Röhrenverstärker TAC 34 zu leise

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Hähnchen1976
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Feb 2014, 09:28
Hallo Leute,

ich habe mir einen modifizierten TAC 34 Röhrenverstärker zugelegt (andere Übertrager, Röhren usw.). Jetzt habe ich aber das Problem, dass die Musikwiedergabe über meinen Transrotor Rotary in Verbindung mit einem Clearaudio Smartphono Vorverstärker recht leise ist. Also nicht wirklich leise aber da ich ein Einfamilioenhaus bewohne kann ich den Verstärker ohne Problem unter Volllast betreiben. Weitere Komponenten sind ein externes Netzteil für den Transrotor von Dr. B. Fuß und IQ 300 T Lautsprecher verbunden mit Oehlbach Rattle Snake 6 Kabeln.
Wenn ich alles über PC laufen lasse kommt wesentlich mehr Lautstärke an.

Vom Klangbild bin ich allerdings begeistert.

Kann ich die max. Lautstärke über Platte irgendwie erhöhen? Wie schädlich ist es wenn man einen Röhrenverstärker oft unter Volllast fährt?

Danke und Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 27. Feb 2014, 00:54
Der Smart Phono hat (wenn mich Tante Google nicht täuscht), eine eher geringe Grundverstärkung, mit ca. 35 dB bei MM und 54 dB bei MC - bei Phonopres der besseren Sorte sind eigentlich eher 6 dB mehr üblich. Kommt dann noch ein eher leises System dazu, können die Pegel schon mal relativ mager ausfallen. So findet man denn auch prompt Beschwerden in der Richtung im Netz.

Was für einen Abtaster hast du denn da dran? Das wäre jetzt mal nicht ganz unwichtig gewesen. Ist MM / MC passend gewählt?

Ein gewisser Lautstärkeunterschied wird aber i.d.R. bleiben. Vor 30 Jahren waren CDs mal etwa auf Vinylpegel, seitdem sind sie aber grob 10 dB lauter geworden. Selbst wenn wir jetzt davon ausgehen, daß aus dem Onboardsound nur gute 1-1,2 Veff maximal rauskommen (statt CD-Player-üblichen 2 Veff), weniger als 4-5 dB wird es wohl nicht.
keeshaderriso7
Gesperrt
#3 erstellt: 27. Feb 2014, 03:32
Vom Klangbild bin ich allerdings begeistert.
Hähnchen1976
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Feb 2014, 09:13
Hallo,

als System ist ein ADC XLM MK III verbaut und läuft auf MM. Tonarm ist ein Alphason.
Würde dementsprechend ein "stärkerer" Vorverstärker etwas bringen? So habe ich das jetzt interpretiert.

Danke und Gruß
Arne
HP-UX
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mrz 2014, 11:09
Hallo Arne,

habe gerade mal in der Cartridge Database nachgesehen.

Hier wird das XLM III mit 6,05 mV Ausgangsspannung angegeben. Das ist imho schon recht hoch, somit denke ich eher mal das dein Phono Pre ein Problem hat.

Gruß
Martin
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