PCF82 = ECF82 = 6UA8 =6GH8 - VR70 oder Ähnliches ?

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Schoschi
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jun 2005, 18:23
Hi,
seit ca. 2 Wochen bin ich durch einen ehem. Arbeitskollegen mit dem Röhrenverst.-Fieber angesteckt worden, seitdem bin ich nur noch am rotieren.
Da dies nun mein erster Versuch ist, wollte ich erst noch nicht soviel Geld ausgeben, ca. 500.-, deshalb bin ich von dem modifizierten VR 70 doch recht angetan, leider ist mir vor 2 Tagen Modell Melody SP6 bei eBay für 451.- entwischt, gefällt mir wesentlich besser, aber der ist regulär dann schon wieder zu teuer.
Nun hätte ich nochmal ein paar Fragen zu den zu modifizierenden Röhren.
Die Vorverstärker-Röhren sollen durch ECF82 ersetzt werden, die aber ziemlich rar zu sein scheinen, jedenfalls sind die Endstufenröhren EL34 bzw. EL34L leichter zu bekommen.
Bei den ECF82 gibt es auch verschiedene Bezeichnungen, u.A. 6UA8, 6GH8 und ein eBay-Bieter sagt, PCF82 würden auch in den VR 70 passen.
Das Durcheinander wird dann noch erhöht, indem nun im Forum verschiedene Hersteller in Qualitätsstufen katalogisiert werden, SED sind sehr gut, jj auch usw..

Meine große Bitte, nachdem ich nun alle VR 70 threads gelesen, aber dennoch nicht unbedingt viel weisser geworden bin, kann mir nicht jemand einfach die folgenden Fragen beantworten:
"Die ECF 82 sollten von der und der Marke sein, kannst Du da oder da bestellen...."
"Die EL 34 L sollten von der und der Marke sein, kannst Du da oder da bestellen...., folgende Bias-Einstellungen sind ca. korrekt..."
Oder "Für 500 Euronen kannst Du den oder den Röhrer mit den ...Röhren kaufen, der ist auch O.K. ..."
Das würde mir weiterhelfen..

Danke im vorraus

Schoschi
chris2178
Gesperrt
#2 erstellt: 30. Jun 2005, 21:04
Hi

die PCF82 müsste 12 Volt Heizspannung haben , die ECF 6,3 Volt

Tauschen geht nicht , da die Heizspannungswerte dann nicht passen.

Mit den Röhren kannst du eigentlich nichts falsch machen.

Die EL 34 vonn JJ ist ganz gut www.btb-elektronik.de

und die PCF82 , da ist die Telefunken schon das beste ,kosten aber auch viel(ansonsten Sovtek, Valvo , ITT).


Mann müsste sich mal schlau machen was da für Ausgangsübertrager drinn sind , es gibt auch billige die dann nichts taugen.

Ich denke aber für den Einstieg ist das Gerät schon Ok.

Bias war glaubich der Ruhestrom , müsste in der Anleitung stehen was für ein Wert.(Spannungsmessung über den Kathodenwiderstand)

Gruss Chris
pragmatiker
Administrator
#3 erstellt: 30. Jun 2005, 22:17

chris2178 schrieb:
Hi

die PCF82 müsste 12 Volt Heizspannung haben , die ECF 6,3 Volt


Die PCF82 ist eine Fernsehröhre für 300[mA] Serienheizung und ist in allen mir zugänglichen Datenblättern mit einer Heizspannung von ca. 9[V] angegeben. Das heißt, daß genauso wie sie bei 6.3[V] Heizspannung in der Fassung einer ECF82 an massiver Unterheizung leiden würde (mit allen negativen Konsequenzen auf die Betriebsdaten), würde sie mit 12[V] Heizspannung aufgrund der zu hohen Heizspannung an einem massiven Lebensdauerverlust leiden.

@Schoschi:

Eine EL34L hat's nie gegeben, entweder ist es eine EL34 oder eine E34L. Die E34L ist die professionelle Langlebensdauerversion der EL34 mit ggf. eingeengten Toleranzen der Betriebsparameter.

Zu den Röhrenherstellern: Wenn Röhren in guter mechanischer Qualität nach den Originalzeichnungen und mit den Originalmaterialien der Ursprungshersteller (Philips - Markenname: Valvo - und Telefunken) hergestellt werden, sollten sie sich auch heute nicht wesentlich von den Originalen (NOS = New Old Stock) unterscheiden. In dieser Hinsicht sind Röhren chinesischer Herkunft für einen Nichtfachmann kritisch zu sehen. Gute Erfahrungen habe ich mit Röhren von Svetlana und JJ (ehemals Tesla).

Zur ECF82: Diese Röhre gibt's unter der Bestellnummer 10R2090 bei www.buerklin.de für EUR 7,20 + Mehrwertsteuer - und die Bürklin Röhren sind in der Regel von sehr ordentlicher Qualität (auch was die Hersteller angeht).

Zur Begriffsbestimmung des "Bias": Bias bezeichnet die negative Gittervorspannung (üblicherweise der Endröhren), die für einen bestimmten Ruhestrom durch eben diese Röhren benötigt wird. Es gibt zwei Arten von Biaseinstellung: a.) den sog. Autobias - hier macht der Verstärker die Ruhestromeinstellung durch die Schaltungsart automatisch, der Anwender braucht sich also um nichts zu kümmern, und b.) manual Bias, d.h. der Ruhestrom muß per Hand eingestellt werden. Die Einstellprozedur sollte aus dem Handbuch des Verstärkers zweifelsfrei hervorgehen.

Im übrigen sollte man sich zum Thema "Ruhestromeinstellung" oder Bias nicht verrückt machen lassen - hier wird in diversen Foren allerlei merkwürdiges zum Besten gegeben. Den Ruhestrom nach einem Röhrentausch einmal einzustellen und nach ca. 30 Stunden zu kontrollieren, ist das äußerste, was man tun muß - eine periodische Ruhestromeinstellung ist NICHT erforderlich, genausowenig wie eine Einstellung auf Promilleabweichungen genau (bezogen auf den Sollwert).


Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 30. Jun 2005, 22:44 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jun 2005, 22:49
Hallo Chris,
Hallo Herbert,

Dank für Eure Antworten, jetzt bin ich soweit im Bilde, daß ich nun zuschlagen werde.
Nachdem ich nun gesehen habe, daß BTB-Elektronic auch aus Nürnberg ist, hoffe ich mal, die haben auch einen Lokalverkauf und ich kann mir dann die ganzen edlen Röhren dort direkt aussuchen.
Das mit den PCF82 ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern aus folgender eBay Auktion, in der diese Röhren eben als passend für den VR-70 bezeichnet werden:

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW

Ich habe nun bei BTB folgende Röhren gefunden:

E34L JJ "hochwertige EL34", Red Label 10,20€
und
E34L JJ Red Label 2Stck,also 1Paar 22,00€, gematched
und
ECF82 Stück 6,87€ 6U8A, 6GH8

ich werde die "gematched Tubes" nehmen.
Das mit dem EL34L ist ein Fehler meinerseits, natürlich E34L, ich war heute in der Bücherei und habe versch. Bücher über Röhren durchgesehen, u. A. auch "Jogi´s Röhrenbude", einfach nur faszinierend, da bin ich mit den Bezeichnungen durcheinandergekommen, C=Triode, F=Pentode, CC=Doppeltriode usw., da habe ich nun ein L dazugedichtet, sorry.
Ich werde nun den VR-70 bestellen und modifizieren, dann natürlich meine persönlichen Erfahrungen hier verkünden...

Nochmals
Vielen Dank

greetings
Schoschi
Simon1311
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Jun 2005, 23:06
Hi Schoschi,
mit dem VR70 kannst kaum was falsch machen (nicht für den Preis).
Bin selber umgestiegen nach dem ich mir von einem deutschen Hersteller einen Röhrenamp zugelegt hatte.
War zwar anfangs recht (ent)begeistert von dem Gerät, Verarbeitung, Schaltung etz. Liesen doch recht zu wünschen über.
Also weg mit dem Teil, ca. 50€ Verlust gemacht, aber naja.
Den VR70 für unter 300€ gekauft (der andere Amp Kost fast das drei fache als Komplettgerät) mit neuen Röhren bestück, und was soll ich sagen, endlich lecker Sound!
Hab mir ein Quartet Svetlanas, bei BTB bestellt, ging sehr schnell das ganze, waren nach zwei Tagen da, noch vor dem VR70. Mit den Vorstufenröhren bin ich mir nicht ganz sicher, hatte ein Paar von General Electric (NOS) fand ich aber net so toll, also wieder raus mit den Rören, die alten wieder rein, gut is. Die EL34 würde ich sicher austauschen, wo bei die 6F2 meiner Meinung nach gar nicht so schlecht sind.
Als Alternativen für die 6F2 kommen eventuell folgende Röhren infrage (BITTE SELBER VORHER SCHLAU MACHEN! Mir gerne bei neuer INFO hallo sagen) ECF82, 6U8, 6678, 6AX8, 6GH8, 6KD8, CV5065…?
Hoffe konnte etwas weiter helfen
Gruß und



[Beitrag von Simon1311 am 30. Jun 2005, 23:07 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#6 erstellt: 30. Jun 2005, 23:14

Schoschi schrieb:

Das mit den PCF82 ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern aus folgender eBay Auktion, in der diese Röhren eben als passend für den VR-70 bezeichnet werden:

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW


Nach dem Ansehen dieser eBay-Auktion meld' ich mich jetzt nochmal zu Wort. Es ist wirklich erstaunlich, was für ein Schwachsinn (und ich greife äußerst selten zu solchen Vokabeln) da verzapft wird:

- ..."aus der 300mA = mehr Leistung Serie"....die Heizleistung der ECF82 (6.3[V] bei 450[mA]) und der PCF82 (9.5[V] bei 300[mA]) ist praktisch identisch.

- ..."alle elektrischen Werte mit der ECF82 (150-300mA Serie) identisch"....ja, so ein Schmarrn, so eine "Serie" gab's nie, die ECF82 läuft bei 6.3[V] mit 450[mA] Heizstrom und damit basta....

- ..."bis auf den Gittervorwiderstand von Gitter 1 ( g1 ), der 3 Megaohm, anstatt 1 Megaohm haben muss"....diesen (festen) Wert muß der g1 Widerstand auf keinen Fall haben, im Gegenteil, das dürfte die absolute Obergrenze sein, ab der Gitterstrom zu fließen anfängt, da dann die g1-Spannung gegenüber der Kathode positiv wird (muß ich aber nochmal im Datenblatt für das Trioden- und Pentodensystem nachsehen).

Alles in allem - wie so häufig bei eBay-Angeboten - eine super-Verarsche für den Voodoo-gläubigen oder unkundigen Röhrenhörer.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 30. Jun 2005, 23:19 bearbeitet]
Simon1311
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Jun 2005, 23:18
Bei eBla reicht oftmals ein Blick in die Bewertung…
Schoschi
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jun 2005, 23:31
Hallo Simon,

Danke für Deinen Erfahrungsbericht, dieser hat mich endgültig in meinem Entschluß bestätigt, das Experiment "Röhre" durchzuziehen, ich bin jetzt einfach total heiß!!
Wenn ich interressante Erfahrungen mache, die für Dich relevant sein könnten, werde ich sie Dir mitteilen, versprochen...

Hallo Herbert,

dies ist wieder ein Beispiel dafür, je mehr man sich als Rookie mit einem Thema beschäftigt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sich von entsprechenden "Fachleuten" komplett verunsichern zu lassen, Danke nochmal für Deine klärenden Worte, damit kann ich das Thema PCF82 endgültig abhaken, auch gut.

Wieder ist dies ein Beweis für die sinnvolle Einrichtung dieses Forums, man kommt schnell an wichtige Informationen und spezielles Fachwissen und kann sich so einiges an Vergeudung temporärer, pekuniärer und psychischer Resourcen ersparen...

Nochmal Danke an Euch

greetings
Schoschi
pragmatiker
Administrator
#9 erstellt: 30. Jun 2005, 23:36

Schoschi schrieb:

Nochmal Danke an Euch

greetings
Schoschi


Gern geschehen...schönen Abend und viel Spaß mit Deinem neuen Spielzeug, wenn es da ist...schreibst ein paar Erfahrungen hier rein?

Grüße

Herbert

P.S.: Nochmals zu eBay...es ist ja wirklich interessant, mit was für Mitteln manche Leute ihre alten Fernsehröhren (also die P-Serie) an den Mann zu bringen versuchen, nachdem der Markt für E-Röhren scheinbar etwas ausdünnt....geldgierige Trittbrettfahrer halt....


[Beitrag von pragmatiker am 30. Jun 2005, 23:48 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jun 2005, 23:53
Hallo Herbert,

natürlich werde ich mich melden, wenn das Teil da ist, wenn ich es modifiziert und eingestellt und eingespielt habe, bis der lästige Neulackgeruch weg ist und ich dann ein altes Vintage-Teil aus meiner Sammlung anschließe..
Die Umbau - und Einstellarbeiten werde ich Fotodokumentieren und anderen Röhren-Rookies zur Verfügung stellen, das wird andere dann auch auf den Röhren-Trip führen..

Zur Überbrückung seht doch mal meine Sammlung an, dann wißt Ihr auch, was der VR-70 zum Spielen bekommt...
http://sober.so.funpic.de/html/pages/user/schoschi/frameset.htm

Schönen Abend noch, ich werd noch ein wenig in Schoschi´s Tube-dream-universum abtauchen..
bis bald und nochmal Danke

greetings
Röhren-Rookie Schoschi
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 30. Jun 2005, 23:59

Schoschi schrieb:
Hallo Herbert,
Zur Überbrückung seht doch mal meine Sammlung an, dann wißt Ihr auch, was der VR-70 zum Spielen bekommt...
http://sober.so.funpic.de/html/pages/user/schoschi/frameset.htm


Na, da sind ja schöne Geräte aus längst vergangenen Dual-Zeiten dabei....besonders den Tuner mit der Multipath-Anzeige würd' ich nie aus der Hand geben....hier ist übrigens aus einer ähnlichen Altersklasse Studer, Revox und B&O am Werk....samt selbstgestrickter Röhrenendstufe....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 01. Jul 2005, 00:00 bearbeitet]
speedikai
Inventar
#12 erstellt: 01. Jul 2005, 11:02
hallo,

na dann viel spass.

kai
Schoschi
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jul 2005, 19:59
Hi,

habe gerade bei eBay zugeschlagen, 276.-€ +Versand für den VR-70, jetzt noch die Röhrlis bestellt und dann geht´s ab mit dem Einspielen, Ende nächster Woche werde ich Euch meine Modifikationen in Wort und Bild präsentieren.

Danke nochmal für Eure fachliche Unterstützung

greetings
Schoschi
LiK-Reloaded
Inventar
#14 erstellt: 03. Jul 2005, 10:03
Hallo,

Mein VR-70 stammt aus der Hornfabrik (www.hornfabrik-eder.de) und hat dort gleich zwei ECF82 von Valvo mit auf den Weg bekommen. Ich wurde dort wirklich sehr freundlich beraten habe mich damals "blind" in deren kompetente Hände begeben. Übrigens nicht nur in Sachen Röhre - bin bisher wirklich nicht entäuscht worden . "DER TIP" für Endröhren waren hier neue und gematchte Svetlana EL 34 für allerdings noch einmal 60€ Aufpreis. Die wollte ich eigentlich auch schon mal getauscht haben, bin aber irgendwie noch nicht dazu gekommen. Der "Kleine" steht jetzt eh leider viel zu oft arbeitslos rum...
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 03. Jul 2005, 11:30

Loch_im_Kopf schrieb:
Hallo,

Mein VR-70 stammt aus der Hornfabrik (www.hornfabrik-eder.de) und hat dort gleich zwei ECF82 von Valvo mit auf den Weg bekommen. Ich wurde dort wirklich sehr freundlich beraten habe mich damals "blind" in deren kompetente Hände begeben. Übrigens nicht nur in Sachen Röhre - bin bisher wirklich nicht entäuscht worden . "DER TIP" für Endröhren waren hier neue und gematchte Svetlana EL 34 für allerdings noch einmal 60€ Aufpreis. Die wollte ich eigentlich auch schon mal getauscht haben, bin aber irgendwie noch nicht dazu gekommen. Der "Kleine" steht jetzt eh leider viel zu oft arbeitslos rum... :(


Danke erstmal für das Schaltbild des VR-70E.

Tja, hier gibt's ja inzwischen genügend Besitzer dieser Kiste, und ich fasse mal zusammen, was ich bisher gelesen habe:

- Lackierung muß beim Anwender ausdünsten - Gestank.
- Originalröhrenbestückung (Chinaböller) = Schrott.
- Klanglich wohl sehr gut.
- Netztrafo und die Ausgangsübertrager sind wohl in Ordnung.
- Verarbeitung und Bauteilequalität unter dem Röckchen muß wohl nicht so der Brüller sein.
- Der Lautstärkesteller muß wohl der totale Mist sein.

Außerdem hab' ich mir mal ein paar Bilder angesehen:

http://www.apah69.dsl.pipex.com/dynavox/dynavox.htm

Wenn man sich auf der anderen Seite mal den Preis vor Augen hält (ca. EUR 300,-- für die Kiste und ca. EUR 60,-- für einen anständigen Röhrensatz plus ca. EUR 40,-- irgendwelche Nebenkosten wie Versand etc.), dann liegt man mit der Summe von ca. EUR 400,-- für eine Tuning-Plattform nicht schlecht. Für das Geld bekommt man kein fertig bearbeitetes Chassis inklusive Netztrafo, Ausgangsübertragern, Röhrensockeln, HV-Elko's etc.

Das Schaltbild zeigt eine spartanisch einfache Schaltung - was nicht notwendigerweise schlecht sein muß...irgendwo muß der Preis ja herkommen.

Schaltbild und die Bilder in obigem Link als Grundlage verwendet, würde ich diesen Verstärker an folgenden Punkten anfassen:

- Austausch des Kaltgerätesteckers gegen einen solchen mit Netzfilter und zwei Sicherungen (erstens: Safety First, und zweitens möchte ich es nicht jedesmal hören, wenn irgendwo im Haus eine Leuchtstofflampe o.ä. eingeschaltet wird). Das sollte gemäß den Bildern ohne irgendwelche mechanischen Zusatzarbeiten machbar sein.
- Austausch des Netzschalters gegen eine zweipolige, VDE-taugliche Variante (auch hier: Safety First). Hier muß natürlich die Verdrahtung leicht geändert werden.
- Die arme Anzeige-LED wird mit Wechselspannung gespeist. Das mindeste wäre hier eine Antiparalleldiode (wenn einen das 25[Hz] Flimmern nicht stört....).
- Symmetrierung der Heizwicklungen mit 56[Ohm] Widerständen, deren gemeinsamer Punkt an Masse liegt (Erhöhung der Brummunterdrückung).
- Einbau einer 10[H] Siebdrossel (der Platz scheint laut den Photos da zu sein) mit nachgeschalteten Siebelkos (hier kann man die vorhandenen 2 * 470[µF] verwenden) und Einbau zusätzlicher Ladeelko's (2 * 220[µF] oder so, mehr aber nicht) --> geringere Trafoimpulsstrombelastung und insgesamt niederohmigere Stromversorgung). Ganz ohne Ladeelkos - nur mit Drosseleingang - geht's leider nicht, weil sonst die Anodenspannung erheblich niedriger liegt.
- Austausch der vier 1N4007 im HV-Gleichrichter gegen BY448 - das sind schnelle Dioden, die einen geringeren Oberwellengartenzaun produziern dürften.
- Die Koppelkondensatoren auf den Leiterplatten sehen ja für die im Schaltbild angegebenen Kapazitäts- und Spannungswerte schrecklich klein aus - also raus damit und gegen MKS4 von WIMA ersetzt. Für die Eingangs-Koppel C's sollte man die Spannungsfestigkeit bei der Gelegenheit gleich auf 400[V] erhöhen. Bei den Koppel C's zu den Endröhren würde ich angesichts des relativ niederohmigen Gitterableitwiderstands von 100[kOhm] den Kapazitätswert auf 1.0[µF] erhöhen, um die in der Spec angegebene untere Frequenzgrenze des VR-70E von 20[Hz] ohne nennenswerte Dämpfung und Phasendrehung zu erreichen. Aus demselben Grund würde ich den Kapazitätswert der Eingangskondensatoren von 0.1[µF] auf 0.22[µF] erhöhen.

Wen's interessiert - ich hab' mich hier mal zum Thema Kondensatoren ausgelassen:

http://www.hifi-foru...d=573&postID=46#46

Tja, und dann noch einen anständigen Lautstärkesteller rein und die Kabelführung für linken und rechten Kanal durch den Einsatz eigener geschirmter Kabel sauber trennen - das war's dann, glaube ich.

Ach ja, und wenn man noch ein übriges tun will:

- R6, R7, R8, R9, R12 und R13 sowie R6', R7', R8', R9', R12' und R13' gegen MOX-Widerstände mit 1% Toleranz austauschen und die Schleifer aller vier Gitterspannungspoti's mit je 10[µF]/160[V] (MKS4) nach Masse abblocken. Auf diese Weise wird die Symmetrie der Endstufe auch ohne Symmetriepoti etwas aufgepeppt, was sich positiv auf die Verzerrungen auswirken dürfte.

Der Materialaufwand für die ganzen Maßnahmen dürfte deutlich unter EUR 100,-- liegen....und mit Ausnahme der Drosselaktion sollten keinerlei mechanische Arbeiten erforderlich sein.

Mal sehen, vielleicht kauf' ich mir mal so ein Teil (nachdem der Klang ja wirklich respektabel sein soll) und zieh das durch....und meß' danach mal...Frequenzgang...Phasengang...THD...TIM...

Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Jul 2005, 13:17 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#16 erstellt: 03. Jul 2005, 12:58
Was soll man da noch anderes sagen als: Vielen Dank, Herbert!

In kleinen Dinge kann ich Dir aber vll. auch helfen. Zum beitragsgenauen Verlinken - auf die Beitragsnummer klicken, anschliessend die Adresse im Browser kopieren, einfügen, thats it! Oder eben von Hand hinten die Beitragsnummer anstatt "last#last"

In diesem Fall ist das dann: http://www.hifi-f...573&postID=46#46

BTW: Ich kann Dir auch gerne meinen VR-70 schicken. Dann kannst Du den ausgiebig bebasteln, hören, messen und mir wieder zurück...
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 03. Jul 2005, 18:14

Loch_im_Kopf schrieb:

BTW: Ich kann Dir auch gerne meinen VR-70 schicken. Dann kannst Du den ausgiebig bebasteln, hören, messen und mir wieder zurück... :L


Danke für die Blumen....und ich kauf' mir erst mal einen, schrotte meinen und dann Deinen...

Was mir allerdings jetzt erst auffiel (mir kam das Schaltbild ja gleich so spartanisch vor): In der ganzen Schaltung gibt's keinen einzigen Gitterstopperwiderstand zur Unterdrückung von Schwingneigung...und das bei steilen Pentoden....uuuaaaaahhh...vielleicht hat der eine oder andere einen UKW-Sender rumstehen und weiß gar nichts von seinem "Glück"...

Im Ernst: Die Dinger gehören natürlich in eine seriöse Schaltung rein....also 1[kOhm] vor das / die Steuergitter JEDER Röhre...unmittelbar an den Gitteranschluß so kurz wie möglich angelötet...dazu sind dann natürlich Leiterbahnen aufzutrennen...

Ach ja, und was ich da schon wieder alles an auch noch möglichen Modifikationen für diesen Verstärker gelesen habe: audiophile Cinch- und Lautsprecherbuchsen, Ölflex-Netzkabel, HV-Elko's, die nicht von EPCOS sein dürfen, weil diese harsch klingen würden - und dergleichen mehr...davon würd' ich die Finger lassen, das gehört in die Voodoo-Ecke, ist rausgeschmissenes Geld und dürfte klanglich überhaupt nichts bringen.

Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 03. Jul 2005, 18:22 bearbeitet]
Simon1311
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jul 2005, 20:14
Genau Herbert.
Ich dachte auch zuerst, was ich da nicht alles tauschen würde. Die Chinch u. Lautsprecherbuchsen sind sicher OK, und selbst am Lautstärkepoti läst sich wohl kaum was drehen (bitte Wortspiel beachten).
Ich kann jedem nur empfehlen, das Gerät mit guten Röhren zu bestücken, und einige Tage spielen zulassen…
Gruß
Simon
Heinzel33
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Jul 2005, 01:58
Hallo Leute,
auch ich bin mit einem VR 70 in die Welt der Röhre eingestiegen. Nach dem Tausch aller Röhren war ich sehr erstaunt was aus dem Ding rauskommt. Meine Bestückung: ECF 82 von EI, 6CA7 von Elektro Harmonics. Also die Vorröhren haben am meisten geändert. Hier ist ECF82 Pflicht! Welche Marke entscheidet der persönliche Hörgeschmack. Hab TESLA probiert: sehr schön, rund, ausgewogen für Genieser. EI: anfangs hart, dynamisch, wird immer besser nach Einspielzeit.
Die Endröhren bringen auch noch was, allerdings nicht so deutlich wie die ECF82. Die 6CA7 legte im Bass noch eins drauf.
Diese Eindrücke sind natürlich rein Subjektiv und mit meinen Boxen.
Auf jeden Fall ist dieser Amp nach dem Röhrentausch nicht mehr wiederzuerkennen. Top fürs Geld.
Gebe ihn aber trotzdem her. Hab mich für den Cayin A88T entschieden. Kostet aber 5-mal soviel wie der VR 70;-))

Gruß Heinzel
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Jul 2005, 02:04
Hört hört Heinzel rüstet auf

Und schon einen an der Angel
Heinzel33
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Jul 2005, 02:30
Hallo Ralph,
Hab doch schon aufgerüstet :-)))

Gruß Alex
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Jul 2005, 13:42
Stimmt ja war schon spät
OlleRöhre
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Aug 2005, 22:19
Hallo,
interessiere mich auch für den VR70E. Brauche leider etwas mehr Leistung wegen meiner Boxen und würde gern das Teil so umbauen das daraus ein Monoblock wird. Könnte man dafür hier Tips bekommen ?
MfG Joe
LiK-Reloaded
Inventar
#24 erstellt: 08. Aug 2005, 22:34
Hallo Joe,

vielleicht als Alternative Bi-Amping mit zwei VR-70..?! Nur so ein Gedanke - dann brauchst Du gar nicht basteln...
OlleRöhre
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Aug 2005, 22:46
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Ja genau daran habe ich gedacht. Allerdings ist mir nicht klar wie das verschaltet wird. Wäre nett wenn es mal erläutert wird.
Thx Joe

Achso: Mal ne Frage. Komme auf die Idee, weil meine Infinity R90 ziemlich viel Power brauch um rund zu laufen. Hat da schon jemand Erfahrung mit wie eigentlich schwierige Boxen an Röhrenverstärkern mittlerer Leistung laufen ?
LiK-Reloaded
Inventar
#26 erstellt: 08. Aug 2005, 22:59
Nunja, das ist recht einfach:

Du steuerst mit einem Amp nur den HT+MT an, mit dem anderen den Bassbereich. . Ich kenne leider Deine LS nicht, kann ich Dir leider nichts zu sagen...
OlleRöhre
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Aug 2005, 23:11
Aber Hallo,

vielen Dank. Bin voll überrascht das hier so schnell reagiert wird. Hätte ich auch drauf kommen können. Ja, die R90 kann getrennt angeschlossen werden.

Habe noch keine Ahnung ob es überhapt Sinn macht mit 4 x 35 Watt auf die Boxen zu gehen. Bisher habe ich sie immer mit Pa-Verstärkern grosser Leistung vorsichtig gefahren.

Werde jetzt versuchen die VR70E möglichst preisgünstig einzukaufen und hoffe dann, das ich meine Klassik-CDs mal ganz neu hören werde.

MfG Joe
LiK-Reloaded
Inventar
#28 erstellt: 08. Aug 2005, 23:44
Ob Dich das wirklich glücklich macht, kann ich Dir natürlich nicht versprechen! Bedenke dass Du auch irgendetwas brauchst, um zwei Verstärker gleichzeitig anzusteuern .

Ich habe eben mal versucht Infos über Deine LS zu finden. Ist hier leider völlig sinnlos, siehe meine Signatur . Infinity baut schliesslich auch billige Suppwuffer fürs "Volk"... Ich würde Dir vorschlagen, in der Lautsprecherabteilung (http://www.hifi-foru...z=&sort=&forum_id=30) , mal Deine Idee/Dein Problem zu schildern. Dort gibt es durchaus prima Infinity-Spezies.
OlleRöhre
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Aug 2005, 23:47
speedikai
Inventar
#30 erstellt: 09. Aug 2005, 09:54
mit 87db sollte es doch ein amp tun.
evtl. mit e34l, dann hast noch 5w extra.

kai
expo
Stammgast
#31 erstellt: 09. Aug 2005, 14:09
Autor Thema: PCF82 = ECF82 = 6UA8 =6GH8 - VR70

Hallo Schoschi...

Wenn du irgendwann mal ECF 82 suchen solltest dann bekommt
du sie auch bei Tube Amp Doctor. ( Typ ECF von EI Yugo )

mfg. expo
ct.hook
Stammgast
#32 erstellt: 09. Aug 2005, 14:56
Hallo,

bin neu hier und beobachte schon längere Zeit alles zu den Röhrenvestärkern, da ich auch mit dem Gedanken spiele...

Als Röhren-Neueinsteiger kommt man am VR-70E wohl kaum vorbei, da einem ja auch hier richtig Geschmack auf´s Teil gemacht wird! Auch in der Hinsicht auf basteln.

Zur Zeit betreibe ich ein paar KEF Q 7 (Wirkungsgrad 92db/bi-wiring Terminal) an einem Cyrus 5 Amp und einem Cyrus CD 7.

So nun zu meinem Anliegen: Die Idee mit dem bi-amping begeistert mich natürlich auch, da ich mit der Leistung des VR-70E so meine Bedenken habe (der Cyrus 5 hat 2x40 Watt an 8 ohm und vom Gefühl her wird die Musik bei höherer Lautstärke zu hart).

Meine Idee!!
Je Kanal eine VR-70E Röhre z.B. jeweils linker Kanal HT + MT, rechter Kanal TT.

oder ist die Variante eine Röhre für HT + MT links/rechts und eine Röhre für TT links/rechts doch die bessere??

Nach meiner Meinung bietet meine Idee folgende Vorteile:

1. Im Bereich Kanaltrennung/Übersprechdämmpfung verspeche ich mir Vorteile.
2. Das Anpassen der Kanalbalance erscheint mir auch leichter wie den Übergang TH/MT zum TT perfekt hin zu bekommen.
3. Der Optik wegen könnte man die Röhren schön neben die Ls stellen ohne zu lange Kabel und entsprechenden Salat.

Folgende Anschlussmöglichkeiten bieten sich mir:

Cyrus Cd 7 direkt: der Cd-Player hat 2 Paar gleichwertige Cinchausgänge, ich könnte also über 2 Paar Cinchkabel beide VR-70E betreiben.

Cyrus 5 als Vorverstärker: der Cyrus besitzt 1 Paar Pre-Cinchausgänge, dadurch Betrieb von 2 VR-70E über Y-Cinch Kabel(welch ein Graus ) möglich.

Frage/n:
Hat jemand eine bessere Idee, ist meine gedachte Kombination so möglich?

Der Grundgedanke, für ca. 600 EURO eine "Bi-amping-Mono-Röhren-Endstufen" Kombi zu erhalten erscheint mir mehr als verlockend.

Ich hoffe auf viele Antworten der Profis.


[Beitrag von ct.hook am 09. Aug 2005, 15:13 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#33 erstellt: 09. Aug 2005, 15:33
Äh, Profis - ich nix!

Hallo ct.!
Dein Vorschlag zeigt, dass Du Dir schon Gedanken gemacht und auch Ahnung hast . Dies wäre die zweite Möglichkeit des Bi-Ampings. Die eine schimpft sich horizontales-, die andere vertikales Bi-Amping. Funktioniert natürlich beides, ausprobieren! An Kabeln bräuchtest Du dann natürlich zwei lange Cinch zu den Verstärkern hin. Bei Deinem Vorschlag, kannst Du die Balance regeln, bei dem anderen Bass, bei Bedarf..., nachregeln...

Ich würde trotzdem vorschlagen, mal mit einem zu beginnen. Vom Wirkungsgrad der Kef her, dürfte das gar kein Problem sein - und aufrüsten kannst Du immer noch... Andererseits: Wenn Dir der "kleine Stinker" nicht gefällt...

Mit dem Bi-Ampen und den Kappas sind wir hier nur etwas O.T. . Wenn Du/Ihr das wirklich in in Angriff nehmen wollt, macht doch nen neuen Thread auf.

ct.hook
Stammgast
#34 erstellt: 09. Aug 2005, 16:09
Hallo Loch im Kopf

Danke für die schnelle Reaktion.

Das mit den Profis war nicht so ernst...

Horizontal und vertikal kannte ich noch nicht.

Denn neuen Thread hatte ich auch schon im Kopf, ist hoffentlich mal ein etwas anderes Thema !

Aber den ganzen Text NOCHMAL


[Beitrag von ct.hook am 09. Aug 2005, 16:10 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#35 erstellt: 09. Aug 2005, 16:30

ct.hook schrieb:
Aber den ganzen Text NOCHMAL :?


Man kann Texte auch kopieren und wieder einfügen...
ct.hook
Stammgast
#36 erstellt: 09. Aug 2005, 16:34
Hallo,

der neue Thread ist bereits online!!!

Hatte die selbe Idee, war gar nicht schwer.
expo
Stammgast
#37 erstellt: 10. Aug 2005, 09:41
Hi ct.hook.....

Die Leistung des VR70e ist vollkommen ausreichend für deine
Kef Q7. Ich habe mit dem VR70e die kleine Kef Q1 Kompakt betrieben ohne Probleme.Wenn mann den VR70e einwenig elektrisch modifiziert und die Röhren wechselt spielt er den Cyrus 5 locker an die Wand.
Ich betreibe mit dem VR70e Exponetialbasshörner die einen
Wirkungsgrad von 86 dB haben also kein Problem.

mfg. expo
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