Dynavox VR-70e

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kai_xt500
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2016, 12:42
Hallo, brauche wieder mal Hilfe aus dem Forum. Weil es beim letztenmal super geklappt hat bin ich jetzt wieder hir und hoffe das mir jemand hilft. Zum Problem . Seit einigen Tagen bemerke ich bei meinem Dynavox ein leichtes brummen auf dem linken Kanal. Beim justieren des Ruhestroms habe ich dann bemerkt das die linke untere Röhre sich nicht einstellen lässt. Mein Messgerät zeigt 0,00 an und der wert verandert sich auch nicht wenn ich versuche zu justieren. hat jemand nen Plan? Danke im vorraus. Gruß kai
DieterK1
Stammgast
#2 erstellt: 03. Okt 2016, 13:54
Defekte Röhre?
kai_xt500
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Okt 2016, 14:13
Auf keinen Fall habe neue ausprobiert damit funzt es auch net:
schirmgitter
Stammgast
#4 erstellt: 03. Okt 2016, 14:19

kai_xt500 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo, brauche wieder mal Hilfe aus dem Forum. Seit einigen Tagen bemerke ich bei meinem Dynavox ein leichtes brummen auf dem linken Kanal. Beim justieren des Ruhestroms habe ich dann bemerkt das die linke untere Röhre sich nicht einstellen lässt. Mein Messgerät zeigt 0,00 an und der wert verandert sich auch nicht wenn ich versuche zu justieren. hat jemand nen Plan?


Aber sicher doch. Hier ist er:
Dynavox VR70

Und hier das Netzteil:
Dynavox VR70 Netzteil

Gruß
SG
kai_xt500
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Okt 2016, 14:25
Vielen Dank hab mich da wohl was falsch ausgedrückt meinte eher ob jemand evtl.ne Ahnung hat was der defekt sein könnte.Vileicht ist es ja nur ein Widerstand den ich neu einlöten kann.
PeHaJoPe
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2016, 16:38
@schirmgitter:

D


[Beitrag von PeHaJoPe am 04. Okt 2016, 08:16 bearbeitet]
kai_xt500
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Okt 2016, 17:06
kann leider nur smilys sehen. Is da niemand der eine Idee hat?


[Beitrag von kai_xt500 am 03. Okt 2016, 18:58 bearbeitet]
DB
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2016, 19:50
Verändert sich die Gittervorspannung überhaupt, wenn Du an dem entsprechenden Trimmpoti drehst?

MfG
DB
kai_xt500
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Okt 2016, 20:03
Bin leider kein Profi und bin froh wenn ich den Bias einstellen kann keine Ahnung wie man die Gittervorspannung misst Wenn ich am Poti drehe verändert sich nichts er bleibt bei0,00


[Beitrag von kai_xt500 am 03. Okt 2016, 20:07 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#10 erstellt: 03. Okt 2016, 21:53
Dann besser die Finger weg. Hohe Spannungen. Lebensgefährlich. Wenn sich nichts verändert, wenn du am Poti drehst gibt es einige Möglichkeiten:

Du misst an der falschen Stelle.

Du hast den falschen Messbereich eingestellt. Richtig ist: mV. Beide Punkte sind eher unwahrscheinlich.

Das Poti ist defekt. Gut möglich.

Es kommt keine Spannung am Poti an. Möglich.

Die Röhre ist defekt. Möglich.

Der Ausgangstrafo ist defekt. Ziemlich unwahrscheinlich.

Gittervorspannung wird am Stift 5 der EL 34 gemessen.

Aber wie oben geschrieben. FINGER WEG. 400 Volt sind u.U. tödlich. Und wenn du keine Ahnung hast, von der Materie kann es leicht sein, dass du beim Hantieren etwas berührst oder einen Kurzschluss produzierst. Wenn du es nicht lassen kannst am Gerät herum zu basteln zieh dir Gummihandschuhe an und mach es nicht alleine.
Rolf_Meyer
Inventar
#11 erstellt: 03. Okt 2016, 22:36
Moin,

Vermutlich ist da das Poti für die Bias-Einstellung dieser Endstufenröhre, wegen Tube-Rollerei und dauerndem nachstelln und prüfen der BIAS, einfach mal hinüber. Diese Potis sind bei dem Gerät von nicht all zu erlesener Qualität, um es mal nett auszudrücken. Und wenn man da öfter dran rummanipuliert, dann kann man das ganz leicht mal "überdrehen" und der Schleifer hängt in der Luft. Dann liegen da am Gitter -70V an und die Röhre ist komplett gesperrt...ergo, kein Spannungsabfall mehr über den 10Ohm Kathodenwiderstand, wo die "Messpunkte" für den Ruhestrom liegen...viel mehr ist es ein Messpunkt, die Masse soll man sich ja am Lautsprecher-Minus abgreifen...
Eigentlich gehören diese Potis sofort gegen etwas vernünftigere getauscht. Aber dann ist es mit der Zugänglichkeit durch die kleinen Löchlein im Gehäuse viellecht vorbei.

Gruß, Matthias
kai_xt500
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Okt 2016, 00:03
Hallo,
danke für die Antwort hab mal was rumgemessen spannung kommt an,Röhre is ok gemessen hab ich auch richtig. kann man das poti auf funktion prüfen?
DieterK1
Stammgast
#13 erstellt: 04. Okt 2016, 07:03
Pin 5 der EL34. Röhre raus - Meßgerät an Pin5 (Meßbereich DC 100V) - dann den Bias verstellen und schauen was die Anzeige auf dem Meßgerät macht.
RoA
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2016, 09:40

kai_xt500 (Beitrag #1) schrieb:
Beim justieren des Ruhestroms habe ich dann bemerkt das die linke untere Röhre sich nicht einstellen lässt. Mein Messgerät zeigt 0,00 an und der wert verandert sich auch nicht wenn ich versuche zu justieren.


Wenn das Meßgerät exakt 0,00V anzeigt, das Meßgerät korrekt eingestellt ist und an den richtigen Meß-Kontakten vernünftige Verbindungen bestehen, dann bedeutet das, dass es an dieser Stelle kein Spannungsabfall existiert, weil
a) am Meß-Widerstand gar kein Strom fließt (z.B. kalte Lötstelle) oder
b) der Widerstand genau 0 Ohm beträgt, was eigentlich nur theoretisch in Frage kommt

Beides folgt direkt aus dem ohmschen Gesetz (U=R*I). Selbst wenn der Schleifer von dem Trimmer 'in der Luft' hängen sollte, müßte noch irgendwas im mV-Bereich gemessen werden. Der Kathodenwiderstand sollte mit etwa 10 Ohm +/- ca. 5% Toleranz gemessen werden und nicht verkokelt sein. Danach sind die Verbindungen/Lötstellen/Versorgungsspannungen rund um die Röhre zu prüfen, um den Fehler einzugrenzen. Da die übrigen Röhren anscheinend noch arbeiten, sollte sich der Fehler relativ einfach lokalisieren und beheben lassen. Aber genaue Ferndiagnosen sind immer schwierig.
kai_xt500
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Okt 2016, 10:19
Werde erstmal das poti tauschen und hoffe auf Erfolg . Melde mich dann wieder
selbstbauen
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2016, 13:56
Hallo Kai,

mal eine einfache Frage: Kommt noch Musik durch diesen Kanal? Und ist die unverzerrt? Zumindest bei kleinen Lautstärken?

Wenn das der Fall ist, dann würde ich auch auf den Poti zum Einstellen des Ruhestroms tippen.

Bevor du ausbaust, könnte auch schon mal eine Reinigung helfen. Ein Kontaktspray sparsam verwendet müsste reichen.

Gruß
sb
kai_xt500
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Okt 2016, 18:12
Habe jetzt das poti getauscht das war aber nicht der Fehler. Habe dann noch mal alle wieder stände durch gemessen und unter der EL 34 einen Wiederstand gefunden der defekt ist.unter dem Wieder Stand steht die Bezeichnung R12 10 kann damit nichts anfangen kann mir einer weiterhelfen damit ich weiß was ich kaufen muss.
RocknRollCowboy
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2016, 18:25
Bin jetzt zwar kein Elektroniker, aber das sollte ein 0,12Ohm Widerstand mit 10% Toleranz sein.
Edit: die 10 könnte aber auch 10 Watt bedeuten.

Gruß
Georg


[Beitrag von RocknRollCowboy am 04. Okt 2016, 19:33 bearbeitet]
RoA
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2016, 19:35
Die 10 könnte für 10 Ohm stehen, das wäre dann der Kathodenwiderstand, an dem der Ruhestrom gemessen wird. Ein Foto wäre hilfreich...
DieterK1
Stammgast
#20 erstellt: 04. Okt 2016, 20:25
R12 ist einer der beiden Kathodenwiderstände im linken Kanal (laut Schaltplan). Wert 10Ohm/2Watt.

http://musikding.roc...-dynavox-vr-70e-GIF/


[Beitrag von DieterK1 am 04. Okt 2016, 20:26 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2016, 21:25
Ja,Dieter, da hast du recht.

Ich bin davon ausgegangen, das wäre der Aufdruck auf dem Widerstand.
Kai schreibt aber, der Wert steht unter dem Widerstand, vermutlich auf der Platine.

Gruß
Georg
kai_xt500
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Okt 2016, 22:29
Ja richtig es steht auf der Platiene. hoffe das ich damit den Fehler beheben kann.danke nochmal an alle die versucht haben mir zu helfen
RoA
Inventar
#23 erstellt: 05. Okt 2016, 07:15
Mit dem Austausch allein ist es möglicherweise noch nicht getan. Der Kathodenwiderstand fungiert zugleich auch als Sicherung. Schmorrt er durch, muß es dafür einen Grund geben. Solange die Ursache nicht gefunden ist, ist der durchgebrannte Widerstand nur das Symptom. Wurde der Verstärker gebraucht erworben oder stammt er aus Erstbesitz?
kai_xt500
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Okt 2016, 08:03
Könnte das eventuell mit einem schlecht eingebauten also schlecht verlötettem poti für den Ruhe Strom zu tun haben dass er eventuell einen Kurzschluss verursacht hat?
RoA
Inventar
#25 erstellt: 05. Okt 2016, 08:50
Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber an dem Poti liegt es eher nicht. Wenn man von einem Ruhestrom (=Bias) von 35mA ausgeht, was einem Spannungsabfall von 350mV an dem 10 Ohm Widerstand entspricht (U=R*I bzw. 350mV = 10 Ohm * 35mA), sind das nur rund 0,01 Watt, die der Widerstand im Leerlauf stemmen können muß (P=U*I bzw. 0,01225 Watt = 0,035A * 0,350V). Im Betrieb, insbes. bei hohen Lautstärken, kann das zwar noch deutlich mehr sein, aber das ist immer noch weit weg von der Nennbelastung des Widerstands von 2 Watt. Irgendwas muß den Widerling so gequält haben, daß er schließlich abgeraucht ist. Das könnte z.B. eine defekte Röhre gewesen sein, deshalb hatte ich nach eventuellen Vorbesitzern gefragt, die das Gerät nach einer Havarie abgestoßen haben könnten, aber Du hast ja nicht darauf geantwortet.
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