Quadral Vulkan II und Frage zur Röhren-Amp.

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OnkelBernd
Neuling
#1 erstellt: 22. Aug 2005, 13:06
Schönen guten Tag an alle Röhrenfans hier,

ich glaub ich bin jetzt auch infiziert. Habe keine Rüörenerfahrung, aber die Neugier und Suche nach warmem musikalischen Klangbild hatte mich kürzlich zum Händler getrieben und ich konnte mir einen LUA 4040 anhören. Hat mir sehr gut gefallen und jetzt frage ich mich, ob sich sowas od. ähnliches an meiner Qaudral Vulkan II Bj. 1986 auch gut anhört. Hab da keine Erfahrung auch nicht bzgl. Wirkungsgrad der Lautsprecher, aber evtl. kann mir hier ja jemand Auskunft geben.

Hab ich jetzt einen Super-Verstärker gehört od. wird das alles übertrieben mit diesem Gerät?

Wer kann mir seine klanglichen Erfahrungen mit McIntosh 275 mitteilen? Lese immer Wunderdinge über die Teile und wüßte gerne, ob der wirklich so toll ist. Kostet ja auch ein halbes Vermögen, *seuf

Viele Grüße und hoffe auf Antworten

Onkel Bernd
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 22. Aug 2005, 18:45

OnkelBernd schrieb:
...und ich konnte mir einen LUA 4040 anhören. Hat mir sehr gut gefallen und jetzt frage ich mich, ob sich sowas od. ähnliches an meiner Qaudral Vulkan II Bj. 1986 auch gut anhört. Hab da keine Erfahrung auch nicht bzgl. Wirkungsgrad der Lautsprecher, aber evtl. kann mir hier ja jemand Auskunft geben.


Servus (Onkel?) Bernd,

Ich kenn' den Lautsprecher nicht - aber eine Nachfrage an den Hersteller bezüglich Datenblatt kann durchaus von Erfolg gekrönt sein (hab' ich auch schon so gemacht)...dann kennst Du zumindest schon mal den Wirkungsgrad...und wenn's ganz gut geht den Impdedanzverlauf....nicht ganz uninteressant bei nicht gegengekoppelten Röhrenverstärkern, die dann üblicherweise einen Dämpfungsfaktor in der Gegend von 1 haben...

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Aug 2005, 18:55 bearbeitet]
I.Q
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Aug 2005, 18:56
Hallo Bernd

Das dürfte schwierig werden mit ner Röhre an der Vulkan. Ich habe meine Vulkan MK III mal mit der Ballad TA-B1 getestet, nicht das optimale. Allerdings betreibe ich die Vulkan sonst mit den Aktivblöcken. Die sind jedem Verstärker haushoch überlegen. Wenn Du Dich unbedingt verbessern möchtest suche die ein Paar Aktivblöcke und betreibe diese dann mit einer Röhrenvorstufe.
Besser gehts mit den Vulkanen nicht.
Gruss Frank
Crusader
Stammgast
#4 erstellt: 22. Aug 2005, 18:58
Hy
Die Vulkan II hat einen absolut miserablen Wirkungsgrad und ist überhaupt nicht für Röhrenverstärker geeignet. Nicht einmal die kleinere Montan ist es.
pragmatiker
Administrator
#5 erstellt: 22. Aug 2005, 19:44

Crusader schrieb:
Hy
Die Vulkan II hat einen absolut miserablen Wirkungsgrad und ist überhaupt nicht für Röhrenverstärker geeignet. Nicht einmal die kleinere Montan ist es.


Vielleicht darf ich diesen Thread empfehlen:

http://www.hifi-foru...ead=688&postID=55#55

Ist ein Gedankenaustausch über eine anständige Röhrenendstufe...bei ca. 1.1[kW] Ausgangsleistung dürfte der Lautsprecherwirkungsgrad absolut nebensächlich werden...

Gruß

Herbert
Crusader
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2005, 19:47
In der Theorie hört sich das gut an. Ich hab verschiedene Amps an meinen Montan betrieben. Auch einen Octave V70. War alles nix Erst seit zwei schöne große McIntosh-Enstufen die Arbeit tun legen die LS richtig los.
pragmatiker
Administrator
#7 erstellt: 22. Aug 2005, 19:51

Crusader schrieb:
In der Theorie hört sich das gut an. Ich hab verschiedene Amps an meinen Montan betrieben. Auch einen Octave V70. War alles nix Erst seit zwei schöne große McIntosh-Enstufen die Arbeit tun legen die LS richtig los.


Machen die McIntosh auch was in der Gegend von 1[kW] pro Kanal? Ja? Respekt....

Nein, im Ernst, der im vorigen Post genannte Thread ist ein Gedankenaustausch zu dem Thema: "wie könnte eine ordentliche Gegentakt-Endstufe mit TB3/750 Senderöhren aussehen?"....mal sehen, wo uns unsere Gedanken noch hintragen....

Hochleistungsgrüße

Herbert
Crusader
Stammgast
#8 erstellt: 22. Aug 2005, 19:53
Ich hab auch immer von glimmenden Röhren bei Kerzenlicht und einem Glas Rotwein geträumt. Es war eine Enttäuschung. Selbst die Hotline von Quadral hat mir bestätigt, daß die "alten" Modelle Montan, Vulkan, Titan nicht für Röhrenamps geeignet sind. Sicher kann ma einen bauen, der auch solche LS betreibt. Aber auch mit vernünftigen finanziellen Mitteln ?
speedhinrich
Inventar
#9 erstellt: 22. Aug 2005, 21:05
Hallo,
Audiovalve ( http://www.audiovalve.info )geht inzwischen bis 400 Watt pro Kanal. Frage mich nur, wie warm die Teile werden. Meine "klitzekleinen" 140er heizen meinen recht grossen Hörraum innerhalb einiger Stunden auf geschätzte 28 C auf. Ohne zusätzliche Heizung und bei heutigen (:cut)Aussentemperaturen:D
Crusader
Stammgast
#10 erstellt: 23. Aug 2005, 07:50
Die 400 W sind beeindruckend, aber die Dinger sehen aus wie Bierkisten. Unter Röhrenromantik stelle ich mir was anderes vor. So ein schöner, unbezahlbarer McIntosh-Röhrenverstärker z.B.
speedhinrich
Inventar
#11 erstellt: 23. Aug 2005, 16:18
Die Bierkisten sind die Baldur 300.
Die Challenger 400 (mit über 600 Watt Impulsleistung) gleichen eher Kaninchenställen:)

http://www.audiovalv...side_pwm/1/index.php
Crusader
Stammgast
#12 erstellt: 23. Aug 2005, 16:27
Den meinte ich schon. Sieht von oben aus wie ein kleiner Kasten Pils. Hmm, so gesehen auch nicht schlecht. Da hätte ich aber zu viel Angst, daß mir den einer nach einer Party mit dem Leergut abgeben will......:-))
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