Yarland FV-34 B III contra Yarland FV-KT 66

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Boxenbastler
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mai 2006, 16:55
Hallo,
hat einer von Euch die beiden Yarland Vollstärker FV-34 B III und FV-KT 66 im direkten Vergleich schon einmal gehört?

Da beide bei unterschiedlicher Röhrenbestückung doch ähnliche Leistungswerte haben, würde mich interessieren, wo die klanglichen Unterschiede sind. Wer kann mir weiterhelfen?

Gibt es für den Yarland auch schon Verbesserungsvorschläge wie für den Dynavox?

Grüße
Christian
Sehrlauthörer
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mai 2006, 17:28
Hey Christian.

Kauf Dir lieber gleich den Dynavox dann bleibt Dir viel,viel Ärger erspart.Yarland, nie, nie mehr.

Das war jetzt eine ziemlich unqualifizierte Meinung von mir

Nee, ehrlich hatte eigentlich von Anfang an nichts als Frust+Ärger mit meinem Yarland A-One.Die Verarbeitung finde ich unter aller Sau.

Des weiteren sollte man beim Kauf dann auf jeden Fall gleich auf einen Schaltplan bestehen in dem auch alle relevante Daten angegeben sind.Hinterher ist man bei Problemen nämlich sonst der Gelackmeierte.

Ich kauf mir auf jeden Fall nie mehr wieder so ein Chinese denn ich nicht wenigstens mal in einem Internetforum von innen gesehen habe.

Gruß.

Michael
Boxenbastler
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mai 2006, 23:39
@Michael,

ich habe schon mitbekommen, dass Du leider etwas Ärger mit einem Yarland-Amp hattest. Schade.

Von dem Dynavox habe ich im WWW aber gehört, dass die Qualitäten schwanken können. Einige sind der Meinung, dass die neueren Chargen nicht mehr so solide sind, wie die ersten ausgelieferten Geräte. Stimmt das? Wie ist denn die neuere Version 2 des Dynavox klanglich einzustufen ?

Leider ist die Optik des Dynavox (zumindest in meinen Augen) nicht gerade der Hit und ein Hochpegel-Eingang ist ja auch nicht gerade viel. In dieser Richtung hat der Yarland mehr zu bieten.

Grüße
Christian
Sehrlauthörer
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mai 2006, 08:25
Hallo Christian,

Den Dynavox VR-70E-2 habe ich bisher weder zu Gesicht bekommen noch gehört.Ich kann nur ein Vergleich zwischen Dynavox-Yarland ziehen.Und da muß ich trotz allem Ärger sagen das der Yarland an meinen Hörner (107db / 1W / 1M) nach dem einspielen selbst den getunten Dynavox ganz klar überlegen war.Einzig die Räumlichkeit gefiel mir mit dem Dynavox besser da deutlich weiträumiger.Der Yarland war etwas mehr mittelbezogen, hatte R+L nicht diese weit über die Boxen selbst ragende Bühne des Dynavox, auch schien die Raumtiefe von vorne nach hinten nicht so weit.Der BMS4590 am JABO-Horn KH50 das ich im MHT-Bereich einsetze ist in der räumlichen Wiedergabe,dynamisch und in der feindynamischen Auflösung das mit Abstand beste was ich jemals gehört habe.Ohne Zweifel bestimmt absolute Weltklasse.Damit tretten selbst kleinste Unterschiede in der Kette deutlich zu Tage.
Rein tonal gesehen klang der Yarland aber wesendlich satter, weitaus dynamischer aber trotzdem nicht so nervös wie der Dynavox.Um es auf dem Punkt zu bringen, der Yarland klang einfach erwachsener.Das aber sei aber auch noch angemerkt, nur in Triodenmodus.Als Pentode klang mir der Yarland dann doch ein wenig zu fett.

Unter rein klanglichen Aspekten betrachtet war der geringe Mehrpreis des Yarland (520€ zu 360€ )sicher mehr als gerechtfertigt.Wenn man die (erforderliche ????)Tunerei mit ca. 130 € am Dynavox noch hinzu rechnet kommt es preislich gesehen fast auf das Gleiche heraus erreicht klanglich aber immer noch bei weiten nicht das Niveau des Yarland.

Kann sein das es mit anderen Lautsprecher anderst ausgesehen hätte, ich kann nur meine subjektiven Höreindrücke beschreiben.

Eines sollte man aber evtl. noch bedenken.Der Service ist beim Dynavox bestimmt in Deutschland um Klassen besser.Bei Problemen mit einem Yarland sieht man ganz alt aus.

Wenn ich mir aber heute wieder eine Röhren kaufen würde, dann würde ich nach all der Erfahrung wahrscheinlich gleich ein Meiler von ES-Audio kaufen.Da ist bestimmt keine Bastlerei mehr erforderlich um die kleinen Ärgernisse zu beseitigen die alle China-Röhren so an sich haben.
Hierzu mal zwei Links.

http://212.185.169.25/es-audio/pictures/meiler_front_k.jpg
http://www.es-audio.de/

Für ca.750€ (Meiler) bekommt man dort bestimmt ein wesendlich hochwertigeres Gerät mit ungleich besseren Service.Auch kann man probehören,bestimmt auch mit seinen eigenen Boxen wenn man will.Alleine das ist im Grunde schon unbezahlbar.

Wollte mir im Sommer ja so ein Mono-Paar Singles End Triode mit Senderöhre vom schlage einer 845 oder 805 kaufen.Kostet beim Chinesen so um die 1000-1200€.Ein Transmitter1 Pärchen von ES-Audio kostet so um die 2100€.Mir ist es der Mehrpreis inzwischen wert.

In diesem Forum läuft ja gerade der Meiler-Thread.Werde ich mir heute Abend mal reinziehen.

Gruß.

Michael
Boxenbastler
Stammgast
#5 erstellt: 02. Mai 2006, 18:23
Hallo Michael,

vielen Dank für die Infos. Dazu noch einmal folgende Frage: Wie genau lautete die Bezeichnung Deines Yarland-Amp?

Hat sonst noch jemand hier im Forum Erfahrungen mit den beiden oben genannten Yarlands gemacht?

Viele Grüße
Christian
das_sams
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Mai 2006, 22:17

Wenn ich mir aber heute wieder eine Röhren kaufen würde, dann würde ich nach all der Erfahrung wahrscheinlich gleich ein Meiler von ES-Audio kaufen.Da ist bestimmt keine Bastlerei mehr erforderlich um die kleinen Ärgernisse zu beseitigen die alle China-Röhren so an sich haben.


was meinst Du denn wo der Meiler und alle Produkte von ES-AUDIO produziert werden ? NATÜRLICH IN CHINA !

Sicher wird dies von MR2 der auch hier im Forum ist
bestätigt.

Gruss

Dennis
Sehrlauthörer
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mai 2006, 23:20
@ Christian

Guck mal Dirk hat soweit ich weis so einen Yarland.
http://www.hifi-foru...hread=977&postID=1#1

Mein Yarland heißt übrigens Yarland A-One.
http://www.hifi-foru...m/en/products/A1.htm

@Dennis
Auch wenn Meiler tatsächlich in China produzieren lassen tut dürfte die Qualität bestimmt doch speziell auf den hissigen Mark zugeschnitten sein.Die Yarland,Meix-Dings-Da oder wie sie alle heißen werden bestimmt nicht speziell für den europäische Markt angepasst produziert.Ich kann mir nicht vorstellen das ein Meiler zB. so einen gerade zu lebensgefährlichen Trioden /Penoden Umschalter aus Metall hat wie mein Yarland.Der Importeur (ES-Audio) kann bestimmt auch einen ganz bedeuteten Einfluss beim Produzenten selbst geltend machen was die Qualität betrifft.Ist eben alles nur eine Frage des Geldes.Die Chinesen produzieren alles und vor allen wie du es willst wenn du bezahlst.

Gruß.

Michael
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