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DIY Festplattenplayer/Musik-Server/Streamer/Netzwerkplayer.

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-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Sep 2013, 15:50
Hallo,

ich möchte mir eine Art Festplattenplayer bauen. Er soll nur als Datenquelle dienen mit der ein externer D/A-Wandler über USB angesteuert werden soll. Da es notwendig ist, die Festplatte über ein Dislay zu steuern, brauche ich eine Kontrollstation dafür. Dabei habe ich an ein Mini Tablet aus China gedacht (4 Zoll), das einen Eingang für die Festplatte besitzt, einen USB Anschluss und natürlich fürs Netzteil noch einen, mehr will und brauche ich eigentlich nicht. Das Gerät soll möglichst minimalistisch aufgebaut werden, sämtlichen unnützen Kram will ich nicht.

Nun meine Fragen:
Beim Minitablet habe ich an diese günstigen 4-6 Zoll Dinger gedacht, das Angebot ist glücklicherweise riesig, die Kosten auch lediglich um die 50€... Leider werden sie mit Android betrieben, kann ich auf Android überhaupt Foobar2000 draufladen und meine Audiodateinen abspielen und zügig zum DAC schicken (MF V-DAC II)? Bei Audiodateien brauch man ja nicht sooooooo einen schnellen Prozessor und viel Arbeitsspeicher, aber wie viel ist Minimum? Als Festplatte ist mir die beste, größte und schnellste SSD nur gut genug, kann sowas von Android überhaubt richtig verwalted werden? Also inwieweit eignen sich diese günstigen Minitablets überhaupt zum verwalten einer SSD-Festplatte mit Audiodateien, FLAC etc.?
Der USB Anschluss für den DAC darf eigentlich nicht direkt am Tablet sein, der soll nämlich hinten am Deck dann untergebracht werden, wo solche Anschlüsse halt hingehören, is eigenlich ein wichtiger Aspekt für mich. Kann man dafür USB-Adapter(kabel) nutzen? Allgemein siehts aber mit den Anschlüssen an Minitablets schlecht aus, was kann man da so mit Adaptern reißen? Und n Anschluss fürs Netzteil scheint auch nicht üblich zu sein, das wird ja oft mit über USB geregelt. Hat jemand vielleicht geeigtnete Tablets im Kopf? Aber auf keinen Fall zu viel Zoll, das Deck soll nicht zu hoch werden...

Optisch soll das ganze wie ein typischer Festplattenplayer aussehen, wie z.B. der Naim HDX, der dann über das Touchdisplay gesteuert wird. Zusätzlich soll an der Front eine Art "Hard-Drive-Deck" nach Vorbild des Tapedecks aus Plaxiglas angbracht werden. So kann die schöne teure SSD-Platte wie eine Kasette gewechselt und angeschaut werden.


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 15. Sep 2013, 16:54 bearbeitet]
kyBox
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Sep 2013, 22:28

foobar2000 is an advanced freeware audio player for the Windows platform.



Außerdem habe ich bisher kein billiges Android-Tablet gesehen, das eine SATA-Schnittstelle hat. Und ob sie den Ton über USB ausgeben, glaube ich auch nicht.

Da wirst du dir was anderes einfallen lassen müssen.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Sep 2013, 23:34
erstens: wozu brauche ich eine SATA Schnittstelle?

zweitens: usb ist derzeit die gängige Methode seinen rechner mit seinem D/A-Wandler zu verbinden. wenn es nicht geht, dann wegen android aber sicherlich nicht wegen dem usb-anschluss
Kevkinser
Stammgast
#4 erstellt: 16. Sep 2013, 10:27
Rasperry Pi?
Gibt es auch günstige Bildschirme dazu. kannst halt Festplatten per USB anstöpseln und hast line out, sowie Netzwerk und HDMI (vllt Interressant mit nem guten Receiver) und einen Video Cinch!
Ubuntu Betriebsystem und fertig.
Rasperry Pi
Hier gerade für 50 öcken mi sd card und Netzteil und Gehäuse im Angebot!!


[Beitrag von Kevkinser am 16. Sep 2013, 10:30 bearbeitet]
DiskoStu
Stammgast
#5 erstellt: 16. Sep 2013, 11:56
Du bist ja anscheinend bereits festgelegt, welche USB-Soundkarte bzw. D/A-Wandler es sein soll. Daher müsstest du wohl erstmal klären, für welche Betriebssysteme es überhaupt Treiber gibt. Und erst wenn das klar ist, kannst du dir auch die Hardware zusammensuchen. Wenn es für Linux Treiber gibt, wäre die Idee mit dem Raspberry Pi richtig gut. Im ungünstigsten Fall müsstest du Windows nutzen - Hardware z. B. altes Netbook.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Sep 2013, 12:04
ja super idee, sowas kannte ich noch gar nicht. wie findet man solche sachen? selbst nachdem ich den artikel gesehen hatte, musste ich erstmal das kleingedruckte lesen, um herauszufinden was das ist. ich suche schon ewig nach möglichkeiten festplatten und auch laufwerke zu steuern...aber wenn die die teile so beschrieben werden, wie soll man die finden...
alle anschlüsse sitzen fest auf der platine und sind sehr unvorteilhaft verteilt, das ist nicht so gut, ich will da n richtiges deck draus machen an dem die anschlüsse alle hinten sitzen, außer der kartenschlitz, den möchte ich natürlich an der Blende vorn sitzen haben....kann man die anschlüsse runterlöten und mit kabeln verlängern? is bestimmt wieder nicht so einfach oder? obwohl, ein usb brauche ich hinten für den dac und der andere muss ja innen sitzen, der soll ja zur festplatte führen...scheiße das wird so nix mit den anschlüssen...aber da kann man doch bestimmt was mit Adaptern machen oder?
ich hab grad n video (http://www.youtube.com/watch?v=S7FWIxvGpJU) zum Rasperry Pi gesehen, da wird was von einem separaten "USB-Ad" oder so gesprochen, der auch zur Stromversorgung dient, wo finde ich sowas? Nen ON/OFF-Kippschalter möchte ich natürlich auch vorn an der Blende haben, kann man den irgendwo integrieren? gibt es auch andere netzteile außer steckernetzteile? das netzteil möchte ich eigentlich im Deck nachher haben, da soll nur ein netzkabel aus dem Kasten kommen, kein steckernetzteil...
der DAC steht fest ja, den habe ich hier (V-DAC II), treiber braucht der nicht...


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 16. Sep 2013, 12:53 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#7 erstellt: 17. Sep 2013, 13:57
Es gibt für eigentlich alle anschlüsse verlängerungen die du hinten in das Gehäuse inegrieren kannst. Netzteil kannst du ebenso ins gehäuse integrieren. Es bracht eigentlich nur ein 5V Micro USB anschluss (Wie Handy) deshalb kannst du dir jedes Handyladegerät nehmen was min. 800mAh, besser 1000mAh liefert. Das netzteil irgendwie ins gehäuse integrieren und per Kabel oder Euro stecker aus dem Gehäuse führen!
Wegen dem Kartenleser, da würde ich nach einem USB einbaugerät schauen, der Kartenleser der drauf ist sollte da bleiben wo er ist. Zudem sollte das System auf der Karte sein, kannst also nicht einfach wechseln, das ist wie die feste HDD im Computer!!!
Achja On- Off Schalter. Das sollte kein Problem sein. Einfach den des Raspi ablöten, Kabel dran und eigenen Taster dranmachen...
DiskoStu
Stammgast
#8 erstellt: 17. Sep 2013, 14:58

treiber braucht der nicht

Wie kommst du auf sowas? Irgendwie muss doch das Betriebssystem wissen, was es damit machen soll. Wenn du das Ding an einen Windows-Rechner stöpselst und es sofort funktioniert, dann liegt es daran, dass der Treiber bereits im Betriebssystem integriert ist. Oder mit anderen Worten: die Hersteller haben eine "Sprache" gewählt, die gängige Betriebssysteme (z. B. Windows) standardmäßig bereits "sprechen".
Wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du das Teil ja mal an dein (USB-host-fähiges Android-)Handy oder nen Festplattenreceiver (mit meist embeded Linux) anschließen. Im Normalfall passiert dann ... nichts
Also, bitte vorher prüfen!

Edit: Schau doch bitte mal nach, wie das Gerät unter Windows heißt, vielleicht lässt sich so raus bekommen ob das auch woanders läuft.


[Beitrag von DiskoStu am 17. Sep 2013, 15:10 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Sep 2013, 15:47
Hallo,

danke erstmal soweit, ich bin auch mittlerweile im RasPi-Forum angemeldet...
ja das mit dem Treiber weiß ich nicht genau, ich bin davon ausgegangen, dass wenns bei windows funktioniert, er allgemein keine benötigt. Linux wäre doch auch ein "gängiges" Betriebssysten... Der RasPi prozessor soll aber auch mit windows 8 laufen. Foobar2000 möchte ich auch unbedingt verwenden, wenns das für linux nicht gibt (kann ich mir bei der philosophie des programmierers aber nicht vorstellen) kommt wohl nur win8 in frage. die systemsounds muss ich ja auch noch umgehen, bei windows gehts mit ASIO oder WASABI, wie das bei linux is, weiß ich gar nicht. Der ganze überflüssige systemkram würde mich bei windows aber stören, linux kann man ja blank machen, soweit ich weiß...
so hab mal nachgeschaut, einige schreiben im netz, dass der V-DAC II mit Linux wunderbar läuft und foobar2000 soll auch auf linux laufen.
mit dem on-off-schalter weiß ich jetzt nicht genau wies gemeint sein soll.


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 17. Sep 2013, 15:56 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#10 erstellt: 18. Sep 2013, 23:06
Also ich habe malkurz geschaut, auf den Bildern direkt habe ich gerade keinen gewöhnlichen Schalter gefunden, also vermute ich dass irgendwo auf der Platine 2 Pins sind (ähnlich wie beim normalen mainboard) wo du dir dann einen Taster/schalter hinmachst. Sagt dir das was? Evtl googlest du mal die Bedienungsanleitung vom Raspberry, da sollte es drin sein.
Was ich sehr edel finde sind solche An-Ausschalter: Chrom LED Taster
Das für die Front.


...

Okay mich hat es auch interressiert:
Power Button
Sorry Bilder gehen grad bei mir nicht also link zum bild!

Hier an die beiden Pins musst du den Taster anbringen, Polung ist egal da es nur auf den durchgang ankommt, wenn es wie beim normalen PC ist sollte ein Taster rein, kein Schalter. Kannst aber ausprobieren. Einfach mit nem Stück draht oder einen Schraubenzieher die 2 Klemmen berühren dann müsste er angehen, wenn er dann direkt wieder ausgeht schalter, wenn er anbleibt taster. Aber ich bin mir relativ sicher das es ein Taster sein muss, sonst würde dazu mehr in Google stehen!
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Sep 2013, 02:11
An nen Kippschalter hatte ich gedacht, son schöner silberner Old-School-Kippschalter


darf man hier Verlinken? Wenn ja würde erstmal das hier gut reinpassen

http://www.analog-fo...pi-basis-dj-himbeer/
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Sep 2013, 02:25
Kevkinser
Stammgast
#13 erstellt: 19. Sep 2013, 12:37

An nen Kippschalter hatte ich gedacht, son schöner silberner Old-School-Kippschalter

"Hier an die beiden Pins musst du den Taster anbringen, Polung ist egal da es nur auf den durchgang ankommt, wenn es wie beim normalen PC ist sollte ein Taster rein, kein Schalter. Kannst aber ausprobieren. Einfach mit nem Stück draht oder einen Schraubenzieher die 2 Klemmen berühren dann müsste er angehen, wenn er dann direkt wieder ausgeht schalter, wenn er anbleibt taster. Aber ich bin mir relativ sicher das es ein Taster sein muss, sonst würde dazu mehr in Google stehen!"
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Sep 2013, 16:39
ja nee schon klar, n kippschalter wär mir halt lieber. ich dachte immer son richtiger netzschalter liegt noch vorm netzteil?!
Kevkinser
Stammgast
#15 erstellt: 20. Sep 2013, 00:26
Dein Netzteil ist ein Handyladegerät!!! ich meine du kannst da schon ein einbauen...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Sep 2013, 01:18
ich bau mir einfach 2 ein. Was ist das eigentlich für eín Download den die Klang und Ton da für den RasPi bereitstellen. Ein Betriebssystem soll das wohl sein aber was kann ich mir darunter vorstellen?
avh0
Inventar
#17 erstellt: 20. Sep 2013, 08:54
Wie wärs mit Cubieboard,
da gibt es auch einen SATA Anschluss:
http://www.exp-tech.de/Mainboards/Cubieboard-A10-ARM-Board.html
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Sep 2013, 12:01
Hmm, natürlich auch teurer. Aber mit 1GB Arbeitsspeicher und Prozessorgeschw. auch schneller. Aber brauch ich das überhaupt, um meine Audiodateien zum DAC zu schicken?
Eine SATA-Schnittstelle is natürlich auch nicht schlecht, sollte dann aber schon SATA 3 sein. Denn mit einer SATA 3 Schnittstelle kann die Perfornmance einer SSD-Festplatte erst richtig zur Geltung kommen, habe ich gehört. Festplatte über USB soll wohl nur halb so schnell sein... Kann man beim RasPi auf die Pins nicht nen SATA 3 Anschlus draufstöpfeln?
Ich hätte mal ne Frage zum Betriebssystem, das sich ja auf ner Speicherkarte befindet. Bremst diese Karte nicht unheimlich die Performance des Gerätes, die haben doch eh immer schlechte Lese-und Schreibgeschwindigkeiten, oder? Ist es nicht am Besten, wenn man das Betriebssystem auch auf die SSD-Festpaltte packt?
Kevkinser
Stammgast
#19 erstellt: 20. Sep 2013, 12:48

Eine SATA-Schnittstelle is natürlich auch nicht schlecht, sollte dann aber schon SATA 3 sein. Denn mit einer SATA 3 Schnittstelle kann die Perfornmance einer SSD-Festplatte erst richtig zur Geltung kommen, habe ich gehört.

Naja eine SSD würde ich da nicht einbauen, du willst nur Musik abspielen, lohnt sich nicht!!!
Sata anschluss hat den vorteil einfach eine Festplatte anbinden zu können. Da das teil nur 5V 800mA hat und eine Festplatte (2,5") Strom per usb zieht wird der USB ausgang evtl. nicht genügend Saft haben um eine festplatte zu betreiben. Also entweder per 3,5" mit extra Strom oder über Sata mit extra 12V...

Was hast du den vorgehabt für Festplatten ranzumachen?
Eine ganz andere möglichkeit wäre über einen NAS die Musik zu Streamen!


Ich hätte mal ne Frage zum Betriebssystem, das sich ja auf ner Speicherkarte befindet. Bremst diese Karte nicht unheimlich die Performance des Gerätes, die haben doch eh immer schlechte Lese-und Schreibgeschwindigkeiten, oder?

Ja schon, aber so ein betriebssystem ist auch auf das mindeste Begrenzt!


[Beitrag von Kevkinser am 20. Sep 2013, 12:50 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Sep 2013, 13:38
Nee nee, also ne SSD-Festplatte soll da auf jeden Fall ranpassen. Wir leben im Jahr 2013, veraltetes Zeug will ich mir nicht basteln. Das soll schon möglichst "highendig" werden, da haben mechanische Festplatten nun wirklich nichts zu suchen. Seine Dateien auf ner SSD zu lagern, ist heutzutage, denke ich, das NonPlusUltra. Ich möchte mir in 2 jahren nicht was neues basteln müssen, nur weil ich heute nicht richtig aufgepasst habe. Vielleicht schätzt du mein Vorhaben falsch ein. Da sollen natürlich keine MP3's rauf. Nur unkomprimierte Audiodateien, am besten direkt ausm Studio;-)
Ein NAS scheint mir vollkommen ungeignet. Ein Kompaktgerät kommt für mich nicht in Frage. ich möchte nur Teile verbauen die ich wirklich brauche. Die Festplatte muss auf jeden Fall mobil sein, denn in 5 Jahren kriegen wir eh wieder neue High-Tech-Modelle um die Ohren gehauen, die dann auch passen sollen...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Sep 2013, 13:41
Die SSD-Festplatte war eigentlich die ganze Grundidee, da das der Datenträger unserer Zeit ist. Der RasPi ist nur ein notwendiges Übel, um meine Audiodateien zum DAC zu bekommen...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Sep 2013, 14:09
Also ein entscheidenes Merkmal soll halt eine schöne Klappe vorn am Deck sein, die man ähnlich wie ein Tapedeck öffnen kann, und seine Festplatte wie eine Kasette wechseln kann. Früher gabs CD-Player, Tapedecks und Plattenspieler, heute gibts "Netzwerkplayer" etc., hab nichmal richtig nen Überblick darüber, bei den ganzen unterschiedlichen Bezeichnungen. Hier is blos das Speichermedium für den Kunden nicht zugänglich. Was soll der Unsinn? Was der Kunde wirklich will interssiert den Hersteller mal wie immer nicht oder warum sind die Festplatten fest verbaut? Das ist Apple-Philosophie. Dass es noch Leute gibt, die das Medium auch mal gern in der Hand halten möchten, auf dem ihre Musik gespeichert ist, und damit auch mobil sein möchten, auch das interessiert kein Schwein. Ist für mich genau das gleiche wie mit der Schallplatte.
Auch der DAC is ja im Netzwerkplayer verbaut. Auf Kompaktgeräte steh ich einfach nicht. Ein DA-Wandler ist heutzutage ein eigenständiges Deck im Regal, für mich zumindest...und der brauch nunmal seine Quellen.
Kevkinser
Stammgast
#23 erstellt: 20. Sep 2013, 15:15
Oke sagen wir mal du hast mehrere SSD Platten, wie hast du dir vorgestellt diese mit Strom oder mit dem Datenkabel anzuklemmen... Naja wie wäre es mit einem DVD- Bluraulaufwerk oder es gibt glaube ich auch festplattensysteme wo 2,5 oder 3,5" Festplatten drin sind die man reinschiebt... kp wie die heißen...
avh0
Inventar
#24 erstellt: 20. Sep 2013, 16:21
Cubieboard ist "teuer", aber SSD muss sein?
Da verstehe ich was nicht.
Und wo willst Du denn mit Deiner SSD hinlaufen, wenn Du sie in der Hand hast?
Das macht doch keinen Sinn!
Verbau das Ding fest, besser noch eine Festplatte,
denn vom Performancegewinn hat Du nichts, außer das Geld aus dem Fenster raus.

Oder kauf Dir ein NAS mit Hotplugeinschub, z.B. ein Synology,
da ist alles fix und fertig, Player schon integriert,
einen DAC per USB angeschlossen und los geht's.

Wenn Du ein Statussymbol brauchst, dann kannst Du ein neues Gehäuse bauen.


PS:
Noxon ist meines Wissens nach der einzige Hersteller, bei dem man an die Festplatte kommt,
ohne das Gerät aufzuschrauben.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Sep 2013, 18:25
was soll eigentlich der Quatsch mir hier sowas ausreden zu wollen... hä?

SSD ist aktueller Stand der Technik. Bestes Speichermedium was es gibt, wieso gibt es hier ne Diskussion darüber? Ich hol mir doch keinen alten Kram ins Haus.
Und was soll ich darauf für ne Antwort geben, wo ich mit meiner SSD hinlaufen will? Was ist das für ne blöde Frage? Vielleicht hab ich ja Bock kurz mal an meinen Laptop anzuschließen. Und außerdem ists einfach geil, die Festplatte wie ne Kasette wechseln zu können. Wenn du keinen Sinn dafür hast ist das nicht mein Problem. Nochmal NAS kommt mir als Kompaktgerät nicht ins Haus, was soll ich mit der Scheiße, is da nicht auch noch n lauter Lüfter und all son Kram drin...und hast du dir mal die Geometrie von dem Turm angeschaut? Wir sind hier in einen HiFi-Forum, ich hör doch auch nicht mit ner Kompaktanlage Mucke...

und das:
"denn vom Performancegewinn hat Du nichts, außer das Geld aus dem Fenster raus"
möcht ich mal stark anzweifeln

und:
"Noxon ist meines Wissens nach der einzige Hersteller, bei dem man an die Festplatte kommt,
ohne das Gerät aufzuschrauben"

ja schlimm genug, da kannst du mal sehen wie bescheuert die Hersteller sind. Kriegen es nichtmal auf die Reihe die Wünsche des Kunden zu bedienen. Stattdessen wird dem Kunden wi bei Apple vorgeschrieben was er braucht...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Sep 2013, 18:43
Achso und mal noch ne Frage ihr NAS-Freunde

wie soll ich die Kiste überhaupt bedienen, da is ja nichmal n anständiges Display bei, um meine Mucke zu steuern. Und nen Player wie foobar2000 suche ich dort wohl auch vergebens. Die Kiste is einfach am Thema vorbei und vollkommen uninteressant für Leute die einmal mit dem HiFi-Fieber infiziert sind und auch n bisschen minimalistisch veranlagt sind...
Kevkinser
Stammgast
#27 erstellt: 20. Sep 2013, 19:14
Nein, das mit der NAS ist anderst gemeint. Eine NAS ist eigentlich nur eine Festplattenstation, die über den Router ins Netzwerk angebunden wird. Von diesem Netzwerk aus greifst du dann auf deine Musik zu...
Würde dann so aussehen: Raspberry pi im Netzwerk nur mit Betriebssystem und Soundkarte und verbunden auf den NAS der irgenwo anderst steht...

Naja oke, du willst also sowas wie Kassetten oder so, dann müssmer halt mal schauen!

Naja einfach mal googeln...
Docking Station
Docking Station 2
Noch mehr Dockingstationen!

Sowas in der Art suchst du doch? Da müsste man halt vorne ein Schacht machen (wie bei ner VHC Kassette) und dann irgendwie integrieren...
Willst du einen Fernseher oder irgendein Display benutzen?



SSD ist aktueller Stand der Technik. Bestes Speichermedium was es gibt, wieso gibt es hier ne Diskussion darüber? Ich hol mir doch keinen alten Kram ins Haus.

Naja, es ist schon neu, aber der Vorteil der SSDs liegt eher auf hohor Geschwindigkeit. Preis/Gb fällt da aber eher schlecht aus.
Vorteil für die Mobile Variante, die du Anstrebst, ist das sie Schlagunempfindlicher sind... Muss man selbst wissen ob man so viel investieren will.

Was in dem Fall auch schlagunempfindlich ist aber günstiger und besser Konnektiv ist sind Speicherkarten oder USB sticks...
z.B. SD Karten (nicht micro) mit 128gb für 55€...
Was meinst dazu?

Es ist schon alles möglich, wenn das Budget stimmt...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Sep 2013, 19:32
Puh, auch noch kabellos die Musik übertragen mit dem NAS...da da kann von highend aber nicht mehr die Rede sein, nein danke.

Nein was ich will is eigentlich klar, nen Festpalttenplayer, optisch wie z.B der Naim HDX. Auf den überflüssigen DAC will ich halt verzichten. Und aus dem Laufwerkschlitz wird n Fach für die Festplatte. Ne Docking-Station is ja optisch voll fürn Arsch, da reicht mir ein Dockingkabel.

Als Display soll sowas wien Smartphonetouchscreen herhalten, nicht größer
avh0
Inventar
#29 erstellt: 20. Sep 2013, 19:32
Für Leute mit ausgefallen Wünschen gibt es schon was,
Sooloos:
https://www.meridian...-core-600/11/design/

Mittels Tablett und App oder Browser kann man auch direkt vom NAS spielen.

SSD ist als Massenspeicher nicht Stand der Technik, da viel zu teuer,
wird i.d.R. zusätzlich z.B. für schnelle Bootvorgänge oder spezielle Devices verwendet,
wo es auf Stromverbrauch oder extrem schnelle IO Vorgänge anbekommt.

0,5 TB ca. 400 EUR für SSD, 50 für Festplatte.

Raidsonic baut übrigens Wechselrahmen für Festplatten, geht natürlich auch für SSD.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Sep 2013, 19:35
Achso, ja klar, die SSD's sind natürlich noch vollkommen überteuert, da müssen wir noch 1-2 Jahre warten bis die Preise purzeln. Aber bis mein Gerät fertig steht, vergeht bestimmt noch n Jahr. Außerdem sollen natürlich auch normale HDD's funktionieren, die für den Anfang reichen müssen... Aber die SSD is natürlich das Ziel.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Sep 2013, 19:41
Aber genau das ist doch der springende Punkt, ich habe doch keinen ausgefallenen Wunsch. Der Wunsch is doch sehr einfach. Ich möchte mit einer digitalen Quelle einfach nur einen DAC ansteuern. Das was die Industrie uns alles fürn Dreck andrehen will, das ist ausgefallen. Aber ihr denkt halt, das ist normal, weil ihr Werbeopfer seid ;-) Ich überlege halt was ich haben möchte, dann schaue ich obs sowas gibt, dann stelle ich fest nein, und schon bin ich hier und stell blöde fragen
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Sep 2013, 20:52
genau das gleiche is das doch mit CD-Playern. Kompaktgeräte, da der DAC schon drin ist, für HiFi-Freaks oft uninteressant. Damals aber normal, da DAC's halt durch die Anfänge der digitalen Technik noch uninterssant waren. Heute sind DAC's eingenständige Decks, die in keiner HiFi-Anlage fehlen sollten. Man braucht nur noch digitale Quellen, und hier denkt die Industrie einfach nicht mit, da sie den breiten Massenmarkt bedienen möchte, der sich für die Techik dahinter oft nicht interessiert, denn hier kann man Kohle machen. Warum gibt es keine CD-Player die nur aus Laufwerk und Kontrolltechik bestehen? Ok, die CD ist tot, wieso soll man hier noch Neues auf den Markt schmeißen. Stattdessen werden heutzutage die CD-Laufwerke zusätlich in die Netzwerkplayer verbaut. Was für eine Scheiße, wer will denn sowas? Na die gleichen Leute die früher Musik mit ihrem Stereokompaktturm gehört haben...
Ich will gar nicht wissen, wer alles zu einem CD-Laufwerk statt zu einem CD-Player greifen würde. Na all die, die nen vernüftigen DAC stehen haben und das dürften wohl die meisten HiFi-Begeisterten sein. Das gleiche wäre beim Festplattenplayer der Fall. Wozu ein weiterer intergrierter DAC, der dann wahrscheinlich soagr schlechter ist, als der HauptDAC. Es gibt halt Leute, die haben das Ziel ihre Anlage über die Jahre zu perfektionieren. Und dann gibt es die Leute die zu viel Geld haben und allen möglichen Scheiß ausprobieren ohne richtig bei der Sache zu bleiben
Kevkinser
Stammgast
#33 erstellt: 21. Sep 2013, 00:18
Du machst mich fertig...

Du begreifst es wohl nicht. Ob du deine Musik auf ne SSD oder auf einen NAS speicherst und dann per WLAN, Netzwerkkabel oder per SATA, USB oder IDE auf deinen PC (Raspberry Pi) überträgst macht keinen Unterschied. Digital ist digital. Wenn du richtig gute Qualität willst dann nimm FLAC Dateien (CD Qualität) und wandle die über eine Gute Soundkarte mit gutem D/A Wandler und deine Qualität ist so wie du sie willst.

Das mit den Laufwerken schon aber das hat nichts mit dem von dir gegebenen Thema zu tun.

Sag doch gleich dass du eine gescheite High Fidelity Anlage willst.
So... Einfachster Weg alle schlechten D/A Wandler zu umgehen:
1. FLAC CD Dateien...
2. Ausgang optisch oder HDMI mit Sound (beide digital, beide geben die Musik- Datei ohne verändern aus!)
3. Anschluss an entweder guten D/A Wandler oder an guten Receiver mit gutem D/A Wandler...
4. Spaß haben

Musik auf Festplatten sind einfach nur Bits. Die werden weder durch Kabel noch durch die Speicherungsart schlecht. Sie werden nur schlecht durch schlechte D/A Wandlung die wiederum in einem anderen Teil A/D gewandelt wird. Was hier einmal verhauen ist lässt sich nicht wieder gutmachen.
Es gibt gute Gründe warum die Kassette und die Schallplatte von der CD abgelöst wurde.
Es gibt aber nur einen Grund warum die CD- Qualität durch schlechte mp3 Dateien ersetzt wurden, und das ist der Speicherplatz. Wobei mp3s ab 196kbit/s brauchbar sind.(Eigene Meinung, kritik unerwünscht ;-))


Aber ihr denkt halt, das ist normal, weil ihr Werbeopfer seid

Vorsicht!!! Sonst hilft dir keiner mehr...


Ne Docking-Station is ja optisch voll fürn Arsch, da reicht mir ein Dockingkabel.

Oke, erklär mir mal wie du die festplatte anderst anbinden willst. Du musst halt kreativ werden und die Dockingstation integrieren. Da muss man halt ein Fach bauen und so weiter, deswegen heist es ja auch DO IT YOURSELF.
Such doch auch mal selbst.


[Beitrag von Kevkinser am 21. Sep 2013, 00:22 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Sep 2013, 12:48
naja zu folgendem kann ich nur noch prost mahlzeit sagen:

"Ob du deine Musik auf ne SSD oder auf einen NAS speicherst und dann per WLAN, Netzwerkkabel oder per SATA, USB oder IDE auf deinen PC (Raspberry Pi) überträgst macht keinen Unterschied. Digital ist digital"

"Die werden weder durch Kabel noch durch die Speicherungsart schlecht"

"Wobei mp3s ab 196kbit/s brauchbar sind"

da hat sich ja jemand überhaupt nicht mit der Materie befasst...

Ich erklär dir jetzt nochmal wie ich meine Festplatte anbinden will, du wirst jetzt wahrscheinlich überrascht sein aber: mitm Kabel
avh0
Inventar
#35 erstellt: 21. Sep 2013, 14:11
Vielleicht solltest Du Dir mal die Mühe machen und selbst schauen,
reine CD Laufwerke gabs schon ewig und gibt's noch immer,
ebenso wie externe DACs, einer meiner ist jetzt bald 20,
es gibt pure Render, Speicher....

Nur der Markt ist SEHR klein, das ist keine Massenware mehr.

Kombinationen machen aber Sinn,
viele können sich nicht vorstellen auf CDs zuversichten,
da ist es super eine CD Schublade zu integrieren, Wandler etc. sind eh im Streamer,
preiswert einen Mehrwert geschaffen. (5 EUR Material, 50 EUR VK)
Wenn einem der integrierte DAV zu schlecht ist, SPDIF an externen DAC,
tolle Upgrade Möglichkeit.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Sep 2013, 14:23
ja und warum erzählst du mir das jetzt, das ist für mich nichts neues.
der markt ist klein und überteuert ja. oder wie erklärst du dir, dass cd-player ohne wandler im 4stelligen bereich liegen?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 22. Sep 2013, 21:30
na dann wirds wohl das cubieboard werden, der sataanschluss muss schon sein. das gibts bei ebay schon für 51,81€ ohne Versandkosten. oder Preisvorschlagen. Also könnte mans für 40€ bekommen
DiskoStu
Stammgast
#38 erstellt: 24. Sep 2013, 10:18
Also die meisten CD-Player (im typischen Hifi-Baustein-Format) die ich kenne, besitzen einen digitalen Ausgang. Da muss man doch den integrierten Wandler nicht nutzen. Und die Dinger gibts zu Hauf gut gebraucht in der Bucht.
Außerdem könntest du ruhig mal etwas mehr Freundlichkeit an den Tag legen. Dass du die Industrie beschimpfst ist eine Sache, aber hier alle anzumachen ("weil ihr Werbeopfer seid") geht gar nicht. Da brauchst du dich nicht wundern, wenn keine kompetenten Antworten kommen.
Dass der Ton von einer NAS schlechter klingen soll, als von einer lokalen Festplatte musst du uns aber auch noch mal erklären. Ach ja, mal ne Frage zum Schluss: Was für Musik hörst du eigentlich?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 24. Sep 2013, 14:47
ich möchte doch niemanden angreifen, das hängt alles nur von der interpretation. jeder rechner muss zur fehlerfreien verarbeitung von echtzeit-datenströmen fähig sein muss, damit die audiosignale ohne unterbrechungen, Jitter etc. weitergegeben werden können. ich will gar nicht wissen, wie die verfügbaren ressourcen des rechners in einem NAS dafür aussehen. was fürn betriebssystem sitzt da eigentlich drin? Kannst du mir etwas über die latenzen eines NAS sagen? nein. wie prüft man die da überhaupt? wenn du dich erstml mit dem thema auseinandersetzt, wirst du merken, dass es einiges zu beachten gibt. außerdem sitzten in der flatterkiste bis zu 5 mechanische festplatten, ich will gar nicht wissen, wie die kiste brummt und vibriert. und von kabelloser signalübertragung brauchen wir wohl gar nicht anfangen...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 24. Sep 2013, 15:21
achso ja ich höre hauptsächlich so Soul, NeoSoul, R&B, auch HipHop. vorrangig alles wofür schwarze musiker bekannt sind. nein ich bin nicht schwarz.
DiskoStu
Stammgast
#41 erstellt: 24. Sep 2013, 16:50
Ich bin der Meinung dass man für "einfaches" Musikhören keine Echtzeitverarbeitung benötigt. Schließlich kann der Player doch einen ausreichend großen Puffer nutzen. Selbst mit den meisten billigen Netzwerkplatten (NAS) kann man sogar HD-Filme streamen. Übrigens läuft da meist Linux drauf. Die von dir angesprochenen Latenzen spielen beim DJing eine ganz große Rolle - wenn z. B. ein Player mit einer Signal-Vinyl gesteuert wird. Hier kann man wirklich nur mit ganz kleinen Verzögerungen arbeiten.
Bei mir steht die NAS übrigens da, wo mich die Geräuschkulisse nicht stört und ist über WLAN angebunden. Gestreamt wird dann komfortabel per DLNA.

nein ich bin nicht schwarz.
Ich habs immer gewusst! Bill Cosby ist gar nicht schwarz!
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 24. Sep 2013, 21:32
also ich möchte auch auf meinem Festplatten-Player niedrige Latenzen. es soll eine absolut fehlerfreie performance angestrebt werden. ich mein wozu mach ich das überhaupt, wir sitzen doch nich mehr im sandkasten, wenn ich mir schon selbst sowas baue, dann richtig. Und mal davon abgesehen soll die kiste ja nicht irgendwo versteckt werden, sondern sie soll mit einem display schön in erscheinung treten. deswegen mache ich das ganze ja auch, weil mich die ganzen Industriekisten optisch überhaupt nicht reizen und man müsste Kompromisse eingehen. und außerdem weiß ich was drinsteckt. mit kisten, die auf puffer ohne echtzeitverarbeitung basieren, kann meinetwegen die industrie die leute weiter verarschen und dafür 1000e von € nehmen. ich strebe hier keine halben sachen an...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Sep 2013, 01:49
hier übrigens mal ne Skizze wie das Ding aussehen soll


http://www.hifi-foru...ad=3456&postID=12#12
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Okt 2013, 21:22
wenn ich nun am Cubieboard oder Rasperry Pi einen 12 V Monitor und einen aktiven USB-Hub (12V) anschließen will und das ganze mit nur einem Netzteil, kann ich das dann folgendermaßen machen?

12 V-Netzteil

hier eine Kfz-Buchse dran
(http://www.ebay.de/itm/12V-Kfz-Zigarettenanzunder-Anzunder-Buchse-Steckdose-Verlangerung-2m-/250890015155?pt=Kabel_Stecker&hash=item3a6a35d1b3)

an die Kfz-Buchse dann einen Kfz-Verteiler
(http://www.ebay.de/itm/2x-fach-Zigarettenanzunder-2x-USB-Buchse-Adapter-Verteiler-Black-KFZ-Ladegerat-/251302460229?pt=DE_Handy_PDA_Ladeger%C3%A4te_Dockingstationen&hash=item3a82cb3b45)

so, nun habe ich erst 2x 12V für den Monitor und den USB-Hub zur verfügung. an die ich ich nun über je einen kfz-netzteil-adapter den Monitor und den USB-Hub anschließe.

der RasPi wir das über den Kfz-Verteiler (USB-Anschluss) mit 5 Volt versorgt.

funktioniert das? und wie viel ampere muss dann das 12 V Netzteil haben?
Sockratis
Stammgast
#45 erstellt: 22. Okt 2013, 01:04
Ich hab zwar bisher noch keinen USB-Hub gesehen, der einen 12v eingang hat, aber ok.
Vorausgesetzt du hast so einen, kannst du das so machen wie geplant.
Wobei ich mich frage, warum du noch einen Aktivhub benutzen möchtest? Der von dir vorgeschlagene Adapter hat doch bereits zwei Spannungsbuchsen im USB-Format. Da kannst du theoretisch die Energie für den RPi draus versorgen, sowie den Hub selber (wenn er keinen internen Spannungswandler hat).

sOCKI
DarkR3ign
Stammgast
#46 erstellt: 22. Okt 2013, 09:15
Du willst dir keinen alten kram ins Haus holen. Ok.
NAS ist momentan der stand der Dinge, Festplatten an und abstöpseln gehört langsam aber stetig der vergangenheit an, wie dem auch sei.
Das board welches du da hast kenne ich nicht, mit dem pi greift man bei solchen Geschichten am besten per Netzwerk zu, wie du das regeln möchtest sei dir über lassen. Monitor anschließen ist kein Problem, stell es dir aber nicht so einfach vor ein display an zu schließen. Viele Pins deren Belegung nur der Hersteller kennt und das signal muss auch bearbeitet werden. Faktisch unmöglich.
Touchscreen wäre eine schicke Möglichkeit, allerdings sehr schwer zu realisieren, keine Ahnung wie deine Informatiker Fähigkeiten aussehen.
Auf eBay gibt es Touchscreens die funktionieren könnten, allerdings alte bei denen eine folie auf das display gedrückt wird.
Links kann ich gerade nicht liefern, da ich momentan nur mit Handy ins Netz komme

USB hubs mit Strom input gibt es, nennt sich dann aktiv. Gerade für 2.5" externe platten die wohl beste wahl.

Grüße
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Okt 2013, 12:15
den hub brauche ich um meine festplatte zu versorgen. ich dachte die haben i.d.R. 12 V IN und 5 V OUT...

alten Kram nee, nun geh mir aber bitte nicht wieder mit nem NAS aufn sack, mir kommt sowas definitiv nicht ins haus. und NAS stand der dinge?kommt jawohl ganz darauf an, was man sich bauen möchte^^. mal davon abgesehen, dass mir NAS's mit SSD-festpatten gar nicht geläufig sind... dass man die festplatte an und abstöpseln kann, gehört doch gerade zur philosphie vom gerät, so wie man ne Kasette im Tapedeck wechselt oder ne CD im CD-Player oder ne Schallplatte vom Plattenspieler usw., das gehört doch gerade dazu. aber schön wie automatisiert ihr schon seid, steht ihr überhaupt noch von der couch auf?
das mit den kfz-teilen muss ich so machen, weil ich sonst keine andere möglichkeit gefunden habe, mir mit einem netzteil 2x 12 V zur Verfügung zu stellen. aber wie viel ampere brauch die ganze geschichte dann?
als monitor werd ich wohl son 12V 4,3 Zoll Auto Monitor vom Gehäuse befreien und verbauen, der dann seine 12 V vom Kfz-Verteiler bekommt und am RasPi über den gelben Video-Stecker angestöpselt wird.
Ein Touchscreen ist derzeit unmöglich, es sei denn man zahlt ca. 80€ dafür, da es keine interfaces für diese gängigen und günstigen Touchdisplays gibt. ich musste mich nun wohl oder übel erstmal umentscheiden
und n RasPi mit 500mb reicht doch nur audiodatenübertragung oder nicht?
Sockratis
Stammgast
#48 erstellt: 22. Okt 2013, 16:18
Was ein AktivHub von einem passivHub unterscheidet ist mir wohl bekannt. Nur kenne ich erstere nicht mit 12V Eingang. Macht auch eigentlich keinen Sinn. Wenn du ihn dir Zuhause hinstellst, dann kommt entsprechend ein Netzteil mit, dieses gibt dann direkt die benötigten 5V aus, manchmal etwas mehr, weil noch eine Verpolungsdiode im Spannungsweg ist.
Warum sollte der Hersteller unnötigerweise einmal zusätzlich wandeln? Erst von 230VAC -> 12VDC -> 5VDC
macht das ganze nicht nur fehelranfälliger, sondern auch teurer und ineffizienter.
Auf der anderen Seite: "Wenn du dir etwas vorstellen kannst, gibt es irgendwo jemand der es schonmal probiert hat"

Zugegeben, ich hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, dennoch wüsste ich keinen Grund warum man auf diese fetten Car-Plugs zurückgreifen muss. Sebst im Auto findest man die nur einmal.
Da hier einige male von NAS gesprochen wurde, geht es wohl eher um ein Gerät für Zuhause. Bei 12Volt kommen einige andere, platz und kostensparendere Steckverbindungen in Frage. Hohlstecker wären eine Möglichkeit, Kabelschuhe eine andere.

Warum brauchst du zwingend zwei getrennte 12V-Schienen. Bis auf wenige Ausnamen reicht die Parallelschaltung der Verbraucher. Selbst wenn wirklich zwei getrennte 12V-Schienen sein müssen, sowas gibt es als Netzteil, meist mit Schraubverbindung, fertig zu kaufen.

Was den Strombedarf angeht, das wird dir wohl keiner sagen können, da nicht bekannt ist um welches gerät es sich handelt. Aber sofern es für die EU zugelassen ist sollten sich Angaben zum Verbrauch finden lassen, aus welchem man wiederum den max Strombedarf errechnen kann. Immer hilfreich ist das Datenblatt der Herstellers, meistens werden dort die entsprechenden Angaben gemacht.

Ja, der RPi reicht um Audio von einem Spreicher ins Netz zu streamen. Damit ist er sogar unterfordert. quasi der SUV um an Kiosk Kippen zu holen. Da es schon tausendfach gemacht wurde gibt recht gute Anleitungen im Netz, meist auf speziellen RPi-Foren. Da kannst du dann auch mal gucken was noch so geht mit dem kleinen Platinchen.

Auch scheinen noch einige defizite auf der Elektroseite vorhanden zu sein. Da würde ich noch etwas nachholen. Nur weil man bei 12V nicht direkt stirbt, heißt das nicht das sie ungefährlich sind. Und bei den meisten billigen LCDs sind noch immer sogenannte Kaltlichtkathoden verbaut. Diese werden mit 700V gezündet - das kann schnell ins Auge gehen.

sOCKI

Ich hab grade mal durch den Thread quer gelesen:
Das Problem warum Audiodaten so wenig rein digital weiter gegeben werden dürfte wohl ua auch daran liegen das man sich dann auf ein Format einigen müsste. Sicher kann man die (digital) gespeicherten Daten verlustfrei von den Bits und Bytes die auf dem Pattern der Festplatte ins zB recht verbreitete SPDIF convertieren, aber das muss auch erstmal geschenen. Bliebe noch I2C, das aber wiederun nicht so einfach grßeren Strecken zu benutzen ist. Sicher kein Problem das nicht lösbar ist, aber eben als Randgrppenproblen für die ConsumerFirmen nicht von belang -> Wenns was in dem Bereich gibt fallen Mondpreise an.
Und Analog hat durchaus seine Vorteile. Um aus einem Datenstrom Musik zu zaubern brauchst du ICs und/oder ein Teilegrab. Analoge Signale kannst du mit einer Schaltung weiter verarbeiten, die du mit dem Vorschlaghammer aus Treibholz schnitzt.
Auch dürfte das mehr an Klangqualität für 99,9% nicht wahrnehmbar sein und damit kein Argumet warum man seinen Gerätepark umstellen sollte/sich ein zusätzliches Gerät dazu stellt.

Dein Latenzproblem bei NAS-Systemen hab ich noch nicht ganz begriffen. Sofern das NAS nicht für direkte Ausgabe der Signale zuständig ist, sondern nur als Dantenliefernat dient, ist es fast egal wie hoch die Latenz ist, sofern der Player über einen Puffer verfügt (und das muss es, schließlich reden wir bei einem TCP/IP-Netzwerk von Datenpacketen). Wichtig ist alleine das der Lieferant (welcher das auch immer sein mag) vor dem dem Lehrlaufen des Puffers wieder mit neuen Daten um die Ecke kommt. Die lückenlose Wiedergabe ist dann Sache des Players.

Wenn du bisher über deinen PC Musik hörst, spricht aus technischer Sicht nichts gegen ein NAS. Denn weder Linux, Windows oder Mac sind Echtzeitbetriebssysteme, dh. auch heir wird mit Datenpacketen gearbeitet, die dann dank diverser Zwischenspeicher lückenlos wiedergegeben werden.
Um es auf die Spitze zu treiben - selbst wenn du den Datenstrom von zB CD direkt umwandeln würdest, wäre es nicht lückenlos, denn bis die richtige Stelle der CD wieder unter dem Laser ist, hast du ohne Speicher eine Lücke.

Wir hören hier in unserer WG mit drei Leuten über die HDD die an der Fritzbox angeschlossen ist - also nichtmal ein echtes NAS - und bisher hab es nie Probleme mit Aussetzern.
Sollte man bei einem DAC probleme mit Jitterfehlern haben, ist dieser DAC eine Fehlkonstruktion. Und sollte doch alle 6 Wochen mal ein bit kippen, weil irgendein Stern im Andromedanebel eine Eruption hatte"Who cares". Aber bei uns Audios ist ein fehlerhaftes Bit ja gleich wie eine Sterbeprognose vom Doc "Es tut mir leid, aber sie haben einen Jitterfehler!" "Oh nein, wie lange hab ich noch Doc!".
Ob im jeweiligen Audioframe der höchste Ton jetzt bei 19,374 kHz liegt oder bei 19,380 kHz hört eh keine Sau, und im nächsten Frame ist wieder alles anders.


[Beitrag von Sockratis am 22. Okt 2013, 17:25 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 23. Okt 2013, 00:43
Also wie gesagt, ein NAS ist keine Alternative.

oder kann ich an das 12 V Netzteil nicht einfach solch ein Verteilerkabel anschließen, damit ich 2x 12 V erhalte?
http://www.ebay.de/i...&hash=item51a090946b
Sockratis
Stammgast
#50 erstellt: 23. Okt 2013, 03:07

Sockratis (Beitrag #48) schrieb:
Bis auf wenige Ausnamen reicht die Parallelschaltung der Verbraucher.



Auch scheinen noch einige defizite auf der Elektroseite vorhanden zu sein. Da würde ich noch etwas nachholen. Nur weil man bei 12V nicht direkt stirbt, heißt das nicht das sie ungefährlich sind. Und bei den meisten billigen LCDs sind noch immer sogenannte Kaltlichtkathoden verbaut. Diese werden mit 700V gezündet - das kann schnell ins Auge gehen.
DarkR3ign
Stammgast
#51 erstellt: 24. Okt 2013, 03:25

-Bill_Cosby- (Beitrag #47) schrieb:
ich dachte die haben i.d.R. 12 V IN und 5 V OUT...

Usb hat 5v out, ja
Ob der input 12V ist kann ich dir nicht sagen, musst du auf der Herstellerseite klären, standards wird es da nicht geben.


-Bill_Cosby- (Beitrag #47) schrieb:
steht ihr überhaupt noch von der couch auf?

Grundsätzlich nein. Ich hoffe aber auch du verzichtest auf Emails, Echte Briefe sind viel romantischer.


-Bill_Cosby- (Beitrag #47) schrieb:

mal davon abgesehen, dass mir NAS's mit SSD-festpatten gar nicht geläufig sind

mal ganz davon abgesehen, dass mir SSD-Festplatten die von Musik Streaming über 5% ausgereizt werden gar nicht geläufig sind.


-Bill_Cosby- (Beitrag #47) schrieb:

das mit den kfz-teilen muss ich so machen, weil ich sonst keine andere möglichkeit gefunden habe, mir mit einem netzteil 2x 12 V zur Verfügung zu stellen. aber wie viel ampere brauch die ganze geschichte dann?

Die Frage ist wie viel Watt deine Komponenten fressen, Watt = Volt * Ampere.
Dimensionier dein Netzteil etwas über deinem maximalen Verbrauch dann bist du immer auf der sicheren Seite.
(Bsp: 150W maximaler Verbrauch = 200W Netzteil).
Du kannst übrigens mit jedem Netzteil Xbeliebig mal Strom bereit stellen. Simple Parallel-Schaltung. Die Frage ist nur wieviel Watt dein Netzteil bereitstellt / deine Verbraucher verbrauchen.
Da du anscheinen über ein recht kleines Elektronik wissen verfügst, kann ich dir diese Seite ans Herz legen.
Hier mal ein Schaltplan meines aktuellen Projekts, vllt hilft es weiter: Link


-Bill_Cosby- (Beitrag #47) schrieb:

als monitor werd ich wohl son 12V 4,3 Zoll Auto Monitor vom Gehäuse befreien und verbauen, der dann seine 12 V vom Kfz-Verteiler bekommt und am RasPi über den gelben Video-Stecker angestöpselt wird.
Ein Touchscreen ist derzeit unmöglich, es sei denn man zahlt ca. 80€ dafür, da es keine interfaces für diese gängigen und günstigen Touchdisplays gibt. ich musste mich nun wohl oder übel erstmal umentscheiden
und n RasPi mit 500mb reicht doch nur audiodatenübertragung oder nicht?


von den Autorückfahrkameras habe ich auch schon gelesen, soll gut funktionieren und das zu einem vernünftigen Preis. Halt keine Eingabe.
Und da du Funk ja grundsätzlich schon mal ablehnst, muss ich von Putti garnicht anfangen.
Der RasPi reicht dicke dafür.
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