Nichts Neues von Meizu ?

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Soundwise
Inventar
#1 erstellt: 02. Jan 2010, 04:51
Hallo zusammen,
ich frage mal in die Runde: weiß irgend jemand, was bei Meizu los ist ?

Ich bin bekennender Meizu M6SL - Fan schon seit Jahren.
Die Klangsignatur trifft genau meinen Geschmack und mein M6SL
ist wohl eines meiner meistgenutzten (oder -geschundenen) Audiogeräte aller Zeiten.
Ich höre mit dem Grado iGrado oder dem 225i, mit dem erst das volle Potential des Players durchhörbar wird.
Mein Player hat wie zu erwarten schon ein paar Macken: Touchpad, KH-Buchse, ausfallender Screen...

Ich schaue immer wieder mal auf die Meizu Homepage - aber da tut sich bzgl. Audioplayer schon seit Jahren nichts mehr.
Das Gerücht um den M7 ist jetzt schon 2 Jahre alt, nur Konkretes gab es bis jetzt nicht.

Es wird Zeit für eine Ablöse des M6SL - das Bedienkonzept ist nicht mehr zeitgerecht und ich wäre bereit,
in einen neuen Meizu zu investieren ... wenn es denn einen gäbe.

Meizu scheint nur noch den M8 weiterzuentwickeln, nur das Konzept und dessen Preis sprechen mich nicht so an.

Weiß jemand, ob von Meizu wieder mal ein neuer Player kommt ?
Gruß
Günther
Intraaural
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2010, 15:01
Hallo zachgraz,

ich stünde vor der gleichen Frage, wenn mein M6SL jetzt die Grätsche machen würde.

Soweit ich die Presse damals verfogt habe, soll Meizu mit Einführung des M8 die Firmenpolitik dahingehend geändert haben, dass nur noch Phones, keine reinen MP3-Player mehr kommen sollen. Die Phones haben zwar vermutlich die gleichen dezidierten Sound-Chips, aber es sind halt keine reinen MP3-Player. Ich habe leider keinen Link dazu, aber es war so ein Nebensatz in irgendeiner Agenturmeldung. Ich weiß auch nicht, ob dies nur mit der Marktentwicklung in China zu tun hat oder ob die Intervention des deutschen Zolls auf dem Messestand der CeBIT doch größere Hintergründe hatte.

Diese Aktion wurde ja gerade wegen M3 und/oder M6 durchgezogen, weil Sisvel aufgrund der MP3-Patente intervenierte, nicht wie damals zunächst angenommen Apple etwas gegen den M8 als iPhone-Clone unternommen hätte. Allerdings braucht Meizu die MP3-Lizenz ja auch für den M8, insofern wäre dies kein Grund den M6 sterben zu lassen. Solange er auf der Homepage beworben wird, habe ich die Hoffnung, ihn nochmal bekommen zu können. Eine Quelle in D scheint es ja noch zu geben.

Als Alternative würde ich den S9 in Betracht ziehen, aber nicht den Cowon, sondern den Oppo S9. Da haben sich die Chinesen mal selbst kopiert, ich kann gar nicht sagen, was Original und was Kopie ist. Statt TouchPad hat der Oppo ein Sensorfeld, dafür ein Micro-SDHC Slot zum Aufrüsten des Speichers. Alles andere sieht nach "geklont" aus. Beide werden auch mit "Wolfson High-End Audio Chip" beworben, insofern würde es mich nicht wundern, wenn der Oppo auch den WM8597 mit dem BTL-Verstärker nutzen würde.

Müsste jemand mal testen, ob der Klang auch geklont ist.

[Edit:]
Der vorletzte Absatz könnte evtl. missverständlich sein. Also Oppo S9 und Meizu M6SL sehen aus wie voneinander kopiert, nicht Cowon und Oppo.


[Beitrag von Intraaural am 02. Jan 2010, 15:35 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2010, 23:21
Hi Intraaural,
Du hast recht, der Chinesische Markt ist wirklich mehr als gesättigt von mp3-Playern -
ein Großteil davon kommt nie zu uns (Gott sei Dank ? ).
Möglicherweise sah Meizu kein Potential mehr für eine Neuauflage des M6SL.

Hab ja meinen ersten M6 in Hong Kong gekauft - ein Wahnsinn die Auswahl dort. Es gibt allerdings auch soviele Fake-Sony und -Ipods es ist unglaublich.

Von Oppo hab ich noch nie was gehört. Es ist gar nicht leicht da brauchbare Informationen zu finden, da selbst die Homepage von Oppo nur chinesisch ist. Ich hab ein wenig recherchiert und aus einem Thread geht hervor, daß er wohl nicht gleich klingt wie der M6SL. Einer schrieb, er klänge sauberer, ein anderer schrieb der M6 klingt besser.

Bei meinen Recherchen hab ich rausgefunden, daß wohl bereits in viele chinesische Player Wolfson-DACs eingebaut werden. Ein interessanter Player scheint auch der Teclast T51 zu sein, gebaut für Audiophile. In einem Headfi Thread schrieb jemand, daß er den M6SL doch noch ein wenig besser fand. Er soll aber sehr schöne Mitten haben.
Die Hardware:
Main: Rockchip RK2806. DAC:2 x Wolfson 8740. AMP: Philips OPA2604
er hat pro Kanal je einen Wolfson Chip, daher wohl die kurze Betriebsdauer von max 10 Std.

ICh habe wenig Vertrauen in Touchscreens und Touchpads - der Meizu kostet mich da schon seit Jahren Nerven. Ich werde mir als nächsten Schritt einmal den Sansa Clip+ anschaffen; das einfache Bedienkonzept gefällt mir - wenn der allerdings schlechter klingt als der Meizu, werd ich ihn nicht behalten. Größer als der M6 darf ein Nachfolger auch nicht sein.
Ich höre viel mit Grado 225i und der legt klanglich die Latte schon relativ hoch.

Wennich den Clip+ hab schreib ich mal einen kleinen Vergleich mit dem Meizu M6SL.

Viele Grüße
Günther


[Beitrag von Soundwise am 02. Jan 2010, 23:55 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2010, 00:46

zachgraz schrieb:

Von Oppo hab ich noch nie was gehört. Es ist gar nicht leicht da brauchbare Informationen zu finden, da selbst die Homepage von Oppo nur chinesisch ist. Ich hab ein wenig recherchiert und aus einem Thread geht hervor, daß er wohl nicht gleich klingt wie der M6SL. Einer schrieb, er klänge sauberer, ein anderer schrieb der M6 klingt besser.

Wenn Bedarf besteht, gegen Kaution Testgerät kommen lassen, probehören und dann weiß man, wie er klingt. (mp4audio.de)

zachgraz schrieb:

Die Hardware:
Main: Rockchip RK2806. DAC:2 x Wolfson 8740. AMP: Philips OPA2604
er hat pro Kanal je einen Wolfson Chip, daher wohl die kurze Betriebsdauer von max 10 Std.

Ich vermute eher, die kurze Betriebsdauer liegt an der Trennung von DAC und Amp, wobei der Amp dann durstig zu sein scheint. Solange der Klang davon profitiert, ist eine kürzere Zeit noch tolerabel, wenngleich nicht schön. Der WM8740 scheint ja über jeden Zweifel erhaben zu sein, wenn man sieht, in welchen anerkannt guten Geräten der überall drinsteckt. Bei den OPAmps kenne ich mich gar nicht aus. Wie gut die Wahl vom Philips ist, weiß ich demnach überhaupt nicht.

zachgraz schrieb:

ICh habe wenig Vertrauen in Touchscreens und Touchpads - der Meizu kostet mich da schon seit Jahren Nerven.

Ich habe noch nie Probleme mit Touchscreens gehabt (seit 12 Jahren in etlichen Geräten) und das TouchPad von meinem Meizu ist auch vollkommen OK, zumindest technisch. Ergonomisch..... na ja.

zachgraz schrieb:

Ich werde mir als nächsten Schritt einmal den Sansa Clip+ anschaffen; das einfache Bedienkonzept gefällt mir - wenn der allerdings schlechter klingt als der Meizu, werd ich ihn nicht behalten. Größer als der M6 darf ein Nachfolger auch nicht sein.
Ich höre viel mit Grado 225i und der legt klanglich die Latte schon relativ hoch.

Wennich den Clip+ hab schreib ich mal einen kleinen Vergleich mit dem Meizu M6SL.

Meine Clip+ Eindrücke basieren auch auf dem Vergleich mit dem M6 SL. Ich kann ihn aus meiner Sicht klangtechnisch nicht unbedingt empfehlen. Das mit dem Bedienkonzept stimmt aber. Ich habe ihn gekauft, weil ich im Auto einen - taktil - bedienbaren Player brauchte, der nicht viel kostet. Dies trifft 100% zu.
Soundwise
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2010, 02:21

Intraaural schrieb:

Wenn Bedarf besteht, gegen Kaution Testgerät kommen lassen, probehören und dann weiß man, wie er klingt. (mp4audio.de)

danke für den Link - die haben eine interessante Player-Auswahl


Ich habe noch nie Probleme mit Touchscreens gehabt (seit 12 Jahren in etlichen Geräten) und das TouchPad von meinem Meizu ist auch vollkommen OK, zumindest technisch. Ergonomisch..... na ja.

Mich nervt, daß man solche Player nicht einfach in die Tasche Stecken kann, ohne vorher <lock> zu betätigen. Ich kann den Meizu eigentlich nur richtig bedienen, wenn ich mich konzentriere und beide Hände verwende - ein kleiner Fehlgriff und schon ist man im falschen Menü oder hat die Lautstärke verstellt beim Autofahren und unterwegs nervt mich das. Ich will Drucktasten mit "click"




Meine Clip+ Eindrücke basieren auch auf dem Vergleich mit dem M6 SL. Ich kann ihn aus meiner Sicht klangtechnisch nicht unbedingt empfehlen. Das mit dem Bedienkonzept stimmt aber. Ich habe ihn gekauft, weil ich im Auto einen - taktil - bedienbaren Player brauchte, der nicht viel kostet. Dies trifft 100% zu.

Ich geb dem Clip, wie Du, eine Chance. Wenn er deutlich schwächer als der M6SL klingt, geb ich ihn wieder her und die Suche geht weiter. Der Teclast T51 würde mich interessieren nur die 10 Stunden Betriebsdauer (real dann wohl weniger) sind eigentlich ein k.o. Kriterium, da ich den Player auch für Reisen brauche.

Gruß
Günther
Soundwise
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2010, 03:46
Nun, mein Sansa Clip+ ist angekommen und ich hab ihn heute mit dem Grado 225i angehört.
Überrascht war ich von der angenehm warmen klanglichen Abstimmung. Die Bedienung ist super und der Player ist klein und leicht.
Ich hab ihn jetzt direkt mit dem Meizu M6SL verglichen. Also der Clip kommt wirklich nah an den Meizu heran und auch vom Klangcharakter sind sich die beiden Player ähnlich. Der Clip macht eigentlich keine Fehler, die Mitten sind neutral auch in den Höhen klingt nichts künstlich. Der Clip ist ein toller Player, der Meizu klingt aber noch ein bißchen besser. Der Meizu klingt noch kräftiger im Bass, lebendiger, echter und detailreicher in den Mitten und ein bißchen weniger "komprimiert"; es sind aber keine Welten um - der Clip ist ein toller Player aber er stößt den Meizu nicht vom Thron.
Der Meizu hat noch dazu einen Spitzen EQ, mit dem man den Klang wirklich gut an den Kopfhörer anpassen kann und ist lauter als der Clip+
ICh lasse den Clip+ noch ein wenig warmlaufen und dann entscheide ich ob er bleibt.
MEIZU !!! Baut endlich einen M7 für mich !!!
Viele Grüße
Günther
mucci
Inventar
#7 erstellt: 11. Jan 2010, 12:23

zachgraz schrieb:
MEIZU !!! Baut endlich einen M7 für mich !!!


Du gehst davon aus, dass der neue Meizu dann die gleichen Klangeigenschaften wie der alte Meizu hat. Das müsste er dann aber erst noch beweisen. Die haben ja eigentlich auch keine anderen Bauteile als die anderen Hersteller, und müssen auch Kosten sparen... Wäre nicht das erste Mal, dass ein Nachfolgeplayer schlechter als die Vormodelle ist, siehe iRiver...


[Beitrag von mucci am 11. Jan 2010, 12:23 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2010, 14:54

jopl schrieb:
Du gehst davon aus, dass der neue Meizu dann die gleichen Klangeigenschaften wie der alte Meizu hat. Das müsste er dann aber erst noch beweisen. Die haben ja eigentlich auch keine anderen Bauteile als die anderen Hersteller, und müssen auch Kosten sparen... Wäre nicht das erste Mal, dass ein Nachfolgeplayer schlechter als die Vormodelle ist, siehe iRiver...

Leider hast Du recht. Ich hatte früher auch einen Iriver H340 - Iriver hat dann wohl in eine andere Zielgruppe investiert und das gute alte Konzept verworfen. Schade drum.
Gruß
Günther
parasport
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2010, 22:16
....also ich hbe uch den Meizu6SL mit dem wohl besten und tiefsten Bass.
Höre mit UM2, TF10 und JH11.
Hatte mir den Cowon S9 gekauft, von dem viele schwermen.
Ich konnte den tritz BBE nicht dazu bringen, die tiefsten Töne zu reproduzieren.
Habe einige Musikstücke, in denen der Bass sehr tief herunter geht.
Mit Meizu hörst Du noch "Erdbeben" wo der Cowon stumm bleibt. Wie ein Basslautsprecher, dessen Membran durchgeschnitten ist.

Habe mir dann den Samsung P3 gekauft.
Der hat einen schöneren Klang als der viel gelobte S9.
Der Bass ist etwas besser als beim Cowon S9. An den Meizu6SL kommt er nicht heran.
Habe mit meinem "kameradschaftlichen" Lieferanten Adam Dapa, von mp4audio, der auch den Oppo anbietet, gesprochen. Leider keine Alternative zum Meizu..

Na, ja, bin auch auf der Ausschau nach einem Nachfolger mit mind 16Gb.
Mein Meizu reagiert nämlich zunehmen schlechter auf das TouchPad.
Siddhartha
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Feb 2010, 17:23
Dazu möchte ich mich gerne äußern:

Ich bin mittlerweile ein großer Fan des Meizu 6SL. Vor wenigen Monaten habe ich mir die Stage 3 InEars gekauft, diese an meinen Cowon S9 angeschlossen und war die erste Zeit - nach anfänglich überschwänglicher Begeisterung - fast schon enttäuscht; insbesondere der Bass fehlte, das tiefe Brummen, welches man bis in den Bauch hinein hört, das überwältigend tiefe Gefühl, wenn man sich der Synthesizermusik hingibt.
Im Bereich Instrumentalmusik, Klassik, Pop spielt der Cowon S9 exzellent.

Doch im Bereich der elektronischen Musik versagt er komplett. Ich meinte ja zunächst, es läge an den Stage 3, dass deren Bass doch nicht so stark ausgeprägt sei - möglicherweise sogar zurückgenommen wurde; aber nichts dergleichen konnte ich den Berichten entnehmen.

Also bestellte ich mir auf parasports begeisternde Kommentare hin, den Meizu 6SL. Und seither bin ich von meinen heißgeliebten Stage 3 InEars und von dem Meizu 6SL vollkommen begeistert. Einen unglaublich tiefen Bass, der aus diesem Player kommt und von den Stage 3 in nahezu vollkommener Form wiedergegeben wird.

Leider komme ich mehr und mehr zu dem Schluss, das der S9 doch nicht so ein guter Kauf war.
Ihm fehlt, zumindest in dem Bereich, eine ganze Welt..

Traurig.

Übrigens, falls noch jemand sinnvolle Alternativen zum Meizu kennt, nur her damit.
Mein Meizu ist zwar noch recht neu und funktioniert bisher einwandfrei, aber ich fürchte schon um den Tag, an dem ich ihn verliere.

Vielleicht sollte man eine Massenmail an Meizu schicken?

PS: Ich höre gerade wieder mit dem Meizu und bin vollkommen begeistert, mit jedem Hören!
prodrummer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2010, 20:07

parasport schrieb:

Habe mit meinem "kameradschaftlichen" Lieferanten Adam Dapa, von mp4audio, der auch den Oppo anbietet, gesprochen. Leider keine Alternative zum Meizu..

Na, ja, bin auch auf der Ausschau nach einem Nachfolger mit mind 16Gb.
Mein Meizu reagiert nämlich zunehmen schlechter auf das TouchPad.


Adam meinte zu mir, dass der neue Studio von hisound bald kommt, vielleicht ist der für euch eine klangliche Alternative, wenn er auch ziemlich groß ist. Er hat zwar nur 4 GB, aber einen mircoSD-Slot. Ich warte auch auf ihn, bin gespannt wie er mit meinen JH 13 klingt, momentan ist mein Creative auch ein bisschen überfordert.
Soundwise
Inventar
#12 erstellt: 11. Feb 2010, 00:31

Siddhartha schrieb:
Übrigens, falls noch jemand sinnvolle Alternativen zum Meizu kennt, nur her damit.
Mein Meizu ist zwar noch recht neu und funktioniert bisher einwandfrei, aber ich fürchte schon um den Tag, an dem ich ihn verliere.

PS: Ich höre gerade wieder mit dem Meizu und bin vollkommen begeistert, mit jedem Hören! :)

Kann ich alles verstehen, ich höre schon seit Jahren mit dem Meizu und bin vom Klang immer noch angetan.
Sollte meiner den Geist aufgeben, tja, dann würd ich mir aktuell wieder den gleichen kaufen, wirkliche Alternativen hab ich noch keine gefunden (obwohl mich die Bedienung NERVT).


Adam meinte zu mir, dass der neue Studio von hisound bald kommt, vielleicht ist der für euch eine klangliche Alternative, wenn er auch ziemlich groß ist. Er hat zwar nur 4 GB, aber einen mircoSD-Slot. Ich warte auch auf ihn, bin gespannt wie er mit meinen JH 13 klingt, momentan ist mein Creative auch ein bisschen überfordert.


Ich hab schon gehört von diesen Geräten, es gibt ja schon einige: Hifiman, sflo??
Für mich fallen diese aus Portabilitätsgründen aus. Nochmal trag ich nicht so einen Klotz wie den Iriver H340 mit mir herum oder übertreibe ich da ?
Außerdem bin ich bei Kleinserienprodukten immer vorsichtig - ich weiß nicht, wie weit die aus der "Experimentierphase" schon rausgewachsen sind.

Der Teclast T51 würd mich mal interessieren. Soll gut klingen, hat aber nur 10 Std. Betriebsdauer, wenn's gut geht. Hat den schon mal jemand von Euch gehört ?

Gruß
Günther
prodrummer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Feb 2010, 00:42
Der Amp3pro2 hat folgende Maße 74,5 L x 40 W x 20 H (mm), der Studio soll wohl etwas dicker sein, aber ich finde das ist absolut im Rahmen. Der Amp3 soll noch Probleme mit firmware etc gehabt haben, wobei der Studio hier deutlich besser sein soll, siehe head-fi, dort wird auch der Klang ziemlich gelobt, der Amp3 soll da ja schon ziemlich gut gewesen sein.


[Beitrag von prodrummer am 11. Feb 2010, 00:43 bearbeitet]
Rav3n
Stammgast
#14 erstellt: 11. Feb 2010, 01:47
Zum Glück gibt es nichts mehr neues von Meizu!
Also ich habe mich mit meinem M6 SL nur geärgert bzw. tue es immer noch - und zwar wegen des bekannten Problem des "stuttering" d.h. das mp3 Tracks größer als 128kbps und ohne Pause am Ende anfangen zu stottern bzw. hängen bleiben:

http://www.head-fi.o...ring-problem-253436/

Umgewandelt in OGG funzen die Files komischerweise.
Trotzdem, es kam nie eine Firmware, welche Abhilfe schaffte.
Die Bedienung des Meizu bzw. das UI ist auch nicht besonders gut, eher schlecht. Soundmäßig und von der Akkulaufzeit her ist der Meizu aber o.k.
Also ich würde NIE wider Geld für einen Meizu ausgeben.

@Siddhartha: Tausche meinen Meizu M6SL gegen Deinen Cowon S9. Deal?


[Beitrag von Rav3n am 11. Feb 2010, 01:49 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2010, 04:06

Rav3n schrieb:
Zum Glück gibt es nichts mehr neues von Meizu!
Also ich habe mich mit meinem M6 SL nur geärgert bzw. tue es immer noch - und zwar wegen des bekannten Problem des "stuttering" d.h. das mp3 Tracks größer als 128kbps und ohne Pause am Ende anfangen zu stottern bzw. hängen bleiben:

Hi, seltsam, ich hatte dieses Problem noch nie und ich hab fast nur 192-320 kbps mp3s. Kann es sein, daß es auch an den Dateien selbst liegt ?
Lies mal da: http://www.meizume.c...ng-songs-easily.html
Gruß
Günther
parasport
Stammgast
#16 erstellt: 11. Feb 2010, 12:44
...insbesondere mit hochwertigen IEs würde ich kein mp3 wählen.
Ich wandele alle wav-Dateien in Flac, das mit 700-900 kb/s Bandbreite mehr "Klang"Reserven bietet.

zum Meizu:
die Bedienung, oder sonstiger Schnickschnack interessieren mich weniger, wennauch das Gleitmenue des Meizu Probleme bereitet.
Die MUSIK muss gut reproduziert werden.

Die Basswiedergabe bei elektronischer Music des Meizu ist nicht zu toppen.

Der Samsung P3 ist besser als der Cowon S9, aber das "Erdbeben" bei tiefsten Passagen vermag auch der P3 nicht wiederzugeben.
mucci
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2010, 10:18

parasport schrieb:
...insbesondere mit hochwertigen IEs würde ich kein mp3 wählen.
Ich wandele alle wav-Dateien in Flac, das mit 700-900 kb/s Bandbreite mehr "Klang"Reserven bietet.


Was für Klangreserven? Die brauchst du mobil doch gar nicht, weil du sie sowieso nicht hörst, oder bist du einer von denen, die 320KBit MP3 von FLAC oder anderen uncompressed Formaten unterscheiden kann? Egal mit welcher Hardware, ich kanns nicht.
parasport
Stammgast
#18 erstellt: 12. Feb 2010, 13:06

jopl schrieb:

Was für Klangreserven? Die brauchst du mobil doch gar nicht, weil du sie sowieso nicht hörst, oder bist du einer von denen, die 320KBit MP3 von FLAC oder anderen uncompressed Formaten unterscheiden kann? Egal mit welcher Hardware, ich kanns nicht.

...wenn ich schon hochwertige JH11 habe, dann will ich auch Kompromisse eingrenzen, die ich mit mp3 Kompression habe.
Nehme mal ein dynamisches Stück mit mp3 auf, und eines in Flac.
Spiele sie beide hintereinander auf den Player drauf.
Dann kannst Du unmittelbar von einem auf das andere Stück Flac "entschleiert" die Musik hörbar.
Das ist wie mit guten IEs.
Ich habe die SF5pro, UM2, TF10 und die JH11.
Die um2 sind gut, doch zu TF10 fallen sie durch.
Wenn ich von den wirklich guten TF10 auf JH11 wechsele, kriege ich Gänsehaut.

So will ich mit Flac auch das Letzte herausholen.
Butti2
Stammgast
#19 erstellt: 12. Feb 2010, 17:58

parasport schrieb:
Spiele sie beide hintereinander auf den Player drauf.
Dann kannst Du unmittelbar von einem auf das andere Stück Flac "entschleiert" die Musik hörbar.

So wird das nichts. Wenn schon testen, dann bitte vernünftig mit einem ABX Test.

Grüße
Polskajoker
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Feb 2010, 18:50
Ich lese hier oft etwas von Tests mit Diagrammen etc.
Ich finde das Nacheinander-Abspielen gleicher Songs mit gleicher Qualität auf zwei Playern oder mit zwei Kopfhörern wesentlich interessanter und aussagekräftiger; und zwar aus dem Grund, weil ich mit meinem Gehör beurteilen kann, ob ich einen Unterschied höre oder nicht. Was nützen einem zwei komplett verschiedene Ergebnisse in einer Messung, wenn das Gehör zu schlecht ist um diese wahrnehmen zu können.
Für mich sind, bis auf wenige Ausnahmen sicherlich, die qualitativen Unterschiede der Ohren eher der ausschlaggebende Punkt, ob jmd. FLAC von 320kb unterscheiden kann oder nicht, als die hier auch oft oft angeführte Einbildung.
Diese ist sicherlich ab und an vorhanden, genauso wie es Songs gibt, wo man den Unterschied nicht ausmachen kann. Ist mir vor allem im RnB Bereich aufgefallen.


[Beitrag von Polskajoker am 12. Feb 2010, 18:52 bearbeitet]
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