Yarland A-One

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Sehrlauthörer
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2006, 23:27
Hallo,

heute ist mein neuer Röhren-Amp angekommen den ich vorige Woche bei Ebay ersteigert hatte.Mittlerweile habe ich herausbekommen das es sich dabei um einen Yarland Modell A-One handelt.

http://www.yarland.com/en/products/A1.htm

Hiermal ein paar Bilder die den Innenaufbau zeigen.

http://img382.imageshack.us/img382/7046/a1inen3iy.jpg

http://img474.imageshack.us/img474/3847/a1innen3ui.jpg

Also ich kann mich dem Eindruck nicht erwehren das das Innere ziemlich leihenhaft zusammen geschustert aussieht.Im Gegensatz zum Dymavox ist das Gehäuse auch ziemlich leer und unaufgeräumt und die Lötstellen scheinen schlecht gelötet.Über die Bauteilqualität kann ich keine Aussage treffen.

Irgendwie klingt das Ding auch ( noch) wie es innen aussieht.Bin ziemlich entäuscht.Ganz kratzig und nervös, Mitten und Höhen betont.Kann sein das sich das nach einer gewissen Einspielzeit noch ändert-viel mehr hoffe ich das denn so spielt mein frisierter Dynavox um Klassen besser.Der Dynavox hat mir eigentlich gleich von Anfang an klanglich ganz gut gefallen was ich von dieser Kratzbürste gar nicht behaupten kann.

Über Ostern werde ich mal hören, messen und dann berichten.


Allen Forumsmitglieder noch ein schönes und besinnliches Ostern.

Gruß.

Michael
Schoschi
Stammgast
#2 erstellt: 13. Apr 2006, 23:44
Hallo Michael,

mich würde der Kaufablauf mit dem Verkäufer interressieren, hast Du per paypal oder Vorüberweisung bezahlt?

Es ist bedauerlich, daß Du mit dem Klang noch nicht zufrieden bist, aber vielleicht geht da auch was mit tube-rolling und Tuningmaßnahmen a la´VR70.


Viel Freude beim Einspielen und ein hoffentlich positiver Klangwechsel....


Frohe Röhrstern

Gruß
Schoschi
Sehrlauthörer
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2006, 00:15
Hallo Schoschi,

ohne Schaltplan wird es schwer werden da als relativer Laie was verbesseren zu wollen (können) und der Yarland ist leider auch nicht so ein Volks-Röhrli wie der Dynavox an dem sich ja schon so Viele mit Erfolgt versucht haben.Schliesslich ist der Dynavox durch das gesammelte Wissen und Erfahrung aus dem Forum hier ja richtig gut geworden und dadurch auch relativ "nachmachbarsicher" geworden.Jedenfalls hat mir alleine schon der Austausch und die Diskussion mit den anderen Besitzer des Dynavox richtig Spass gemacht.Mir war aber von Anfang an gleich klar das das mit dem Yarland auf Grund dessen geringen Verbreitung wohl leider nicht so sein wird.
Weiß im Moment ja nicht einmal wie ich den Bias kontrollieren könnte.Das Poti scheint ja für je zwei Röhrlis zuständig zu sein, nur wo messen, welchen Wert messen.Die Bedienungsanleitung gibt darüber im Gegensatz zu die beim Dynavox auch keinerlei Auskunft.
Ja,ja der Dynavox der hat schon was !!!!!!.:angel

Hab übrigens per Paypal bezahlt.Der Verstärker wurde aber lt. Auktionstext vom Auslieferungslager Frankfurt aus ausgeliefert.Ein Direktimport aus China wäre mir auch zu unsicher und kompliziert gewesen.

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


Gruß.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#4 erstellt: 16. Apr 2006, 10:00
Hallo,

hier mal ein paar Messungen und Bilder vom Yarland.

Sinus 125 Hz Pentode.
http://img151.imageshack.us/img151/7907/voltpen4sz.jpg
Das mittlere Diagramm zeigt dabei bis zu welcher Spannung der Sinus gerade noch ohne Abflachung bleibt.

Sinus 125 Hz Triode.
http://img129.imageshack.us/img129/8879/volttri2bo.jpg
Das mittlere Diagramm zeigt dabei wieder bis zu welcher Spannung der Sinus gerade noch ohne Abflachung bleibt.

Bass-Frequenzgang Pentode.
http://img411.imageshack.us/img411/1319/bfgpen6ec.jpg

Bass-Frequenzgang Triode.
http://img95.imageshack.us/img95/6689/bfgtri6uf.jpg

Gesamt-Frequenzgang Pentode und Triode waren gleich.
http://img129.imageshack.us/img129/1069/fgyl6yi.jpg

Klirrfaktor Pentode und Triode.
http://img129.imageshack.us/img129/2312/ylklirr7ax.jpg

Leider hat meiner Messung nach der Yarland weniger Leistung als der Dynavox VR-70E bei dem die Ausgangsspannung selbst bei + - 16 Volt noch sauber war und der Frequenzgang unter Leistung auch nicht diese Welligkeit gezeigt hat.Ich dachte auch immer das eine Pentode mehr Leistung als eine Triode hätte was beim Yarland aber scheinbar anderts ist.

Natürlich wollte ich wissen warum der Yarland im Vergleich zum Dynavox so schlecht abschneidet.Deshalb hatte ich mal die Trafohauben entfernt um nach zu sehen was sich daunter verbirgt.
http://img506.imageshack.us/img506/6869/trafo8fh.jpg
http://img114.imageshack.us/img114/9729/trafo25sx.jpg
Habe jeweils 105 mm am oberen Joch gemessen.

Hier noch ein paar Bilder von Innenaufbau.
http://img526.imageshack.us/img526/7559/yarland5ea.jpg

Die Gleichricherplatine.Auf der Seite mit dem Kondensator habe ich AC 295 Volt und hinter den Dioden DC 372 Volt gemessen.Unter der Platine befinden sich auf dieser Seite drei 220uf/450V Elkos (Siemens).
Auf der Seite ohne den Kondensator habe ich AC 147 Volt und hinter den Dioden DC 189 Volt gemessen.Unter dieser Platinenseite sitzen drei Elkos 47uf/250V.
http://img49.imageshack.us/img49/2241/pw10fp.jpg

In meiner Verzweiflung habe ich mal kurz da ein paar Wimas eingelötet.
http://img62.imageshack.us/img62/6862/pw23if.jpg

Eingansplatine.Da sind die Eingänge ohne Koppelkondensatoren diekt an der Röhre angelötet.Sollte man sowas aus Sicherheitsgründefür die Quelle nicht vermeiden ????.
http://img103.imageshack.us/img103/8660/platineeg1su.jpg

Die Röhrenplatine Oberseite.
http://img116.imageshack.us/img116/3196/platineoben9ke.jpg

Die Röhrenplatine Unterseite.
http://img116.imageshack.us/img116/4559/platineunten3mb.jpg

Ich fürchte das da Hopf und Malz verloren ist und auch ein Röhrentausch nichts bringen wird da die schlechen Messergebnisse wohl nichtt den Röhren anzulasten sind.Ein probeweises Einstecken der KT88 in den Dynavox hat nämlich gezeigt das da selbst der Sinus bei + - 16 Volt sauber ist.
http://img112.imageshack.us/img112/5116/dynakt8816volt5xd.jpg

Auch der Frequenzgang des Dynavox mit den KT88 zeigt selbst bei + - 18 Volt nicht dieses Gezacke die der Yarland bei weit geringeren Spannungen zeigt.
http://img117.imageshack.us/img117/9401/dynakt88bfg18volt9wy.jpg

Hier noch ein Bild das die chinesische Schweißkünste der vier Ecken des Gehäuses zeigen.Meinem Azubi hätte ich einen A....tritt verpasst wenn er mir sowas abgeliefert hätte.
http://img100.imageshack.us/img100/2130/schweissnhte3xy.jpg

So, das ist ein Yarland A-One.Jetzt kann sich wohl jeder selbst ein Urteil über die Qualität dieses Gerätes bilden.Klanglich ist "Das Ding" zunindest im Trioden-Betrieb noch nicht einmal so schlecht.Möchte mir da aber noch nicht ein abschliessendes Urteil erlauben.


Gruß.

Michael
chris2178
Gesperrt
#5 erstellt: 17. Apr 2006, 01:22
Hallo Michael

Hab mir die Bilder vom Yarland mal angeschaut , vor allem die Ausgangsübertrager sind denke ich von minderwertiger Qualität.

Die Chinesen haben viele Geräte die Außen top aussehen aber innen Pfui sind.

Dachte jetzt auch das die Yarland Geräte da besser sind.

Viele Röhrenneulinge kaufen sich die Teile aus China und wenn sie kein Vergleichsgerät haben können sie noch nicht mal den Klang vergleichen.

Dar vergleich mit dem Dynavox ist ja ein gutes Beispiel finde ich.

frohe Ostern allen
Gruss Chris
Sehrlauthörer
Stammgast
#6 erstellt: 17. Apr 2006, 10:48
Hallo Chris,


chris2178 schrieb:

Die Chinesen haben viele Geräte die Außen top aussehen aber innen Pfui sind.


Beim Dynavox scheint es ja genau anderst herum zu sein ,aussen phui und innen hui so zu sagen.Naja, man sollte aber auf dem Boden der Tatsache bleiben.Dort wurde aber ganz klar sauberer gearbeitet.

Im Moment bin ich gerade dabei den Yarland klanglich mit dem Dynavox zu vergleichen und da schlägt sich der Yarland gar nicht mal so schlecht, trotz der nicht gerade guten Messwerte.Ganz am Anfang klang der Yarland ja ziemlich Mitten+Höhen betont was sich aber grundlegend geändert hat - jetzt klingt er mir sogar schon ein wenig zu fett.Mir ist auch aufgefallen das der Yarland eine wahnsinns Dynamik hat die ich so noch von keinem anderen Verstärker egal ob Transitor oder Röhre gehört habe.Übertreibung ???? und damit auch nicht richtig ????.
Je nach Titel spielt mal der Eine oder der Andere besser.Der Dynavox hat bei Schlagzeugaufnahmen ganz klar die härteren Anschläge während der Yarland holziger und weicher klingt.Druckvoller im Bass spielt aber ganz eindeutig der Yarland.Bei verschiedenen Titel wirkt der Dynavox dagegen schon so richtig Saft+Kraftlos.Ideal wäre eine Kombination beider Tugenden.Von der Räumlichkeit und der Hochtonauflösung her gebe ich dem Dynavox aber den Vorzug.Schwer zu sagen was richtiger ist, kommt auch auf die jeweilige Aufnahme an.Mein nächster Verstärker wird ein Yardyn.

Nee, bestimmt nicht.Die nächste Kiste werde ich mir dann wohl selbst bauen müssen.So kann ich mal vor Jahren zum Lautsprecher-Selbstbau.

Gruß.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2006, 08:13
Hallo Herbert,

erst einmal "Danke" für Deine Unterstützung.

Muß sagen das ich echt geschockt war als ich den unteren Gehäusedeckel geöffnet habe-mich traf fast der Schlag.Hätte wohl doch besser diese Warnung beachtet .
http://img456.imageshack.us/img456/2368/shock7wz.jpg

Natürlich stand da elektrik shock.

Den Schaltplan habe ich schon bei Jim (Timaudio) angefragt, bisher allerdings ohne Reaktion.Und zwar habe ich beim nachjustieren wollen des Bias festgestellt das sich der Ruhestrom am linken Kanal nicht regulieren lässt.Egal wie ich am Poti drehe.Beim nachmessen zwischen den Schleifer des Poti habe ich dann festgestellt das zwischen Pin1 und Pin2 sich ein (Kurz)Schluss befindet.Beim anderen Poti kann ich da je nach Potistellung einen unterschiedlichen Widerstand und Ruhestrom (Spannung korrekter Weise) messen.Zum Glück befinden sich die Ruheströme alle im grünen Bereich 419 / 448 mV und 427 / 446 mV am nicht regulierbaren Röhrenpaar.

Gemessen habe ich übrigens an der Ableitwiderständen der Kathoden.Pin 8 an der Röhrenfassung gegen Masse.Hoffe das das der richte Messpunkt war.
http://img352.imageshack.us/img352/3468/bias7tf.jpg

So, jetzt mal ein paar generelle Fragen.

Ist das hier eine Einwegegleichrichtung.
http://img405.imageshack.us/img405/7746/img48020ho.jpg

Die drei Gewebekabel R+L kommen direkt vom Trafo und die je 2 Äußeren dürften jeweils die + und - Wicklung sein und das Innere Kabel der Mittelabgriff des Trafos 295V-0V-295V sein.Würde eine Brückengleichrichtung an dieser Stelle Sinn machen.Und würde sich dadurch die Spannungshöhe änderen.Ist nach der Gleichrichtung gemessene 372 Volt .Die Siemens Kondensatoren unter der Platine sind 220uF/450V Typen.Schon arg knapp.
http://img452.imageshack.us/img452/7140/kondensator8bv.jpg

Die Drosselspulen sind die nicht viel zu klein.
http://img123.imageshack.us/img123/4650/drospu3am.jpg

Ich frage mich das nämlich weil die schon jeweils 50 Ohm Widerstand Gleichstromwiderstand haben und ich die als Energieflaschenhals ansehe.Die erreichbare Sinusausgangsspannung ist ja sogar deutlich geringer als beim Dynavox.Glaube nicht das die Ausgangsüberträger in die Sättigung gehen.Vorallem auch weil in Pentodenstellung bleibt der Sinus nur bis +-10 Volt ohne sichtbare Abflachung.Bei Triodenstellung geht gerade so +- 16 Volt.Allerdings ist bei Triodenstellung die positive Halbwelle immer ein wenig abgeknickt und nicht gerundet.Bei dieser Spannung wird die Spannung auch schon deutlich unsymetrisch.
http://img456.imageshack.us/img456/3247/sinus5il.jpg

Ich dachte auch immer das eine Pentode mehr Leistung hat als eine Triode.Warum istdas hier umgekehrt.Vermurkste Schalung ????.

Richtig kriminell finde ich übrigens wie zwischen Pentode und Triodeumgeschaltet wird.Muß mal nachmessen aber wenn mich nicht alles täuscht werden an dem Kippschalter ja nur ein paar 100 Volt umgeschaltet,mit Knebel aus Metall.Der im Bild sichtbare rote quatratische Klotz ist doch direkt mit den Anoden der Endröhren verbunden.Ist das nicht Lebensgefährlich?????.
http://img155.imageshack.us/img155/3460/schalter2fe.jpg

Was mich auch stört ist das das Signaleingangskabel direkt ohne Koppelkondenstor am Gitter der 6N6 (6N2) angelötet ist.Im Dynavox-Thread wurde ja mehrmals davor gewarnt den Kondensator dort zu entfernen weil im Fehlerfalle die Ausgangstufe des Zuspieler zerstören könnte.
http://img101.imageshack.us/img101/3579/platineeg9nw.jpg

So und zu guter Letzt.Im Herstellerlink steht 2x 6N6 , auf der Platine steht aber 6N2 .Lt. Röhrendatenblatt ist der Heizstrom doch sehr unterschiedlich und der Verstärkungsfaktor erst recht.Welche Röhre verbaut ist weiß ich aber nicht da auf der Röhre leider nicht lesbar.Sind die bei einer Schaltung überhaupt ohne weiters kompatibel.Was liesse sich da evtl. noch einsetzen.
ECCxx für die 6N6 (6N2) und 12AU7.

Am Wochende werde ich mal versuchen die restlichen Daten zu messen,vielleicht habe ich bis dahin ja dann auch den Schaltplan.Glaube aber nicht das die den rausrücken oder sich überhaupt darum bemühen.Mal sehen.

Ersteigert habe ich den Yarland bei Ebay für 505 € plus 15 € Versand.Hätte im nach hinein gesehen die Summen für den Dynavox ( 329 € + 15,90 € Versand + neue Röhren 77 € + Tuning ca. 50 € ) und dem Yarland eher zusammen in einem gescheiten Verstärker investiert.Für die ca. 1000 € hätte es bestimmt schon was gescheites gegeben.Hier sind jetzt ja noch nicht einmal die Kosten fürs Yarland-Tunig mit eingerechnet.Hinterher ist man aber immer schlauer und wenn man billig kauft dann kauft man 2x ode wie hier sogar 3x.

Allerdings ist der Dynavox ganz klar sein Geld wert.War für mich als Röhrenneuling ein gutes Lehrprojekt.Als immer noch Röhrenneulig bitte ich auch zu entschuldigen wenn ich einige typische Röhrenbezeichnung durcheinander gewirbelt haben sollte.

Vielen Dank noch für Deine angebotene Hilfe Herbert

Gruß.

Michael
pragmatiker
Administrator
#8 erstellt: 20. Apr 2006, 09:22
Servus Michael,

na, dann fangen wir mal an:


Sehrlauthörer schrieb:
Den Schaltplan habe ich schon bei Jim (Timaudio) angefragt, bisher allerdings ohne Reaktion


Im Extremfall wird's möglicherweise drauf rauslaufen, daß Du den Schaltplan selbst rauszeichnen mußt - das ist zwar Arbeit, aber bei Röhrengeräten mit überschaubarem Aufwand zu schaffen.



Gemessen habe ich übrigens an der Ableitwiderständen der Kathoden.Pin 8 an der Röhrenfassung gegen Masse.Hoffe das das der richte Messpunkt war.


Das ist ok so.



Ist das hier eine Einwegegleichrichtung.
http://img405.imageshack.us/img405/7746/img48020ho.jpg
Die drei Gewebekabel R+L kommen direkt vom Trafo und die je 2 Äußeren dürften jeweils die + und - Wicklung sein und das Innere Kabel der Mittelabgriff des Trafos 295V-0V-295V sein.Würde eine Brückengleichrichtung an dieser Stelle Sinn machen.Und würde sich dadurch die Spannungshöhe änderen.Ist nach der Gleichrichtung gemessene 372 Volt .Die Siemens Kondensatoren unter der Platine sind 220uF/450V Typen.Schon arg knapp.
http://img452.imageshack.us/img452/7140/kondensator8bv.jpg


Das ist ein Mittelpunktsgleichrichter - also genau wie ein Brückengleichrichter eine Doppelweggleichrichtung (Frequenz der Brummspannung 100[Hz]). Allerdings könnte ein Brückengleichrichter an dieser Stelle trotzdem Sinn machen, weil der Netztrafo dann besser ausgelastet wird (beim Mittelpunktgleichrichter fließt ja abwechselnd während jeweils einer halben Netzperiode in jeweils einer der beiden Teilwicklungen kein Strom, beim Brückengleichrichter (Graetz) ist das nicht so). Eine höhere Anodenspannung ergibt sich allerdings durch den Einsatz einer Brücke nicht. Nachdem das alles zweimal zu sehen ist, nehme ich mal an, daß dieser Verstärker für den linken ung rechten Kanal ein getrenntes Netzteil hat - das relativiert die 220[µF] wieder (sie müssen ja nur für einen Kanal "herhalten"). Warum allerdings, soweit auf dem Photo sichtbar ist, nur einer der beiden Kanäle mit einem 0.1[µF] Bypass-Kondensator "flott" gemacht wurde, das ist mir ein Rätsel.



Die Drosselspulen sind die nicht viel zu klein.
http://img123.imageshack.us/img123/4650/drospu3am.jpg

Ich frage mich das nämlich weil die schon jeweils 50 Ohm Widerstand Gleichstromwiderstand haben und ich die als Energieflaschenhals ansehe.


50[Ohm] pro Drossel sind in Ordnung (jede Drossel muß ja nur einen Kanal versorgen, da fallen bei 100[mA] dann grade mal 5[V] ab). Viel interessanter wäre die Induktivität jeder Drossel und die Größe des Siebkondensators hinter den Drosseln - diese Kondensatoren (und nicht so sehr die Ladekondensatoren) bestimmen nämlich maßgeblich die Impedanz des Netzteils und damit die (Impuls)stromlieferfähigkeit. Zu dem ganzen Thema "Röhrenverstärkernetzteile" hab' ich mich vor einiger Zeit schon mal theoretisch ausgelassen, nämlich hier:

http://www.hifi-foru...d=614&postID=150#150



Die erreichbare Sinusausgangsspannung ist ja sogar deutlich geringer als beim Dynavox.Glaube nicht das die Ausgangsüberträger in die Sättigung gehen.Vorallem auch weil in Pentodenstellung bleibt der Sinus nur bis +-10 Volt ohne sichtbare Abflachung.Bei Triodenstellung geht gerade so +- 16 Volt.Allerdings ist bei Triodenstellung die positive Halbwelle immer ein wenig abgeknickt und nicht gerundet.Bei dieser Spannung wird die Spannung auch schon deutlich unsymetrisch.
http://img456.imageshack.us/img456/3247/sinus5il.jpg

Ich dachte auch immer das eine Pentode mehr Leistung hat als eine Triode.Warum istdas hier umgekehrt.Vermurkste Schalung ????.


Zu diesem Themenkomplex (Triode / Pentode) bräuchte man eindeutig das Schaltbild.



Richtig kriminell finde ich übrigens wie zwischen Pentode und Triodeumgeschaltet wird.Muß mal nachmessen aber wenn mich nicht alles täuscht werden an dem Kippschalter ja nur ein paar 100 Volt umgeschaltet,mit Knebel aus Metall.Der im Bild sichtbare rote quatratische Klotz ist doch direkt mit den Anoden der Endröhren verbunden.Ist das nicht Lebensgefährlich?????.
http://img155.imageshack.us/img155/3460/schalter2fe.jpg


Das ist allerdings richtig. Solche Mikrominiaturschalter haben an dieser Stelle der Schaltung nichts verloren....da das Schirmgitter hier zwischen Anode und (vermutlich) Ultralinearanzapfung des Ausgangsübertragers umgeschaltet wird, stehen an diesem Punkt irgendwas um die 400[V] an - und zwar mit dicker Stromlieferfähigkeit, was die Gefahr noch erhöht. Diese Schalter gehören definitiv raus - oder der Schaltknebel absolut einwandfrei geerdet - oder isoliert.



Was mich auch stört ist das das Signaleingangskabel direkt ohne Koppelkondenstor am Gitter der 6N6 (6N2) angelötet ist.Im Dynavox-Thread wurde ja mehrmals davor gewarnt den Kondensator dort zu entfernen weil im Fehlerfalle die Ausgangstufe des Zuspieler zerstören könnte.
http://img101.imageshack.us/img101/3579/platineeg9nw.jpg


Ein anständiger Gitter-/Anodenschluß der Vorröhre (wenngleich das selten passiert) präsentiert der Zsupielquelle die durch den Anodenwiderstand strombegrenzte Versorgungsspannung (üblicherweise mehrere hundert Volt) - Halbleitergeräte reagieren auf sowas üblicherweise allergisch.



So und zu guter Letzt.Im Herstellerlink steht 2x 6N6 , auf der Platine steht aber 6N2 .Lt. Röhrendatenblatt ist der Heizstrom doch sehr unterschiedlich und der Verstärkungsfaktor erst recht.Welche Röhre verbaut ist weiß ich aber nicht da auf der Röhre leider nicht lesbar.Sind die bei einer Schaltung überhaupt ohne weiters kompatibel.Was liesse sich da evtl. noch einsetzen.
ECCxx für die 6N6 (6N2) und 12AU7.


Da kann ich momentan nichts drüber sagen, weil ich die ganzen 6N-Röhren nicht aus eigener Anschauung kenne - muß ich mich erst mal aus den Röhrendatenblättern schlau machen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 20. Apr 2006, 09:26 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#9 erstellt: 20. Apr 2006, 22:45
Hallo Herbert,

erst einmal nochmal herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort.


pragmatiker schrieb:

Im Extremfall wird's möglicherweise drauf rauslaufen, daß Du den Schaltplan selbst rauszeichnen mußt - das ist zwar Arbeit, aber bei Röhrengeräten mit überschaubarem Aufwand zu schaffen.


Bin mir da nicht sicher ob ich das auf die Reihe bekomme-schaun ma mal.



pragmatiker schrieb:

Das ist ein Mittelpunktsgleichrichter - also genau wie ein Brückengleichrichter eine Doppelweggleichrichtung (Frequenz der Brummspannung 100[Hz]). Allerdings könnte ein Brückengleichrichter an dieser Stelle trotzdem Sinn machen, weil der Netztrafo dann besser ausgelastet wird (beim Mittelpunktgleichrichter fließt ja abwechselnd während jeweils einer halben Netzperiode in jeweils einer der beiden Teilwicklungen kein Strom, beim Brückengleichrichter (Graetz) ist das nicht so). Eine höhere Anodenspannung ergibt sich allerdings durch den Einsatz einer Brücke nicht. Nachdem das alles zweimal zu sehen ist, nehme ich mal an, daß dieser Verstärker für den linken ung rechten Kanal ein getrenntes Netzteil hat - das relativiert die 220[µF] wieder (sie müssen ja nur für einen Kanal "herhalten"). Warum allerdings, soweit auf dem Photo sichtbar ist, nur einer der beiden Kanäle mit einem 0.1[µF] Bypass-Kondensator "flott" gemacht wurde, das ist mir ein Rätsel.


Das ist kein Stereonetzteil auf der anderen Seite sitzen nämlich 3x Elkos 47uF / 250 V .Die Spannung die ich dort gemessen habe ist AC =147 Volt und DC =189 Volt.Vermute mal das hier die Gitterspannung "erzeugt" wird.



pragmatiker schrieb:
50[Ohm] pro Drossel sind in Ordnung (jede Drossel muß ja nur einen Kanal versorgen, da fallen bei 100[mA] dann grade mal 5[V] ab). Viel interessanter wäre die Induktivität jeder Drossel und die Größe des Siebkondensators hinter den Drosseln - diese Kondensatoren (und nicht so sehr die Ladekondensatoren) bestimmen nämlich maßgeblich die Impedanz des Netzteils und damit die (Impuls)stromlieferfähigkeit. Zu dem ganzen Thema "Röhrenverstärkernetzteile" hab' ich mich vor einiger Zeit schon mal theoretisch ausgelassen, nämlich hier:

http://www.hifi-foru...d=614&postID=150#150


Hab mir mal heute ein Schaltbild einer Drosselschaltung angesehen und das dann mit Paint so abgeändert wie das Netzteil im Yarland wahrscheinlich aufgebaut sein dürfte.Die Bauteilwerte im Schaltbild stimmen natürlich nicht mit denen im Yarland überein.Die Elkos sind 220uF / 450 V und von den Drosselspulen weiß ich nur das sie jeweils 50 Ohm Gleichstromwiderstand haben.Die Spulen sind also in Reihe geschaltet weshalb ich auch 100 Ohm gemessen habe als ich über den mittleren Lötpunkt hinweg gemessen habe.

http://img476.imageshack.us/img476/2586/nt2lw.jpg

http://img356.imageshack.us/img356/2580/nt27co.jpg



pragmatiker schrieb:
Das ist allerdings richtig. Solche Mikrominiaturschalter haben an dieser Stelle der Schaltung nichts verloren....da das Schirmgitter hier zwischen Anode und (vermutlich) Ultralinearanzapfung des Ausgangsübertragers umgeschaltet wird, stehen an diesem Punkt irgendwas um die 400[V] an - und zwar mit dicker Stromlieferfähigkeit, was die Gefahr noch erhöht. Diese Schalter gehören definitiv raus - oder der Schaltknebel absolut einwandfrei geerdet - oder isoliert.


Werde das erst einmal notgedrungen so belassen, aber mit Sicherheit die Flossen davon lassen.



pragmatiker schrieb:
Ein anständiger Gitter-/Anodenschluß der Vorröhre (wenngleich das selten passiert) präsentiert der Zsupielquelle die durch den Anodenwiderstand strombegrenzte Versorgungsspannung (üblicherweise mehrere hundert Volt) - Halbleitergeräte reagieren auf sowas üblicherweise allergisch.


Also da auf jeden Fall einen Eingangkondensator einfügen ????.Welchen Wert würdest Du mir da empfehlen, 1uf 250 Volt zB.

Ach diese Kiste bringt mich echt noch zum verzweifeln.Allerdings sollte ich mich auch nicht verrückt machen denn schlecht klingt der Yarland nämlich nicht.


Gruß.

Michael
dunglass
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Apr 2006, 23:23

Sehrlauthörer schrieb:


Hiermal ein paar Bilder die den Innenaufbau zeigen.




Ach Du Scheiße.

Leute, hört auf zu glauben, dass billig immer gut ist. Welche Leistungen sollen die hauchdünnen Leiterplattenverbindungen auf Dauer aushalten?

D.
Sehrlauthörer
Stammgast
#11 erstellt: 23. Apr 2006, 23:32
Hallo,

mal was positives vom Yarland.



Schön anzuschauen ist er ja wenn er so vor sich hin glüht.

Gruß.

Michael
Bierbauch2000
Stammgast
#12 erstellt: 24. Apr 2006, 22:27
@Sehrlauthörer,

das glühen kannst Du auch günstiger haben.

ennn altes Blechgehäuse mit ein paar Röhren drauf.


Gruss

Bierbauch2000
das_sams
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Apr 2006, 09:14
Hallo,

macht es den Eindruck als ob der Verstärker funktioniert oder funktioniert er nicht

Eines sollte man sich vielleicht bewusst machen.Man bekommt für 500 Euro weder einen Verstärker der klanglich noch optisch einem Gerät der 3000 Euro Klasse entspricht.Die Chinesen kochen auch nur mit Wasser

Gruss

Dennis
floorcable
Stammgast
#14 erstellt: 26. Apr 2006, 10:23
Hallo Michael,

bin auch ein Yarland-Besitzer (YARLAND FV-34B), und dazu ein sehr zufriedener.
Hoffe Du wirst es auch noch...

Allerdings musste ich ebenfalls ein wenig tunen:

- von den Original-Endröhren war eine defekt, diese glühte im Intervall sehr hell auf... Also Ersatz besorgt bei BTB, da sich der BIAS aber bei meinem Gerät ebenfalls nur paarweise einstellen lässt und die Röhren nicht richtig "gemätscht" waren, musste ein erneuter Ersatz ran. Diese passten dann auch wirklich, Ruhestrom stimmt, Brummen weg... Die Original-Chinaböller (BigBulb, sehr nett anzuschauen) waren zwar klanglich anders, aber nicht schlechter.

- Der Ruhestrom selbst lag zwar in einem akzeptablen Bereich, musste aber auch noch nachjustiert werden.

- letzte Verbesserung: irgendwo kam zeitweise ein leises Brummen her, habe den Eindruck gleichzeitig aus Gehäuse und Boxen !?! Dieses lies sich mit einem Gewicht auf dem Ampgehäuse leicht abstellen. Witzig: wenn man den Amp schwungvoll am Kippschalter anstellt, kommt dasGehäuse irgendwie in Schwingung, ist man am Schalter vorsichtiger, schwingt es auch nicht so sehr...

Insgesamt scheint mir mein YARLAND irgendwie aufgeräumter und innen besser verarbeitet als Deiner, zumindes nach den Fotos. Als preiswerter Einstieg und Dynavox-Alternative kann ich den FV-34B jederzeit empfehlen. Hoffe Du wirst mit dem A-ONE auch noch froh!

PS: erwarte nicht zuviel Support von Timaudio, immerhin liefert er Geräte mit chinesischem! Netzstecker aus...

Grüße
Dirk
Sehrlauthörer
Stammgast
#15 erstellt: 26. Apr 2006, 23:11
Hallo Dirk,

habe damals Deinen ausführlichen Bericht mit großem Interesse verfolgt.Deshalb bist DU jetzt auch ganz alleine Schuld das ich mir überhaupt einen Yarland gekauft habe .

Spass bei Seite.Der Innen-Aufbau Deines Yarland hat mir damals auf den ersten Blick eigentlich besser als der meines Dynavox gefallen.Im Nachhinein scheint mir der Dynavox doch wesendlich aufgeräumter.Ganz klar sehen die Yarlands aber äußerlich wertiger aus.

Was aber bestimmt viel wichtiger ist doch wohl der Klang, darüber dürfte es wohl doch keine Diskussionen geben-oder????.
Ich kann ja nur den Vergleich zwischen Dynavox und Yarland ziehen.Nun, mittlerweile klingt der Yarland nach dem Einspielen ganz eindeutig wesendlich besser als der Dynavox, da gibt es nicht den geringsten Zweifel.Habe da eine CD die heißt "Best of Ella Fitzgerald & Louis Armstrong".Einfach herrlich wie das mit dem Yarland swingt.Kann gar nicht genug davon kriegen.Mit dem Dynavox kommt einfach nicht diese Atmosphäre und Stimmung auf die der Yarland vermittelt kann.Warm ,seidig und fliessend und ungemein fesselnt
Hab vorhin mal wieder den Dynavox ran gehabt, aber nur ganz kurz.Empfand den im Vergleich nur noch Grotten schlecht.Spielt mir einfach mit zu wenig Gefühl und Spielfreude.

Was mich aber am Yarland stört ist das brummen im linken Kanal was ich in leisen Passagen als extrem störend empfinde.Werde demnächt deshalb die Vorstufenröhrenheizung auf DC umbauen.Ein verlegen der Kabel hat ja leider überhaupt nix gebracht.Da es eh brummen tut hatte ich versuchs Weise auch mal die beiden Siebdrosseln überbrückt.Danach hat es aber aus beiden Känalen erst Recht so richtig gebrummt.Evt.ist für das brummen aber auch das Poti verantwortlich mit dem sich der Ruhestrom nicht regulieren lässt.Ist nämlich auch das Poti an linken Kanal.Hatte ja Timjim wegen dieses Problem angeschrieben und angefragt ob er mir evtl. mal den Schaltplan dieser gutklingenden Mistkiste besorgen könnte.Bis heute jedoch leider ohne Reaktion.Soviel zum "Service" ,evtl ist er ja beleidigt wegen meiner öffendlichen Kritik am Yarland.Die Asiaten nemmen sowas ja sehr persönlich.Hatte übrigens auch das Chinakabel mit dem 3-poligen Stecker im Karton, habe mich dann gleich an Deinen Bericht von damals erinnert und musste schmunzeln.

Wenn ich mal ein finanzillen Vergleich zwischen dem Dynavox und Yarland ziehe dann schneidet der Yarland auch nicht schlecht ab.Der Dynavox hat mich mit Fracht ca. 360 € gekostet, neue Röhren für ca. 80 € und bei Conrad ca. 50 € für die div. Tuningmassnahmen gelassen.Macht also zusammen ca. 490 €.Für den Yarland habe ich mit Fracht genau 520 € bezahlt.Im Endeffekt klingt der Yarland fürs fast gleiche Geld schon ohne Röhrenrollen und Tuning deutlich ausgewogener.Dafür habe ich durch den Dynavox viel gelernt und habe Röhrentechnik im Allgemeinen zu schätzen gelernt.Das möchte ich eigentlich auch nicht missen.

Im nachhinein hätte ich die Geldmittel von beiden Verstärker aus rein klanglicher Sicht wohl gleich besser in ein halbwegs gescheites Produkt gesteckt.Aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Die nächste Röhre wird wohl trotz alle dem wieder ein Chinese werden.So ein Monoblock mit dern Senderöhre 805 oder 845 find ich ja so richtig geil
http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=997
Einfach gigantisch der Aufbau.Werde mir jedenfalls nie, nie wieder eine Kiste kaufen die ich nicht wenigstens mal in irgend einem Forum von innen gesehen habe.Aber diese Monoblöcke, und erst die Klangbeschreibungen-saber, saber

Mal sehen wo ich mir die dann besorge.Von Timjim bin ich ja ein wenig entäuscht.

Gruß.

Michael
floorcable
Stammgast
#16 erstellt: 26. Apr 2006, 23:19
kann ja sein dass ichs übersehen hab, aber hast du mal die Röhren von den Kanälen getauscht? vllt liegts ja gar nicht am Poti sondern an den Röhren?

und noch ne offtopic-Frage: irgendwo stand was von Boxen mit 107db Wirkungsgrad. Was sind das für Teile???

Grusse u Gute Nacht,
Dirk
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