Technics Su-Vx800 defekt

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Altgerätesamler
Inventar
#51 erstellt: 21. Jan 2008, 21:14
danke dir. Nun habe die Transistoren die ich in verdacht hatte ausgebaut und überprüft, anscheinend sind sie alle inordnung (^habe sie mit der Transistorprüfer einstellung des Messgerätes gemessen. Kann es sein, das man den Verstärker RESETEN muss, damit die Schutzschaltung sich wieder ausschaltet, oder schaltet die Schutzschaltung den Verstärker frei, wenn alles inordnung währe? Fals das man ihn Reseten muss, wie macht man das?

Ich werde jetzt mal schön geordnet die Transistoren überprüfen. (ein Transistor raus, überprüfen, Transistor einbauen, nächster Transistor raus, usw)

Anscheinend hat die Extendet-drive ein zusammenhang mit den Transistoren, denn wenn die nicht richtig Angelötet sind, funktioniert sie nicht. Ich werde morgen weiterprüfen, und mir ist dieser Verstärker viel Wert, da gebe ich so schnell nicht auf;)

Wäre froh, auf weitere Unterstützung.

Und ich habe gerade bemerk, das warscheindlich ein kleiner Transistor tirekt neben der Currentdrive-led defekt ist, der Transistor neben dem defekten, wird in zimlich kurzer Zeit, sehr heiss. Dadurch schalte ich den Verstärker, bei überprüfungen nur kurz ein, damit sich dieser nicht auch noch verabschiedet.

Was ich bissher ausschlissen kann:
- Netzteil
- Pufferelkos
- Power Transistoren am Kühlkörper
- Vorverstärker
- Rec Out.


[Beitrag von Altgerätesamler am 21. Jan 2008, 21:16 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#52 erstellt: 21. Jan 2008, 21:23
Die Transistoren die ich in verdacht hatte, sind auf der Platine rot umrahmt!

Link: http://img413.images...cssuvx8001aa9xj3.jpg

Die 8 Transistoren am Kühlkörper sind ebenfals inordnung.
(kein aktuelles Foto!!!!!!!!) ebenfalls rot umrahmt.

Link: http://img166.images...cssuvx8002ll4ig6.jpg


[Beitrag von Altgerätesamler am 21. Jan 2008, 21:28 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#53 erstellt: 21. Jan 2008, 22:06
Hallo,
du möchtest Tips?
Ich habe nur einen einzigen vernünftigen,der dir auch schon öfter angeraten wurde.

Suche dir jemanden der richtig messen kann und auch Schaltpläne richtig lesen kann.Du wirst allein,auch mit Hilfe des Forums das Teil definitiv nicht mehr zum laufen bekommen,denn dafür ist der Verstäreker im Gegensatzt zu anderen doch um einiges komplexer aufgebaut.
Es ist für einen Techniker vermutlich schon ein hartes Brot welches zu beißen ist und für dich unlösbar,weil man wie du ja selbst erfahren musstest doch noch so einiges übersieht.

Ich hatte ja auch anfangs schon vermutet das es unwahrscheinlich ist,dass das Teil nach austauschen deiner als defekt beurteilten Teile wieder funktioniert.Leider ist das nun auch so eingetreten,war aber vorauszusehen.

Tu dir also den Gefallen und suche dir jemanden der sich auskennt.Du machst sonst vermutlich noch mehr kaputt als nötig ist.Wenn du demjenigen dann über die Schulter schauen kannst,lernst du dabei auch noch vieles für deine nächten "Operationen".

Gruß Markus
_ES_
Administrator
#54 erstellt: 21. Jan 2008, 22:16
Uff...

Interessanter Thread.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß selbst ein Schaltplan Dir nicht weiterhelfen kann..

Man sollte halbwegs wissen, was man da macht..

Ich denke mal, daß wird eine DC-gekoppelte Endstufe sein.

Als erstes würde ich messen, ob am Ausgang DC-Spannung anliegt, also nach der Endstufe und vor der Schutzschaltung.

Wenn ja, kann man anhand der Polarität dieser Spannung schon ungerfähr wissen, welcher Trakt betroffen ist, z.B. wenn -30 V anliegen, schalten die PNP´s durch, da sie an der negativen Versorgung hängen, usw...

Auf alle Fälle sollte man sich eine Systematik zurechtlegen und die einzelnen Stufen Schritt für Schritt, von hinten nach vorne durchmessen.
Dazu muss man den Schaltplan lesen und die Schaltung verstehen können, um zu erkennen, was wo sein darf und was nicht.

Transistoren (Bipolare) messe ich immer mit dem Diodentester im Multimeter und zwar deren Diodenstrecken B-C, B-E .
Bei NPN ( 2 SC../2 SD..) plus Leitung an Basis, umgedreht sollten sie sperren.
Bei PNP ( 2 SA../2SB...) genau umgekehrt.

Niederohmige Widerstände in der Schaltung sind eher von Defekten betroffen, besonders die Emitterwiderstände.

In der Regel ist es bei DC-gekoppelten Endstufen besser, alle Halbleiter auszutauschen, wenn´s hinten richtig "gerummst" hat..
Altgerätesamler
Inventar
#55 erstellt: 21. Jan 2008, 22:34
ok, danke euch, also wenn ihr mir Ratet, unterstützung zu holen, warum nicht;)

Danke für die Tipps:D
Radiologe
Inventar
#56 erstellt: 21. Jan 2008, 23:07
Ja hole dir besser unterstützung.
Man kann natürlich auch im Forum noch Tips geben,aber du musst diese dann auch verstehen und richtig umsetzen können.Leider hat man da aber bei dir noch den verdacht,dass Du es noch nicht richtig verstehst und die Tips irgendwo im Sande verlaufen.
Das ist jetzt nicht böse gemeint und ich weiß deinen Eifer zu schätzen alles selbst richten zu wollen,aber irgendwann sind
Grenzen erreicht wo fremde Hilfe angemessen ist.

Diese Grenze ist denke ich schon überschritten gewesen als du mit messen angefangen hast.Die Reihenfolge etwas zu lernen ist leider immer noch anders herum.Erst kommen Theorie Grundkenntnisse in allen Dingen die mit Elektronik zu tun haben(also richtig messen,Schaltpläne lesen,die verschiedenen funktionen der Bauteile und deren Einsatzmöglichkeiten usw..).
Darauf baut man auf und kann sich dann irgendwann auch mal an solch einem Verstärker vergreifen.

Hast du denn eventuell mal vor etwas Beruflich in diese Richtung zu machen,wenn ich mal fragen darf.Ich meine Interesse ist ja vorhanden,aber die Theorie ist schon hart sage ich dir.
Für mich wars auch nicht so ganz ohne,bin aber lediglich gelernter "Strippenzieher".Elektronik ist da doch noch etwas umfangreicher,aber einige Grundkenntnisse bekommt man auch als Elektriker mit auf den Weg.

Gruß Markus
_ES_
Administrator
#57 erstellt: 21. Jan 2008, 23:16
Wer URI in seiner ganzen Form und Vielfalt kapiert, hat schon gewonnen..
Altgerätesamler
Inventar
#58 erstellt: 22. Jan 2008, 13:18
Ich möchte mich mal als Multimediaelektroniker versuchen;)

Und wo kann ich das besser lernen, als in der Berufsschule;
Altgerätesamler
Inventar
#59 erstellt: 23. Jan 2008, 16:05
So, nach zahlreichen Messungen habe ich 1 Treibertransistor entdeck, der defekt ist, alle anderen Treibertransistoren funktionieren. Werde jetzt diesen Bestellen und dann hoffe ich, das der Verstärker wieder funktioniert. Werde dann so vorgehen wie gst mir das empfohlen hat.


Als alter Endstufenbrater würde ich Dir folgendes empfehlen:
(wenn die Endstufen nicht Darlingtons sind, so wie es aussieht) die Treiberstufen komplett reparieren, aber keine Endstufentransistoren einlöten. Dann Gerät ohne! Lautsprecher und Lautstärkeregler auf 0 einschalten und Gleichspannungsoffset am Ausgang überprüfen. Darf nicht höher als 50 mV sein, eher weniger. Wenn das so ist, einen (nur) hochohmigen Kopfhörer anschließen und vorsichtig die Lautstärke testen. Wenn Du dann nichts hörst, ist noch etwas anderes kaputt.
gst


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Jan 2008, 16:06 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#60 erstellt: 23. Jan 2008, 18:56
Ich verstehe leider nich warum du dir keine Hilfe nimmst.Vielleicht ist der besagte Treibertransistor erst zerstört worden als du die letzen Teile eingebaut hast.

Woher willst Du wissen das die anderen wirklich ganz sind?Du gibst ja noch immer keinerlei Messwerte durch,also ist es fraglich was Du da gemessen hast.

Gruß Markus
Altgerätesamler
Inventar
#61 erstellt: 23. Jan 2008, 19:58
Ich habe die Transistoren ausgebaut und dann in Messgerät eingesteckt. Werde euch morgen mal Messwerte durchgeben. Eine weis ich noch auswendig: 82 eines Transistors. (2SA1535AQRS)

Der Messwert ist nur ungefähr wie es auch in der Bedienungsanleitung steht. Bei denen die ich ausgebaut habe, und die defekt sind, zeigen 0 an. Und wenn man sie mit der Diodenmessfunktion misst, steht auch bei beiden 0.

Ich habe mir Hilfe geholt. Der Elektronikladenbesitzer hat mir gesagt, ich solle die Treibertransistoren überprüfen, bei denen die der Wert 0 angezeigt wird, sind defekt. Natürlich werde ich mir noch mehr hilfe beschaffen, evt. werde ich den Verstärker in die nächste Schnupperlehre mitnehmen, die können mir das sicher gut erklären.


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Jan 2008, 20:35 bearbeitet]
noxintempesta
Neuling
#62 erstellt: 29. Jan 2008, 14:38
Hallo Altgerätesamler!

Mein Verstärker hat sich leider auch verabschiedet.
Er geht nach dem einschalten nicht mehr an (2.Kontrolleuchte).
Für die Reparatur suche ich einen Schaltplan. Kannst du mir einen zusenden oder mir sagen wo ich einen bekommen kann.

VG
Altgerätesamler
Inventar
#63 erstellt: 29. Jan 2008, 19:59
Ich kann dir einen zusenden.


[Beitrag von Altgerätesamler am 29. Jan 2008, 19:59 bearbeitet]
noxintempesta
Neuling
#64 erstellt: 29. Jan 2008, 21:05
Vielen Dank!
Altgerätesamler
Inventar
#65 erstellt: 29. Jan 2008, 21:16
gerngeschehen, hoffe du kriegst den Verstärker wieder hin. Ich habe inzwischen herausgefunden warum er nicht funktioniert. 2 Treibertransistoren und noch 3 weitere kleine Transistoren sind defekt, (habe sie im AUSGEBAUTEM zustand gemessen!!!!!!

Muss jetzt noch auf die Teile warten, ich gehe aber Sonntag in die Skiferien.


[Beitrag von Altgerätesamler am 29. Jan 2008, 21:17 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#66 erstellt: 23. Feb 2008, 14:54
So, mein Pate hat mir alles ganz genau erklärt wie mann Misst. Es sind nun schon einige defekte Teile zusammen gekommen. Insgesammt 19 Transistoren davon sind 4 Powertransistoren und 4 Treibertransistoren, die restlichen Transistoren sind sehr klein und werden warscheindlich nicht die Welt kosten. Bei den Treiber und Porwetransistoren kosten die mit der Bezeichnung 2SA
(12 Fr.) und die mit der Bezeichnung 2SC (10 FR.)
Dann würde ich für die Powertransistoren schonmal 44 CHF ausgeben + Treibertransistoren 2* 10 CHF + 2*12 CHF= Total: 88 CHF. Dann kommen noch die restlichen kleinen Transistoren dazu + ein Wiederstand 1/4W 330 (ohm?)ca. 20 Rappen.

Da hat die Kiste schon einige Teile mit in den Tod gerissen. Das Lohnt sich aber nach meiner Meinung schon, da man diesen Verstärker gebraucht nicht unter 380 CHF bekommt. Was meint Ihr?


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Feb 2008, 15:03 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#67 erstellt: 23. Feb 2008, 15:02

Altgerätesamler schrieb:
...Was meint Ihr?

Daß Du einen erstaunlichen Ehrgeiz ( ist positiv gemeint ! ) aufbringst.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, daß es klappt ( und nicht noch mehr defekt ist, womit Du aber rechnen solltest )

Gruß
Altgerätesamler
Inventar
#68 erstellt: 23. Feb 2008, 15:05
das ist mir bewusst, aber ich werde nochmals alle Teile nachmessen, und mit dem noch intakten Kanal überprüfen..


Als alter Endstufenbrater würde ich Dir folgendes empfehlen:
(wenn die Endstufen nicht Darlingtons sind, so wie es aussieht) die Treiberstufen komplett reparieren, aber keine Endstufentransistoren einlöten. Dann Gerät ohne! Lautsprecher und Lautstärkeregler auf 0 einschalten und Gleichspannungsoffset am Ausgang überprüfen. Darf nicht höher als 50 mV sein, eher weniger. Wenn das so ist, einen (nur) hochohmigen Kopfhörer anschließen und vorsichtig die Lautstärke testen. Wenn Du dann nichts hörst, ist noch etwas anderes kaputt.
gst



Soll ich das so versuchen, oder die Powertransistoren gleich einbauen?
armindercherusker
Inventar
#69 erstellt: 23. Feb 2008, 15:08

Altgerätesamler schrieb:
...Soll ich das so versuchen...

Ja - ist ein wenig sicherer.

Gruß
Altgerätesamler
Inventar
#70 erstellt: 23. Feb 2008, 15:10
Ja, finde ich auch, sonst werfe ich wieder 44 CHF aus dem Fenster
armindercherusker
Inventar
#71 erstellt: 23. Feb 2008, 15:22


ich stehe dann unten und fange sie auf

Altgerätesamler
Inventar
#72 erstellt: 23. Feb 2008, 15:24
lol
Altgerätesamler
Inventar
#73 erstellt: 23. Feb 2008, 17:31
So, habe die Platine mit dem Bassregler Threbleregler und allen weiteren Einstellungen wie Loudness, Stereo-Mono Voltage und Currentcontrol, auch noch durchgemessen und nochmal 28 DEFEKTE TRANSISTOREN entdeck. Eins weiss ich, das wahr ich bestimmt nicht, denn als ich diesen Verstärker vom Schnuppern mitgenommen habe, (ich durfte ihn haben) funktionierte er schon nicht richtig, also öffnete ich das Gehäuse und entdeckte die schwarzen Flecken, warscheindlich war der Vorgänger dieses Gerätes nicht so Gefühlvoll umgegangen mit dem Gerät

Nun, es bleibt mir nichts anderes übrig, als diese Transen auch noch zu bestellen, aber sie kosten nicht viel, es sind ganz kleine mit der Bezeichnung: 2SA 1123 RSTTA oder 2SC 2631 RSTTA oder die noch kleineren 2SA 1309 A-R oder 2SC 3311 A-Q

Wenn ihr damit etwas anfangen könnt.


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Feb 2008, 17:34 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#74 erstellt: 23. Feb 2008, 18:46

Altgerätesamler schrieb:
...nochmal 28 DEFEKTE TRANSISTOREN entdeck. ....

sicher

Wäre schon bös´ seltsam, daß praktisch alle Halbleiter defekt sind.

Hast Du wirklich korrekt gemessen ?

Gruß
armindercherusker
Inventar
#75 erstellt: 23. Feb 2008, 19:40
http://www.generalatomic.com/teil1/Anhang-II.html

http://www.elektropla.net/grundlagen9.html

Ich nehme dafür gern ein kleines anlagoges Instrument

Gruß

edit : Hey - wo ist Dein Beitrag geblieben ? Dies war / ist meine Antwort darauf !


[Beitrag von armindercherusker am 23. Feb 2008, 19:41 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#76 erstellt: 23. Feb 2008, 19:46
macht nix.... habe ihn versehentlich gelöscht, wollte eigentlich auf Bearbeiten kliken

Das ist gut, denn ich habe seit Sontag eines;)


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Feb 2008, 19:47 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#77 erstellt: 23. Feb 2008, 19:55
Diese Methode ist doch auch gut?

Link: http://www.geocities...nk/5693/bastelsb.htm
Altgerätesamler
Inventar
#78 erstellt: 23. Feb 2008, 20:02
Eine kurze Frage. Ich habe vorhinn immer - Kabel an Basis und + Kabel an Kolektor oder Emiter gehalten. Bei Manchen zeigt das Messgerät etwas an, wenn ich das + Kabel an den Kolektor halte und das - Kabel an den Basis, und wenn ich das + Kabel an den Kolektor und das - Kabel an den Emiter halte ebenfals, heisst das, dass der Transistor noch funktioniert?
armindercherusker
Inventar
#79 erstellt: 23. Feb 2008, 20:22
... steht doch alles in den Links

Wenn Du von Emitter zum Kolletor Durchgang hast, ist der Transistor defekt ( egal, welche Polarität ).

Um sicher zu sein, welcher Pin was ist, braucht man ggf. ein Handbuch ( z.B. eine Vergleichstabelle ),
in welchen die Bauformen inkl. Belegungen enthalten sind.

Gruß
Altgerätesamler
Inventar
#80 erstellt: 23. Feb 2008, 20:24
hmmmmm. jetzt bin ich mir gerade nicht so sicher.. Denn wenn ich z.B den 2SA 1123 RSTTA Messe, haben alle immer bei den gleichen Pins durchgang.



Das heisst der Emiter darf auf keinen Fall durchgang zum Kolektor haben. Der Emiter darf aber Durchgang zum Basis haben und der Basis zum Kolektor ist das so korrekt?


[Beitrag von Altgerätesamler am 23. Feb 2008, 20:39 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#81 erstellt: 23. Feb 2008, 20:42
Hallo,
mit Durchgang ist wohl der Kurzschluss gemeint=0Ohm.Wenn eine ganz normale Diodenstrecke gemessen wird dann ist der Transistor wohl okay.

Gruß Markus
Altgerätesamler
Inventar
#82 erstellt: 23. Feb 2008, 20:46
Nein, ich habe 2 Messgeräte. Beim Analog ist Ohm x1 eingestellt. Und der Zeiger springt hoch, die Frage ist nur wann das Messgerät etwas anzeigen darf und wann nicht. Wenn ich z.B den Emiter und den Kolektor mit dem Messgerät verbinde und der Zeiger hoch springt, ist er defekt. Wurde mir zu mindest so gesagt.. Also Emiter und Kolektor dürfen nichts anzeigen.
Altgerätesamler
Inventar
#83 erstellt: 24. Feb 2008, 17:33
So, ich habe den Messvorgang abgeschlossen, sind plötzlich viel weniger defekte Teile

So ich habe jetzt Total: 10 defekte Transistoren, davon 4 Powertransistoren. Ebenfals habe ich 3 defekte Wiederstände gefunden.

Ich könnte es mir auch nicht vorstellen das so viele Teile defekt gegangen sind.
Nun es sind alle Treibertransistoren i.o, aber sie wahren falsch angeschlossen, habe im Servicemanual nachgeschaut weil die verbindung auf der Platine defekt ist. Dann habe ich die verbindungen mit Kabel wiederhergestellt und nun stimmen die Werte plötzlich ungefähr mit dem noch intakten Kanal überein. Ich werde jetzt mal die Teile bestellen und sie ersetzten. Wenn dann die Werte etwa mit dem noch intakten Kanal übereinstimmen, mache ich den ersten versuch der wiederinbetriebnahme

Ich danke euch für eure Hilfe, ohne euch währe ich noch nicht soweit, wenn ich überhaupt soweit gekommen währe


[Beitrag von Altgerätesamler am 24. Feb 2008, 17:34 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#84 erstellt: 24. Feb 2008, 18:26
Was heißt die Treibertransistoren waren falsch angeschlossen??Ich blick irgendwie nicht mehr durch.Wer hat diese denn falsch angeschlossen?Wenn Du nicht,dann hätte der Kanal vor dem Defekt niemals funktionieren können.
Und wenn du meinst diese wären falsch angeschlossen,dann würde ich mir den Schaltplan nochmal ansehen bevor du die Kiste komplett in die Luft jagst

Gruß Markus
armindercherusker
Inventar
#85 erstellt: 24. Feb 2008, 18:37

Altgerätesamler schrieb:
So, ich habe den Messvorgang abgeschlossen, sind plötzlich viel weniger defekte Teile ...

( )

Altgerätesamler schrieb:
... ohne euch währe ich noch nicht soweit, wenn ich überhaupt soweit gekommen währe ;)

Aber wir sind nicht schuld dran, wenn´s nicht klappt wie erhofft

Gruß und
Radiologe
Inventar
#86 erstellt: 24. Feb 2008, 18:59

Aber wir sind nicht schuld dran, wenn´s nicht klappt wie erhofft


Ja,bei dem vielen hin und her hat man auch schnell den Überblick verloren.Ich weiß z.b garnix mehr nach den ganzen Posts
Von daher kann ich das oben zietierte nur unterstreichen.

Gruß Markus und viel Glück
Altgerätesamler
Inventar
#87 erstellt: 24. Feb 2008, 19:12
da die Leitbahn defekt ist, musste ich mit Kabeln nachhelfen, die aussage, sie wahren falsch angeschlosse ist eigentlich falsch, sie hatten kein Kontackt. (Man musses auch richtig schreiben)



ohne euch währe ich noch nicht soweit, wenn ich überhaupt soweit gekommen währe

Aber wir sind nicht schuld dran, wenn´s nicht klappt wie erhofft



Das würde ich auch nie tun.. Die Schuld jemandem anderen zuschieben.
armindercherusker
Inventar
#88 erstellt: 24. Feb 2008, 19:19

Altgerätesamler schrieb:
...Das würde ich auch nie tun.. Die Schuld jemandem anderen zuschieben. ;)

Altgerätesamler
Inventar
#89 erstellt: 01. Mrz 2008, 17:36
so, habe am 3 März geburtstag, und ich weis nicht ob ich das Geld in den Technics Verstärker investieren soll, oder ob ich mir eine Endstufe bei Thomann kaufen soll.

Was meinst ihr? Fals ich mir eine Endstufe bei Thomann kaufen würde, würde ich meine Quart 390 an den Technics Su-V85A anschliessen und die Viecher an die Endstufe.

Ich habe mal auf der Thomannseite rumgeschaut und ein paar Endstufen gefunden.

1. The T.Amp E-400. 2*190 Watt 4Ohm 2*120 Watt 8Ohm.
2. The T.Amp E-800 Demo. 2*440 Watt 4Ohm 2*240 8Ohm
3. The T.Amp E-800. 2*440 Watt 4Ohm 2*240 8Ohm.

Was ist der unteschied zwischen der E-800 Demo und E-800?
Die E-800 Demo oder E-800 spricht mich am meisten an. Obwohl ich nicht weis, ob ich den Leistungsangaben trauen soll, immerhin kommt es ja nicht nur auf die Leistung sondern auch auf die Stabilität, Klang, treue (überhitzt die Endstufe schnell bei lauter Lautstärke oder hält sie es ohne Problehme aus) an.

Nun, ich brauche eure Meinung zu den oben genannten Endstufen. Preislimit kann ich keins angeben, da ich gar nicht weis, wieviel ich bekomme;) Und vorallem bekomme ich Schweizerfranken und nich Euro. Das heisst also das wenn ich die E-800 Demo nehmen würde, müsste ich knapp 200 CHF zusammen bekommen. Und bei der E-800 müsste ich 220 CHF OHNE VERSANT zusammen bekommen. Also kähme eh nur die E-800 Demo oder E-400 in Frage. Nur 120 Watt für die Viecher, lieber zuviel als zu wenig. Also würde ich mal auf die E-800 Demo Tippen, will aber noch die Meinung von euch.


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Mrz 2008, 17:39 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#90 erstellt: 01. Mrz 2008, 19:25
Hallo,
die Demo wird vermutlich nichts anderes sein als ein Vorführgerät aus dem Ladengeschäft.Ist also ein Gebrauchtgerät.

Ob die das richtige sind kann ich dir nicht sagen,glaube aber mal gelesen zu haben das die Geräte aus der E-Serie ein höheres Grundrauschen haben sollen.Schau dich dazu einfach weiter im Forum um.Meine hier war das schonmal Thema.

Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 01. Mrz 2008, 19:26 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#91 erstellt: 01. Mrz 2008, 19:28
aha, Aber bei Partylautstärke spielt das doch keine Rolle oder?
Radiologe
Inventar
#92 erstellt: 01. Mrz 2008, 19:59

Altgerätesamler schrieb:
aha, Aber bei Partylautstärke spielt das doch keine Rolle oder?


das musst du selbst entscheiden.

Ich wurde es persönlich nicht akzepieren wollen,da rauschende Verstärker heute eigentlich "out" sind.Eine vernünftige Elektronik die eben nicht rauscht,sollte heute eigentlich kein Problem sein.Auch nicht bei dem günstigen Preis.
Altgerätesamler
Inventar
#93 erstellt: 01. Mrz 2008, 20:10
aha. Nun diese Endstufe ist auf jeden Fall besser als die Mc-Crypt die ich momentan brauche, da mein Technics Su-VX800 defekt ist. Und da ich mir jetzt mit dem Geld eine Endstufe kaufen werde, kann ich jetzt immer ein bisschen in den alten Technics investieren. Fals ich den Verstärker nicht mehr hinkriege, habe ich eine Endstufe und habe höchstens verluste gemacht wegen den Ersatzteilen.


Erfahrungsbericht ist ziemlich positiv:D

Link: http://www.hifi-foru...um_id=182&thread=895


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Mrz 2008, 20:20 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#94 erstellt: 02. Mrz 2008, 16:46

Fals ich den Verstärker nicht mehr hinkriege, habe ich eine Endstufe und habe höchstens verluste gemacht wegen den Ersatzteilen. ;)


Das wäre natürlich schade,aber auch nicht zu vermeiden.

Ein Verstärker der soweit zerstört ist bedarf deshalb einer gehörigen Portion an Fachwissen und gezielter Vorgehensweise.Ich weiß,ich wiederhole mich dauernd,aber ich wollte dir das noch einmal in Erinnerung rufen.
Eine Schande ist es deshalb nicht,aber leider kann man bei einer Fehlreperatur auch nicht soviel an Erfahrung mitnehmen,da der eigentliche Fehler schließlich entgangen ist.

Ich denke Du weißt nun,dass Deine Möglichkeiten momentan noch ganz eng abgesteckt sind.Es ist da noch kein Meister vom Himmel gefallen,also lernen lernen.....

Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 02. Mrz 2008, 16:47 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#95 erstellt: 02. Mrz 2008, 20:40
und wenn ich als Elektroniker die Lehrstelle bekomme, kann ich das auch
armindercherusker
Inventar
#96 erstellt: 02. Mrz 2008, 20:58
Altgerätesamler
Inventar
#97 erstellt: 03. Mrz 2008, 16:16
danke, kann ich gebrauchen;)
Altgerätesamler
Inventar
#98 erstellt: 13. Mrz 2008, 20:44
So, die Endstufe scheint wieder zu funktionieren. (hoffe ich zumindest) Denn die Powertransistoren des intakten Kanals stimmen mit dem des defekten Kanals überein, das gleiche ist mit den Treibertransen. Nur die Platine mit dem Bass,Threble,Balance Regler und Voltage + Currentdrive leds usw, gibt mir etwas zu denken.......

Also, gewisse Tranistoren sind im eingelötetem zustand defekt, sobald man sie aber im ausgelötetem zustand misst, gehen sie. Das heisst, es pfeifft nicht..... (Diodentest)

Und bei denen es pfeifft, hat die Basis und der Kolektor schon bei der Lötstelle Kontakt, die Lötstellen sind aber nicht beschädigt!!! Kann ich die Transistoren dann als nicht defekt ansehen und dass das normal ist? (weil es ja schon auf der Platine Kontakt hat. Mit Leiterbahnen oder wie man das sagt.)


Habe aber trotzdem noch 2 Transistoren auf der obengenannten Platine gefunden die defekt sind..

Alles weitere scheint zu funktionieren. Muss jetzt die 2 Transen noch bestellen, dann werde ich nochmals die betroffenen Platinen nachmessen und dann die ersten Testversuche mit dem Gerät machen, hoffe es klappt.


[Beitrag von Altgerätesamler am 13. Mrz 2008, 20:46 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#99 erstellt: 14. Mrz 2008, 00:33
öh - ich dachte, das Thema haben wir schon mal durchgekaut ?

Halbleiter kann man im eingelöteten Zustand nicht zuverlässig durchmessen,
da man ja automatisch die anderen Bauteile der Platine mitmißt.

Daher : auslöten ( naja - ein Beinchen des Bauteils darf noch eingelötet sein )

Gruß
Radiologe
Inventar
#100 erstellt: 14. Mrz 2008, 01:21
Hallo,

ich dachte Du hättest einen Schaltplan vom Gerät.Damit ließe sich doch flux herausfinden welche Bauteile den piepsenden Stelle parallel liegen.Somit könnte man auch bestimmen,ob das Piepsen trotz ausgebauter Transistoren normal ist.

Gruß Markus
armindercherusker
Inventar
#101 erstellt: 14. Mrz 2008, 01:23
Das kommt dann im 2. Halbjahr dran

Gruß
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artcev am 02.10.2007  –  Letzte Antwort am 10.10.2007  –  6 Beiträge
Bewertung: Technics SU-V500
aroo am 11.03.2009  –  Letzte Antwort am 27.03.2009  –  8 Beiträge

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