SteinMusic Micro Tube

Hallo,

kenne das Gerät nicht, würde aber wohl den Dynavox TPR2 vorziehen, der hat bei ähnlichen Preis auch einen Phono Eingang aber keinen Quellenumschalter und macht einen besseren optischen Eindruck. Siehe auch TPR2 Thread!

Meine mich zu erinnern, das es zu "Stein-Musik" schon mal einen "Glaubenskrieg" gab, benutz mal die Suchfunktion!

MfG Volker

Hi Volker,

den Glaubenskrieg-Thread habe ich kurz angesehen. Nur das übliche infantile Gelaber ohne Fakten. Hilft nicht weiter.

Der TPR2 ist doch eher ein Phono Pre! Den TPR1 habe ich auch noch nicht gehört, wurde aber von K+T extrem gemoddet. Bietet nicht gerade viel Luxus und optisch auch kein Brüller.

Hat jemand den Test von K+T in 01/2008 zum Micro Tube gelesen?

hi lotion,
ja ich habs gelesen. der steinmusicbausatz schneidet durchaus sehr gut ab. aber im vergleich zum (modifizierten)dynvox tpr1 ein bischen schlechter. gerade am oberen und unteren ende des frequenzspektrums soll der dynavox sauberer spielen.

ansonsten sprechen die tester der kiste nur gute qualitäten aus.

aber für kleine 3,99 kannst du sie auch noch downloaden. sind ja auch interessante lautsprecher drinnen.


gruss daniel

Hallo,
hab beide Artikel gelesen, das liest sich wie ein extrem soundendes Spielzeug bei 150€ nicht verwunderlich.

Ich würde eher den TPR1 nehmen da bekommt man IMO mehr.

Den TPR1 habe ich auch noch nicht gehört, wurde aber von K+T extrem gemoddet. Bietet nicht gerade viel Luxus und optisch auch kein Brüller.

Optisch ist der Microtube jawohl eine Zumutung der Anfassgrad dürfte genauso übel sein.

Optisch ist der Microtube jawohl eine Zumutung der Anfassgrad dürfte genauso übel sein.

Das stimmt natürlich. Den hatte ich aber schon gedanklich in einem kleinen Alu-Profilgehäuse!

Hi,
ach so mit ordenltichen Schaltern und Knöpfen dürfte es dann ja gehen.

Moin,

auch ich kenne den Amp nicht.

Trotzdem würde ich ihn nicht kaufen.

Die Stein Music Sachen schneiden in K+T, wenn ich das richtig erinnere, immer gut ab.

Es gab da mal einen Test, in dem der Passiv Vorverstärker von Stein besser klang, als ein Alps Poti mit Cinchbuchsen.
(der passive VV bestand aus Poti, Schalter, Platinen und Buchsen)

Soviel zum Test in K+T.

Der (Werbe-) Kunde ist wohl auch hier König, vermute ich.

Nun sind 150 Euro nicht allzuviel Geld.

Man könnte dafür aber, wenn man sowieso basteln will, selbst etwas feines bauen.

Klanglich tun sich einfache Röhrenvorstufen nicht so viel.

Bewährte Standardschaltungen werden nicht umsonst noch heute häufig gebaut.
(zumal das Rad seit dem Ende der der 50er Jahre eh nicht neu erfunden wurde)

Wenn keiner dieses Gerät hat, und darüber Auskunft geben kann, würde ich das Ding nicht kaufen.
(wenn´s nur einer hat, auch nicht)

Eine Innenansicht würde vieles erklären, gibt´s die irgendwo?

Die Röhre CK5702WB ist eine Miniaturpentode.
(für HF- Zwecke)

Die Kurvenschaar in Triodenschaltung sieht für mich nicht schlecht aus.
(wobei ich diese nur andeutungsweise interpretieren kann)

Von daher lässt sich damit vermutlich ein gut klingender Vorverstärker bauen.

Wenn aber längere Kabel oder relativ niederohmige Endverstärker verwendet werden sollen, ist das eher weniger sinnvoll.
Mit den nur 2 Röhren ist der Ausgangswiderstand recht hoch.

Mir persönlich würden Stein- Geräte schon deshalb nicht ins Haus kommen, weil er sehr, sagen wir mal "fragwürdiges Zeug" anpreist.
(eine Kopie des C 3 7 Buntmalzeugs z.B.)

Aber wer´s mag...

Sorry für den destruktiven Beitrag, ist nur meine Meinung.

Gruss, Jens

Hi,
Innenansicht gibts in der K+T zu sehen ein 250kOhm Stereopoti, ein Quellenumschalter, ein Lötleistenteil an dem die Röhren und ein Grossteil der Bauteile befestigt sind.

Wenn aber längere Kabel oder relativ niederohmige Endverstärker verwendet werden sollen, ist das eher weniger sinnvoll. Mit den nur 2 Röhren ist der Ausgangswiderstand recht hoch.

Du hast recht, hätte man eigentlich sagen sollen, laut K+T liegt der bei bei rund 4kOhm.

Moin Christoph,

rund 4 kOhm sind ja noch im Rahmen.

Das nachfolgende Gerät sollte einen Eingangswiderstand vom ca zehnfachen des Ausgangswiderstandes der Vorstufe haben, also 40kOhm.

Damit gäbe es dann keine Probleme.

Sollte also für die meisten Fälle passen.

Kapazitäten sind bei 4 kOhm noch nicht so kritisch, schätze ich.
(10m Leitung müssen natürlich nicht sein)

Gruss, Jens

So,

habe eben gerade ein Bild vom Innenaufbau des Gerätes gesehen.

Fazit:

Finger weg!

Selbst mein eigenes Bastelzeug sieht nicht so schlimm aus.
(und das sieht schon schlimm aus!)

Selberbauen ist bestimmt nicht viel schwieriger.

Für das Geld gibt´s schon ein richtig nettes Gehäuse zu den Teilen dazu.

Ist natürlich nur meine Meinung.

Gruss, Jens


Edit:

Kein Kommentar:

http://www.steinmusic.de/audiofino/zubehoer.html