Erfahrungen mit Full Music Röhren

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Hunter2202
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Apr 2012, 09:45
Hallo liebe Röhren-Freunde!

Habt Ihr zufällig Erfahrungen mit Full Music Röhren - was Qualität, Wertigkeit und Klang(-Veränderung) betreffen?

http://www.tube-fullmusic.com/products/en-product.htm

Möchte meinen Opera Audio Consonance 100 Plus in der Vorstufe gerne mit den entsprechenden Full Music 6N8P (6SN7) - Röhren bestücken. (original sind nur eher "billige" Shuguang für nicht mal 30 Euro das Paar verbaut)

Die ECC81 wurden bereits gegen höherwertige Psvane getauscht. Leider sind deren 6SN7 momentan längerfristig ausverkauft.

Bin mit der bereits erzielten (natürlich rein subjektiv empfundenen) Klangsteigerung mehr als zufrieden!

Wäre nett, von Euch enstprechendes Feedback zu erhalten!

Ciao und schönen Sonntag,

Reinhold
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2012, 21:46
Link geht derzeit nicht (Server ausgelastet?). Aber sind die FullMusic nicht umgelabelte China-Böller (Shuguang)?
Grötter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Jun 2012, 17:52
Hallo Reinhold,
ich habe mir von Psvane 845er gekauft,haben jetzt cirka 20 Stunden gelaufen und fangen erst jetzt an langsam zuklingen. Zu den 6sn7 kann ich Dir nur sagen,Electroharmonix klingt bei mir etwas wattig oder teigig und im HT.eher zurückhaltend,habe mir dann welche von TAD gekauft.Diese sind im Bass nicht ganz so fett,gehen aber trotzdem gut runter,der HT ist SEHR luftig und feinauflösend,war mir schon fast zuviel.Bei mir laufen in meinen ASL 1006 Endstufen 3 X 6sn7,habe dann 2 x TAD und 1 X Electroharmonix genommen,das passt richtig gut.Ich suche auch nach Erfarung was Röhrenklang angeht,vieleicht kann man sich hier mal austauschen,ist besser als immer neukaufen.Könnte über KR-Audio 845er,845er von Psvane,ECC83 Telefunken,E83cc von Tesla,KT 66 von JJ,was erzählen.Ich wohne in Kiel,vieleicht hat ja jemand Intresse mal Röhren zuvergleichen,oder auch Röhrenverstärker und Röhrenvorstufen,aber bitte kein 250.- Euro Verstärker.
Gruß aus Kiel
Manfred
Hunter2202
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jun 2012, 18:48
Hallo Manfred!

Danke für Dein interessantes Feedback. Kiel ist klasse, nur etwas weit von Passau aus - sonst wäre ich sofort gekommen... - danke für die Einladung.

Ich habe letzte Woche - hat leider etwas gedauert, da der liebe Zoll auch noch mitgemischt hat... - meine Full Music - Röhren bekommen.

Was kann ich dazu sagen? Ich bin absolut "platt" - im positiven Sinne - wie klasse die Dinger, bzw. der Opera jetzt klingt.

Alles noch detailierter und klarer, im Hochton viel feiner dargestellt, der Bass straff und tiefreichend. Gerade Gitarren und Highhats klingen weit natürlicher und entspannter. Die Bühne baut noch dreidimensionaler - klasse Abbildung der einzelnen Instrumente, wirklich unglaublich. Man braucht sich ja nur mal die Röhren genauer anzusehen, alleine da liegten schon "Welten" dazwischen.

Zusammen mit den Psvane in der Vorstufe klingt der Opera um "Klassen" (ist jetzt schwer zu beschreiben) "besser". (Meine bescheidene subjektive Meinung!)

Kann den ganzen "Quark" der "Andersmeiner" wie ... bringt eh nix, abosluter Quatsch das "wilde" Röhrentauschen, alles rausgeworfenes Geld, verschlechtert doch nur den Klang... usw. aus meiner Sicht nicht nachvollziehen. Jeder Wechsel meiner Vorstufen-Röhren, sowohl der Electro Harmonix und auch der Shuguang gegen Höherwerte brachte einen klar erkennbaren Schritt nach vorne.

Aber wie immer gilt, jedem seine Meinung!

Wäre nett, Deine Erfahrungen über die verschiedenen Röhren hier zu erfahren. Vielleicht hast Du ja Lust und schreibst ein wenig was dazu?!

Ciao und schöne Grüße,

Reinhold
stern71
Stammgast
#5 erstellt: 09. Jun 2012, 06:20
Hallo Reinhold,

ich hatte mal eine FM 300B.

Zu mindestens was die Fertigungsqualität angeht war ich erschüttert !

Der Glaskolben saß vollkommen schief auf dem Sockel.
Zum Klang kann ich leider keine Ausführungen machen, da ich sie wieder zurück gegeben habe.

Gruß, Heiko

Full Music


[Beitrag von stern71 am 09. Jun 2012, 06:21 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#6 erstellt: 09. Jun 2012, 08:44
Fullmusic 300B/n


Also mein Ding ist recht gerade.

Und was hat es mit den Glasformen auf sich?
Diese sieht man weniger.
Besteht nur in der Form ein Unterschied bei diesem Modell und welche Form ist empfindlicher auf Schall?
Verbaut habe ich sie noch nicht, daher kann ich nichts dazu sagen. Der Verstärker liegt noch ein Einzelteilen hier....


BT

Zu diesen chinesischen Röhren kann ich bisher nur positives berichten. Sie klingen besser als jede EL 34 / 6CA7 bzw. 6SN7 die ich sonst habe. Laufen tun sie seit einem Jahr ohne Probleme.
Schwankende Verarbeitungsqualität kann ich mir schon vorstellen, ich bin davon bisher jedoch verschont geblieben.


vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 09. Jun 2012, 08:53 bearbeitet]
Grötter
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Jun 2012, 09:39
Moin aus Kiel,
ja Reinhold das mit den anderen Meinungen das Kabel zumbeispiel nicht klingen,kenne ich ja auch zugenüge.Aber welch böse Zungen behaupten denn das Röhren nicht unterschiedlich klingen,hören die Leute mit Orenstöpsel.Wenn man die Unterschiede von Kabeln und Röhren an seiner Anlage hören möchte,muss diese schon auf einem recht hohen Niveau spielen,sonst hört man auch keinen Unterschied.So nun zu den Röhren,ich habe eine Röhrenvorstufe,ist ein Selbstbau von einem Techniker von Audionote,hat er mal für sich selbst gebaut,ist einSahneteil.Bestückt mit 2 x ECC83 von Telefunken,klingt bei mir sehr durchsichtig räumlich und einfach nur richtig.Habe diese Röhren mal meinem bekanten für seine Phonvorstufe geliehen,der meinte aber seine ECC83 von JJ würden da besser klingen.Dann ist da noch eine ECC 82 von Telfunken drinn,da habe ich noch kein Vergleich gemacht,habe nur diese eine Röhre.Und im Röhrennetzteil arbeitete eine EZ 81 von Telefunken,diese musste ich vor kurzen gegen eine Tesla tauschen,hier hörte ich keine Klangveränderung.Ich habe noch 2 Tesla E83CC liegen die ich schon oft gegen die Telefunken getauscht habe,ich habe das gefühl das die ECC83 von Telefunken etwas heller klingt aber dabei nicht mehr auflöst,ist nur marginal.Die ECC83 von JJ spielt nicht ganz so fein in den höhen,und in den mitten etwas runder,das gleiche kann ich von den KT 66 von JJ behaupten.Bei den Electroharmonix ist das bei mir änlich,die ECC 83 hat nicht diesen glanz wie Telefunken oder Tesla.Räumlich spielten sie alle gut bei mir,und das mit den unterschieden ist ja auch nichts schlechtes,sondern jeder hat da so seine vorlieben,der eine mags rund und der andere eckig.Dann Habe ich ja noch meine 845er Röhren,die Psvane 845 T habe ich mir mal als Ersatz geholt,weil ja immer dann was kaputt geht wenn man es garnicht gebrauchen kann.Diese Röhre habe ich jetzt gute 20 Stunden laufen,die ersten 6-8 Stunden dachte ich die Röhren oder meine Anlage ist kaput,sowas von schrecklich das geht eigendlich garnicht.Scharf wie eine Rasierklinge die mitten muffig und der Bass hat einfach nur gepolter,aber jetzt nach gut 20 Stunden werden die Dinger richtig gut,habe dann gelesen sie brauchen 100 Stunden zum Einspielen,kann ich jetzt schon bestätigen,spielen jeden Tag etwas besser.Jetzt kommen wir zu meinem Gold,845er von KR-Audio,schones rötliches glühen und nicht wie eine 20 Watt Glühlampe,der klang ist hier schon was besonderes,zart mit allen Deteils,bei Stimmen meint man den Interpräten vor sich stehen zuhaben,bassläufe kann man über die ganze Bandbreite verfolgen,hier habe ich immer das Gefühl das ist Röhre,schööön.Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen mit meinen persönlichen höreindrücken weiter helfen.
Gruß aus dem Norden
Manfred


[Beitrag von Grötter am 09. Jun 2012, 10:17 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jun 2012, 14:46
Hallo Manfred,

die "bösen Zungen" sind meistens Techniker die Ahnung davon haben wie die "Highend-Anlage" eines Highenders aufgebaut ist und sind auch nicht anfällig für esoterisches Zubehör dessen Wirkung allein auf die Erwartungshaltung des Käufers basiert

Eine Anlage die so massiv auf unterschiedliche Kabel reagiert ist eine Fehlkonstruktion, mehr nicht.

Gruß,

Georg
Grötter
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Jun 2012, 15:22
Na dann liege ich ja die letzten 35 Jahre voll daneben,danke für die Aufklärung,hänge jetzt wieder meine Beipackstrippen drann und kann endlich richtig Musik hören.Ich bin der Meinung das eine Anlage die nicht in der Lage ist den Klangkarakter verschiedener Kabel wiederzugeben,kann nicht wirklich viel.
Gruß Manfred


[Beitrag von Grötter am 09. Jun 2012, 15:33 bearbeitet]
GorgTech
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jun 2012, 15:34
Ich lebe auf dem Planeten Erde, nicht Esoterikus II.
Grötter
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Jun 2012, 15:40
Aua,
das mit dem Planeten habe ich ja schon zurückgenommen.
MfG.Manfred
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 09. Jun 2012, 17:21

Ich bin der Meinung das eine Anlage die nicht in der Lage ist den Klangkarakter verschiedener Kabel wiederzugeben,kann nicht wirklich viel.
Die braucht auch nicht viel können. Auf elektrischer Seite (bis zur Frquenzweiche) ist es lediglich die originalgetreue Wiedergabe und Verstärkung des Ausgangssignales, welches sich auf dem Medium befindet. Technisch einwandfreie Verbindungskabel haben keinen Einfluss auf das Signal (wir reden von NF, HF ist was Anderes) und gute Verstärker sind im Normalbetrieb lediglich "verstärkende Drähte", was "heutzutage" (letzte 3 Jahrzehnte) kein Problem ist.

Aber gut, wer so eine (oder zwei) Schrottkiste ohne Gegenkopplung (Verstärker macht was er will) und 1,3% Klirr bei 1W ins Haus stellt (erfüllt nichtmal das Kriterium "HiFi" gemäß DIN45500 aus den 60ern!), der wird vielleicht Kabel hören können (und das auch tatsächlich und nicht nur emotional).


ad2006 schrieb:
Zu diesen chinesischen Röhren kann ich bisher nur positives berichten. Sie klingen besser als jede EL 34 / 6CA7 bzw. 6SN7 die ich sonst habe.
Eine 300B kann man nicht wirklich mit einer EL34 "Gitarrenverstärkerröhre" vergleichen. Liegt aber eher daran, dass die völlig andere Schaltungen benötigen. Zumindest kann man aber mit der "Gitarrenverstärkerröhre" vernünftige Verstärker mit guten Werten bauen. Müsste mit der 300B evtl. auch gehen, nur finde ich da eher irgendwelche SE-Klirrkisten.


[Beitrag von Jeck-G am 09. Jun 2012, 17:40 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#13 erstellt: 09. Jun 2012, 17:56
Eine gute Anlage klingt auch mit normalen Kabeln gut. Mit anderen Kabeln klingt sie anders und vielleicht gefällt es einem auch besser weil man in die "richtige" Richtung eine Veränderung bewirkt hat. Das gilt nicht nur für Kabel sondern für viele Bauteile.
Eine weniger gute Anlage klingt immer weniger gut. Da retten auch Kabel herzlich wenig.
Wenn man ein wenig geübtes Gehör hat, hat man mehr Schwierigkeiten etwas herauszuhören als ein jahrelang geschultes Gehör.
Nicht jede Kiste ohne Gegenkopplung ist zwangsläufig Schrott.
Meine CV 181 und 6CA7 sind Beispiele für gut klingende China Röhren.
Für meine 300Bn FM wollte ich auf die unterschiedlichen Glasformen mehr Auskunft haben.
Loggisch das ich die ned mit ner 300B Vergleiche.
Wobei meine 6CA7 auch eine SE ist! Und... sehr gut klingt und das ohne GK. Das zählt am Ende.
Natürlich wird es besseres geben, aber damit kann man sehr gut leben.
Mein gegengekoppelter Sandverstärker hat zumindest nach meinem Empfinden nicht den Hauch einer Chance gegen diese 6CA7 SE. Und dabei handelt es sich um einen 3500DM teuren Sansui der auch sehr gut klingt. Oft ist es ja auch immer ne Frage des Geldbeutels...

Meine Edel Chinesen gefallen mir auf jeden Fall gut, das war auch der Grund warum ich mir diese 300B/n Mesh auch von FM geholt habe. Ich hoffe das sie mir auch genau so gut zusagt wie die 6CA7 und CV 181.
Meine Erfahrungen sind bis Heute also positiv mit Full Music Röhren.

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 09. Jun 2012, 18:11 bearbeitet]
Grötter
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Jun 2012, 22:17
Da habe ich ja malwieder richtig was dazugelernt,danke.Übriegens,die DIN 45500 war die schlechteste Norm die wir je in Deutschland hatten.
Gruß Manfred
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 09. Jun 2012, 23:48

Übriegens,die DIN 45500 war die schlechteste Norm die wir je in Deutschland hatten.
Nur weil Dein Verstärker die nicht packt?
Ist aber kein Röhren-typisches Problem, denn es gibt auch genug Röhrenverstärker, die mit der DIN45500 keine Probleme haben. Kommt auf den gesamten Verstärker an (viele moderne Röhrenverstärker werden dahingehend konstruiert, dass sie die Norm nicht erfüllen, sind eher verstärkende Effektgeräte und keine richtigen Verstärker), nicht ob Röhre oder Transistor. Ein guter röhrenverstärker wäre z.B. der ELV RV-100, zwar ein gutes Stück vom "verstärkendem Draht" entfernt (dieser befindet sich 15cm drunter, stammt von einer schwedischen Edelschmiede), aber hat mit der DIN45500 lange keine Probleme.

Die DIN45500 war eigentlich schon für diese Zeit ziemlich streng, wurde sogar etwas abgeschwächt, damit auch damalige Fernost-Geräte (Japan) als HiFi bezeichnet werden konnten, deutsche Geräte (die gab es damals noch bei Heim-HiFi) hatten damit weniger Probleme.


[Beitrag von Jeck-G am 10. Jun 2012, 00:02 bearbeitet]
Grötter
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jun 2012, 07:20
Hallo Jeck-G,
habe mir gerade mal Deine Anlage in Deinem Profil angesehen,ist ja was richtig gutes,vorallem der Männerverstärker.
Bei mir höre ich die 1,3 % ja auch deutlich herraus,manchmal sind es sogar nur 1,2%.
Wenn Du Dein Kinderzimmer aufgeräumt hast und den Spielkram entsorgt hast kaufe Dir bitte ernsthaftes Hi-Fi,dann darfst Du hier auch wieder mitreden.
Gruß Manfred


[Beitrag von Grötter am 10. Jun 2012, 07:29 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2012, 14:13

Hallo Jeck-G,
habe mir gerade mal Deine Anlage in Deinem Profil angesehen
Und weiß nicht, was das für Geräte sind. Oder so... Aber man muss ja nicht alles kennen.
Eigentlich dürften wir beide hier nichts zu melden haben, denn einer hat eine Consumer-Anlage, die nicht die HiFi-Norm erfüllt, der Andere hat fast nur Geräte stehen, die die HiFi-Norm locker erfüllen, aber keine HiFi-Geräte sind, sondern aus dem (semi-)professionellen Bereich stammen.

Kannst DU auch Deine Aussagen sachlich begründen? Schließlich fingst Du hier mit Kabelklang an und behauptest, nur gute Anlagen würden Unterschiede zwischen Kabeln aufzeigen können. Und Deine Aussage gegenüber der DIN45500 musst Du ebenfalls begründen.

Dass Röhren unterschiedlich klingen können (und damit kommt man wieder auf das Thema zurück) ist normal, denn im Innern handelt es sich um mechanische Bauteile, die trotz gleicher Typenbezeichnung von den Herstellern mit unterschiedlichen Maßen gebaut werden. Aber es kommt dann auch auf die Gesamtschaltung an, ob/wie die Unterschiede zum Tragen kommen. Man kann deshalb auch nicht die Erfahrungen, die man mit einem Röhrentyp gemacht hat, auf andere Verstärker oder gar Röhrentypen (zwangsläufig andere Schaltungen) schließen.


Dann Habe ich ja noch meine 845er Röhren,die Psvane 845 T habe ich mir mal als Ersatz geholt,weil ja immer dann was kaputt geht wenn man es garnicht gebrauchen kann.Diese Röhre habe ich jetzt gute 20 Stunden laufen,die ersten 6-8 Stunden dachte ich die Röhren oder meine Anlage ist kaput,sowas von schrecklich das geht eigendlich garnicht.Scharf wie eine Rasierklinge die mitten muffig und der Bass hat einfach nur gepolter,aber jetzt nach gut 20 Stunden werden die Dinger richtig gut,habe dann gelesen sie brauchen 100 Stunden zum Einspielen,kann ich jetzt schon bestätigen,spielen jeden Tag etwas besser.
Das ist nicht das Einspielen, sondern Deine Ohren (bzw das, was sich dazwischen befindet) gewöhnen sich an den Klang der Anlage.


[Beitrag von Jeck-G am 10. Jun 2012, 14:28 bearbeitet]
Grötter
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Jun 2012, 15:23
Lass mal,wir beide kommen nicht auf einen Nenner,mir ist die Zeit dafür auch zuschade.Ich gebe zu ich verstehe von diesen ganzen Sachen nichts,bin aber froh das ich Dich kennengelernt habe,endlich mal einer der richtig weiss was los ist.
Hunter2202
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Jun 2012, 17:15
Hi Jungs,

nicht zoffen, das bringt nix! Wieder schön lieb sein zueinander!

Danke Manfred für Dein Feedback, ich find`s trotz allem Gegenteiligen immer wieder interessant, welche Unterschiede man doch mehr oder weniger "Erhören" kann durch das Auswechseln der Röhren.

Wenn jemand nix hört ist`s ja auch o.k., aber dann jeden gleich für verrückt zu erklären, der "meint" Unterschiede erkennen zu können, halte ich für höchst unfair.

Ich wollte hier keinen Voodoo-Thread aufmachen, mich interessieren lediglich Eure persönlichen Erfahrungen mit oben genannten Röhren. Nicht mehr und nicht weniger!

Ob es jetzt Röhrenklang wirklich gibt oder nicht (ist ja mit Kabel nicht anders) - darüber wird ausreichend in anderen Threads diskutiert.

Es geht einzig und alleine um persönliches Klangempfinden und das ist bekanntlich bei jedem "Hörer" anders. Also, warum darüber streiten?

@ Andreas und Heiko:

Danke auch für Euer Feedback!

Ich habe die Full Music letzte Woche beim Zoll abgeholt. Sie spielen sich grad ein.

Bin sehr positiv überrascht, über die Verarbeitung, Wertigkeit und auch die positive (rein meine subjektive Empfindung!!) Veränderung des Klanges.

Ich werde gerne bei Interesse darüber berichten.

Ciao und schöne Grüße,

Reinhold
Grötter
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Jun 2012, 17:49
Ja ist richtig,man muss sich nicht gleich hauen und beißen,hauptsache wir haben Spass am Musikhören.
Jeck ich hab Dich lieb
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 10. Jun 2012, 18:09
Es gibt einfach Forumanten, die nicht in der Lage sind Ihr sensorisches
Unvermögen zu akzeptieren. Der Jeck-G ist so ein Narr.

Ich verfolge diesen thread mit sehr großem Interesse und dann platzt jemand aus der "Kabel/Röhrenklang ist Einbildung/Vodoo-Fraktion" herein und läßt ungefragt seine Plattitüden ab. Du störst durch deine Einwürfe diesen Thread. Bitte tobe Dich woanders aus.

Es ist jedesmal das gleiche Muster!!!
Die Angriffe und Belehrungen kommen immer aus der gleichen Richtung!
Vornehmlich aus Richtung der Kabelklangbezweifler. Shut the f*** up!
Bitte!

Aktuell möchte ich die Treiberröhren in meinem Arpege wechseln.
Bisher hatte ich Genalex und auch Psvane auf dem Schirm.
Grötter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Jun 2012, 18:26
Hallo Vroom,
Deine Anlage liest sich ja wie ein Gedicht,sind die Divas wirklich so gut wie drüber gesprochen wird.Wollte ich mir dieses Jahr auf der Hi-Endmesse in HH.anhören,leider waren da nur die mit dem extra Hochtöner in der Forführung,die fand ich etwas zu hell.Oh soeinen Breitbänder,dafür konnte ich mich auchnoch erwärmen.
Gruß Manfred
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 10. Jun 2012, 21:41

Deine Anlage liest sich ja wie ein Gedicht,sind die Divas wirklich so gut wie drüber gesprochen wird.Wollte ich mir dieses Jahr auf der Hi-Endmesse in HH.anhören,leider waren da nur die mit dem extra Hochtöner in der Forführung,die fand ich etwas zu hell


Soweit bin ich auch wirklich zufrieden mit meiner Kette.
Die WLM Divas werden ja oft kontrovers bewertet, oder besser: Sie polarisieren...Für mich kann ich sagen, daß dieser LS eine überragende
Räumlichkeit erzeugt (wohl eine Stärke guter Koax-LS), Die Höhen sind als seidig zu bezeichnen und zudem regelbar (0 bis -4 dB), also an Vorlieben oder räumliche Gegebenheiten anpassbar. Ich habe mir die Divas zugelegt, weil Sie durch Ihre Empfindlichkeit von 92 dB und ihren gutmütigen Impedanzverlauf für Röhrenverstärker prädestiniert sind. Sie sind unglaublich schnell und transportieren eine Art Livecharakter, sehr dynamisch eben. Zu hell abgestimmt finde ich die WLM nicht, obwohl der Arpege auf der leicht hellen Seite (wirklich nur tendenziell) von Neutral (O.K., das Phrasenschwein lacht schon ) zu verorten ist.
Ich habe Sie bereits mit Spendor s8e, Blumenhofer Fun 13, Odeon Orfeo und einer AP Spark direkt vergleichen können. Die Divas hatten unterm Strich immer die Nase vorn (mit Abstand).

Die Idee an den VorstufenRöhren was tiefer zu legen habe ich nur, weil mein Amp gerade neue Röhren von Audiomat bekommt und mich der Vertrieb fragte ob ich Endstufenröhren haben möchte, die im Vgl. zu den vorgesehenen JJ EL34L einen kontollierteren Bass (der Bass ist bereits echt trocken und tiefreichend) und mehr Attack (noch mehr attack?) bieten. Da bin ich ob des "Röhrenklangs" schon hellhörig (?) geworden und es entwickelten sich neue Begehrlichkeiten, aber eher in RichtungVorstufenröhren.

ciao,

Vrooom!

p.s.: meine kleiner Aufreger bezgl. Jeck-G liest sich ja viel gröber als ich es gemeint habe!?
Grötter
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Jun 2012, 06:25
Achso,jetzt habe ich verstanden,Du hast die Diva,habe ich verwechselt mit der Diva Monitor.Und den Monitor habe ich mit einem Hochtonaufsatz in HH. gehört,das fand ich zu hell,und damit geht dann auch die Punktschallquelle verloren.Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit einen guten Breitbänder zuhören,wollte mir immer mal einen bauen.Ja mit den Röhren zu experimentieren macht echt Spaß,kann hier jemand was über die Psvane schreiben,bin an den 12AX7 interessiert,meine 845er von Psvane werden immer besser.So nun muss ich zur Arbeit,allen einen schönen Tag.
Gruß Manfred
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 11. Jun 2012, 06:55
Hallo Manfred!
Ich besitze die Diva Monitor, ohne den PAC-HochtönerAufsatz. Du meinst wahrscheinlich
die Gran Viola Monitor. Die sieht aus wie der Diva Monitor mit dem Hochtöner Aufsatz. Die GV ist aber kein Coax-system.

bis dann...

Vrooooooooooommmmmm!!!!
Hunter2202
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Jul 2012, 19:11

Hunter2202 schrieb:


Ich habe die Full Music letzte Woche beim Zoll abgeholt. Sie spielen sich grad ein.

Bin sehr positiv überrascht, über die Verarbeitung, Wertigkeit und auch die positive (rein meine subjektive Empfindung!!) Veränderung des Klanges.

Ich werde gerne bei Interesse darüber berichten.

Ciao und schöne Grüße,

Reinhold :prost


So, nach ein paar Wochen des Einspielens mein Fazit:


Konnte jetzt meine neuen Full Music Röhren - die 6SN7 - länger hören - und bin sehr begeistert.

Die Erwartungshaltung spielt hier keinerlei Rolle. Wenn mir das Klangbild nicht "gefallen" hätte, würde ich wieder die original Shuguang-Röhren verwenden. Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht. Ging mir mit den Psvane die ich zuvor gewechselt hatte, genau so. Es hätte mich auch nicht in den finanziellen Ruin getrieben...

Die Psvane schafften schon ein etwas "luftigeres" Klangbild. Mehr Fülle im Detail und eine noch bessere dreidimensionalere Abbildung. Die Full Music legen jeodch nochmals eine Schippe drauf. Meine Sonics Amerigo verlaufen im Hochtonbereich sanft nach unten aus, was sie zu einem sehr langzeittauglichen und somit nicht überhellen Lautsprecher machen. Noch ausgeprägter gerade zusammen mit dem Opera im Vergleich zu meinem alten Denon A10.

Durch den Röhrentausch in der Vorstufe wurden der obere Stimmbereich und die Höhen präsenter, was zu einer besseren Durchhörbarkeit der einzelnen Instrumente und zu einer feineren Wiedergabe führte. Schöner aufgelöst und mir gefälliger. Der Unterschied ist nicht nur nuonciert, sondern wirklich merklich. Die Dreidimensonalität der Abbildung nahm erkennbar zu.

Ich bin sehr mit dem Tausch zufrieden. Man braucht sich nur mal die Original-Röhren ansehen - alleine die Wertigkeit der Psvane und der Full Music- Röhren im Vergleich verblüffen und sind den Preis allemal wert. Ich bin mit sowohl mit der technischen als auch der musikalischen Qualität der Röhren zufrieden und würde diese sicherlich wieder kaufen. Auch wenn es nur "minderwertige" Chinakracher sind - und keine "überragenden" NOS...

Bitte - bevor sich wieder die Tuberolling-Gegner auf den Plan gerufen fühlen. Es handelt sich um meine persönlichen, rein subjektiven Eindrücke. Keiner wird hier zum Tausch seiner Röhren gezwungen. Jeder gibt dafür sein eigenes Geld aus - und ich setzte voraus, dass wir hier (fast) alle Volljährig sind und somit jeder machen kann was er will. Falls ihr der Meinung seit, ein Röhrentausch bringe nichts und man könne keine Unterschiede erkennen, dann akzeptiere ich das gerne. Bitte gesteht auch mir fairerweise meine Meinung zu.

Eure Bedenken und Ansichten sind mir zur Genüge bekannt, es bedarf keiner weiteren Ausführungen hierzu.

Anbei ein paar Bilder:

Full Music Röhren versus Shuguang

hier die Full Music gg. die originalen Shuguang

Röhren Opera 004



Röhren Opera 006

hier die Psvane zusammen mit den Full Music in der Vorstufe


Ciao, und danke nochmals für Euer Feedback!

Reinhold
DB
Inventar
#27 erstellt: 12. Jul 2012, 09:01
Hallo,


Grötter schrieb:

ja Reinhold das mit den anderen Meinungen das Kabel zumbeispiel nicht klingen,kenne ich ja auch zugenüge.Aber welch böse Zungen behaupten denn das Röhren nicht unterschiedlich klingen,

tun sie auch nicht. Kabel bilden mit ihrer Kapazität einen Tiefpaß zusammen mit dem Ausgangswiderstand der Quelle. Wenn diese mit der geringen kapazitiven Belastung durch das Kabel nicht klarkommt, ist es einfach minderwertiges Zeugs.


Grötter schrieb:
Und im Röhrennetzteil arbeitete eine EZ 81 von Telefunken,diese musste ich vor kurzen gegen eine Tesla tauschen,hier hörte ich keine Klangveränderung.

Nicht? Du hörst keinen Unterschied zwischen zwei verschiedenen EZ81 und willst hier über Klangunterschiede befinden? Das verwundert mich dann aber doch.
Anstelle der EZ81 würde ich dann aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen und eine EM80 einsetzen: bei Röhren soll man nicht geizen. Zudem lohnt sich der Ersatz der ECC82 durch ECC813 Grey Plate, die sind der Geheimtipp schlechthin.


MfG
DB
sidolf
Inventar
#28 erstellt: 12. Jul 2012, 11:49

DB schrieb:

Grötter schrieb:
Und im Röhrennetzteil arbeitete eine EZ 81 von Telefunken,diese musste ich vor kurzen gegen eine Tesla tauschen,hier hörte ich keine Klangveränderung.

Nicht? Du hörst keinen Unterschied zwischen zwei verschiedenen EZ81 und willst hier über Klangunterschiede befinden? Das verwundert mich dann aber doch.
Anstelle der EZ81 würde ich dann aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen und eine EM80 einsetzen: bei Röhren soll man nicht geizen. Zudem lohnt sich der Ersatz der ECC82 durch ECC813 Grey Plate, die sind der Geheimtipp schlechthin.


DB, ein ganz, ganz böser Bub bist Du! Du kannst doch nicht so einfach die allerletzten Geheimnisse verraten!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 12. Jul 2012, 13:47 bearbeitet]
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