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Dynavox VR-70e erhalten und modifiziert-Erste Bilder und Eindrücke

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Schoschi
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jul 2005, 22:54
Hallo Ihr Röhrenliebhaber,

wie bereits in einem anderen thread von mir angekündigt, habe ich mir den Dynavox bestellt und das Gerät ist heute eingetroffen.

Zur Dokumentation:

Die Verpackung war sehr gut, die Lieferung erfolgte einen Tag nach Ankündigung des Versandes, also äußerst flott.
Der erste Eindruck nach dem Auspacken war gut, was will man den bei 276.-EURO + Versand erwarten, also alles im grünen Bereich.

Bezüglich der auszutauschenden Röhren hatte ich bereits am Vortag eine E-Mail an BTB-Elektronik-Vertrieb in Nürnberg geschickt, ob ich dort direkt abholen könne, was möglich ist, deshalb dort sofort 2 ECF82 und 4 E34L JJ gematched geordert, mit der Bitte, mich zu benachrichtigen, wenn die Röhren abholbereit seien- 30Min. später die Antwort per EMail-ich könne die Röhren abholen.
Ich bin sofort losgeradelt und habe mir die Röhren geholt, Die Fa. BTB war sehr freundlich und Herr Kaim/BTB hat mir angeboten, ihn anzurufen, wenn ich Fragen hätte wegen des Bias einstellen, notfalls könne ich den Verstärker auch vorbeibringen - ich war ganz platt, sowas in der Servicewüste Deutschland! Auf den folgenden Bildern sind die neuen Röhren und Verstärker mit den alten Chinaröhren in Betrieb zu sehen.


Beim Einbau und den Vorbereitungen zum Justieren des Bias hatte ich beim Lesen der neuen Werte der E34L so meine Zweifel, also rief ich Herrn Kaim/BTB an, der mir dann freundlich und ausführlich erklärte, was ich tun sollte, erstmal den Widerstand messen (10,2Ohm gem.), dann die vom Werk eingestellte Spannung (ca. 250mV), ich sollte dann einen Wert von 36-40mA kommen.
Also habe ich die Chinaböller vorsichtig entfernt, wobei trotzdem einer der EL34 den mittleren Kunststoffstiel verloren hat, dann die neuen Röhren vorsichtig in die leider sehr windigen Fassungen gedrückt, die Röhren habe ich nicht mit der Hand berührt, sondern eine frische Socke über die Hand gezogen und erst dann zugepackt!
Anschließend wurde der Verstärker eingeschaltet und lief ca. 5 Min. im Ruhemodus, danach habe ich den Bias der einzelnen Endstufenröhren auf ca.350mV eingestellt.
Bevor ich nun Musik genießen konnte, wurde das Gerät erstmal 2Std. im Ruhemodus betrieben, jetzt höre ich 2 Std. Musik, anschließend wieder 2Std. Ruhemodus.
Zwischendurch konnte ich mir es nicht verkneifen, die Röhren während der Arbeit zu fotografieren (siehe Fotos..), es ist ein wenig wie vor dem Kamin zu sitzen, ich freue mich schon auf kalte Winterabende !

Ich hatte nur kurz die Möglichkeit, klanglich die Originalböller mit den neuen zu vergleichen, aber in Anbetracht dessen, daß beide Versionen ja noch nicht eingespielt sind, war die neue Version wesentlich harmonischer und weicher, die Original-Beröhrung klang krächzend und hart, die Neue angnehmer wärmer und runder.
Auch ist ein gewisser Farbgeruch wahrzunehmen, der ist aber geringer, als ich aufgrund anderer Beschreibungen erwartet hatte
Ich werde mich nach einer gewissen Einspielzeit wieder melden....
Viel Spaß noch mit Euren Röhrern...
Zum Schluß nochmals vielen Dank an Fa. BTB-Elektronik-Vertriebs-GMBH, Herrn Kaim, für die freundliche Hilfe...

greetings Schoschi

So kommt Ihr direkt zur Internetseite der BTB Elektronik-Vertriebs GmbH:

http://www.btb-elektronik.de/de/index.html


AUSSCHLUSS DER HAFTUNG FÜR SCHÄDEN:
Die ist nur eine DOKUMENTATION !!, Das ist KEINE Anleitung zum Umbau, also ich übernehme KEINE HAFTUNG für Schäden an anderen Geräten, weil andere sich an dieser Dokumentation orientiert haben, also jegl.VERÄNDERUNG AN ANDEREN RÖHRENVERSTÄRKERN AUF EIGENES RISIKO UND DARAUS RESULTIERENDER VERLUST JEGLICHER GARANTIE ODER GEWÄHRLEISTUNG!! ICH BIN SELBST LAIE, ICH ARBEITE NACH DEM PRINZIP LEARNING BY DOING !!
DU NIX NACHMACHEN; WENN PUTT; DANN SELBST SCHULD; ICH NIX.
...
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2005, 23:17
Na aber "hallo"

Glückwunsch zum neuen Amp
.. und wie man sieht seit ihr schon dabei die ersten engeren Bande zu knüpfen
Zu dem abgebrochenen mittleren KunststoffPin fällt mir spontan ein Zitat aus einem Film ein :"Reiß nicht am Abzug Harley.. es ist nicht Dein Schw z!!" (aus HarleyDavidson & MarlboroMan)
Und warum haste ne neue Socke genommen Ne Gebrauchte hätte die Tubies gleich schöön versiegelt

Ok genug gealbert, viel Spaß und noch viele angenehme Hörstunden

Gruß Ralph
Schoschi
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jul 2005, 23:24
Hallo Ralph,

nachdem Du noch wach bist, eine Frage an einen Röhren-spezialisten: Ich höre gerade eine schöne Genesis-remastered (The lamb lies down on broadway..CD), und bei leisen Passagen kann ich ein relativ lautes Grundrauschen wahrnehmen - ist das bei Röhrenamps normal?-oder bin ich nur ein transistorverwöhnter Röhrenbanause...

greetings
Schoschi
Tulpenknicker
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2005, 23:35
Und wieder ein zufriedener Dynavox besitzer

Viel Spaß mit dem AMP,

ich bin mit dem Gerät immer noch derart zufrieden, daß ich ein
Upgrade auf ein anderes und besseres Gerät bisher noch nicht in Betracht gezogen habe. Der Dynavox macht Spaß und mal ganz ehrlich, all diejenigen die ein optisch schlichtes und gut verarbeitetes Gerät sich kaufen möchten, kommen bei diesem Billigheimer voll auf ihre Kosten.

Gruß,

Nils
Tulpenknicker
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2005, 23:36

Tulpenknicker schrieb:
Und wieder ein zufriedener Dynavox besitzer

Viel Spaß mit dem AMP,

ich bin mit dem Gerät immer noch derart zufrieden,
daß ich ein Upgrade auf ein anderes und besseres Gerät bisher noch nicht in Betracht gezogen habe. Der Dynavox macht Spaß und mal ganz ehrlich, all diejenigen die ein optisch schlichtes und gut verarbeitetes Gerät sich kaufen möchten, kommen bei diesem Billigheimer voll auf ihre Kosten.

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jul 2005, 23:59
Joo bin doch ne NachtEule

Also von einem Grundrauschen habe ich zwar schon des öfteren gelesen, aber selbst hab ich hier keines, vielleicht wenn ich mir den LS ins Ohr stopfe nee.. hier rauscht/brummt nöschte

Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2005, 00:11

Schoschi schrieb:
Hallo Ralph,

nachdem Du noch wach bist, eine Frage an einen Röhren-spezialisten: Ich höre gerade eine schöne Genesis-remastered (The lamb lies down on broadway..CD), und bei leisen Passagen kann ich ein relativ lautes Grundrauschen wahrnehmen - ist das bei Röhrenamps normal?-oder bin ich nur ein transistorverwöhnter Röhrenbanause...

greetings
Schoschi



Also bei meinem Dynavox rauscht es kein bisschen mehr als bei einem teuren T-Verstärker, das einzige was etwas nervt ist im Leerlauf ein ganz leichtes Brummen auf dem linken Kanal, ich schätze es rührt von der schlecht abgeschirmten Spannungsversorgung zum Schalter auf der linken Seite. Also wenn das Grundrauschen lauter ist als im normalen Leerlauf ohne Musik liegt es an der Aufnahme und Du wirst festellen, das der Dynavox sehr deutlich Aufnahmefehler aufdeckt die vorher im Transistorgetümmel nicht wahrzunehmen waren...

Gruß,

Nils
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jul 2005, 00:25
Stimmt.. da kann ich dem juuten Nils nur in die Seite treten Und es gibt leider sehr viel Schrott-Silberlinge mit Aufnahmen das Dir das Haupthaar spontan vollkommen ausfällt

Aber es gibt auch echte Perlen

Nils, kannst Du die linke Seite innen nicht abschirmen, also das Kabel zum Schalter

Gruß Ralph
Schoschi
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jul 2005, 00:56
Hi,

das mit dem Kaminfeuer hat mich jetzt richtig angestachelt und ich mußte die Stimmung auf JPG einfangen, damit Ihr Euch auch etwas am Tube-fire herzmäßig erwärmen könnt, schicke ich einfach noch ein paar tubes-at-night-pics, als Schlummertrunk für die Augen....oder so.

greetings

Schoschi



einfach traumhaft, selbst wenn ich der Nachbarn wegen nun keine Musik mehr um diese Nachtzeit damit hören kann, so werden zumindest meine Sehnerven positiv stimuliert und notfalls kann ich ja den Bias zum 5.mal nachstellen, diesmal vielleicht mit 2 Stellen hinter dem Komma, mal sehen....
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Jul 2005, 01:02
Woooow schöne Bilder!!!

Aber beim Bias´n entspann Dich mal wieder, Goldohren hören einen Unterschied ab 1,5mA Unterschied "aufwärts" also genieß die Stimmung und die Musik

Gruß Ralph
Schoschi
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jul 2005, 01:19
Hallo Ralph,

das Multimeter habe ich jetzt gleich weggeräumt, dann komme ich gar nicht in Versuchung, wieder rumzustellen, es macht aber einfach unbeschreiblich viel Spaß, an dem Amp rumzubasteln.
Vielleicht ein Satz neuer Endstufen-Röhren von einem anderen Hersteller, die dann vielleicht anders klingen? Welches sind denn die HighEnd-Röhren, die am schönsten klingen, gibt es da gewisse allgemeingültige Eigenschaften, wie z. Bsp. bei den Original-China-Böllern, die ja einheitlich als nicht sonderlich wohlklingend gelten. Hattest Du noch andere Röhrenhersteller?
Was gibt es den bei den Preamp-tubes für eine Auswahl, ich habe ja welche von Ei.
Vielleicht können ja anderen VR70 Besitzer aus ihrem Erfahrungsschatz etwas preisgeben - wäre echt aufschlußreich...

greetings
Schoschi
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jul 2005, 01:33
Als EL34 Ersatz hatte ich mal von TT einen Satz ElektroHarmonix 6CA7 BigBottle´s drin, diese klangen in meinem damaligen Amp (Yaqin MC10-L) deutlich voller, runder, viel angenehmer als die ChinaBöller. Als VV Röhren kamen Tesla´s E88CC zum Einsatz..

Die Röhren aus meinem Cayin sind gänzlich andere, generell nach Hersteller kann man das auch nicht so sagen. Vielleicht sollte man einen Endröhrenwechsel dazu nutzen, um vemeindliche Klangschwächer der Anlage zu kaschieren.. soll heißen wenn eh schon zuviel Gewummere warum nicht me Röhren mit etwas weniger Bass, aber ner hamma Feinauflösung usw.. Da kommts dann auf deinen Geschmack an.. aber Du hast freie Bahn mit Marzipan

Gruß Ralph
Tulpenknicker
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2005, 08:16

Schoschi schrieb:
Was gibt es den bei den Preamp-tubes für eine Auswahl, ich habe ja welche von Ei.
Vielleicht können ja anderen VR70 Besitzer aus ihrem Erfahrungsschatz etwas preisgeben - wäre echt aufschlußreich...

greetings
Schoschi


Also die Röhren von EI sind die Standardaustauschröhren für den Dynavox VR-70E, die sind ziemlich leicht zu bekommen, ich habe es mir nicht ganz so einfach gemacht, ich habe 2 ECF von RCA aus den USA importieren lassen und bin der Meinung, daß sie besser sind als die EI die ich auch schon mal hatte. Dann hatte ich auch noch Röhren von Philips, die waren im Klang einen Tick schlechter und mikrophonisch. Röhren von Tesla hatte ich auch schon, fand ich aber eher langweilig vom Klang her. Sonstige Hersteller(habe ich auch teilweise auf Lager) General Electrics, Haltron, Valvo...hach verdammt, da war doch noch ein Hersteller aus England Das waren die Vorstufenröhren, Bei den Endstufen habe ich bisher nur EH 6CA7 und die JJEL34 drin gehabt, die EH flogen nacht kurzer Zeit raus, da sie im Dynavox einfach furchtbar klangen (mehr Bass als sonst was nach der Einspielzeit) und gerne mal im Lautsprecher geraschelt haben.

Anonsten habe ich noch Empfehlungen für SED und Svetlana vorliegen wobei die teurere von den Beiden angeblich auch noch besser sein soll.

Gruß,

Nils
Tulpenknicker
Inventar
#14 erstellt: 06. Jul 2005, 08:22

Belzebub69 schrieb:
Goldohren hören einen Unterschied ab 1,5mA Unterschied "aufwärts"
Das halte ich eher für ein Gerücht da müssen es schon deutlich stärkere Abweichungen vorliegen um den Unterschied zu hören, alles andere ist Einbildung und von der Tagesform abhängig, nicht jeder Tag ist geeignet um die Musik voll genießen zu können....

Gruß,

Nils
LiK-Reloaded
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2005, 09:46
Hallo Schoschi und auch alle anderen ,

das ist ja mal richtig nett... Auch von mir Glückwunsch zum neuen "kleinen Schwarzen" :D.
Die wichtigste Frage vorab : Was hast Du für eine Kamera..? Das sind ja teilweise wirklich irre Bilder... <---den vergebe ich nicht wirklich oft...

Röhrentip von meinem Hdl. waren ECF82 von Valvo und dazu neue Svetlana´s als Endröhren. Von den EH 6CA7 (gerade in Kombination mit den Valvo´s) hat er mir abgeraten - wäre dann doch "etwas zuviel des Guten" und würde zu sehr aufdicken... . Bisher habe ich nur die Valvo´s drin und eigentlich keinen Grund zu meckern. Störgeräusche hatte ich nur einmal heftigst, an der gleichen Netzleiste mit dem TV. Da hat "Steckerdrehen" aber Abhilfe geschaffen - Ansonsten ist nur der leichte "Brumm" im Leerlauf zu vernehmen.

Wünsche Dir jedenfalls noch viel Freude mit dem "kleinen Stinker"...

Schoschi
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jul 2005, 10:16
Hallo Loch im Kopf,

die Kamera, die ich für Geräteaufnahmen und Supermakroaufnahmen benutze, ist die Fuji S 7000, e9ine der besten Allround-Digi-Kameras überhaupt (6Mio. Pixel, für diese Zwecke besser als die 4mal teurere Canon Eos D20 SLR.
Die Fuji gibt es für ca. 390.- im Internet, ein echtes Schnäppchen, die Meinungen dazu bei Preissuchmaschine sind fast einstimmig super, habe ich bei keiner anderen Kamera gelesen.
Klich mal auf den link

greetings
Schoschi

http://www.preissuch...n.asp?produkt=317569
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 06. Jul 2005, 10:35

Schoschi schrieb:
Hallo Ralph,

das Multimeter habe ich jetzt gleich weggeräumt, dann komme ich gar nicht in Versuchung, wieder rumzustellen, es macht aber einfach unbeschreiblich viel Spaß, an dem Amp rumzubasteln.
Schoschi


Falls Du basteln möchtest... :

http://www.hifi-foru...ead=606&postID=15#15

Viel Spaß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 10:42 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2005, 10:48
Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht... Respekt!
Aber das ist ja wieder ne Preis- und auch Grössenklasse... . Für das Geld gibts aber auch nen 1A VR-70 zum Bi-Ampen. Ich glaube, da muss das Forum dann doch erst einmal weiter unter meinen schlechten Bildern leiden...

Aber meinen Dank! Vll. gibts die zu Weihnachten dann auch zum halben Preis... Fragt sich nur welches Jahr...

Ich habe mal in Deinen letzten Beiträgen "geschnüffelt" . Zum Thema LS und Hörgewohnheiten:

POP, JAZZ, KLASSIK, wichtig: Transparenz, knackiger trockener Bass, allerdings nicht dröhnend, gute Ortbarkeit, ich höre nun nicht übermäßig laut, eher feinsinnig, konzentriert.


Gerade zu Transparenz, knackiger trockener Bass und Ortbarkeit hätte ich den VR-70 vll. nicht gerade empfohlen. Der Kleine macht unbestritten ganz prima Musik, aber das sind nun nicht unbedingt seine Stärken. Andererseits könnte ich jetzt auch keine Transe für unter 300€ empfehlen...

Hat sich da mit neuen LS schon etwas ergeben? Breitbänder mögen den Dynavox ganz gerne... Aber Dir da jetzt was zu raten wäre wirklich etwas vermessen - dafür hören Menschen zu unterschiedlich... .

Seh grad... Hallo Herbert,
das Verlinken klappt ja jetzt auch richtig prima...

Schoschi
Stammgast
#19 erstellt: 06. Jul 2005, 11:54
eine Frage an Herbert, den Röhrenguru..!
die Endstufenröhren hatten auf dem Karton folgende Angaben: E34L JJ,Ua=350V, Ug1=-14V, Ug2=250V, Ia=54mA, Woher kann ich nun die günstigste Ruhestromeinstellung ablesen oder errechnen, ich habe nur eine Tabelle gefunden mit ca.-Werten, sog. Bias-Einstellwerte für PushPull-Verstärker/Class AB, danach wären bei EL34 und einer Anodenspannung von 350V min. 36mA , max. 50mA einzustellen.
Wonach bestimmt das der Fachmann ?

Hallo Loch im Kopf,
leider bin ich mit den Lautspr. noch nicht weiter, eigentlich scheitert es an den Räumlichkeiten, ich kann die Teile nicht frei stellen.
Außerdem ist das Forum gerade im Boxenbereich dermaßen uneinig und subjektiv, daß mir dieses Canton u.andere Marken hochjubeln oder in die Brüllwürfeltonne-Kicken ziemlich auf den Zeiger geht. Natürlich wäre es das Beste, in einen guten Laden zu gehen und richtig Probezuhören (In Baierdsorf gleich bei mir um die Ecke ist eine Topadresse im HighEnd-Bereich), aber da fühle ich mich gleich dazu verpflichtet, dort zu kaufen, und ich kenne mich, ich trab dann 10000.- Euro ärmer aus dem Laden. Und die Herrschaften nur zum Probehören auszunutzen, ist nicht mein Stil, dazu bin ich zu ehrlich. Außerdem wären die Folgekosten (1 Stck. Haus, 250.000.-Euro) doch etwas hoch. Ich möchte mir vielleicht TL selber bauen, da scheitert es aber wieder an der Sch...Oberfräse, da ich keine Werkstatt habe, kann u. möchte ich das nun nicht im Wohnzimmer machen.
LiK-Reloaded
Inventar
#20 erstellt: 06. Jul 2005, 13:14
Ach herrjee... Hmm, Du hast recht - und damit ist eigentlich alles gesagt!


ist das Forum gerade im Boxenbereich dermaßen uneinig und subjektiv, daß mir dieses Canton u.andere Marken hochjubeln oder in die Brüllwürfeltonne-Kicken ziemlich auf den Zeiger geht.


Sehr schön gesagt - genau deswegen will/ wollte ich nichts empfehlen! Das böse Wort mit "C..." hätte ich jetzt auch nicht in den Mund genommen, frag dazu doch mal den Ralph - der kann dazu bestimmt was erzählen... .

10000.- Euro... Dann brauchen wir wohl auch nicht über Breitbänder sprechen..?! Wie gesagt, die mögen den VR-70... Und wenns in der Grössenordnung nur am "Problem Oberfräse" hapert, gibts bestimmt einen Schreiner in Deiner Nähe.

In einem guten High-End Laden sollte sich der beschriebene Kaufzwang eigentlich nicht einstellen. Wenn doch, ist es kein wirklich guter. Dann hast Du aber einen guten Grund, ein "Breites Kreuz" zu machen, und eben ohne zu kaufen den selben zu verlassen! Siehs mal so: In dieser Preisklasse hat der HDL wahrscheinlich 2000€ über, wenn er Dir einen LS verkauft. Das ist dadurch gerechtfertigt, dass eben eine nicht unerhebliche Anzahl an Kunden beraten werden will - mit viel Zeit und probehören... - bis dann irgendwann ein Kunde genau diesen LS will. Wenn Du das bist, ist das ein Glücksfall für den HDL - das MUSS aber eben nicht so sein. Vll. hilft Dir diese Überlegung, Dich vom "Kaufzwang" frei zu machen. Deine Einstellung ist zwar sehr löblich, gehört aber wohl leider zur "aussterbenden Rasse". Die Mehrheit hört Probe bis zum Erbrechen, stiehlt dem HDL Zeit und Geld, und bestellt anschliessend im Onlineshop.

Ich habe hier just so eine Story gelesen: Bin ja noch Schüler, kann mir die 500€ nicht leisten, aber bei ´zig Händlern alles ausgeliehen... Am Ende ist es dann aber ein bestellter Amp für 1000€ geworden - Glückwunsch Hennemann! Ich muss das mal so deutlich sagen, DAS sind Sachen die mich wirklich aufregen... . Zum Glück ist er mit einer RCL gestraft - und ja, ich bin ein Schandmaul, aber ein bekennendes . Man sollte auch nicht alles, was ich von mir gebe, ganz so ernst nehmen. Aber manchmal hilft einen kleine Provokation mehr als 1000 Worte den eigenen Kopf zu denken zu anzuregen...

Ja, und Du bist eben das andere Extrem, denk mal drüber nach... Mir fällt grad ein: Sparkman kommt aus Deiner Nähe, wenn ich mich nicht irre. Der hört mit Audiophysik. Ich habe so was schon mal mit grosser Begeisterung an einem Lua 4040 gehört. Ist also eine ähnliche Konstellation. Vielleicht auf diesem Wege...

pragmatiker
Administrator
#21 erstellt: 06. Jul 2005, 15:42

Schoschi schrieb:
eine Frage an Herbert, den Röhrenguru..!
die Endstufenröhren hatten auf dem Karton folgende Angaben: E34L JJ,Ua=350V, Ug1=-14V, Ug2=250V, Ia=54mA, Woher kann ich nun die günstigste Ruhestromeinstellung ablesen oder errechnen, ich habe nur eine Tabelle gefunden mit ca.-Werten, sog. Bias-Einstellwerte für PushPull-Verstärker/Class AB, danach wären bei EL34 und einer Anodenspannung von 350V min. 36mA , max. 50mA einzustellen.
Wonach bestimmt das der Fachmann ?


Das mit dem Röhrenguru lassen wir mal lieber bleiben...da gibt's hier ganz andere Koriphäen...aber trotzdem danke für die Blumen...

Ist ja interessant, daß auf Röhrenschachteln schon vorgeschlagene Betriebswerte drauf stehen, hab' ich so noch nicht gesehen....

Ich hatte, wie gesagt, den VR-70E noch nicht in den Finger - ich hab' nur das Schaltbild, aus dem die Daten des Ausgangsübertragers nicht hervorgehen, sowie eine hier irgendwo im Forum gelesene Aussage, daß die Versorgungsspannung Ub 420[V] betragen würde.

Das Mullard-Datenblatt der EL34 von 1964 gibt für eine Ub von 430[V] bei Gegentaktbetrieb mit Ultralinearübertrager und 43%-iger Schirmgitteranzapfung für minimale Verzerrungen einen Ruhestrom von 2 * 62.5[mA] an - das wäre an den 10[Ohm] Kathodenwiderständen des VR-70E dann ein Spannungsabfall von je ca. 625[mV]. Laut Datenblatt kann dann bei 0.3% Klirr eine Leistung von 20[W] erzielt werden, bei 2.5% Klirr steigt die Ausgangsleistung auf 34[W] an. Mit diesem Arbeitspunkt steht man schon ziemlich an der Anodenverlustleistungsgrenze der EL34.

Das Telefunken-Datenblatt der EL34 von 1962 gibt für eine Ub von 425[V] im Gegentakt-B-Betrieb einen Ruhestrom von 2 * 30[mA] an - das wäre an den 10[Ohm] Kathodenwiderständen des VR-70E dann ein Spannungsabfall von je ca. 300[mV].

Ich persönlich würd' mich beim VR-70E ohne nähere Kenntnis des Übertragers und der vom Entwickler vorgesehenen Betriebsart (B? AB? AB1?) in die Mitte - also auf 2 * 45[mA] setzen, sprich 2 * 450[mV] setzen - sagt da eigentlich das Handbuch des Verstärkers nichts dazu?

Wichtiger (speziell für niedrige Verzerrungen) als der Absolutwert der Ruheströme ist deren Symmetrie, d.h. Gleichheit. Und nach den Photo's, die ich vom VR-70E habe, sind die Kathodenwiderstände +/-5% Typen. Also erstmal deren Widerstandswerte sauber (d.h. mit niederohmigen Meßstrippen und niederohmiger Meßkontaktierung bzw. idealerweise mit Vierdrahtmessung) rausmessen und die Toleranz beim (für einen Röhrensatz einmaligen) Einstellen der Ruheströme rechnerisch mit berücksichtigen - mehr braucht's absolut nicht.

Viel Erfolg.

Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 15:45 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jul 2005, 20:23
Hallo Herbert,

Danke für Deine Antwort erstmal, das mit dem Guru habe ich nicht als Jux gemeint, bei Dir habe ich eben den fachlichen Hintergrund, den ich in anderen Foren(spez. Lautsprecher und A/v-Receiver) vermisse, und Du nimmst Dich der Wehwehchen der anderen Forenteilnehmer an, man fühlst sich eben gut aufgehoben.

Zu Deiner Antwort:
Ich weiß nun nicht, was Du mit Ausgangsüberträger meinst, ob das nun die Original-Endstufenröhre ist, ich habe einfach mal ein Foto begefügt, auf dem sind alle Daten der Originalröhre zu sehen, ansonsten habe ich den Schaltplan, es ist nur ein Blatt auf dem die Schaltung des linken, rechten Kanals und des Netzes zu sehen ist, soweit ich das als Elektro-Nihilist entziffern kann.



Ich habe Herrn Kaim/BTB-Nürnberg auch die Daten durchgegeben, die ich eingestellt habe, und er hat mir folgendes zurückgemailt:



Kleine Korrektur:

U=R*i, somit entsprechen an einem 10Ohm Widerstand U=10Ohm*0,036A = 360mV (nicht 250mV)

Die Endröhren sind somit bei ca. Ua~450V auf P=U*i=450*0,036A auf 16,2W eingestellt, passt.

Viel Spaß beim Hören!


Das mit der Leistung(16,2W) ist mir nun fremd, ist das nun die Ausgangsleistung oder die Betriebsleistung, zumindest weiß ich nun, daß ich im grünen Bereich bin.
Das Handbuch ist so eine Sache, es gibt eine franz. Anleitung, 4 Seiten, und eine englische, knapp 2 Seiten.
Da steht eigentlich nur drin wie man das Gerät ein- und ausschaltet und was die 2Knöpfe und 6 LSP-Buchsen bedeuten, sonst nichts.



Technical specifications:
power output 40W + 40W(0dB, RMS)
Amplify linear:20Hz-40kHz+-1,5dB
THD:<1%
S/N:>90dB
Impedance:4Ohm,8Ohm
Preamplifier: 6F2 x2
Powertube: EL34 x4
Eingangswiderstand 100K Ohm(steht in der franz. Anltg.)


Deine weiteren Vorschläge sind für mich dann doch zu weitreichend, man sagt zwar "..dem Inschenör ist nichts zu schwör", aber als Architekt leider eine ganz andere Fakultät, so daß ich es eben mal so stehen lassen muß.

Nochmals

Vielen Dank für Deine fachliche Beratung

ich spiele das Gerät gerade ein, der klingt so frech und frei, soviel kann da gar nicht falsch eingestellt sein...

grretings
Schoschi
pragmatiker
Administrator
#23 erstellt: 06. Jul 2005, 21:09

Schoschi schrieb:
Hallo Herbert,
Ich weiß nun nicht, was Du mit Ausgangsüberträger meinst, ob das nun die Original-Endstufenröhre ist, ich habe einfach mal ein Foto begefügt, auf dem sind alle Daten der Originalröhre zu sehen, ansonsten habe ich den Schaltplan, es ist nur ein Blatt auf dem die Schaltung des linken, rechten Kanals und des Netzes zu sehen ist, soweit ich das als Elektro-Nihilist entziffern kann.


Die Ausgangsübertrager sind die beiden mehr oder weniger quadratischen "Klötze" links und rechts hinten unter der schwarzen Blechabdeckung (daher nicht sichtbar, ohne diese Abdeckung abzunehmen). Der quadratische "Klotz" in der Mitte unter dieser Abdeckung ist der Netztrafo.

Die Ausgangsübertrager sind bei Röhrenverstärkern DAS qualitätsbestimmende Bauelement. Wurde hier bei der Auslegung oder Fertigung gemurkst, kann man das durch keine noch so "audiophile" Röhrenbestückung mehr wettmachen.



Die Endröhren sind somit bei ca. Ua~450V auf P=U*i=450*0,036A auf 16,2W eingestellt, passt.

Das mit der Leistung(16,2W) ist mir nun fremd, ist das nun die Ausgangsleistung oder die Betriebsleistung, zumindest weiß ich nun, daß ich im grünen Bereich bin.


Die Leistung, die hier gemeint ist, ist die Verlustleistung, die durch den Ruhestrom entsteht - etwa vergleichbar mit der Leistungsangabe eines Bügeleisens. Diese Verlustleistung wird direkt und zu 100% in Wärme umgewandelt. Jede Röhre hat eine maximal zulässige Verlustleistung, die sie aufgrund der Konstruktion des Röhrensystems betriebssicher und ohne Schaden für die Röhre als Wärme an die Umgebung abführen kann (bei Pentoden vom Schlage einer EL34 setzt sich diese aus Anoden- und Schirmgitterverlustleistung zusammen). Die maximal zulässige Ruheanodenverlustleistung einer EL34 beträgt 25[W] und wird berechnet aus dem Produkt der Spannung zwischen der Anode und der Kathode der Röhre und dem durch sie fließenden Anodenstrom - damit liegen die oben erwähnten ca. 16.2[W] im grünen Bereich. Solange man innerhalb der Grenzen der Dauerverlustleistung einer Röhre bleibt, nimmt sie sicher keinen unmittelbaren Schaden - je näher man jedoch mit der Dauerverlustleistung an die zulässigen Grenzwerte geht, desto kürzer ist die zu erwartende Lebensdauer der Röhre. Und wenn die Kiste mit 36[mA] Ruhestrom sauber und mit dem gewünschten klanglichen Resultat arbeitet, dann laß es dabei....Schrauberei bringt hier nichts.



Deine weiteren Vorschläge sind für mich dann doch zu weitreichend, man sagt zwar "..dem Inschenör ist nichts zu schwör", aber als Architekt leider eine ganz andere Fakultät, so daß ich es eben mal so stehen lassen muß.


Da die 36[mA] Ruhestrom offensichtlich funktionieren, sind meine weiteren Vorschläge sowieso gegenstandslos...


Gruß und viel Spaß mit dem neuen Spielzeug

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 21:26 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jul 2005, 23:01
Hallo Herbert,

Danke für Deine Antwort, das mit dem Überträger werde ich Morgen versuchen, nachzusehen, ich sehe an der Abdeckung keine Verschraubung, vielleicht ist das Teil nur gesteckt, ich möchte nur nicht Hudeln, denn ich gehöre zu der Sorte von Bastlern, die nach Zerlegen und anschließendem Wiederzusammenbau eines Gerätes überraschenderweise sogar ein paar Teile übrig haben - deshalb denke ich, in der Ruhe liegt die Kraft.

Ich habe den Verstärker heute schon mehrere Stunden in Betrieb, und heute Abend bin ich erst von Keith Jarrett-The Köln Concert auf Klassik umgestiegen- und das Teil klingt immer besser, obwohl ich nun nicht der Klassik-Freak bin, es macht einfach unendlich viel Spaß, dem Amp zuzuhören.

In der Dämmerung ist er aber auch ein Augenschmauss, und er heizt auch in der Übergangszeit ein wenig - aber die Optik macht mich ganz rührig.
Natürlich möchte ich Euch das nicht vorenthalten und habe die Stimmung versucht, in Bildern zu konservieren.


Dank an Dich, Herbert

Genießt die schöne Aussicht !!

Gruß
Schoschi



[Beitrag von Schoschi am 06. Jul 2005, 23:04 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#25 erstellt: 06. Jul 2005, 23:06

Schoschi schrieb:

Genießt die schöne Aussicht !!

Gruß
Schoschi


Tja, zumindest bei mir sind die Bilder nicht sichtbar....

Viel Spaß beim Musikhören - Der Herr Jarett ist ja wirklich ein Könner seines Fachs...

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2005, 23:07 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 06. Jul 2005, 23:08
Bei mir schon Herrlich

Schoschi
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jul 2005, 23:14
Hallo Herbert,

ich habe gerade nochmal was nachgebessert, vielleicht hast Du gerade versucht, die Seite zu laden, ich habe meine Seite nochmal aufgerufen, also bei mir sind die Bilder sichtbar, es dauert nur einen Moment, da schon ziemlich viele Bilder in diesen thread sind.

Hoffentlich klappt es doch noch bei Dir, es wäre ja eine Schande, wenn Du nicht auch in den Genuß dieses visuellen Leckerbissen kommen könntest...

Gruß
Schoschi
LiK-Reloaded
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2005, 23:24
Absolut alles ok mit den Bildern! Das was Du transportieren wolltest, ist wirklich sehr gut sichtbar. Eigentlich fast noch besser als im Original...
Deine Kamera ist wirklich der Hit...

pragmatiker
Administrator
#29 erstellt: 06. Jul 2005, 23:33

Belzebub69 schrieb:
Bei mir schon Herrlich

:prost


Jetzt sind die Bilder bei mir auch sichtbar...dankeschön...bei den kleinen ECF82 ist ja echt was los im Gehäuse....

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Jul 2005, 23:57
Die Bilder sind echt der Knaller.. selten so schöne Tubies auf Foto´s gesehen

Da kann meine olle Digi nix reißen

pragmatiker
Administrator
#31 erstellt: 07. Jul 2005, 00:01

Belzebub69 schrieb:
Die Bilder sind echt der Knaller.. selten so schöne Tubies auf Foto´s gesehen

Da kann meine olle Digi nix reißen

:prost


Ich photographier' mal gelegentlich meine, wenn die Anodenbleche aufgrund des korrekt eingestellten Ruhestroms glühen...und vielleicht sind dann auf den Bildern auch noch die Überschläge im Ausgangsübertrager zu sehen.... ...nun, lassen wir das, bevor hier noch alle komplett verunsichert werden....

Knallige Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Jul 2005, 00:02 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#32 erstellt: 07. Jul 2005, 00:08
Hallo Ralph,

das geht eigentlich mit jeder Digicam, lediglich ein Stativ ist von nöten und der Makrobereich sollte bis ca. 2cm funktionieren, was aber bei fast allen Consumer-Modellen in der Zwischenzeit Standard ist, dann noch 2 Blenden unterbelichten - und die RÖhren glühen bis die Kalotten dampfen.
Ich bin gerade musikalisch auf Kuba, ich befinde mich in einer staubigen Bar und höre den Gesängen alter Männer zu - Die "Buena Vista Social Club" CD von Ry Cooder ist wie gemacht für den Röhrich, das inspiriert auch die Fotofantasie.
Ich kann niemandem sagen, wie mich das begeistert, was der Amp aus den kleinen Canton LE 107 rauszaubert-unglaublich.

und tschüss..
Schoschi
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Jul 2005, 00:12
Ok.. muß mich wohl dann doch nochmal ausgiebig mit meienr Digi beschäftigen.. möchte auch mal so goile Bilder knipsen
Danke Dir für die Tips

Herbert aber bitte "weiß glühend" und jaaaa mit fetten Überschlägen hau rein

FlorianK
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jul 2005, 22:41
Was macht den dieser Eintrag ?? Schläft der ein ? Ich dachte hier kommen immer wieder neue Eintragungnen zum Dyna ? Also - ich habe jetzt mal die Eingangskondensatoren (2)und die roten Megaknopfkondensatoren (6)rausgeschmissen und gegen Zinnfolien ausgetauscht - kann nur sagen - sehr gut das Ergebnis.Meine Erfahrungen bis jetzt : VV - Röhren und Austausch der Kondensatoren haben mit Abstand das Meiste gebracht. Durch die Kondis ist der Klang erheblich klarer - nicht mehr so vernebelt - einfach offener und die Bässe straffer und besser durchgezeichnet - kontrollierter. Nächstes Projekt: Austausch Poti.
Gruß Florian
speedikai
Inventar
#35 erstellt: 15. Jul 2005, 07:44
hallo,

herzlichen glückwunsch! ich finde den amp auch nur klasse.

zur kamera. die s7000 ist schon ganz gut. für alle, die weniger ausgeben wollen und eine starke zoom digi wollen.
fuji s5500. ist ein weiteres hobby von mir.

mehr zu allen digifragen
www.penum.de

kai
Lord_Assie
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Jul 2005, 13:19
Dinger gibts da kann man(n) nur staunen!!
Also erstmal , hab einen dynavox gekauft ! nach studium der beiträge dieses Forums !
Da ich ein absoluter Leie binn und nur mit gebrauchsanweisung die geräte einschalten kann ! hatte ich mich dann mit einem blumenfreund in diesem forum contaktiert der meinte das einstellen des bios (schwitzzzzzzzzz, schwitzzzzzzzzzzzzzzz) wär kein prob ! anleitungen wären ja genug im forum !(bammel bammel ) zitter zitter !!
also hies es röhren besorgen !hähähä
nu küttet !!!12:30 freitag TUBE AUDIO PROFESSIONAL
angerufen ! WAHNSINN !! hoch 3 Herr Roeder am tel:
erstmal eine gratis lesung aus der Röhrenbibel psalm e34l jj
dann den satz : von wo sind sie (ca25KM)von Bonn hmm dann kommen sie am montag doch einfach vorbei und wir messen die röhren gleich ein !!! denk ich mal !! in der heutigen zeit wo überall fach verkäufer sind !!(ala el bundy)( schuhfach verkäufer) ist so eine geschäfts philosopie einfach sehr erfrischend !!
mehr ab montag abend !!
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Jul 2005, 15:01
Hallo

"Röder" ist bzw soll ne 1A-Adresse für Röhren sein, das hier bestätigt meinen bisherigen Eindruck Immer ne Empfehlung wert

Viel Spaß mit Deinem Amp
Gruß Ralph
Schoschi
Stammgast
#38 erstellt: 15. Jul 2005, 23:34

FlorianK schrieb:
Was macht den dieser Eintrag ?? Schläft der ein ? Ich dachte hier kommen immer wieder neue Eintragungnen zum Dyna ? ruß Florian


Hallo Florian,
es gibt leider nichts neues bzgl. des Amps zu berichten, ich bin immer noch auf der Suche nach den passenden Boxen und dies gestaltet sich anscheinend zu einem Lotteriespiel.
Ich habe parallel zu diesem Thread auch einen in Lautsprecher-Selbstbau gestellt und dort auch eine Vielzahl an neuen, interessanten Meinungen und Tipps erhalten, u.A. auch vom Lautsprecher-Selbstbau-Gott Udo Wohlgemuth
(Ein rastloser Boxenschöpfer, fachlich sehr versiert, gestalterisch allerdings manchmal auf Abwegen, siehe CT 217).
Im neuen K+T Heft werden 4 Bauvorschläge mit Eton-Chasis vorgestellt, und auch mit dem Dynavox getestet und als sehr wohlklingend erachtet, aber die Box soll vor einem großen Publikum in einem 80qm Raum, 5m hoch noch einen Super-knackigen Bass gehabt haben-und nun sehe ich im Magazin ein Böxchen mit gerademal 32cm Höhe, und der Wirkungsgrad ist, wenn ich das Messdiagramm halbwegs richtig lese, auch nicht gerade sehr hoch, aber ich vertraue eigentlich schon der Beschreibung des Herrn Wohlgemuth, aber mir bleiben trotzdem Zweifel.
Zu meinen nun doch schon etwas fortgeschrittenen Hörerfahrungen muß ich sagen, der Amp ist ziemlich wählerisch, es gibt CD´s, die klingen unmöglich, andere traumhaft, anscheinend trennt er gerne Spreu und Weizen.
Gerade bei älteren Aufnahmen ist er sehr atmospkärisch, oder auch bei ruhigen Stücken.
Sehr gut z.B. bei Tracy Chapman, oder die neue SACD-Hybrid Doppel CD von Rory Gallagher-"Big Guns-the very best of", sehr empfehlenswert, gut restauriert,und gerade die Gitarrenteile kommen sehr lebendig.
Sollte ich etwas Neues und Interessantes für das Forum haben, werde ich Euch selbstverständlich informieren, natürlich auch mit Fotomaterial, spätestens an Weihnachten kommt ein TUBE-CHRISMAS-FOTO-SPECIAL für alle Fans des Dynavox Kamin-und Akustik-Zaubers.

Weiterhin viel Spaß mit dem Amp

greetings
Schoschi


[Beitrag von Schoschi am 15. Jul 2005, 23:37 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#39 erstellt: 16. Jul 2005, 09:27
Hallo Schoschi (?)
das mit deiner Lautsprechersuche habe ich gar nicht mitbekommen.Ich selber betreibe die Dyn an einem Eckhornnachbau - Eckhorn von ACR - Bestückung von Fostex.Ich habe in der Vergangenheit auch viele Lautsprecher zusammengeschraubt - und vor kurzem wieder eine Kombination für Heimkino aber mit Reflexgehäusen und Kalotten.Leider bin ich brutalst vom Hornfieber befallen - und - ich werde alles wieder in die Tonne hauen und die Anlage auf Horn neuaufbauen (ich darf gar nicht daran denken DVD in DTS und dann Gabriel - Collins - Genesis - Clapton über Horn ) .Die klingen zwar nicht so fein und elegant wie die Kalottenkonstruktionen - verfärben,unterschlagen und betrügen - aber nichts klingt so lebendig wie eine gute Hornkonstruktion die man auch für alle Raumgrößen bauen kann.Also mein Rat an dich - nimmenhorn ;-)
Gruß Florian
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Jul 2005, 15:04
Hab ich da gerade gelesen das es bald noch paar dieser ausgewöhlich schönen Foto´s gibt

Prima prima.. da freu ick mir ja schon druff

Schoschi
Stammgast
#41 erstellt: 16. Jul 2005, 21:28

FlorianK schrieb:
Ich selber betreibe die Dyn an einem Eckhornnachbau - Eckhorn von ACR - Bestückung von Fostex.
Gruß Florian

Hallo Florian,
der Fachmann des Röhrenhändlers BTB/NBG.,Herr Kaim, gab mir auch den Rat, einen Breitbänder, vielleicht mit Bassunterstützung zu bauen, einen Fostex 103 Sigma mit Peerless CSX 257 z. B., leider bin ich nun nicht der Bastelprofi, das heißt, wenn ich keine Anleitung und einen Weichenbausatz habe, wird es kompliziert, aber vielleicht nehme ich mir mal etwas Zeit und vertiefe mich etwas mehr in dieses Thema.
Was mich zum Thema Selbstbau nervt, ist das nun jede Chassis mit der Oberfräse eingelassen werden muß, oder schräge Platten auf Winkel 87Grad abgewinkelt werden oder andere Aktionen, die man im Wohnzimmer ohne Spezialwerkzeug nicht hinbekommt.
Aber dies ist eine andere Abteilung.


Belzebub69 schrieb:
Hab ich da gerade gelesen das es bald noch paar dieser ausgewöhlich schönen Foto´s gibt

Prima prima.. da freu ick mir ja schon druff

:prost


Ciao Belzebub,
da hat es noch etwas Zeit mit den Fotos bis Weihnachten, ich werde nun erstmal den Netzstromfilter (Solitaer) und die ganze Anlage auf Lappölflexnetzkabel und Brennenstuhl umstricken, mal sehen, was der voodoo bringt.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Maßnahmen gesammelt ?
Schönes Wochende an alle Tubies

Gruß
Schoschi
speedikai
Inventar
#42 erstellt: 16. Jul 2005, 23:03
hallo,

habe die stromzufuhr verbessert. es klingt irgendwie entspannter.

zu den boxen, wenn du nicht selbstbauen willst solltest du dir klipsch anhören. auch was feines.

kai
FlorianK
Stammgast
#43 erstellt: 17. Jul 2005, 09:30
Klipsch original ist schon gut - aber im Selbstbau zahlst du keine 30 % vom originalen Lautsprecher.Es gibt einen der sich seit vielen Jahren mit den Hörnern beschäftigt.Die Firma nennt sich ART OF SOUND.Dort solltest du mal reinschauen.Angebot:Hornlautsprecher in allen Größen - 2 - 3 Wege - als Bausatz oder alles einzeln.Der Inhaber Günter Damde (kann sein das das falsch geschrieben ist ) ist äußerst hilfsbereit und immer gern zu einem Schwätzchen bereit.Die Konstruktionen die er anbietet sind mir alle aus alten Zeiten bekannt ( ACR )und sind von einer unglaublichen klanglichen Frische - für kleines Geld.
Schau mal unter www.eckhorn.com
oder Adresse: 66115 Saarbrücken / Ludwigstraße 61
Ich mache hier wohl ein wenig Werbung - sorry - es gibt bestimmt auch noch mehrere andere gute Leute - das ist nur meine Erfahrung.
Gruß Florian
P.S. zu groß sollte das Hörnchen auch nicht sein - Füße auf dem Boden lassen und schauen wie groß der Raum ist - dann aussuchen.Ich bin umgezogen und nun stehen meine Eckhörner in einem anderen Raum - der zwar nicht klein ist aber mit geilen Resonanzen voll ist das mir die Ohren abfallen.
Also : KLEIN ABER FEIN - ist immer noch zutreffend
Der Tipp mit den Breitbändern ist mit Sicherheit gut - aber hör dir solche LS erst mal an wenn du den Breitbändersound und Hornsound noch nicht kennst - das ist schon ein Unterschied zu den sonst gängigen Konstruktionen (ich steh drauf).Den Peerless kenn ich nicht - die Sigma -Serie ist in meinen Augen sehr gut.Mit der Frequenzweiche hast du Recht - kann man aber in den Griff bekommen.Fostex selber setzt auf die Breitbänder einfach einen Druckkammerstrahler den sie mit 6 dB also einfach mit einem Kondensator abtrennen.Schau vielleicht auch mal auf die Fostex Site - ist auch interessant.


[Beitrag von FlorianK am 17. Jul 2005, 09:38 bearbeitet]
Lucas_G
Neuling
#44 erstellt: 28. Nov 2005, 15:43
Liebe Röhrenkenner,

Habe nun seit einer Woche meine VR 70E.
Bin schon in dieser Originalzustand sehr begeistert von dem Gerät.

Ich suche jetzt bessere Eingangsröhren.
Habe schon in diesem Thread und andere gelesen daß da statt 6f2 auch ecf82 reingehen. Nun sehe ich auf Ebay daß diese Typen auch 6u8 genannt werden.
In einem anderen Angebot stehen dann die Typen 6gh8a die angeblich als Ersatz dienen können für die 6u8...

Also die Frage welche Typen alle in meinem Dynavox laufen würden als Ersatz für die chinesichen 6f2...?

Jegliche Hilfe wird sehr geschätzt!

Grüsse,

Lucas
ChaOS
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 28. Nov 2005, 18:20
Hi,

hab meinen VR-70 seit ca. 2mon. Hab bisher noch nix geändert und bin mit der Musik die er mir spielt vollauf zufrieden. Werde bestimmt nochmal was ändern aber im mom zufrieden. Hab den Amp mit ebenfalls zu der zeit fertiggestellten LS in Betrieb genommen und war/bin von dem Klang selbst dieser noch nicht eingespielten Kombi sehr erfreut. Und von mal zu mal wird das grinsen beim hören immer breiter :D. Die LS sind Fostex
Fe 167e im rec enc. Die Konstruktion ist sehr einfach und einfräsen muss man da auch nix. Tiefbass machen die LS zwar nicht aber mir reicht es. Werd mir aber wohl auch demnächst mal Hörnchen bauen, kann mich aber noch nicht so entscheiden, am liebsten mit oben gen. LS hab aber bisher keine Pläne gefunden. Ansonsten viel Spass weiterhin beim Musik geniessen.

bis denne

Kuzzi
LiK-Reloaded
Inventar
#46 erstellt: 28. Nov 2005, 19:25
Hallo Ihr 2

Also, Röhren-Tips für den VR-70 gibts hier doch wie Sand am Meer . Ich habe bisher sowohl die ECF82 von Valvo und auch die RCA 6U8A probiert - spielen beide wirklich sehr schön


Zum Thema Fe 167e - guckste mal hier:
Aufregendes Konzept, die spielen tatsächlich bis ca. 30Hz...


[Beitrag von LiK-Reloaded am 28. Nov 2005, 19:31 bearbeitet]
Lucas_G
Neuling
#47 erstellt: 28. Nov 2005, 19:44

Loch_im_Kopf schrieb:
Hallo Ihr 2

Also, Röhren-Tips für den VR-70 gibts hier doch wie Sand am Meer . Ich habe bisher sowohl die ECF82 von Valvo und auch die RCA 6U8A probiert - spielen beide wirklich sehr schön


Zum Thema Fe 167e - guckste mal hier:
Aufregendes Konzept, die spielen tatsächlich bis ca. 30Hz... ;)


Hallo,

Die 6u8 und ecf82 hatte ich auch gefunden.
In einem Angebot stand aber: die Typen 6gh8a die angeblich als Ersatz dienen können für die 6u8...

Kann ich die 6gh8a also auch benutzen?

Danke im Voraus!
LiK-Reloaded
Inventar
#48 erstellt: 28. Nov 2005, 20:05
Zur 6gh8a kann ich Dir leider nichts sagen - sonst hätte ich auch bereits... . Da musst Du auf die wirklichen "Spezies" warten. Die beiden, von mir genannten Typen, werden Dich aber bestimmt nicht enttäuschen... . Die Valvo´s sind nen büschen teuer, aber die RCA´s gibts recht preiswert im Ami-Ebähland...
ChaOS
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Nov 2005, 20:38
@loch im kopf

danke für den link zu den fe167e thread guck grad

thx

kuzzi
Traktor_1
Inventar
#50 erstellt: 30. Nov 2005, 12:15
hallo leute mit der ECF82 ist doch die hier gemeint http://cgi.ebay.de/w...75400&category=35262




LiK-Reloaded
Inventar
#51 erstellt: 30. Nov 2005, 15:46
Nein, das ist eine 6U8A, aber = ECF82 = 6f2
Aber die funzt natürlich im VR-70. Ich persönlich werde, bei zufällig genau diesem Verkäufer, nie mehr wieder etwas bestellen...
Aber wenn Du ganz viel lange Weile und gute Nerven hast - nur zu!

Btw. gibts die hier beispielsweise fast zum halben Preis...

Klick!



[Beitrag von LiK-Reloaded am 30. Nov 2005, 15:48 bearbeitet]
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