Master Clock

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Peter5
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2007, 20:48
Hat jemand Erfahrung mit dem nachträglichen Einbau einer Master Clock (hoerwege)?

Überlege, ob ich dies in meinen Marantz CD 67 SE nachrüste.
lini
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2007, 15:35

Peter5 schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem nachträglichen Einbau einer Master Clock (hoerwege)?


Worauf zielt die Frage denn ab: Ob's einfach geht? Oder ob sich's klanglich lohnt?

Grüße aus München!

Manfred / lini
hal-9.000
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2007, 19:51
Bringt eine Masterclock nicht nur dann was, wenn man externe Geräte (Laufwerke; Dac ...) synchronisieren will?
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 22. Jun 2007, 21:00
Wie *hoer - wege* selber schreibt
Außerdem lässt sich (theoretisch) Jitter durch präzise Taktung minimieren.


Ich denke , das du dir das sparen kannst .


hal-9.000

Der Quarz-Takt steuert im CD-Spieler die Auslese-Geschwindigkeit der Daten. Bei der CD-Herstellung werden die (Musik-) Informationen in einer genau festgelegten, zeitlichen Abfolge auf die CD "gepresst". Die richtige "Auslese-Geschwindigkeit" der Daten durch das Laufwerk wird durch Vergleich der zeitlichen Aufeinanderfolge der ausgelesenen Daten mit dem Quarz-Takt ermittelt.


Hier nachzulesen = http://www.hoer-wege.de/master-clock.htm
meikii
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Jun 2007, 22:33
Hi,

Ich habe in meinen Marantz ein LClock einbauen lassen und bin nach wie vor begeistert. Die Klangverbesserung ist ein riesiger Schritt nach vorn, viel räumlicher und konturierter.
Ich bin sehr happy und habe jede Menge Geld gespart, denn ein Player der auf dem Niveau spielt kosten einfach viel mehr.
vg meikii
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jun 2007, 09:13

meikii schrieb:
Ich habe in meinen Marantz ein LClock einbauen lassen und bin nach wie vor begeistert. Die Klangverbesserung ist ein riesiger Schritt nach vorn, viel räumlicher und konturierter.


Dann müssen die Entwickler des Marantz ja geradezu spektakulär inkompetent gewesen sein. Schwer zu glauben...
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 23. Jun 2007, 11:10
Hier einige Seiten zum Thema Tuning CD 53 63 67 :
http://www.acoustica.org.uk/t/63/63hacks.html
http://www.tnt-audio.com/clinica/cd67.html

Insbesondere an der Masseführung im Bereich des Quarzgenerators lässt sich einiges verbessern. Von daher: etwas inkompetent oder eher wahrscheinlich nur nicht genügend sorgfältig, waren die Entwickler wohl schon.
Peter5
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jun 2007, 12:04
Vielen Dank an meikii und ultraschall für die kompetenten Antworten.

Für lini: beides ist interessant zu wissen, hast du damit Erfahrungen sammeln können
rstorch
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2007, 13:53

Peter5 schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem nachträglichen Einbau einer Master Clock (hoerwege)?

Überlege, ob ich dies in meinen Marantz CD 67 SE nachrüste.


Eine gute Clock ist viel wert und macht klanglich was aus. Ob es konkret bei dem Marantz eine Verbesserung darstellt kann ich nicht sagen.

Man kann schon allein durch die Positionierung des Oszillators und die Art der Taktverbindung zum Wandler viel erreichen. Würde mich also nicht wundern, wenn man einen guten Player nicht noch etwas besser machen könnte.
lini
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2007, 16:21

Peter5 schrieb:
Für lini: beides ist interessant zu wissen, hast du damit Erfahrungen sammeln können


Mir ging's primär um Klärung, was genau Dich interessiert. Die Hoerwege-Clock kenn ich leider nicht. Aber die Auswirkung einer LClock in so einem Marantz konnte ich schon einmal direkt vergleichen: Für meine Ohren klang das nach einer durchaus lohnenswerten Tuningmaßnahme, die für relativ moderates Geld einen ziemlich deutlichen Zugewinn an Klangqualität bringt. Und von den Einbau-Beschreibungen her sah mir das auch nicht schwerer aus als etwa der Einbau eines Mod-Chips in eine Playstation. So richtig zum High-End-Schreck scheint so ein Marantz allerdings erst zu werden, wenn man auch noch die analoge Ausgangsstufe entsprechend aufmotzt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Peter5
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jun 2007, 17:18
Dank an lini für die Antwort.

Wandler und Analogteil werde ich aber nicht ändern, da ich den Marantz nur als Laufwerk nutze.

Hier ist nur der Taktgenerator/Clock und vielleicht noch der Digitalausgangstreiber von Interesse.

Entscheidend ist letztendlich der Hörtest und was dabei rauskommt, allerdings sind alle Highend Player gerade auch in diesen Bereichen oft modifiziert.
rstorch
Inventar
#12 erstellt: 25. Jun 2007, 18:45

Peter5 schrieb:
D
Wandler und Analogteil werde ich aber nicht ändern, da ich den Marantz nur als Laufwerk nutze.

Hier ist nur der Taktgenerator/Clock und vielleicht noch der Digitalausgangstreiber von Interesse.

Entscheidend ist letztendlich der Hörtest und was dabei rauskommt, allerdings sind alle Highend Player gerade auch in diesen Bereichen oft modifiziert.


Welchen Wander benutzt Du denn, wenn Du den Marantz nur als Laufwerk nehmen willst?
Peter5
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Jun 2007, 21:01
Xindak DAC-5.
rstorch
Inventar
#14 erstellt: 25. Jun 2007, 22:55
Da würde ich erst testen, bevor ich dem Marantz eine neue Clock spendieren würde. Der Wandler taktet sich auf das ankommende Signal vom Marantz. Dazu muss er mit einer PLL Schaltung dem Takt des Marantz folgen. Hinter der PLL Schaltung geht relativ viel verloren von einem evtl. besseren Takt des Marantz.

Schaden tut es sicherlich nicht und es könnte etwas besser werden, aber die Verbesserung wird nicht so stark ausfallen wie wenn man nur den Marantz als Player benutzt.
Peter5
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Jun 2007, 20:27
Also ein Technikexperte bin ich nicht. Aber dieses Taktproblem ist ja bei allen DAC vorhanden, wenn ein CD angeschlossen wird. Anders ist es wohl bei DVD-Audio(96 bzw. 192 KHz).

Aber ich stelle fest, daß jedes angeschlossene Gerät (3 CD-Player, 3 DVD-Audio-Player) anders klingt.

Ich glaube allerdings, daß die Receiverbausteine im DAC zwischenzeitlich außerordentlich gut sind und deshalb ein jitterarmer digitaler Audiostrom vom CD auch transparenter und räumlicher klingt als ein "normaler".
meikii
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Jun 2007, 21:10
ich habe das tuning damals bei hifi am hallmarkt durchführen lassen. neben der clock habe ich auch die stromversorgung verbessern lassen und die opa's tauschen sowie ein paar black-gates einbauen lassen. google die doch einfach mal, sehr nett und kompetent. Die Klangverbesserung war massiv.

vg meikii
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