Bedeutung von Audio-Chips auf Mainboards - Speziell Asus "Absolut Pitch HiFi" / VIA VT2020

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worschd
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 15. Dez 2009, 14:06

Servus zusammen,

Ich schaue mich momentan nach einem neuen Mainboard für meinen HTPC um und hab mich auf ein Board mit AMD 785G-Chipsatz festgelegt (mein "altes" 780G-Board wandert in einen anderen PC).

Dabei bin ich auf die Asus-Boards

"M4A785D-M PRO" und

"M4A785G HTPC" gestoßen.

Über das erstgenannte hab ich schon mehrfach gelesen, dass es als günstiges (~60€) Board für HTPCs eine gute Figur macht. Das andere Board (~80€) trägt ja schon "HTPC" im Namen und unterschiedet sich, wenn ich das richtig sehe, vor allem durch den verbauten Audio-Chip VIA VT2020 mit Features, die das Asus-Marketing unter "Absolut Pitch HiFi" zusammenfasst (siehe Produktseite).

An Features stechen heraus:

Separate Stromversorgung für die Audiokomponenten --> Voodoo?!
"Lossless Blu-ray Audio, Supports 192kHz/ 24-bit" --> wie macht sich das in der Praxis bemerkbar?

Hier noch der

Link zu einem deutschen Artikel zu "Absolut Pitch HiFi".

Mich interssiert also zusammengefasst:

1.) Hat schon jemand mit den genannten Boards im Speziellen Erfahrungen?
2.) Allgemein: Wie wichtig/ausschlaggebend sind die Audio-Komponenten auf einem Mainboard für den Sound, v.a. wenn der Ton per HDMI oder S/PDIF an den A/V-Receiver zur Dekodierung geschickt wird?

Grüße

worschd

SanDaniel
Inventar

#2 erstellt: 15. Dez 2009, 15:03

Ehrlich gesagt viel Laerm um nix.

Der 785G kann nur spdif oder decodierten HD-Ton ueber die Klinken ausgeben.
Wer das von beiden besser kann, laesst sich schwer sagen.

Und wenn du eh deinen HTPC via spdif an den AVR anschliessen moechtest, braucht du das erst recht alles nicht.
Per HDMI kannst du kein 8ch LPCM uebertragen, sondern lediglich wieder spdif.

SanDaniel
Inventar

#3 erstellt: 15. Dez 2009, 15:10

Oder kann der 785G nun doch 8ch LPCM nach einigen Bios-Updates?

oesimarkus
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 15. Dez 2009, 17:10

Hi,

ich hab dieses Motherboard:

M4A785G HTPC

und für mich war der Chipsatz ausschlaggebend. Zur Zeit ist das Motherboard mit meinem Stereoreceiver an Cinch ohne Adapter verbunden. Das Motherboard wirkt sehr hochwertig (wie eignetlich jedes Asus). Mein Haupkaufgrund war der Soundchipsatz mit den hochwertigen kondensatoren etc.

Was kann man sonst noch sagen...

Also LPCM wird wie alle 785 Motherboards 2 Kanälig ausgegeben.

worschd
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 15. Dez 2009, 18:18

Danke für Eure Antworten!

Dass die Verarbeitung gut ist, habe ich auch schon (auch über das günstigere Board) gelesen. Hatte ich auch nicht anders erwartet

Momentan ist mein HTPC nur per S/PDIF mit dem Receiver verbunden und so sollte es auch zukünftig bleiben... und für diesen Fall bringt mir der Audiochip also we schon vermutet keine Vorteile...

Dass per LPCM mehr als acht Kanäle übertragen werden können, war wohl eine Fehlinformation bei der Produktankündigung.

SanDaniel
Inventar

#6 erstellt: 15. Dez 2009, 18:31

Dass per LPCM mehr als acht Kanäle übertragen werden können, war wohl eine Fehlinformation bei der Produktankündigung.

LPCM sind es maximal 8. Dass mit den 10 Kanaelen war die Ausgabe ueber 5 Klinken. Einen Vorteil darin sehe ich nicht.

Momentan ist mein HTPC nur per S/PDIF mit dem Receiver verbunden und so sollte es auch zukünftig bleiben... und für diesen Fall bringt mir der Audiochip also we schon vermutet keine Vorteile...

Korrekt, fuer spdif reicht allein der spdif Ausgang. Teuere Soundchips werden ja nicht benoetigt, wenn der Ton nur "untouched" ausgegeben wird.