Mcintosh MC 240 / Icon Audio Stereo 40 MKIIIm *Noob*

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Muegge
Neuling
#1 erstellt: 07. Aug 2014, 21:43
Hallo,

Ich möchte meine Hi-Fi Anlage (Marantz PM17-MKII / SM17 / Amphion Xenon Lautsprecher) auf Röhrenklang umstellen. Bin totaler Anfänger und erhoffe mir von Euch einige Tips, wie ich die Sache am besten angehen kann. Ich habe etwas Geld auf der Seite und schiele auf einen komplett restaurierten Mcintosh MC240 von 1963. Wäre z.B. ein erster Schritt sich vom dem SM17 zu trennen, den MC240 einzufügen und dann mittelfristig einen Vorverstärker als Ersatz für den PM17-MKII zu finden, ein guter Ansatz? Also würde der MC240 über den PM17-MKII (Main-In) und den Amphion Xenons funktionieren?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand hier ein bisschen Hilfestellung leisten könnte.

Vielen Dank schon mal, Michael


[Beitrag von Muegge am 07. Aug 2014, 21:44 bearbeitet]
E130L
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2014, 22:43
Hallo,

ich habe Zweifel, ob der MC240 den Röhrensound produziert, den Du erwartest. Der MC240 ist High-End und wird über die klassische McIntosh Schaltung verfügen.Da kommt HiFi statt Röhrensound heraus.
Bei guten Vorverstärkern ist es egal, ob Röhre oder Transistor, die erreichen sehr niedrige Klirrwerte bei großen Bandbreiten und produzieren keinen Sound.

MfG
Volker
Muegge
Neuling
#3 erstellt: 07. Aug 2014, 22:46
Hallo Volker,
Vielen Dank für Deine Antwort, wie würde es denn mit einem MC275 aussehen, oder gibt es da dann nicht so den Unterschied?

Alternativ lasse ich mir nächste Woche den Vollverstärker Icon Audio Stereo 40 MKIIIm vorführen, dort würde man auch meine Marantze ich Zahlung nehmen.

Gruss, Michael


[Beitrag von Muegge am 07. Aug 2014, 22:53 bearbeitet]
E130L
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2014, 23:05
Hallo Michael,


wie würde es denn mit einem MC275 aussehen, oder gibt es da dann nicht so den Unterschied?


Die Unterschiede legen eher in der Leistung und Ausstattung, die Schaltungstechnik ist identisch.

MfG
Volker
Muegge
Neuling
#5 erstellt: 07. Aug 2014, 23:13
Na gut, ich werde mir mal den Icon Audio anhören und mir vom Händler noch etwas Info besorgen. Hatte schon befürchtet, dass es nicht so simpel ist, nur die beiden Endstufen auszutauschen.

Nochmals bedankt!

Gruss, Michael
Jeremy
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2014, 23:40

Muegge (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

Ich habe etwas Geld auf der Seite und schiele auf einen komplett restaurierten Mcintosh MC240 von 1963. Wäre z.B. ein erster Schritt sich vom dem SM17 zu trennen, den MC240 einzufügen und dann mittelfristig einen Vorverstärker als Ersatz für den PM17-MKII zu finden, ein guter Ansatz? Also würde der MC240 über den PM17-MKII (Main-In) und den Amphion Xenons funktionieren?


Also - das würde schon funktionieren: Eine MC-240 über die Vorstufensektion des PM-17 MkII-Vollverstärkers zu betreiben.
Nur nicht via Main-In (das ist ja der Endstufeneingang des PM-17-II), sondern via Pre-Out, also dem Vorstufenausgang des Marantz.
Und auf längere Sicht würdest du dir dann eine klass. McIntosh-Vorstufe zur MC-240 dazukaufen; warum nicht!
Kannst du die MC-240 Probehören - ggf. auch kurzfristig leihweise mitnehmen und an deiner Kette, resp. dem Marantz zuhause testen - kann ja im Beisein des Anbieters sein.
Oder vielleicht bringt er sie zu dir nach Hause und ihr testet gemeinsam?

BG
Bernhard
Muegge
Neuling
#7 erstellt: 08. Aug 2014, 00:03
Hallo Bernhard,

Erstmal danke für deine Antwort. So wie Du es beschreibst hatte ich es mir auch vorgestellt, jedoch wäre der Klang nach Volker's Meinung dann High-End und nicht Röhre, wenn ich das richtig verstanden habe. Testhören an der Kette geht leider nicht. ich könnte aber meinen PM-17 mitnehmen und vor Ort dann schauen wie die Combo funktioniert, nur leider nicht an meinen Xenons.

Würdest Du diese Variante wählen oder doch eine Röhrenvollverstärker All-round Lösung?

Gruß, Michael
Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 08. Aug 2014, 01:02
Ich würde den PM-17 mitnehmen, es dort testen und diese Chance nutzen, einen legendären, überholten McIntosh-Röhrenklassiker hören zu können. Einen aktuell angebotenen Röhrenvollverstärker kannst du dir doch jeder Zeit anhören und kaufen.
Vielleicht gefällt dir der MC-240 dann wirklich so gut, daß du ihn auf jeden Fall haben willst.
Was Volker da geschrieben hat...., naja.....

BG
Bernhard
selbstbauen
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2014, 11:40
Hallo Michael,

der Begriff "Röhrenklang" ruft bei eingen nervöses Herzflattern aus, ich weiß aber, was du meinst. Röhren können aber nicht mit jedem Lautsprecher, weil sie einen Ausgangsübertrager haben und prinzipbedingt einen geringen Dämpfungsfaktor.

Deine Lautsprecher sind vielleicht nicht die besten Spielkameraden für Röhren. Der Hersteller sagt: crossover at 150 Hz (first-order filter) and 1200 Hz (second-order filter). Die Frequenzweiche trennt den Bass also bei 150 Hz ab - was auf eine gigantische Spule im Bass und immer noch große Spulen und Kondensatoren im Mitteltonbereich schließen lässt. Das bedeutet, es wird einen recht welligen Verlauf der Impedanz im größten Leistungsbereich (Bass) geben. Damit können Röhren Probleme bekommen.

Versuch doch mal, ob du eine Schaltbild der Weiche bekommst. Dann kann man sehen, ob es Impedanzlinearisierungen gibt.

Die große Spule im Bass hingegen bedeutet, dass jeder Dämpfungsfaktor durch den Innenwiderstand der Spule aufgefressen wird. Der Vorteil eines Transistors (hoher DF) kommt überhaupt nicht zum Tragen. Röhre also kein Nachteil.

Mit dem Mäck hast die Spitze des Röhrenbaus erreicht - dadrüber gibt es wohl nichts besseres. Ich würde daher sagen, Ohren auf und zugreifen. Selbt wenn es im Bassbereich nicht optimal klingen sollte, werden dich die Mitten und Höhen, der Raumeindruck und die Tiefenstaffelung begeistern.

Gruß
sb
ratfink
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Aug 2014, 13:47
Der MC mag schon sehr gut sein, aber das es darüber nichts besseres gibt, glaub ich nicht.
Hast du schon zB. mal ne Aranov gehört?
LG Dieter
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