Alterung von Röhren

+A -A
Autor
Beitrag
mcsteve
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Apr 2006, 15:17
Hallo zusammen,

ich besitze eine Röhren-Vor-Endstufen-Kombi von Reussenzehn (Tube 66 - Röhre 5881 wahrscheinlich-keine Beschriftung). Muss an dieser Stelle gleich sagen, dass ich wenig Kenntnisse über Röhrenverstärker habe.

Ich habe beide Teile gebraucht gekauft, ohne zu wissen wie alt die Röhren sind. Nun meine Fragen an Euch:

Wie wirkt sich die Alterung der Röhren auf den Klang des Verstärkers aus, oder andersherum gefragt: Wenn die Röhren schon ziemlich verbraucht sind, wie machen sich neue Röhren klanglich bemerkbar?
Wenn ich die Röhren wechseln muss, kann ich das selber machen (Bias-Einstellung überprüfen, lt. Reussenzehn)?
Lohnt sich der Einsatz anderer Röhrentypen (wird ja als Tuning immer wieder diskutiert)? Woher bekomme ich die Röhren?

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten und Geduld?

Gruß
mcsteve
Wolfgang_K.
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2006, 17:34
Ich würde dass Problem ganz pragmatisch angehen, wenn der Klang in Ordnung ist, würde ich die Röhren nicht unbedingt tauschen. Gebrauchte Röhren kennst Du an der Schwärzung in der Innenwand des Glaskolbens. Irgendwann ist der Wolframwendel am Ende, dass heißt er brennt durch. Die Röhren können aber noch gut sein. Dieser Wolframdraht in der Kathodenheizung hat nach den meisten Herstellerangaben eine Lebensdauer von ca 5000 Stunden. Im Unterschied zu einer Glühbirne heizt sich der Faden aber langsam und nicht schnell (wie bei einer Glühbirne) auf.


Ich habe noch ein altes Röhrenradio, daß schon über 50 Jahre alt ist, die Röhren funktionieren noch alle. Die sind m. W. noch nicht einmal getauscht worden....
mcsteve
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Apr 2006, 19:45
Hallo,

Danke für die Antwort. Ich werde mir die Röhren mal genauer anschauen. Mich würden noch weitere Antworten auf meine Fragen freuen.

Also im diesem Sinne.

Gruß
mcsteve
DB
Inventar
#4 erstellt: 17. Apr 2006, 09:24

Wolfgang_K. schrieb:
Ich würde dass Problem ganz pragmatisch angehen, wenn der Klang in Ordnung ist, würde ich die Röhren nicht unbedingt tauschen. Gebrauchte Röhren kennst Du an der Schwärzung in der Innenwand des Glaskolbens.

Nicht unbedingt. Bei manchen Röhren erscheint diese Schwärzung schon nach ganz wenigen Betriebsstunden, andere Röhren bringen sowas aber auch überhaupt nicht hervor.


Irgendwann ist der Wolframwendel am Ende, dass heißt er brennt durch.

Hier verwechselst Du simple Glühlampen mit Elektronenröhren. Die wenigsten Röhren sterben aufgrund eines defekten Heizfadens, sondern aufgrund nachlassender Emission, also Verbrauchs der Katodenbeschichtung, nachlassendem Vakuum, thermischer Gitteremission,...


Die Röhren können aber noch gut sein.

Wenn Du das reine System ohne Vakuum oder Katode meinst, stimmt das in den meisten Fällen.
Lediglich bei Röhren, die hochgelaufen sind (und dabei ordentlich durchgeglüht wurden) oder die klinganfällig wurden, wäre ich da vorsichtig.


Dieser Wolframdraht in der Kathodenheizung hat nach den meisten Herstellerangaben eine Lebensdauer von ca 5000 Stunden.

Nein, das ist schlicht und ergreifend falsch. S.o.


Im Unterschied zu einer Glühbirne heizt sich der Faden aber langsam und nicht schnell (wie bei einer Glühbirne) auf.

Kann, muß aber nicht. Es gibt genügend Röhren (Batterieröhren oder Spezialkonstruktionen mit Harfenkatode), die in kürzester Zeit betriebsbereit sind. Ebenso gibt es genügend Röhren, deren Heizfaden beim Einschalten kurz und heftig aufglüht, ohne daß die Röhren dabei Schaden nehmen. In allen Röhrenradios (Allstromer ausgenommen) wurden die Röhren ohne Softstart angeheizt.

MfG

DB
mcsteve
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Apr 2006, 14:50
Hallo Wolfgang, hallo DB,

anscheinend habt Ihr Ahnung von diesem Thema, könnt Ihr mir event. gezielte Antworten auf meine Eingangsfragen geben?

Besten Dank im voraus.

mcsteve
DB
Inventar
#6 erstellt: 17. Apr 2006, 18:16
Hallo,


mcsteve schrieb:
ich besitze eine Röhren-Vor-Endstufen-Kombi von Reussenzehn (Tube 66 - Röhre 5881 wahrscheinlich-keine Beschriftung).

Kenne ich nicht, von daher kann ich nur ein paar allgemeine Informationen geben.


Muss an dieser Stelle gleich sagen, dass ich wenig Kenntnisse über Röhrenverstärker habe.

Macht nischt.


Wie wirkt sich die Alterung der Röhren auf den Klang des Verstärkers aus, oder andersherum gefragt: Wenn die Röhren schon ziemlich verbraucht sind, wie machen sich neue Röhren klanglich bemerkbar?

Kommt drauf an. Vorröhren bemerkt man am ehesten durch Prasseln, Rauschen und Spratzeln. Manche Exemplare sind auch mikrofonisch, d.h. wenn man sie vorsichtig(!) anklopft, scheppert es vernehmlich im Lautsprecher.
Je weiter vorne im Vorverstärker eine Röhre sitzt, desto empfindlicher gegen Anklopfen ist sie. Eine Phonostufenröhre wirst Du vermutlich immer hören, wenn Du sie anklopfst.

Verbrauchte Endröhren äußern sich zumeist durch fehlende Leistung und daß es u.U. nicht mehr möglich ist, die Ruhestrom-Sollwerte einzustellen.
Manche Exemplare fallen auch auf durch thermische Gitteremission, d.h. auf dem Steuergitter setzt sich Katodenmaterial ab, welches emittiert und dadurch die wirksame Gittervorspannung vermindert.
Diese Röhren ziehen dann einen enorm hohen Strom, obwohl die umgebende Schaltung völlig intakt ist. Das läßt sich aber notfalls regenerieren.

Wenn das Vakuum nachlassen sollte (z.B. wenn die Röhre so geglüht hat, daß die Metallteile ausgasen), ändert das Getter (der Silberspiegel in der Röhre) seine Farbe zu Hellbraun bis weiß.


Wenn ich die Röhren wechseln muss, kann ich das selber machen (Bias-Einstellung überprüfen, lt. Reussenzehn)?

Tja, das ist eine Frage, wie der Verstärker beschaffen ist und was Du Dir selbst zutraust. An Vorstufen ist üblicherweise nichts einzustellen, da steckst Du einfach typgleiche neue Exemplare rein.


Lohnt sich der Einsatz anderer Röhrentypen (wird ja als Tuning immer wieder diskutiert)? Woher bekomme ich die Röhren?

Da bin ich kein Freund von. Wenn ein Verstärker z.B. für EL34 konstruiert ist, dann ist er so gemacht, daß er bei Verwendung von EL34 seine propagierten Daten hinsichtlich Frequenzbereich und Verzerrungen hat. Tauscht man nun wild hin und her (z.B. 6L6GC, was ja nicht einmal eine Pentode ist wie die EL34), ändert sich mit Sicherheit was, aber das Optimum wird verlassen.

Wenn Du Ersatzröhren brauchst, kannst Du sie z.B. bei BTB kaufen.

MfG

DB
mcsteve
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2006, 18:51
Danke DB für die ausführliche Antwort.
Damit kann ich schon mal was anfangen.

Ich hatte schon einmal email-Kontakt mit Herrn Reussenzehn. Der gab an, dass der Bias wegen dem Alter event. einzustellen ist, daher meine Frage nach dem Bias.

Gruß
mcsteve
TSF
Stammgast
#8 erstellt: 18. Apr 2006, 12:36
Das Problem ist offenbar, dass Du nicht weisst, wie der Verstärker einmal neu geklungen hat.

Viele der Alterungsprozesse, die DB beschrieben hat, schreiten relativ langsam voran und fallen deshalb lange Zeit nicht störend auf. (Als Ergänzung zu den Anmerkungen von DB könnte man noch allmählichen Verlust an Höhen und Bässen bei verbrauchten Röhren anführen.)

Wenn man keine Messgeräte zur Verfügung hat, mit denen sich der Röhrenzustand objektiv bestimmen lässt, ist es wohl am einfachsten, probehalber neue Röhren einzusetzen und einen Hörvergleich zu machen. Hörst Du keinen bedeutenden Unterschied, kannst Du die alten Röhren weiterverwenden und legst die neuen erst mal zur Seite. Ein Satz Reserveröhren schadet nie, wenn Du das Gerät langfristig betreiben willst.

Gruss
TSF
mcsteve
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Apr 2006, 20:01
Hallo TSF,

die Vorstufen-Röhren zu tauschen scheint mir kein Problem, doch bei den Endstufen-Röhren bleibt die Frage nach der Bias-Einstellung. Kann ich die Röhren einfach tauschen und die Sache ist für mich erledigt? Muss nochmal sagen, dass ich Laie in Sachen Technik und Röhrenverstärker bin.

Gruß

mcsteve
nonaim69
Stammgast
#10 erstellt: 19. Apr 2006, 08:36
Gute Frage ! Hat das Gerät eine feste Bias Einstellung (Autobias) , gehen die Meinungen auch bei Fachleuten offenbar auseinander Hat er eine variable Bias schaltung ?
Entweder das Gerät läßt sich dann von außen bedienen oder das Gerät muß geöffnet werden und mittels Voltmeter , Oszillo und ähnlichen Gerätschaften muß das vom Fachmann eingestellt werden



[Beitrag von nonaim69 am 19. Apr 2006, 18:42 bearbeitet]
DB
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2006, 09:15
Achtung, AutoPISA ist keine feste Einstellung der Gittervorspannung (Bias als Bezeichnung ist dafür genauso Schwachsinn, weil nicht auf Spannung, sondern Strom eingestellt wird).

Automatische Gittervorspannungserzeugung funktioniert über einen Widerstand in der Katodenleitung. Das hat den Vorteil, daß eine stromgesteuerte Gleichspannungsgegenkopplung entsteht, die Streuungen von Röhrenparametern und Alterung der Röhren in weiten Bereichen ausgleicht. Ruhestrom sinkt -> Gittervorspannung fällt -> Ruhestrom steigt an.
Automatische Gittervorspannungserzeugung kann man auch einstellbar gestalten, wenn es ganz genau sein soll.

MfG

DB
Wolfgang_K.
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2006, 09:30
Prinzipiell kann man sagen, je genauer eine Schaltung berechnet ist, desto länger leben die Röhren. Ein halbes Volt zuviel auf den Heizfaden verkürzt das Leben einer Röhre erheblich. Außerdem spielt die Qualität von Widerständen und Kondensatoren eine nicht unerhebliche Rolle auf die Lebensdauer einer Röhre. Ist genauso wie bei einer Transistorschaltung, einige millampere/millivolt zuviel Basisstrom, und mit dem Transistor hat man wahrscheinlich einige Probleme.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 19. Apr 2006, 09:31 bearbeitet]
nonaim69
Stammgast
#13 erstellt: 19. Apr 2006, 11:38
Danke DB für die Aufklärung Tja, kann man den dann in so einem Verstärker mit automatischer Gittervorspannungserzeugung einen Röhrenwechsel ohne weiteres vornehmen ? Also, EL 34 Tesla raus EL 34 Svetlana rein ? Die haben doch häufig unterschiedliche Kennlinien

Möchte gern weiter aufgeklärt werden

TSF
Stammgast
#14 erstellt: 19. Apr 2006, 11:47

mcsteve schrieb:


..., doch bei den Endstufen-Röhren bleibt die Frage nach der Bias-Einstellung. Kann ich die Röhren einfach tauschen und die Sache ist für mich erledigt?


Hallo mcsteve,

wie einige hier schon angemerkt haben, kommt es auf die Schaltung an.

Wenn Dein Gerät automatisch die richtige Gittervorspannung erzeugt, ist ausser Röhrentausch nichts zu tun (ausser -bei älteren Geräten- mal nachmessen, ob noch alles im Soll ist).

Wenn die Gittervorspannung manuell einzustellen ist, musst Du in den Technischen Unterlagen des Geräts nachsehen, wie und wo das gemacht wird. Dort sollte stehen, wo im Gerät ein entsprechender Messpunkt ist und welchen Parameter (meistens eine Spannung) man dort auf welchen Wert einzustellen hat. Dazu brauchst Du ein gutes Voltmeter.

Es ist nun die Frage, was Reussenzehn gemeint hat mit "Bias-Einstellung überprüfen", wie Du im ersten Post schreibst: manuelle Neueinstellung oder nur Kontrollmessung der automatisch eingestellten Werte.
Diese Automatik funktioniert nämlich nur dann korrekt, wenn alle Bauteile um die Röhre herum in Ordnung sind. Bei älteren Geräten bietet es sich an, das mal zu überprüfen, wenn man das Gerät zum Röhrenwechsel eh öffnen muss (?).

Gruss
TSF
DB
Inventar
#15 erstellt: 19. Apr 2006, 17:47

nonaim69 schrieb:
Danke DB für die Aufklärung Tja, kann man den dann in so einem Verstärker mit automatischer Gittervorspannungserzeugung einen Röhrenwechsel ohne weiteres vornehmen ?

Ja. Das bereitet keine Probleme. Für sehr hochwertige Anwendungen ist dann meistens noch angegeben, daß die Katodenspannungen nur eine bestimmte Toleranz haben dürfen. Das müßte man dann ausmessen.


Also, EL 34 Tesla raus EL 34 Svetlana rein ? Die haben doch häufig unterschiedliche Kennlinien

Also zunächst einmal gilt: Eine EL34 ist eine EL34 ist eine EL34.
Hat sie andere Daten, dann ist es keine EL34, außerdem ist der Ruhestrom nur die halbe Wahrheit.
Ich würde mir da keine Sorgen machen und erstmal feststellen (lassen), ob die Röhren überhaupt noch brauchbar sind. Erst dann würde ich über Ersatz nachdenken. Wie lang die Röhren leben, hängt davon ab, wie weit der Arbeitspunkt an den Grenzwerten liegt.

MfG

DB
nonaim69
Stammgast
#16 erstellt: 19. Apr 2006, 18:37
Ich zitiere aus Image Hifi :" Früher waren (die EL 34) mit erstklassischen deutschen oder amerikanischen Versionen 800 Volt Anodenspannung (möglich)...Ais späterer osteuropäischer Fertigung existieren jede Menge miese Varianten, denen man die Grenzdaten keinesfalls mehr zumuten darf. ... Ersatz EL 34 ...sind in vielen Endstufen-vor allem solche mit relativ hoher Anodenspannung und AB Betrieb mit Kathodenwiderständen mitunter die Garantie für jede Menge Ärger; bei Verstärkern mit regelbarer Gittervorspannung (=Ruhestromeinstellung) und stabiler Schirmgitterspannung siet's besser aus

Also so ganz ist das Thema für mich noch nicht erledigt :?Ich meine eher das "Tube Rolling" als das Problem Alterung der Röhren, vielleicht falscher Thread, dann bitte ich um Entschulding

mcsteve
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Apr 2006, 21:29
Hallo,

ich hab die email von Reussenzehn bereits gelöscht, daher weiß ich den genauen Wortlaut nicht mehr. Soweit ich mich erinnern kann schrieb er, dass der Endverstärker ca. 10 - 15 Jahre alt ist und daher beim kompletten Röhrenwechsel (lt. Reussenzehn ca. 150,- EUR incl. Vorstufe) der Bias überprüft werden sollte, dazu sollte man ihn anrufen?! Schriftliche technische Anleitung habe ich nicht, glaube auch nicht, dass sowas beim Gerät war. Der Röhrenwechsel selber wäre simpel, da man alle ohne aufschrauben des Gerätes wechseln kann. Das Ganze scheint mir aber jetzt doch komplizierter zu sein als ich mir dachte.
Weiß jemand von Euch zufällig einen Ansprechpartner in Sachen Röhren in München. Wäre äußerst dankbar.

Gruß
mcsteve
DB
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2006, 08:19
Hallo,


nonaim69 schrieb:
Ich zitiere aus Image Hifi :" Früher waren (die EL 34) mit erstklassischen deutschen oder amerikanischen Versionen 800 Volt Anodenspannung (möglich)...Ais späterer osteuropäischer Fertigung existieren jede Menge miese Varianten, denen man die Grenzdaten keinesfalls mehr zumuten darf. ... Ersatz EL 34 ...sind in vielen Endstufen-vor allem solche mit relativ hoher Anodenspannung und AB Betrieb mit Kathodenwiderständen mitunter die Garantie für jede Menge Ärger; bei Verstärkern mit regelbarer Gittervorspannung (=Ruhestromeinstellung) und stabiler Schirmgitterspannung siet's besser aus


Ich weiß, daß die Qualität teilweise erheblich gelitten hat. Nimmt man es genau http://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf, sind bei Ua=800V abgehende Röhren; mit Anoden, die bereits weit unter den zulässigen Qa=25/27,5W anfangen zu glühen alles Mögliche, aber keine EL34.
Es gibt eine Reihe Arbeitspunkte, die an den Grenzdaten der Röhren liegen.

Vermutlich hoffen manche Hersteller, daß man die Einsparungen schon nicht bemerkt, weil die Röhren eben nicht zur Erzeugung von 100W, sondern in einem vergleichsweise zahmen Arbeitspunkt für 30W sorgen müssen.
Wenn man aber alte Geräte instandsetzt, müssen die Röhren eben genau das abkönnen.

MfG

DB
TSF
Stammgast
#19 erstellt: 20. Apr 2006, 14:38

mcsteve schrieb:

... Das Ganze scheint mir aber jetzt doch komplizierter zu sein als ich mir dachte...


Die Angelegenheit ist nicht notwendigerweise kompliziert.
Das Problem ist eher, dass keiner hier das Gerät kennt und wir nicht wissen, woran wir sind. Folglich bleiben unsere Ratschläge sehr wage, was Dich verständlicherweise verunsichert.

Ich bin leider nicht aus der Münchener Gegend und kenne mich da auch nicht aus.

Gruss
TSF
garnex
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Apr 2006, 19:06
hi,
habe da auch mal eine frage bezüglich der alterung.
Erstmal zwei Bilder:





Hoffe man kann was erkennen. Gemeint ist der schwarze strick im oberen drittel der Röhre.

Bei der Röhre handelt es sich um die China EL34 vom Dynavox. Sind ca 3 monate alt. Ca 1-2 stunden betrieb pro tag im schnitt.
Was ist da los? Röhre putt? Oder stimmt da was beim dynavox nicht? Ruhestrom war immer bei ca 36 mA.
beste grüsse,
garnex
mcsteve
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Apr 2006, 22:15
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

Ich bin jetzt in Röhrensachen auf jedenfall schlauer wie vorher.

Bin mir noch nicht sicher was ich jetzt machen soll.

Lass mir dass Ganze noch mal durch den Kopf gehen.

Der Tipp mit dem Röhrenhändler ist super, scheint um einiges günstiger zu sein als Reussenzehn.

Gruß

mcsteve
Wolfgang_K.
Inventar
#22 erstellt: 22. Apr 2006, 00:01
@ Garnex

Das ist bei Röhren eine völlig normale Erscheinung, die schauen mit der Zeit alle so aus. Die Röhren sind nicht kaputt....
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Gute Röhren, schlechte Röhren
zoro17 am 08.04.2008  –  Letzte Antwort am 10.04.2008  –  11 Beiträge
Röhren auf?
herrnausv am 05.09.2009  –  Letzte Antwort am 05.09.2009  –  5 Beiträge
Röhren ohne Beschriftung
bukongahelas am 31.12.2009  –  Letzte Antwort am 17.01.2010  –  12 Beiträge
Wie Wärmeempfindlich sind Röhren?
Realthing am 12.02.2007  –  Letzte Antwort am 04.05.2010  –  21 Beiträge
Röhren
SV650 am 29.01.2005  –  Letzte Antwort am 30.01.2005  –  5 Beiträge
Was machen die Röhren?
HerrHarry am 15.09.2006  –  Letzte Antwort am 15.09.2006  –  7 Beiträge
Reußenzehn Tube 66 welche Röhren?
Stereoteufel am 23.10.2006  –  Letzte Antwort am 24.10.2006  –  3 Beiträge
Cayin Röhren
nightcrawler86 am 23.01.2021  –  Letzte Antwort am 23.01.2021  –  3 Beiträge
altern Röhren ?
Eaglevoice am 03.01.2019  –  Letzte Antwort am 09.01.2019  –  9 Beiträge
Fragen zu Röhren
A.Z. am 19.01.2006  –  Letzte Antwort am 19.01.2006  –  5 Beiträge
Foren Archiv
2006

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.551.072
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.386

Hersteller in diesem Thread Widget schließen