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Vorstellung: EL84PP Amp

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Beitrag
motorburner
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Okt 2011, 20:13
Hallo,
hier stelle ich einen EL84PP Amp auf Basis von diesem Amp:
http://www.bonavolta.ch/hobby/en/audio/el84_5.htm
vor.
Es wurden ein paar Verbesserungen vorgenommen.
In der Vorstufe arbeitet eine als Triode geschaltete EF86, die PI übernimmt eine ECC82 (alt. auch ECC81, ECC83) in Kathodynschaltung.
Die Hauptstufe besteht aus 2 EL84.
Zum Netzteil: Es arbeiten 2 EY88 Booster als Spannungsverdoppler. Dahinter je eine Hammond 157M Drossel mit 8H bei 100mA & einem DCR von 259 Ohm. Danach die 2 zur Verdopplung benötigten 50µF Elkos. Dahinter noch 2 RC Glieder.
Die Heizung wird hochgelegt, den EY88 zu gute.

Hier der Schaltplan: EL84PP

mfG


[Beitrag von motorburner am 09. Okt 2011, 22:09 bearbeitet]
E130L
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2011, 07:54
Hallo,
ich vermisse eine Gegenkopplung des Verstärkers!

Statt der 2 EY88, die Anodenkappen benötigen, wäre eine EYY13 oder EZ81 oder AZ12 mit extra Heizwicklung sinnvoller.

MfG
Volker
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2011, 07:58
Was hast du gegen Anodenkappen? Die gibt es in isolietere Ausführung. Wenn man schon unbedingt Röhrengleichrichter verwenden möchte, dann ist das doch eine schöne Anmutung a la Frankensteinslabor.
motorburner
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2011, 15:00
Hallo,
was gibt es denn für einen Anlass, eine Gegenkopplung einzuplanen? Ich sehe keinen..
EY88, weil die sehr niederohmig sind & getrennte Kathoden benutzen, was für die Spannungverdopplerschaltung notwenig ist.
Übrigens ist es die Kathode, die mit der oberen Kappe verbunden ist
Ich hätte genauso gut 2 866A nehmen können, nur ist dann die Siebung komplizierter, weil Queckie.
mfG
DB
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2011, 17:52
Hallo,

also eine Gegenkopplung wirst Du unbedingt brauchen, weil sonst der Dämpfungsfaktor (Kontrolle über den Lautsprecher) zu gering wird. Weiterhin vermindert eine Gegenkopplung das Hochlaufen der Ausgangsspannung bei Ausgangsleerlauf, was zu Röhren- und Übertragerschäden führen kann.

Das Netzteil solltest Du überdenken. Mit der angegebenen Schaltung wirst Du keine 300V erreichen. Spannungsverdoppler haben keine Drosseln drin.

Ansonsten: für die EF86 (weshalb eigentlich eine Pentode, wenn Du sie ohnehin als Triode verwendest?) einen Gitterableitwiderstand vorsehen und das Poti über Koppelkondensatoren anschließen.
Die EL84 freuen sich auch über 100Ohm-Schwingschutzwiderstände an ihren Schirmgittern. Zusätzlich solltest Du einen Regler vorsehen, um die Endstufe symmetrieren zu können.


MfG
DB
motorburner
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Okt 2011, 18:28

DB schrieb:
also eine Gegenkopplung wirst Du unbedingt brauchen, weil sonst der Dämpfungsfaktor (Kontrolle über den Lautsprecher) zu gering wird. Weiterhin vermindert eine Gegenkopplung das Hochlaufen der Ausgangsspannung bei Ausgangsleerlauf, was zu Röhren- und Übertragerschäden führen kann.

Das Netzteil solltest Du überdenken. Mit der angegebenen Schaltung wirst Du keine 300V erreichen. Spannungsverdoppler haben keine Drosseln drin.

Ansonsten: für die EF86 (weshalb eigentlich eine Pentode, wenn Du sie ohnehin als Triode verwendest?) einen Gitterableitwiderstand vorsehen und das Poti über Koppelkondensatoren anschließen.
Die EL84 freuen sich auch über 100Ohm-Schwingschutzwiderstände an ihren Schirmgittern. Zusätzlich solltest Du einen Regler vorsehen, um die Endstufe symmetrieren zu können.


Hallo,
eine 'über alles' Gegenkopplung?
Ich wollte die Drosseln wegen des hohen Einschaltstromimpulses vor die Cs setzen, um die Booster zu schützen. Wenn, dann lege ich die eben hinter die 2 Cs.
Die EF86 Stufe wurde ohne Änderungen vom Originalschaltplan übernommen, da ich mit dieser Röhre keinerlei Praxiserfahrungen habe. Ich hab mir eingebildet, das Poti bildet den Gitterableitwiderstand. Warum der Koppel-C bei der EF86 Stufe fehlt, ist mir selbst ein Rätsel, im Original Schaltplan fehlt dieser jedoch auch.
Ich dachte auch, dass ich die G2 Widerstände in der Hauptstufe haben sollte. Aber im Originalschaltplan fehlen diese, deshalb dachte ich, es ist gerade so gewollt.
Wo muss ich die Symmetrierung rein setzen?

Danke für Eure Verbesserungsvorschläge
mfG
Q_Big
Stammgast
#7 erstellt: 10. Okt 2011, 21:42
Ich denke der Amp ist vergleichbar mit diesem hier:
http://www.jogis-roe...or-PP/Elektor-PP.htm

Meines Erachtens geht das auf einen alten Bauvorschlag von Mullard zurück,- siehe auch hier:
http://www.bonavolta.ch/hobby/en/audio/el84.htm

Besonders mit der Schaltung bei Jogi hast du schonmal was robustes meiner Meinung nach,- bietet sich an da du nicht viel an deiner Schaltung ändern müsstest außer einigen Bauteilwerten und es stehen detailiert Infos zur Gegenkopplung drin!

Zur Gegenkopplung:
Die ersten Versuche machte ich ohne Gegenkopplung,- das war einfach nichts! Zwar klang es prinzipiell nicht schlecht, war aber schwingfreudig, Das Poti hatte nur einen Regelbereich von wenigen mm, etc...
Richtig toll wurde es erst mit Gegenkopplung und Ultra Linear.

Eine echte Triode mag man zur Not noch ohne Gegenkopplung betreiben können, bei der El84 bin ich da aber immer auf die Nase gefallen, das war einfach ätzend im Vergleich zur gegengekoppelten Schaltung.
motorburner
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Okt 2011, 15:24
Hallo,
wie sieht's denn jetzt aus?
EL84PP

ich weiß nur noch nicht, welche Werte R20 & C13 haben sollen.
R15 muss auch noch angeglichen werden, dazu aber später.

mfG


[Beitrag von motorburner am 11. Okt 2011, 15:25 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2011, 15:59
Zum C14:
Nun ist die Wirkung des Lautstärkereglers als Gitterableitwiderstand zwar entkoppelt, es fehlt jetzt aber genau jener. Also an das Gitter einen Widerstand zwischen 500k und 1M an Masse legen.
Dieser Entkopplungskondensator ist im Normalbetrieb nicht unbedingt notwendig. Wenn der laustärkeregler zugedreht ist, dann hat die Röhre keine negative Gittervorspannung mehr. Sobald man die Lauststärke variiert, muss sich der Arbeitspunkt der Röhre jeweils neu einstellen. Das geht schnell und stört nicht wirklich. Kann man also n.m.M. so im Original belassen.

Zu R19:
Falscher Ort. 100 Ohm jeweils direkt an das Gitter (also 2 Stück) anlöten, Anschlussdraht vom Widerstand ganz kurz halten.

PP-Schaltung:
Die beiden EL84 müssen in dieser Schaltung ganz genau gleich sein! Sonst bekommt man einen riesigen Klirrfaktor. Früher war das möglich, weil die Röhren Massenware waren. Da konnte man ab Werk selektieren. Heute muss man entweder die negative Gittervorspannung regelbar machen oder zwei regelbare Kathodenwiderstände vorsehen. Damit kann man dann die Arbeitspunkte (Ruhestrom gleich) einstellen.

Zu R8:
Als Trimmpotti mit 25 k ausführen und den mit Widerstandsmessgerät ganu so einstellen, die die Summe von R6 und R7 ist.
sidolf
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2011, 16:35
Hallo,

da ist schon noch einiges mehr fehlerhaft! Wie soll denn die Gegenkopplung funktionieren wenn R2 mit einem Elko überbrückt ist? Weiterhin muss ein Anschluß der AÜ-Sekundärwicklung an Masse. C3, R5 und R7 könnten entfallen, wenn das Gitter der EC(C)82 direkt an die Anoder der EF86 angeschlossen wird. Die nötige Gittervorspannung stellt sich dann automatisch ein. Ist nicht jedermanns Sache, ich weiß, aber es funktioniert! Die beiden Systeme der ECC82 könnte man parallelschalten. Die Gleichrichtung und die Spannungsverdopplung funktionieren besser (geringerer Innenwiderstand des NT) und billiger mit Dioden.

Gruß
selbstbauen
Inventar
#11 erstellt: 11. Okt 2011, 16:59
Ja, wenn man genauer guckt, dann sieht man einiges mehr.

Auch sollten C13 und R20 in Reihe geschaltet werden - aber nur dann, wenn man eine frequenzgesteuerte GK will. Wenn C13 zum Beispiel 100 nF ist, dann werden die tiefen Töne ab etwa 100 Herz nicht mehr gegengekoppelt und daher deutlich anghoben - zum Beispiel für Breitbänder. So wie das jetzt ist, hat man bei den hohen Tönen eine 100% GK.

Wenn C1 wegfällt - was wegen der GK sein muss - dann fällt die Verstärkung deutlich ab, dazu kommt noch der Verlust aus der GK. Die Endröhren werden vermutlich nicht mehr voll ausgesteuert. Also muss R3 deutlich erhöht werden.

C3 kann aber nur entfallen, wenn die Anodenspannung der EF86 etwa 3 V unter der Kathodenspannung der ECC82 liegt. Das muss man aber vorher ausmessen! Insbesondere wenn man R3 noch verändern muss.
motorburner
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Okt 2011, 18:19
Hallo,
ich hab im Schaltplan alles soweit geändert, außer die Gleichrichtung (ich würde schon gerne vollkommen Röhre benutzen); R3 ist geblieben, da ich nicht wusste, um welchen wert ich ihn erhöhen soll; C3, R5 &R7 bleiben auch.
Gibt es nicht eine andere Möglichkeit, die Gegenkopplung zu gestalten? Ohne, dass C1 weg muss?
mfG
selbstbauen
Inventar
#13 erstellt: 12. Okt 2011, 11:30
Bei R3 gibt es bei der Auswahl keine sonderlichen Probleme. In der Praxis ist er meist das 100-fache des Kathodenwiderstands. Hier also auf 220 k setzen.

C1 entfernen und dann einfach ausprobieren. Wenn man für R20 einen Trimmpoti mit 100k nimmt, kann man testen, bei welcher Gegenkopplung die Verstärkung ausreicht. In diesen PP EL84-Schaltungen habe ich bei einem Wert von 25k bis 50k die besten Hörergebnisse.

Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob die ECC82 einen ausreichenden Spannungshub für die Vollaussteuerung der EL84 schafft.
Q_Big
Stammgast
#14 erstellt: 12. Okt 2011, 11:52
Was ist mit R21, in den Orginalschaldbildern werden damit die Ausgänge des AÜ´s gebrückt und auf Masse gelegt. In deinem Bild sind die Ausgänge gebrückt und mit der Gegenkopplung verbunden, die Gegenkopplung gehört aber an "+".
Meines Erachtens kann R21 entfallen und ist sowas wie ne Billigimpedanzlinearisierung, bin aber kein Techniker...
motorburner
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Okt 2011, 15:10

selbstbauen schrieb:
Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob die ECC82 einen ausreichenden Spannungshub für die Vollaussteuerung der EL84 schafft.


Hallo,
lieber ECC83?
mfG

Edit: soweit bin ich jetzt:
EL84PP


[Beitrag von motorburner am 12. Okt 2011, 15:22 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#16 erstellt: 12. Okt 2011, 15:20

selbstbauen schrieb:
Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob die ECC82 einen ausreichenden Spannungshub für die Vollaussteuerung der EL84 schafft.


Hallo,

was soll das denn? Der Spannungshub am Ausgang, also an Katode und Anode der ECC82 ist kleiner als am Eingang (Gitter) der ECC82. Die ECC82 hat keinerlei Spannungs-Verstärkung!


Gruß
motorburner
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Okt 2011, 15:24

sidolf schrieb:

selbstbauen schrieb:
Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob die ECC82 einen ausreichenden Spannungshub für die Vollaussteuerung der EL84 schafft.


Hallo,

was soll das denn? Der Spannungshub am Ausgang, also an Katode und Anode der ECC82 ist kleiner als am Eingang (Gitter) der ECC82. Die ECC82 hat keinerlei Spannungs-Verstärkung!


Gruß


Da wa ich auch verunsichert, denn es heißt ja, Kathodynschaltungen haben keine Spannungsverstärkung.
mfG
DB
Inventar
#18 erstellt: 12. Okt 2011, 19:44
Die Katodynstufe hat schon eine Spannungsverstärkung, nur ist sie kleiner als 1.
Deshalb wäre es schon ratsam, die EF86 als Pentode zu beschalten. So hast Du dann auch mehr Verstärkungsreserve, um eine Gegenkopplung anbringen zu können.

MfG
DB
motorburner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Okt 2011, 20:58
Hallo,
okay, dann ändere ich den Schaltplan mal.
mfG
hf500
Moderator
#20 erstellt: 12. Okt 2011, 20:58

selbstbauen schrieb:

Dieser Entkopplungskondensator ist im Normalbetrieb nicht unbedingt notwendig. Wenn der laustärkeregler zugedreht ist, dann hat die Röhre keine negative Gittervorspannung mehr. Sobald man die Lauststärke variiert, muss sich der Arbeitspunkt der Röhre jeweils neu einstellen. Das geht schnell und stört nicht wirklich. Kann man also n.m.M. so im Original belassen.



Moin,
bevor sich da etwas festsetzt:
Es ist in dieser Schaltung weitgehend egal, wie gross der Gitterableitwiderstand ist, die Gittervorspannung wird durch den Katodenwiderstand erzeugt. Der Gitterableitwiderstand muss nur das Gitter galvanisch mit Masse verbinden.

Man kann also das Lautstaerkepoti als Gitterableitwiderstand benutzen, es wurde oft genug gemacht (z.B. Dynachord Eminent). Nur erzeugt das mehr oder weniger starkes Drehrauschen, weil der Kontakt Schleifer-Widerstandsbahn nicht einwandfrei bleibt und jeder noch so winzige Gleichstrom durch das Poti zu der genannten Stoerung fuehrt. Es ist daher besser, das Poti mit einem Kondensator abzutrennen und einen festen Gitterableitwiderstand einzubauen, damit das Gitter seinen Massebezug erhaelt.

73
Peter
selbstbauen
Inventar
#21 erstellt: 12. Okt 2011, 21:04
Erklärung:
Mit Spannungshub meinte ich nicht die Verstärkung. Da bei einer Phasenumkehrstufe die Verstärkung höchstens 1 ist, muss das Gitter der ECC82 mindestens die zur Vollaussteuerung notwendigen 10 V Signalspannung für die EL84 verarbeiten.
motorburner
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Okt 2011, 21:07

selbstbauen schrieb:
Erklärung:
Mit Spannungshub meinte ich nicht die Verstärkung. Da bei einer Phasenumkehrstufe die Verstärkung höchstens 1 ist, muss das Gitter der ECC82 mindestens die zur Vollaussteuerung notwendigen 10 V Signalspannung für die EL84 verarbeiten.


Hallo,
wie kann ich das denn einstellen?
mfG
DB
Inventar
#23 erstellt: 13. Okt 2011, 07:12

motorburner schrieb:
wie kann ich das denn einstellen?

Durch Lektüre zum Thema Katodenfolger und Katodynstufe.

MfG
DB
sidolf
Inventar
#24 erstellt: 13. Okt 2011, 11:54

selbstbauen schrieb:
Erklärung:
Mit Spannungshub meinte ich nicht die Verstärkung. Da bei einer Phasenumkehrstufe die Verstärkung höchstens 1 ist, muss das Gitter der ECC82 mindestens die zur Vollaussteuerung notwendigen 10 V Signalspannung für die EL84 verarbeiten.



Hallo Selbstbauen,

1. eine Katodyn- oder einen Katodenfolger kannst Du auch höher ansteuern als die eingestellte Gittervorspannung ist, da durch die Stromgegekopplung über den Rk die wirksame Steuerspannung zwischen Gitter und Katode um eben diesen Spannungsabfall (RK) verringert wird. Ue' = Ue - UgK.

2. Es gibt auch Phasenumkehrstufen bei denen die Spannungsverstärkung > 1 ist. Eine Phasenumkehrstufe z.B. mit 2 Röhren, eine Röhre arbeitet al KB die andere Röhre als GB, kann eine erhebliche Spannungsverstärkung erzielen.

@DB

mit meiner Aussage "Die ECC82 hat keinerlei Spannungs-Verstärkung!" meinte ich natürlich: keinerlei praktische Spannungsverstärkung.

Gruß
motorburner
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Okt 2011, 14:46
Hallo,
mir ist gerade aufgefallen..
der Amp arbeitet ja mit 250V an den EL84. Also werden lt. Datenblatt von Philips keine 10V RMS, sondern nur 8V RMS benötigt. Das sollte die Kathodynstufe aber schaffen, oder?
mfG
sidolf
Inventar
#26 erstellt: 13. Okt 2011, 15:27

motorburner schrieb:
Hallo,
mir ist gerade aufgefallen..
der Amp arbeitet ja mit 250V an den EL84. Also werden lt. Datenblatt von Philips keine 10V RMS, sondern nur 8V RMS benötigt. Das sollte die Kathodynstufe aber schaffen, oder?
mfG


Ich hab's doch gerade erklärt. Die Schaltung schafft noch wesentlich mehr als diese läppischen 10V!

Gruß
DB
Inventar
#27 erstellt: 13. Okt 2011, 15:31
Hallo motorburner,

Beschäftige Dich doch mal mit den Grundlagen. Lesen, rechnen, simulieren, und dann schreibe hier ins Forum, wieviel Vss oder Veff die Katodynstufe nun abgeben kann.
Was nützt es, wenn man alles vorgekaut bekommt?


MfG
DB

P.S.: Der Thread erinnert mich etwas an einen Solchen von vor etwa einem Jahr...
motorburner
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Okt 2011, 16:38
Hallo,
Grundlagen habe ich mir angeeignet, nur kann ich sie noch nicht so gut umsetzen.
ich weiß, dass bei der Kathodynstufe Ra = Rk sein muss.
Den Thread zur Kathodynschaltung habe ich mir gerade durchgelesen. Was da drin steht habe ich begriffen.
Ich frage mich nur, warum im Ur-Schaltplan, auf dem meine schaltung ja baut, Ra = 22k & Rk (beide zusammen) = 22,7k ist. Da passt doch was nicht. Aber im Ur-Schaltplan stehts halt so. Das Problem wurde ja durch das Poti gelöst.
Ich werde so oder so keine ECC82 sondern eine ECC81 nehmen, weil ich noch eine alte Raytheon hier habe.
mfG


[Beitrag von motorburner am 13. Okt 2011, 17:03 bearbeitet]
motorburner
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Okt 2011, 17:03
Hallo,
EL84PP
folgende Änderungen:
- EF86 als Pentode; Verstärkung lt Datenblatt 185 bei diesen Bauteilwerten.
- C1 auf 100µ
- C3; C4; C5 auf 100n
- R5; R9; R10 auf 680k
- C6; C15 auf 50µ
Bleibt noch die Frage, wie C13 zu dimensionieren ist.
Boxen sind 3 Wege Eigenbau.
mfG
selbstbauen
Inventar
#30 erstellt: 13. Okt 2011, 17:29
Du bist dabei, einen völlig neuen Verstärker zu entwerfen. Ich mache das seit 40 Jahren und selbst mir unterlaufen noch Denkfehler, wie sie auch hf500 zu Recht festgestellt hat. Und ich habe einen Gerätepark, für dessen Gegenwert man sicherlich einen ganz tollen Verstärker kaufen könnte.

Wenn du weiter machen willst, dann brauchst du einen Zweikanal-Oszi, ein Milivoltmeter, einen Sinustongenerator, eine Klirrfaktormessbrücke, Kondensatordekaden und noch so einiges.

Nach meiner Sicht der Dinge:

C1 muss weg!
C13 in Reihe mit dem Trimmer - und etwa 100 nF, wenn du eine starke Bassanhebung willst - ansonsten weg damit.
R13 und R23 auf 250 Ohm verringern. An diesen wird etwa 8 Volt abfallen, mal 25 mA ergibt die Belastbarkeit des Trimmers.

Bei der Sekundärseite der AÜ hast du eine 50% Chance, den richtigen Pol an Masse zu legen. Ansonsten gibt es eine Mitkopplung und der Verstärker schwingt bei Vollaussteuerung. Sicherheitshalber eine flinke Sicherung vorsehen.
sidolf
Inventar
#31 erstellt: 13. Okt 2011, 17:45

selbstbauen schrieb:
C1 muss weg!
C13 in Reihe mit dem Trimmer - und etwa 100 nF, wenn du eine starke Bassanhebung willst - ansonsten weg damit.
R13 und R23 auf 250 Ohm verringern. An diesen wird etwa 8 Volt abfallen, mal 25 mA ergibt die Belastbarkeit des Trimmers.

Bei der Sekundärseite der AÜ hast du eine 50% Chance, den richtigen Pol an Masse zu legen. Ansonsten gibt es eine Mitkopplung und der Verstärker schwingt bei Vollaussteuerung. Sicherheitshalber eine flinke Sicherung vorsehen.


Hallo,

stimmt C1 muss weg. Weiterhin muss an das G2 der EF86 ein Entkoppelkondensator etwa 0,47µF 400V. C2 und C12 sind Blödsinn, lieber würde ich die Vorstufe mit etwa 15K von der UB (250V) entkoppeln, dann kann auch C2 drinbleiben. C13 würde ich so lassen wie er ist, einfach mal mit 150pF anfangen und probieren. Wenn Du C13 in Reihe schaltest, dann ist mit 100nF der Dämpfungsfaktor, gerade bei den Bässen, voll im Arsch.

Gruß
motorburner
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Okt 2011, 17:59
jetzt aber..
EL84PP
mfG
motorburner
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Okt 2011, 18:00

selbstbauen schrieb:
Bei der Sekundärseite der AÜ hast du eine 50% Chance, den richtigen Pol an Masse zu legen. Ansonsten gibt es eine Mitkopplung und der Verstärker schwingt bei Vollaussteuerung. Sicherheitshalber eine flinke Sicherung vorsehen.

Hallo,
wie kann ich das herausfinden, ob ich richtig liege mit der Masseverbindung?
mfG
sidolf
Inventar
#34 erstellt: 13. Okt 2011, 18:25

motorburner schrieb:

wie kann ich das herausfinden, ob ich richtig liege mit der Masseverbindung?
mfG



Hallo motorburner,

bei Gegentakt ist es ein Spiel 1:1. Am besten ausprobieren. Den GK-Trimmer auf grössten Widerstandswert einstellen, Lautstärkeregler nur ganz wenig aufdrehen, CD an den Eingang und Lautsprecher an den Ausgang. Eine Seite des Sekundärausganges mit Masse verbinden, aber die GK-Verbindung an der anderen Seite noch nicht anlöten. Wenn Du jetzt die GK-Verbindung mit der noch freien Seite des Sekundärausgangs verbindest und es wird leiser, dann BINGO, sofort anlöten! Wird es aber lauter (Rückkopplung), dann die Anschlüsse am Sekundärausgang vertauschen.

C13 würde ich schon drinlassen. Ausgangsübertrager haben eine begrenzte obere Grenzfrequenz und da sich in diesem Bereich zwangsläufig die Phase langsam dreht, kann es vorkommen, dass Dein Verstärkerchen zu schwingen (Rückkopplung) anfängt. Das musst Du nicht unbedingt direkt hören, aber die EL84 werden vollkommen blödsinnig beschäftigt und der Klang wird seltsam. Messen kannst Du das nur, wenn Du über einen guten Oszi verfügst.

Mit welchen Messdaten willst Du überhaupt die Trimmer C13 und C23 abgleichen? Mein lieber Mann da haste aber viel zu messen, zu rechnen und einzustellen!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 13. Okt 2011, 18:38 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#35 erstellt: 13. Okt 2011, 18:56
Hallo motorburner,

um die Einstellung der EL84 zu vereinfachen würde ich noch zwei Messwiderstände 1 oder 10 Ohm vor die Katodentrimmer der EL84 einbauen. Sonst rechnest Du Dir tatsächlich einen Wolf um die beiden EL84 auf gleichen Ruhestrom zu bringen.

Den Trimmer in der Phasenumkehrstufe würde ich mir auch sparen, nach welchen Messdaten willst Du den überhaupt einstellen? Hast Du einen Oszi oder ein Distortionmeter? Mach' Dir doch das Leben nicht unnötig schwer.

Gruß
motorburner
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Okt 2011, 19:25

sidolf schrieb:
Hallo motorburner,

um die Einstellung der EL84 zu vereinfachen würde ich noch zwei Messwiderstände 1 oder 10 Ohm vor die Katodentrimmer der EL84 einbauen. Sonst rechnest Du Dir tatsächlich einen Wolf um die beiden EL84 auf gleichen Ruhestrom zu bringen.

Den Trimmer in der Phasenumkehrstufe würde ich mir auch sparen, nach welchen Messdaten willst Du den überhaupt einstellen? Hast Du einen Oszi oder ein Distortionmeter? Mach' Dir doch das Leben nicht unnötig schwer.

Gruß


Hallo,
das wurde mir hier im Thread geraten!
mfG
sidolf
Inventar
#37 erstellt: 13. Okt 2011, 20:49
Hallo motorburner,

die Forenteilnehmer die Dir das geraten haben, haben es absolut gut gemeint. Aber bei jeder Einstellmöglichkeit, ob Trimmer, Kondensator usw. muss auch überlegt werden, wie komme ich zur korrekten Einstellung. Ich muss ja irgendwo und irgendwie messen wie das Ergebnis meiner Einstellung sich auswirkt. Im einfachsten Fall genügt ein gutes Mehrfachmessgerät,

aber wie will ich die perfekte Symmetrie einer Phasenumkehrstufe einstellen oder den minimalsten Klirr erreichen. Da braucht es schon ein paar Messgeräte mehr. Das wird oft vergessen und an zu vielen Stellen werden Trimmer usw. eingebaut und keiner weiß so recht wie die denn so einzustellen sind und wo ich für diese optimalen Einstellungen überhaupt messen soll.

Mal ganz ehrlich, weißt Du mit welchen Messdaten die Trimmer R8, R13, R20 und R23 eingestellt werden sollen? Sag's mir mal.

Gruß
motorburner
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Okt 2011, 21:00
hallo,
ich verfüge über 2-Kanal 30MHz Oszi ('n gutes altes Hameg), ein Multimeter & einen Funktionsgenerator bis 10MHz, das sollte reichen.
Ich messe den Ruhestrom der Beiden Röhren & den Bias.
mfG
Ingor
Inventar
#39 erstellt: 13. Okt 2011, 21:09
"...den Ruhestrom und den Bias", ich dachte immer das wäre ein und das selbe nur einmal in Deutsch und einmal in Englisch.
motorburner
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Okt 2011, 21:17
Hallo,
Bias ist doch die negative Vorspannung des G1, oder bin ich da falsch informiert?
mfG
sidolf
Inventar
#41 erstellt: 13. Okt 2011, 21:19

motorburner schrieb:
hallo,
ich verfüge über 2-Kanal 30MHz Oszi ('n gutes altes Hameg), ein Multimeter & einen Funktionsgenerator bis 10MHz, das sollte reichen.
Ich messe den Ruhestrom der Beiden Röhren & den Bias.
mfG


Hallo,

da hast Du ja schom mal die wichtigsten Messgeräte. Prima!

Wikipedia: "Bei Röhrenverstärkern wird mit Bias die Vorspannung zwischen Steuergitter und Kathode bezeichnet, die den Ruhestrom der Röhre einstellt" Was wird jetzt wo gemessen? Wie und wo würdest Du messen?

Die Symmetrie der Phasenumkehr wo wird die gemessen?

Ich will hier nicht klugscheissern, aber es ist schon mal wichtig diese Fragen zu stellen. Wenn Du z.B. für die Ruhestrommessung keine Messwiderstände vorsiehst, dann bist Du dauernd am Umrechnen des Spannunsabfalls und des jew. Widerstandes von/über R13 und R23 zum tatsächlichen Ruhestrom.

Gruß
DB
Inventar
#42 erstellt: 13. Okt 2011, 21:21
Kleiner Hinweis noch: der Schirmgitterblock kommt mit seinem unteren Ende direkt an die Katode.


MfG
DB
sidolf
Inventar
#43 erstellt: 13. Okt 2011, 22:00

DB schrieb:
Kleiner Hinweis noch: der Schirmgitterblock kommt mit seinem unteren Ende direkt an die Katode.


Hallo DB,

ich hab' noch nie was mit einer Vorstufenpentode gebaut, auch mich noch nicht besonders intensiv damit beschäftigt. Was macht jetzt den Unterschied, wenn ich das G2 gegen Masse entkoppele oder gegen eine nicht entkoppelte Katode noch dazu mit einer Spannungsgegenkopplung beschaltet. Ist mir irgendwie noch nicht so ganz klar! Ist das nicht eine Mitkopplung?

Gruß


[Beitrag von sidolf am 13. Okt 2011, 22:05 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#44 erstellt: 14. Okt 2011, 00:29
Die Trimmer einzustellen, ist gar nicht so kompliziert - der Effekt bei richtiger Einstellung aber um so größer.

R8 soll den gleichen Wert haben, wie die Summe R6 und R7. Das kann man mit einem einfachem Multiinstrument einstellen. Wenn ein 2-Kanal-Oszi da ist, um so besser: Je einen Kanal an die Verbindungspunkte von C4/R11 und C5/R12. Oszi auf Summe einstellen und einen Sinuston von etwa 500Hz eingeben, dann R8 so einstellen, dass eine platte Gerade zu sehen ist. (Bei höheren Tönen wird die Schwachstelle dieser Phasenumkehr sichtbar: es gibt keine Gerade mehr.

R13 und R23: Zunächst einen auf 130 Ohm einstellen (nach Datenblatt), zwischen Anode und Mittenanzapfung des Übertrager sollten nun etwa 30 mA angezeigt werden (dadurch überbrückt man die Übertragerwicklung, aufgetrennt würden nun etwa 31 mA in der Anodenleitung fließen.) Korrigieren, bis ein Wert um die 30mA angezeigt wird. Nun den zweiten auf Minimum Brumm (mit Milivoltmeter messen) einstellen, oder Bild im Oszi angucken. Oder Minimum Klirr, wenn man eine Klirrfaktormessbrücke hat. Nun kann man zur Kontrolle noch den Strom messen, der zwischen den beiden Anoden fließen würde - also das Messgerät einfach an die beiden Anoden anschließen. Wenn der Übertrage gut ist, dann steht hier eine Null.

R20 (GK) nach Gehör - wie klingt es am besten. Oder auf Eingangsempfindlichkeit - aber nur bis der Trimmer runter ist auf 10k. (RIM hatte bei seinen Verstärkern die GK auf etwa 10k gesetzt, der niedrigste Wert, der mir bislang begegnet ist. K&H nehmen 150k.)

Alles kein Hexenwerk.
sidolf
Inventar
#45 erstellt: 14. Okt 2011, 15:53

selbstbauen schrieb:
Die Trimmer einzustellen, ist gar nicht so kompliziert - der Effekt bei richtiger Einstellung aber um so größer.

R13 und R23: Zunächst einen auf 130 Ohm einstellen (nach Datenblatt), zwischen Anode und Mittenanzapfung des Übertrager sollten nun etwa 30 mA angezeigt werden (dadurch überbrückt man die Übertragerwicklung, aufgetrennt würden nun etwa 31 mA in der Anodenleitung fließen.) Korrigieren, bis ein Wert um die 30mA angezeigt wird. Nun den zweiten auf Minimum Brumm (mit Milivoltmeter messen) einstellen, oder Bild im Oszi angucken. Oder Minimum Klirr, wenn man eine Klirrfaktormessbrücke hat. Nun kann man zur Kontrolle noch den Strom messen, der zwischen den beiden Anoden fließen würde - also das Messgerät einfach an die beiden Anoden anschließen. Wenn der Übertrage gut ist, dann steht hier eine Null.

R20 (GK) nach Gehör - wie klingt es am besten. Oder auf Eingangsempfindlichkeit - aber nur bis der Trimmer runter ist auf 10k. (RIM hatte bei seinen Verstärkern die GK auf etwa 10k gesetzt, der niedrigste Wert, der mir bislang begegnet ist. K&H nehmen 150k.)

Alles kein Hexenwerk.


Hallo selbstbauen,

klar, nichts ist ein Hexenwerk. Aber um die Ruheströme der EL84-er einzustellen und dabei an der UB mit 250V rum zu messen oder sogar die Verbindung Anode zum AÜ auf zu trennen, das wäre mir zu kompliziert und auch viel zu gefährlich! Das geht doch viel einfacher und ungefährlicher wenn man kleine Messwiderstände vorsieht.

Es ist doch bekannt, dass die Bias-Einstellung mittlerweile zu der beliebtesten Freizeitbeschäftigung der Röhrengemeinde geworden ist. Da wird mehrmals wöchentlich, wenn nicht sogar täglich, verstellt, gemessen und gelauscht. Und dafür immer an 250V und mehr rum zu fummeln, das ist gefährlicher Leichtsinn und ganz grober Unfug!

Man kann auch nicht pauschal sagen ein Rgk von 10K koppelt mehr gegen als ein Rgk von 150K. Es kommt auf den Gegekopplungsfaktor an. In unserem Fall ist es eine Spannungsgegenkopplung vom AÜ zur Katode der EF86, also ist: α = Rk / (Rk + Rgk).

Man sollte aber tatsächlich nicht mehr als max. 15db gegenkoppeln.

Gruß
DB
Inventar
#46 erstellt: 14. Okt 2011, 19:26
Die Endröhren bekommt man auch mit einem Blumlein garter auf gleiche Ruheströme.

MfG
DB
sidolf
Inventar
#47 erstellt: 14. Okt 2011, 20:36

DB schrieb:
Die Endröhren bekommt man auch mit einem Blumlein garter auf gleiche Ruheströme.


Hallo DB,

wer kann sich denn schon einen "Blumlein garter" leisten der berührunglos messen kann? Das Gerät ist doch schier unbezahlbar!

Kannst Dur mir auf meine Frage


sidolf schrieb:
Was macht jetzt den Unterschied, wenn ich das G2 gegen Masse entkoppele oder gegen eine nicht entkoppelte Katode noch dazu mit einer Spannungsgegenkopplung beschaltet. Ist mir irgendwie noch nicht so ganz klar! Ist das nicht eine Mitkopplung?


mal eine Erklärung geben. Ich wäre Dir sehr dankbar.

Gruß
DB
Inventar
#48 erstellt: 15. Okt 2011, 09:06
Hallo,

einen Blumlein garter sollte man sich problemlos leisten können.

MfG
DB
motorburner
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 16. Okt 2011, 12:07
Hallo,
ich werd's so machen, dass ich an die Anoden (oder halt Kathoden..) der Endröhren je ein Amperemeter hänge. Das machts mir leichter & hat einen guten Effekt.
An die beiden Enden des Ra der Kathodynstufe kommen 4mm Buchsen, an die ich bei Bedarf ein Ohm-Meter ( ) hänge.
mfG
DB
Inventar
#50 erstellt: 16. Okt 2011, 12:27
Der Blumlein garter ist wohl zu einfach und wirkungsvoll, daß Du solche Fisimatenten ins Kalkül ziehst?

MfG
DB
motorburner
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Okt 2011, 12:40
das sieht schon gut aus, diese Schaltung. Aber wo ist der Haken an der Schaltung?
mfG
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