KHV am Tape-Ausgang?

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Phoneva
Neuling

#1 erstellt: 30. Dez 2006, 21:54

Hallo,
bisher habe ich meinen neu erworbenen KHV so betrieben, dass ich die Audioquellen (CD, PC-Soundkarte und demnächst Phonovorvertärker)direkt in ihn eingespeist habe. Dazu muss ich immer neu umstöpseln und das ist auf die Dauer recht lästig. Ich bin mit der Technik nicht so vertraut und daher meine Frage ans Forum: Kann ich meinen Vollverstärker in die Kette miteinbeziehen, d.h. den KVH an den Tape-Ausgang anschließen ohne dass er Schaden nimmt? Und der Klang sollte natürlich auch nicht darunter leiden, denn bisher bin ich damit sehr zufrieden. Der KHV ist ein übertagerloses Röhrenmodell auf der Basis von 2 Doppeltrioden (Eigenbau, nicht von mir, weitere technische Einzelheiten weiß ich nicht) und der Vollverstärker ist ein NAD C 320BEE.
Vielen Dank für alle Antworten.

Sailking99
Inventar

#2 erstellt: 31. Dez 2006, 15:20

Hi,
ich betreibe meinen KHV am Tape Ausgang vom Röhrenverstärker.
Läuft astrein.
Sollte klanglich nicht die Welt ausmachen, da das Signal ja nur durchgeschliffen wird.
Mir es es auf jeden Fall wert nicht umstecken zu müssen.

Gruß Flo

richi44
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 02. Jan 2007, 14:08

Um wirklich fundiert Auskunft zu geben, müsste man ein bisschen mehr wissen. Das Problem ist nämlich, dass bisweilen der Tapeausgang an der ersten Verstärkerstufe angeschlossen ist, welche je nach Gerät hochohmig sein kann UND es gibt ja eine oder mehrere "kuriose" Röhrenschaltungen mit positiver Gittervorspannung, die erstens eh Schrott sind und zweitens die Quelle, also den Tape Out stark belasten. Man müsste also vom Kopfhörerverstärker ein Schaltbild haben und wenn möglich auch vom Stereo-Verstärker

Phoneva
Neuling

#4 erstellt: 03. Jan 2007, 01:51

Auf die Auskunft von Flo hin läuft der KHV seit 2 Tagen am Tape out, ohne dass ich einen Klangunterschied gehört habe.

Mit Schaltplänen kann ich natürlich nicht dienen. Da er aber in allen Tonlagen ausgewogen und fein differenziert spielt, ohne das geringste Rauschen, glaube ich nicht,dass er zu den von richi zu Recht immer wieder angeprangerten "widernatürlich" gebauten Geräten mit positiver Gittervorspannung gehört.

Vom gleichen Erbauer werde ich demnächst einen Röhren-Phono-Vorverstärker beziehen, in den er mir drei mittels Drehschalter anwählbare Eigänge baut, die an den Ausgang zum Verstärker durchgeschleift sind und an die dann die primären Tonquellen angeschlossen werden.
Damit ist das Problem dann vom Tisch.

Sailking99
Inventar

#5 erstellt: 03. Jan 2007, 12:42

Hi,
schön, dass wir Dir helfen konnten und Du zufrieden bist.
Was ich ganz vergessen hatte:
Willkommen hier im Forum.