Shanling A100 vs. Akai AM65

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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Jun 2007, 18:53
So Leute, ich muss euch mal wieder nerven

Die Sache ist die, dass ich schon jahrelang den old-school Akai bei mir stehn hatte. Das war mein erster eigener Verstärker und damals war ich richtig stolz auf das Teil.
Ich konnte den aber nie so richtig einordnen und da hab mich so manipulieren lassen, dass ich mir ne Vor / end-Kombi geholt habe. Ohne in Frage zu stellen, ob der Akai wirklich schlechter als diese Kombi war, hab ich den dann in meinem Nebenzimmer verstauben lassen.


Das alles war an Selbstbau-ls. So...... jetzt war aber die Kombi so toll ( zumindst dachte ich das ), dass ich meine d.i.y. Boxen gegen jm lab chorus 706s ausgetauscht habe.
Man,ich kam meinem Ziel tatsächlich näher. Irgendwann hab ich eingeshen, dass der Hauptklang von den Ls bestimmt wird und hab mir deshalb die Electra 906 gekauft. Nach anfänglichen Schwiereigkeiten mit der Aufstellung hab ich dann die richtige Aufstellung für die gefunden.

Tja, die Zeit vergeht und man will ja doch immer wieder n Schritt nach oben machen. Also schwupp nach erstaunlicherweise langer Überlegung den Shanling geholt.
Es waren keine reisen Unterschiede, aber die Auflösung und Räumlichkeit waren klar besser als bei der vor/end.


So! Da war doch noch was. Ich hab doch noch den Akai rumstehn, also probier ich den einfach ganz ungezwungen mal aus, dachte ich. In den ersten Sekunden fällt einem nichts auf aber dann mekrt man, wie man stundenlang Musik hören kann, ohne dass man keine Lust mehr hat, weils nervt.
Nochmal zurück gesteckt auf den Shanling und.......mein Gott! Wie der die Höhen raushaut ist echt nicht mehr schön.
Das hatte ich aber nie so wargenommen und das was da ETWAS zuviel war, schob ich den Ls. in die Schuhe.

Die zwei amps geben sich nicht viel. Beide lösen schön auf, klingen locker ( wenn auch jetzt deutlich geworden ist, dass der Akai noch lockerer, fast gemütlicher spielt )
und haben ne richtig gute Ortbarkeit. Der Akai hat einfach die Fähigkeit, dass sich die Höhen völlig in der Luft absetzten und irgendwie angenehm warm klingen, ohne den Eindruck zu vermitteln, dass sie leiser wären.

Ich wollte das jetzt einfach mal klar stellen, aus repekt davor, dass dieser alte, unscheinbare amp richtig geil klingt. Zumindest an meinen Boxen ist er optimal.

Schade bleibt nur, dass man ihn nicht fernbedienen kann

Wisst ihr eigentlich, welche Modelle nach dem AM65 noch besser waren???
jopetz
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2007, 16:55
Hi,

also ich denke, dass es wohl vor allem die Kombination ist. Denn von anstrengenden Höhen (oder auch nur 'etwas zu viel Höhen') höre ich bei meinem Shanling nix. Im Vergleich zu dem vorher betriebenen Mission Cyrus One wirkte der Shanling zunächst sogar fast 'verhangen' -- was aber eher daran liegen dürfte, dass der Mission tatsächlich etwas höhenbetont spielt.

An sehr neutralen Boxen (Sehring Monitore) klingt auch der Shanling (in meinen Ohren) neutral und sicher nicht höhenbetont (und, nach GANZ kurzer Eingewöhnungszeit, auch nicht mehr 'verhangen').

Aber schön, dass du deine Idealkombi gefunden hast...

Gruß,
Jochen
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jun 2007, 18:02
Moin Jochen,
da haste wohl Recht damit, dass es jetzt die Kombi ausmacht. Wie gesagt, ist es mir auch erst im Vergleich aufgefallen. Und der Akai ist ja nicht wirklich "besser" , sondern einfach passender .
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