2.1 Dockingst. LS, Hilfe bei Komponentenauswahl und Konzeptumsetzung

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HansWurst228
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 27. Apr 2015, 22:27

Hallo liebe Community,

vorab noch etwas...momentan arbeite ich noch an meinem ersten Projekt was aus einer Laune heraus entstanden ist….Lepai Verstärker, 2 MAC Autolautsprecher und irgendwelche No Name Chassis die ich noch hatte… alles in einem großem Bassreflexgehäuse mit 12Ah Bleigelakku. Natürlich ist das alles andere als optimal, was mir nach etwas Recherche immer deutlicher wurde (Wirkungsgrad, Autolautsprecher, 2 völlig unterschiedliche Chassis,…) Aber hier kommt es mir nicht unbedingt darauf an, bei Gelegenheit kann ich ja nochmal 2 Visaton einsetzen

und dann bin ich mit der Gehäusegröße wohl gar nicht so schlecht aufgestellt….
Meine Fragen hierzu:
-Wie viel sollte ich dämmen? Langt Polierwolle für meine Zwecke aus? Sinnvoll die Innenwände mit Schaumstoff zu bekleben?
Hier noch Bildchen, ist ja immer das interessanteste

Nun zum eigentlichen Thema...Es schwirrt mir schon das nächste Projekt im Kopf, was umgesetzt werden möchte, ein 2.1 Iphone Dock hab ich mir in den Kopf gesetzt (alles ein Gehäuse). Klanglich soll es definitv kein Brüllwürfel werden, schöner Klang wäre mir wichtig. Einsatz ist vielfältig…Küche, Balkon und evtl. mal an See, auch für eine ordentliche Feier in der Küche sollte es zu haben sein

Denkt ihr man kommt da an etwas wie ein Bose Sound Touch ran? Geplante Bauweise ähnlich zu diesen beiden hier von einem Forumsmitglied:

http://bilder.hifi-forum.de/medium/590898/cimg9995_151262.jpg

-Anschlussmöglichkeiten: Iphone Dock, Klinke, Bluetooth

http://de.aliexpress...ple/32313701313.html
so eine Dockingstation inkl. Klinke suche ich nur noch für das 6er Iphone
-Strom: Netzteil, evtl. auch Akkubetrieb, muss noch entschieden werden
-Verstärker: 2.1 (am besten inkl. Bluetooth)
Erst dachte ich an ein Board ohne Gehäuse, aber dabei weiß ich nicht genau wie ich die Regler (Lautstärke, Bass, Höhen…) nach außen legen kann, von den Reglern am Board. Eingelassene Regler wie im Beispielbild wären natürlich die eleganteste Variante. Das Löten sollte ich generell schon schaffen, auch wenn dabei sicherlich einige Nerven draufgehen würden

Bsp.:

http://www.ebay.de/i...&hash=item418ffbff4f

Der einfachere Weg wäre etwas wie dieser Verstärker, mit Gehäuse, für den ich einfach hinten eine Aussparung fräsen müsste (natürlich auch teurer):

http://www.ebay.de/i...&hash=item25a2c1ff31

-Lautsprecher:
hier bin ich für alle Vorschläge offen, die CT-240 sehen natürlich sehr edel aus und überzeugen sicher auch klanglich, aber zu teuer. Ansonsten hatte ich etwas von Tang-Band ins Auge gefasst…vielleicht finde ich was passendes bei ebay. Aber auf was muss ich achten hinsichtlich Zusammenspiel mit dem Subwoofer? Sind zusätzliche Hochtöner sinnvoll? Wie wirkt sich die Leistungsangabe des Verstärkers auf die Auswahl aus?
-Subwoofer:
Prinzip „Down-Fire“, evtl. nach innen versetzt um genügend Freiraum zum Boden zu schaffen. Hier habe ich bisher keine Idee was sich anbieten würde?
-Gehäuseart:
Bassreflex, da ich aber mit der Berechnung was das passende Volumen und an welche Stelle am besten BR-Löcher mit welchem Durchmesser gehören nicht sehr versiert bin.....bin ich auch hier auf die Hilfe von Profis angewiesen

-Musikrichtung ist völlig gemischt! Reicht von Metal, Rap, Minimal, Soul, Country…..;)7

Ist doch mehr Text geworden als erwartet

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und Vorschläge. Lasst mich wissen wenn noch Infos fehlen.

Viele Grüße

saniiiii
Inventar

#2 erstellt: 28. Apr 2015, 09:55

Hi, konkret mal zum zweiten projekt, der ct227xl oder andere version davon sollten doch passen. Ziemlich pegelbeschraenkt, klingt aber gut und in stereo reichts auch fuer 90db in der kueche.

2.1 geht natuerlich auch, tangband hat schoene mikro-subwoofer, kleine breitbaender gibts auch zu hauf. Zb nen 5"er sub+ zwei frs8. Die 2.1 viards gibts ja schon fuer 25€, und n equalizer kann man sich ganz einfach selbst loeten

*gedankenblitz ende*

[Beitrag von saniiiii am 28. Apr 2015, 09:55 bearbeitet]

HansWurst228
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 03. Mai 2015, 21:33

Danke schonmal für die Antwort.
Als Komponenten werde ich wohl 2 Tang Band W4-655 und als Sub den W6-1139SIF nehmen.
Habe beide mal simuliert, doch vielleicht kann mir jemand etwas dazu erklären ....Wie ich nun richtig damit umzugehen habe.
Für die Gehäusegröße habe ich mal grob um die 14 Liter bestimmt. Den Wert gebe ich nun jeweils ein und dadurch ändert sich mein Graph.... Dieser sollte ja gleichmäßig fallen, bei dem Sub passt das gut, nur die Breitbänder würden nicht mehr so gut aussehen.

Dann bin ich noch vor ein weiteres "Problem" gestoßen, der Verstärker ist für 4 Ohm gemacht, die Breitbänder haben 8 Ohm. Würde es Sinn machen noch 2 Hochtöner in Reihe zu schalten um auch auf 4 Ohm zu kommen? Oder einfach die "Einbußen" in kauf nehmen?

saniiiii
Inventar

#4 erstellt: 03. Mai 2015, 21:47

den breitbänder musst du in ein eigenes gehäuse pflanzen, sonst wird das nichts. 1l oder so passt da vollkommen weil alles drunter eh gefiltert wird.

verstärker können vom prinzip her nicht für eine gewisse impendanz ausgelegt sein, nur bis eine gewisse untere impendanz stabil bleiben, sonst ist der stromfluss zu hoch und der chip kocht dir auf.
jetzt kommt dazu dass du einen chip ja beschalten musst, hier kommt die anpassung an die erwartete impendanz, bei class-d verstärker ist das prägnanteste beispiel zb der ausgangsfilter. dieser funktioniert linear bei 8ohm, bei 4ohm sind zb die höhen etwas überbetont, über 8ohm sind die höhen eher dunkel.

bei der anwendung sollte es aber nicht ins gewicht fallen ob 4 oder 8 ohm, zumal eigentlicha lle modernen verstärker auf 4ohm stabil sind.