückdrehen

Alternativ gibt es auch AV Controller, die den Sub in der Meßroutine mit drinhaben (z.B. mein Parasound AVC macht das mit dem Meßmikrophon).

Will man jedoch sehen, wie der Frequenzverlauf aussieht, und wie gut der Sub sich mit den Haupt-LS ergänzt, dann geht man entweder den manuellen Weg mit einer Reihe von Tieftonfrequenzen von einer Test-CD, einem SLP Meter und trägt die Werte in eine Tabelle ein, aus der eine Kurve gerechnet wird, oder zahlt etliche EUR drauf für eine Einmeßautomatik a la Velodyne DD-xx.
georgy
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2004, 00:54
Wenn man den Subwoofer nach Gehör abstimmt macht man den oft zu laut, was sich erst nach hören von unterschiedlichen CDs bemerkbar macht.
Einfacher ist es wenn man den Baß erst durch Messungsroutine oder ähnliches vom Pegel her anpasst und dann nur noch nach Geschmack etwas lauter oder leiser stellt.

Die für sich optimale Einstellung findet man selten an einem Tag heraus, da sollte man sich schon etwas Zeit lassen.
Leisehöhrer
Inventar
#4 erstellt: 27. Nov 2004, 16:53
Hallo,

wer hat seinen Subwoofer zunächst ohne und viel später mit Messgerät eingestellt. Gerade wenn Jemand lange Zeit nach Gehör ging und später Messgeräte kaufte um sicher zu gehen finde ich interessant inwieweit nachgeregelt werden musste.

Gruesse

leisehörer
Leisehöhrer
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2004, 16:55
Anmerkend : Genauso interessant finde ich ob die gemessene Einstellung auch wirklich die für das eigene Empfinden beste war.

leisehörer
georgy
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2004, 16:58
Wenn der Subwoofer so nach Gehör eingestellt ist daß der Tieftonbereich einem gefällt muß man auch nach einer Messung nicht nachregeln.
Es soll ja den Ohren gefallen und nicht dem Meßgerät.
Leisehöhrer
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2004, 17:28
Hallo Gorgy,

jetzt wiedersprichst du dir aber selbst. Du warst doch der Meinung das man nach Gehör meistens den Pegel zu weit aufdreht. Das hat man dann wohl gemacht weils so gefiel.
Wenn man es aber nach dem messen wieder so wie vorher einstellt braucht niemand mehr zu messen.
Und ob man mit einmessen besser fährt, darüber möchte ich diskutieren.

Gruss

leisehörer
Leisehöhrer
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2004, 17:31
Sorry, georgy sollte da stehen.



leisehörer
georgy
Inventar
#9 erstellt: 27. Nov 2004, 17:46
Ich habe oben geschrieben daß man nach Gehör den Baß anfangs oft zu laut einstellt und nach hören verschiedener CDs und ein paar Tagen Zeit das dann merkt. Da regelt man den Subwoofer ja wieder etwas runter bis es optimal klingt.
Wenn man anschließend misst, dann dient das nur der eigenen Bestätigung oder Verunsicherung, je nach dem wie sehr die gehörmässige Abstimmung von der Messung abweicht.
Wenn man erst misst kann man den messtechnisch optimalen Pegel einstellen und regelt dann die Lautstärke des Subs nach persönlichem Geschmack etwas nach, was insgesamt schneller geht.
Bass-Oldie
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2004, 20:22
Ich habe die SVS gleich mit dem AVC eingestellt, allerdings war mir dessen Setup wirklich etwas zuu neutral ;), daher habe ich ca. +3 dB gestellt, um zufrieden zu sein. Mit der Einstellung alufen sowohl Filme als auch Musik sehr gut.

Ich kann je nach Film am AVC mit einem Knopfdruck eine Korrektur vornehmen, wenn ich es mal etwas heftiger oder weniger heftig (z.B. in der DVD "Der Wixxer" muss jemand die Mischung für sehr mickrige Woofer gemacht haben, die LFE Spur ist viel zu aufgedickt, erst bei -10dB klingt sie einigermaßen erträglich) stellen.
Beim nächten Einschalten steht der Wert dann wieder auf Default.
Leisehöhrer
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2004, 23:58
Hallo georgy,

du hast immer nur von" man macht" dieses oder jenes gesprochen. Nicht von deinen Erfahrungen.

Gruss

leisehörer
Leisehöhrer
Inventar
#12 erstellt: 28. Nov 2004, 00:01
Hallo Bass-Oldie,

demnach währe nachmessen nutzlos. Mal sehen ob noch mehr Berichte in diese Richtung gehen.

Gruss

leisehörer
georgy
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2004, 00:08

Leisehöhrer schrieb:
Hallo georgy,

du hast immer nur von" man macht" dieses oder jenes gesprochen. Nicht von deinen Erfahrungen.

Gruss

leisehörer


Das sind meine Erfahrungen, ich beschäftige mich jetzt 25 Jahre mit Hifi.
Bass-Oldie
Inventar
#14 erstellt: 28. Nov 2004, 01:42

Leisehöhrer schrieb:
Hallo Bass-Oldie,

demnach währe nachmessen nutzlos. Mal sehen ob noch mehr Berichte in diese Richtung gehen.

Gruss

leisehörer


Ich bin nicht sicher worauf du eigentlich hinauswillst.
Willst du nur deinen eigenen Standpunkt bestätigt haben?

Mit dem Einmessen weißt du, dass du den neutralen Punkt gefunden hast. Dann hast du die Option alles dort zu lassen, oder deinem freien Willen zu folgen und eine wie auch immer geartete Modifikation vorzunehmen. Zumindest hat man dann aber die Referenz, was neutral ist.

Ohne die Messung fängst du irgendwo an, und das kann eben nicht so schnell und sicher zum Ziel führen wie andersherum. Zumal dann wenn es um mehr geht als nur laut/leise.

Die heutigen Sub's und die AV Vorstufen haben eine Reihe von Optionen, die deutlich darüber hinausgehen, und nur per Messung gewinnt die Sicherheit die Parameter in den Griff zu bekommen. Ansonsten stochert man nur herum.
Zumal dann, wenn man nicht nur per Rosa Rauschen, sondern mit den einzelnen Frequenzen den Frequenzgang einmessen möchte, was mit aktuellen Modellen dank den parametrischen EQ ja möglich ist.
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