Philips FA 960

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Lawsonier
Neuling
#1 erstellt: 04. Aug 2010, 21:05
Sehr geehrte Hifi-Fans,
ich habe seit 1986 einen Philips Verstärker FA 960. Damals war dies ein High-End-Gerät. Vor wenigen Jahren stiegen meine Boxen aus. Dann kaufte ich zwei PSB Image 45.
Ich höre täglich Musik in Stereo. Der Philips-Verstärker hat nach dem Einschalten auf einem Kanal Aussetzer. Durch Drehen des Quellenwahlschalters hört dies aber sofort auf.

Frage: Bieten heutige Verstärker, beispielweise ein NAD BEE 375, klanglich mehr. Wenn dem so ist, würde ich das Gerät kaufen.
Da ich die Boxen nie mit einem anderen Verstärker laufen liess, kann ich dies nicht beurteilen. Hat jemand Erfahrungen? Der NAD-Vertreter müsste das Gerät zuerst bestellen, bevor ich es testen könnte. Wahrscheinlich werde ich ihn darum bitten.

Beste Grüsse
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Aug 2010, 10:24
Wenn man mal davon ausgeht, dass der Verstärker nur für normale Lautstärke verwendet wird, sind die rein technisch bedingten Unterschiede kaum hörbar.
Es ist aber nicht auszuschliessen, dass besonders kritische Musiktitel einen geringen Unterschied zutage fördern könnten (TIM-Klirr beim Philips höher als beim NAD, möglicherweise). Diese allfällig hörbaren Probleme treten aber nur bei sehr extremen Pegelsprüngen auf.

Ein zweiter Grund für einen allfällig anderen Klang könnte sein, wenn Du jetzt mit eingeschalteter Lodness und/oder aufgedrehten Bässen und/oder Höhen hörst.
Die Linearstellung ist bei richtigen Hifigeräten linear, die Loudness aber wie auch die Konstruktion und damit die Wirkung der Klangregler sind von Modell zu Modell verschieden und dies kann zu entsprechenden Klangunterschieden führen.

Der klangliche Unterschied bei Geräten ist jedenfalls wesentlich kleiner als jener der Lautsprecher. Und den kennst Du ja...
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 05. Aug 2010, 20:10
Mit dem Philips bist du an sich schon in einer recht guten Ausgangsposition. Das Verzerrungsverhalten ist m.E. noch gut genug, die Leistungsreserven sind sicherlich im Normalfall ausreichend und dank 4-fach-Lautstärkepoti ist das ganz auch noch rauscharm. Eine Überholung beim Fachmann (siehe Klassikerbereich) würde sich mit Sicherheit lohnen. Service-Doku findet sich im Netz.

Der C 375 BEE ist rein vom Endverstärker her nochmals verzerrungsärmer und rauscht der geringeren Empfindlichkeit wegen noch weniger (auch dem Kopfhörerausgang würde ich mehr zutrauen), dafür sind die NADs recht spartanisch ausgestattet. Phonoeingang? Kostet extra. Loudness? Fehlanzeige. Dafür gibt's einen zuschaltbaren Softclipper und die Möglichkeit, die Endstufe gebrückt zu betreiben.


[Beitrag von audiophilanthrop am 05. Aug 2010, 20:12 bearbeitet]
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