Sammelklage von 250 Kunden gegen Premiere wegen verschwundener Smartcards

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Ralf_S
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Nov 2006, 16:07
Premiere soll behauptet haben, die Smartcards nach Kündigung des Abos nicht erhalten zu haben und stellte jeweils 35 Euro Schadenersatz in Rechnung.

2 Fragen :

1. Soll man um ganz sicher zu gehen, dass die Smartcard bei Premiere ankommt, die Karte persönlich bei Koffler abgeben ?

2. Ob Kunden mit den selben Problemen sich noch an das Verfahren der Verbraucherzentrale dranhängen können ?

Quelle : wiwo.de und satundkabel.de am 18.11.2006


[Beitrag von Ralf_S am 19. Nov 2006, 16:08 bearbeitet]
hansi1234567
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2006, 17:37

Ralf_S schrieb:
Premiere soll behauptet haben, die Smartcards nach Kündigung des Abos nicht erhalten zu haben und stellte jeweils 35 Euro Schadenersatz in Rechnung.

2 Fragen :

1. Soll man um ganz sicher zu gehen, dass die Smartcard bei Premiere ankommt, die Karte persönlich bei Koffler abgeben ?

2. Ob Kunden mit den selben Problemen sich noch an das Verfahren der Verbraucherzentrale dranhängen können ?

Quelle : wiwo.de und satundkabel.de am 18.11.2006



Da bin Ich mal gespannt.
Mein Abo läuft den Monat auch aus.
Ich könnte je als gegenstatz ein leeres Briefchen an Premiere schicken.
Aufjedenfall habe Ich dann eine Quittung.
Und ein 77 Euro teues Stück Plastik.
Smartcard 25 Euro der Rest Mahngebühren vom Eintreiber.
Wenn sowas kommt will Ich das aufjedenfall Strafrechtlich austragen.

Nene Ich schicke meine schön brav zurück ,warte aber heute schon auf das Mahnschreiben.
Und das Wenn man Kund seit DF1 Zeiten wahr.(Mal schaun)


[Beitrag von hansi1234567 am 19. Nov 2006, 17:39 bearbeitet]
BlueSkyX
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2006, 19:28
Hatte das Drama auch schon mal - insgesamt wollte das INkasso-Unternehmen nacher fast 200 € von mir haben.

Deswegen immer nur per Einschreiben zurückschicken!

PS: Was hat das mit HDTV zu tun!?
hansi1234567
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2006, 22:03

BlueSkyX schrieb:


PS: Was hat das mit HDTV zu tun!?


Stimmt ist mir vor lauter inkasso gar nicht aufgefallen.


P.S. Auf meiner Karte ist HD freigeschaltet.
Ralf_S
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Nov 2006, 00:42

PS: Was hat das mit HDTV zu tun!?


Gegenfrage :
Was hat ein ein nicht richtig funktionierender HDTV-Umschalter, HDTV-Receiver oder HDCP mit HDTV zu tun ?

Antwort : Direkt nichts, aber indirekt.

Premiere bietet HD-Kontent über Abos an. Viele hatten nur - genau wie ich - Premiere wegen HDTV weiter aboniert.
Nun hört man, dass es bei einer Kündigung bezüglich der Smartcards zu erheblichen Problemen kommen kann.
Ob ich nun die Probleme beim HDTV durch den xten SW-Update beim Receiver, durch den mechanischen HDTV-Umschalter oder durch Premiere bekomme bleibt für mich ein Problem mit HDTV.
bohlman
Stammgast
#6 erstellt: 20. Nov 2006, 09:42
Schickt die Karte doch einfach per Einschreiben mit Rückschein an Premiere zurück. Da muß jemand bei Premiere unterschreiben, daß er den Umschlag entgegengenommen hat. Den unterschriebenen Beleg bekommt ihr zurück. So habt ihr was in der Hand.
Einfaches Einschreiben nützt überhaupt nichts! Hier habt ihr nur einen Beleg, daß ihr die Sendung bei der Post abgegeben habt, mehr nicht. Die Sendung muß deswegen noch lange nicht beim Empfänger ankommen.


[Beitrag von bohlman am 20. Nov 2006, 09:44 bearbeitet]
joachim06
Inventar
#7 erstellt: 20. Nov 2006, 19:00

bohlman schrieb:
Schickt die Karte doch einfach per Einschreiben mit Rückschein an Premiere zurück. Da muß jemand bei Premiere unterschreiben, daß er den Umschlag entgegengenommen hat. Den unterschriebenen Beleg bekommt ihr zurück. So habt ihr was in der Hand.
Einfaches Einschreiben nützt überhaupt nichts! Hier habt ihr nur einen Beleg, daß ihr die Sendung bei der Post abgegeben habt, mehr nicht. Die Sendung muß deswegen noch lange nicht beim Empfänger ankommen.


Hi bohlman.

Selbst wenn ist die Karte per Einschreiben mit Rückschein an Premiere schicke,wer ausser mir,weiß den was in dem verschloßenen Kuvert wirklich drin ist ?

Für alle die es interessiert,die Klage wurde inzwischen vom Verbraucherschutz bei einem Gericht eingereicht.Hier der ganze Artikel.


Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) hat beim Amtsgericht München nach eigenen Angaben gegen den Bezahlsehsender Premiere eine Sammelklage eingereicht (SAT+KABEL berichtete vorab am Wochenende).

Damit soll für 53 Ex-Abonnnenten zu Unrecht bezahlter Schadensersatz wegen angeblich nicht zurück geschickter Smartcards zurück gefordert werden, teilten die Verbraucherschützer am Montag mit. Die Klage wurde den Angaben zufolge bereits am 25. Oktober eingereicht und soll dem Anbieter in den kommenden Tagen zugestellt werden. Man habe den Verdacht, dass "Premiere in einigen Fällen wahrheitswidrig behauptet, die Smartcard nicht erhalten zu haben", hieß es. Wird ein Premiere-Vertrag gekündigt, muss die Smartcard an den Sender zurück geschickt werden. Bei nicht verschickten oder nicht angekommenen Karten kassierte Premiere von den Kunden bislang ein Entgelt von 35 Euro..

Die Verbraucherschützer hatten ehemalige Kunden zuvor per Internet dazu aufgerufen, ihre eigenen Erfahrungen zu schildern und erhielten nach eigenen Angaben innerhalb weniger Wochen über 250 Zuschriften. 150 von diesen hätten an Eides Statt versichert, die Karte ordnungsgemäß verschickt zu haben, hieß es bei der vzhh. Dennoch seien sie aufgefordert worden, Schadensersatz zu zahlen. Nach Auffassung der Verbraucherzentrale gilt eine Umkehr der Beweislast. Die Organisation will dem Gericht diese 150 Erklärungen vorlegen und sich auf das Zeugnis der Post berufen, die die Möglichkeit eines solchen Briefschwunds bei einem Empfänger definitiv ausschließt.

Da sich bei der geringen Streitsumme eine Klage für den einzelnen Kunden nicht lohne, habe man sich die Forderungen abtreten lassen, sagte Günter Hörmann, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Hamburg der "Wirtschaftswoche" (Montag). Premiere wies die Vorwürfe unterdessen zurück: Könne der Kunde glaubhaft versichern, die Karte verschickt zu haben, "zeigen wir uns in jedem Stadium des Mahnverfahrens ihm gegenüber kulant", sagte ein Sprecher.

Die Verbraucherschützer halten die Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wonach die Smartcard zurückgeschickt werden müsse, für unwirksam. Für widerspruchsfreudige Kunden steht auch ein Mustertext auf Seiten des vzhh bereit. Die Organisation prüft derzeit nach eigenen Angaben, ob man per Abmahnung eine weitere Verwendung der Rücksendeklausel unterbinden könne.

Der Bundesgerichtshofs (BGH) hatte in der vergangenen Woche in einem wegweisenden Urteil den Verbraucherverbänden bei Sammelklagen den Rücken gestärkt. Bei einer Sammelklage von Bankkunden, die wegen unberechtigter Abhebungen mit entwendeten EC-Karten Regress von ihren Kreditinstituten fordern, bestätigten die Karlsruher Richter am Dienstag die Klagebefugnis der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Weil nur so Verbraucherinteressen wirksam durchgesetzt werden könnten, verstoße es nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz, wenn die Organisation die Interessen stellvertretend für die Betroffenen geltend mache.

Gruß

joachim06
joachim06
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2006, 20:15
Hi Leute.

Meine persönliche Meinung zu dieser Klage.

Da ich des öffteren in einem Jura-Forum zu gast bin,kenne ich mich auch in diesem Metier etwas aus.

Ich räume der Klage wenig Chancen auf Erfog ein,da hier Aussage gegen Aussage steht.

1.Selbst wenn ich Die Smartcard,wie von mir schon erwähnt,per Einschreiben mit Rückantwort verschicke,weiß aus mir,keiner was in dem Umschlag wirklich drin ist.

2.Auch wenn,wie in dem Artikel beschrieben,150 Leute Eidesstattlich erklärt haben,ihre Karte ordnugsgemäß verschickt zu haben,ist dies noch lange kein Beweis für den wirklichen Versand der Karte.Viele Leute haben auch schon vor Gericht einen Meineid geleistet.

3.Nur wenn man die Karte direkt bei Premiere abgibt und dafür eine schriftliche Bestätigung bekommt,ist dies ein 100%tiges Beweismittel für seine Glaubwürdigkeit.

4.Sachen mit der Post oder anderen Versandunternehmen zu verschicken,ist Vertrauenssache.Man kann nur hoffen,die Sache kommt an.Wenn nicht,muß man auf das Verständnis des Empfängers hoffen,oder wie im Falle Premierere,ebend nicht.

P.S.Man muß auch Premiere verstehen,würden Sie keine 35€ für den Verlust der Karte verlangen,würde Sie warscheinlich kein Kunde zurück schicken !

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 20. Nov 2006, 20:28 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2006, 20:21
Mag schon sein. Dazu benötigt man nur noch einen Zeugen, der gesehen hat, das die SmCard in den Umschlag kam und der so verschlossene Umschlag bei der Post abgegeben wurde.
manfred2401
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Nov 2006, 10:48

joachim06 schrieb:
Hi Leute.

Meine persönliche Meinung zu dieser Klage.

Da ich des öffteren in einem Jura-Forum zu gast bin,kenne ich mich auch in diesem Metier etwas aus.

Ich räume der Klage wenig Chancen auf Erfog ein,da hier Aussage gegen Aussage steht.

1.Selbst wenn ich Die Smartcard,wie von mir schon erwähnt,per Einschreiben mit Rückantwort verschicke,weiß aus mir,keiner was in dem Umschlag wirklich drin ist.

2.Auch wenn,wie in dem Artikel beschrieben,150 Leute Eidesstattlich erklärt haben,ihre Karte ordnugsgemäß verschickt zu haben,ist dies noch lange kein Beweis für den wirklichen Versand der Karte.Viele Leute haben auch schon vor Gericht einen Meineid geleistet.

3.Nur wenn man die Karte direkt bei Premiere abgibt und dafür eine schriftliche Bestätigung bekommt,ist dies ein 100%tiges Beweismittel für seine Glaubwürdigkeit.

4.Sachen mit der Post oder anderen Versandunternehmen zu verschicken,ist Vertrauenssache.Man kann nur hoffen,die Sache kommt an.Wenn nicht,muß man auf das Verständnis des Empfängers hoffen,oder wie im Falle Premierere,ebend nicht.

P.S.Man muß auch Premiere verstehen,würden Sie keine 35€ für den Verlust der Karte verlangen,würde Sie warscheinlich kein Kunde zurück schicken !

Gruß

joachim06



Hallo,
was soll die juristische Spitzfindigkeit? Man hat doch keine andere Möglichkeit, als die Karte per Einschreiben und evtl. Rückschreiben zurückzuschicken. Premiere kann und darf in solchen Fällen nicht mehr verlangen. Oder willst Du Sie etwa z.B. von München persönlich nach Hamburg bringen und dir den Empfang bestätigen lassen?
Also ich habe die Karte per Einschreiben und Rückschein zurückgesandt und wie ich mir schon dachte, prompt ein Schreiben bekommen, in dem mir 35,-- € Schadensersatz angedroht wurde, weil ich die Karte nicht zurückgeschickt hätte. Mußte mich also hinsetzten und Premiere einen Brief schreiben, in dem ich denen erklärt habe, daß ich die Karte am … zurückgeschickt habe und diese mit der Einschreiben-ID in Hamburg mit der PLZ … seid dem … zur Abholung bereit lag. Erst danach hat Premiere die Zurücksendung akzeptiert. Was ist das für ein Umgang mit den Kunden. Da steckt doch System drin.


[Beitrag von manfred2401 am 21. Nov 2006, 10:52 bearbeitet]
freibrocke
Stammgast
#11 erstellt: 21. Nov 2006, 12:06


Hallo,
was soll die juristische Spitzfindigkeit? Man hat doch keine andere Möglichkeit, als die Karte per Einschreiben und evtl. Rückschreiben zurückzuschicken. Premiere kann und darf in solchen Fällen nicht mehr verlangen. Oder willst Du Sie etwa z.B. von München persönlich nach Hamburg bringen und dir den Empfang bestätigen lassen?
Also ich habe die Karte per Einschreiben und Rückschein zurückgesandt und wie ich mir schon dachte, prompt ein Schreiben bekommen, in dem mir 35,-- € Schadensersatz angedroht wurde, weil ich die Karte nicht zurückgeschickt hätte. Mußte mich also hinsetzten und Premiere einen Brief schreiben, in dem ich denen erklärt habe, daß ich die Karte am … zurückgeschickt habe und diese mit der Einschreiben-ID in Hamburg mit der PLZ … seid dem … zur Abholung bereit lag. Erst danach hat Premiere die Zurücksendung akzeptiert. Was ist das für ein Umgang mit den Kunden. Da steckt doch System drin.



Ganz genau ! Ich hätte ja meine SC auch dem Kofler von Freiburg nach HH oder M persönlich gebracht, aber der hatte gerade überhaupt keine Zeit für mich ...

Im Ernst - Da steckt System drinn !

Ich z. B. habe meine SC durch meinen befreundeten Anwalt nach der Sonderkündigung, welche nach 3 (!) Monaten Rechtsstreitigkeit von P. anerkannt wurde, in einem ganz normalen Brief mit kurzem Anschreiben zurück schicken lassen.

Und siehe da - Nullreaktion ! Sehr merkwürdiger Verein ...

und
joachim06
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2006, 18:16
Hi Leute.

Einmal ganz spitzfindig nach gefragt.

Wenn Premiere keine Regressansprüche auf ihre Smartcard stellen würde,wer von Euch,würde dann freiwillig die Karte für 4,40€ Porto an Premiere zurück schicken ?

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 21. Nov 2006, 18:17 bearbeitet]
manfred2401
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Nov 2006, 18:43

joachim06 schrieb:
Hi Leute.

Einmal ganz spitzfindig nach gefragt.

Wenn Premiere keine Regressansprüche auf ihre Smartcard stellen würde,wer von Euch,würde dann freiwillig die Karte für 4,40€ Porto an Premiere zurück schicken ?

Gruß

joachim06



Hallo joachim06,
sicher soll die Karte zurückgeschickt werden. Aber siehst Du das nicht auch (hier und in anderen Foren), dass Premiere die Administration diesbezüglich nicht auf die Reihe hat oder die machen das wirklich absichtlich, also mit System. Da die Karte von Premiere deaktiviert werden kann und somit eigentlich nur noch der materielle Wert zählt, bin ich noch nicht davon überzeugt, das Premiere das Recht hat, die Karte zurückzuverlangen bzw. ein Richter im Sinne von Premiere entscheidet – warten wir mal ab.
maxdralle
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Nov 2006, 19:43
ich hatte das gleiche Problem vor 2 Jahren und zähneknirschend die 75€ gezahlt. Ich habe den Einzahlungsschein noch hier mich aber dann irgendwie nicht getraut gegen das Inkassobüro anzugehen. Im nachhinein war das ein Fehler da die Leute von dem Inkassobüro absolut die unfreundlichsten waren und mir gleich gedroht haben dagegen eh nicht anzukommen.

Gruß Torsten
freibrocke
Stammgast
#15 erstellt: 21. Nov 2006, 20:22
@ all:

Weiß jemand, ob es in Berlin ein/-e Premiere-Büro/ZweigNiederlassung gibt ?

und THX


*duckundweg*
Ralf_S
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Nov 2006, 01:58
Joachim06 schrieb


Hi Leute.

Einmal ganz spitzfindig nach gefragt.

Wenn Premiere keine Regressansprüche auf ihre Smartcard stellen würde,wer von Euch,würde dann freiwillig die Karte für 4,40€ Porto an Premiere zurück schicken ?

Gruß

joachim06


Hi Joachim,

die HW der Karte ist neu höchstens 2 Euro wert, da sie nur einen 1 Microcontroller (max. 1 Euro), Kontakte und ein bischen Kunststoff enthält. Die Lizenzkosten für die Karte sind sicherlich wesentlich höher, aber wenn die Karte deaktiviert wird, erlischt folglich auch die Lizenz.

Premiere geht es nicht um Rückgabe der Karte, die für Premiere aus o.a. Gründen völlig wertlos ist, sondern einzig und allein um die Kündiger zu schikanieren, 35 Euro zu kassieren und über ein Abmahnbüro (sind die daran auch beteiligt ?) noch mal den gleichen Betrag reinzuholen.

Bei den SIM-Karten hört man jetzt von einem ähnlichen Gebaren : Vertragskunden von Talkline und Drillisch/Victorvox droht eine Gebühr, wenn sie nach Vertragsende die SIM-Karte nicht zurückgeben.
...Victorvox-Kundenbetreuung in einem Schreiben an Kunden: „Die SIM-Karten werden unsererseits dem Recycling zugeführt...
Quelle: telecom-handel.de
Pewee56
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Nov 2006, 14:30
Moin,
man hat auch die Möglichkeit die Smartcard unfrei als Paket zurückzusenden. Kostet nichts und man hat einen Nachweis in Händen.
Grus

Pewee
joachim06
Inventar
#18 erstellt: 23. Nov 2006, 20:03

Ralf_S schrieb:
Joachim06 schrieb


Hi Leute.

Einmal ganz spitzfindig nach gefragt.

Wenn Premiere keine Regressansprüche auf ihre Smartcard stellen würde,wer von Euch,würde dann freiwillig die Karte für 4,40€ Porto an Premiere zurück schicken ?

Gruß

joachim06


Hi Joachim,

die HW der Karte ist neu höchstens 2 Euro wert, da sie nur einen 1 Microcontroller (max. 1 Euro), Kontakte und ein bischen Kunststoff enthält. Die Lizenzkosten für die Karte sind sicherlich wesentlich höher, aber wenn die Karte deaktiviert wird, erlischt folglich auch die Lizenz.

Premiere geht es nicht um Rückgabe der Karte, die für Premiere aus o.a. Gründen völlig wertlos ist, sondern einzig und allein um die Kündiger zu schikanieren, 35 Euro zu kassieren und über ein Abmahnbüro (sind die daran auch beteiligt ?) noch mal den gleichen Betrag reinzuholen.



Hi Ralf_S.

Premiere will die Smartcards nur aus einem Grund zurück bekommen : Damit Sie nicht in die falschen Hände geraten ! Denn auch deaktivierte Karten,können von dubiosen Leuten mit PC-Erfahrung noch manipoliert werden.

Wie ernst es Premiere mit diesem Thema meint,kann man an diesem Artikelausschnitt erkennen.


" Jeder, der Smartcards fälscht oder manipuliert, jeder, der mit solchen Karten handelt und jeder, der Premiere schwarz sieht, macht sich strafbar und muss mit erheblichen Geld- bis hin zu Freiheitsstrafen rechnen.Im Sinne unserer zahlenden Kunden gehen wir selbstverständlich gegen diese Personen vor und leiten rechtliche Schritte ein. Zudem nehmen wir weiterhin in unregelmäßigen Abständen Änderungen am Verschlüsselungssystem vor ".

Ich glaube d.h.nicht,das Premiere ehemalige Kunden damit ärgern will,und so bedürftig erscheint mir Herr Kofler auch nicht,das er sich mit 35,00 € von 250 ehemaligen Kunden bereichern muß !

Gruß

joachim06
Ralf_S
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Nov 2006, 21:58
Hi Joachim,

das sehe ich anders, Kofler könnte nach dem Verslust der Bundesligarechte und einem weiteren massiven Kundenverlust ganz schnell bedürftig werden.

Die Manipulation einer Premiere Smartcard, also die Veränderung der Hardware, z.B. in Form von Nachbrennen (wie bei einer CD) oder Umprogrammierung zwecks Manipulation, halte ich unter Berücksichtigung eines vertretbaren Aufwands (weniger als eine Million Dollar) für technisch unmöglich.

Die Smartcards können nur kodierte Informationen übernehmen und darauf eine ganz bestimmte "berechnete" Antwort zurückliefern. Wenn es aber anders wäre, hätte Premiere einen riesen selbstverschuldeten Fehler begangen.

Für Premiere ist eine alte deaktivierte Smartcard völlig wertlos.


[Beitrag von Ralf_S am 23. Nov 2006, 21:59 bearbeitet]
freibrocke
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2006, 01:41
Hello Jo,

bist Du der Berliner Büroleiter ? Du kennst Dich aber gut aus mit P.- SC`en ...



Grüßle Jürgen
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