Hilfe Beim Cd-Player kauf

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Kerim.
Neuling
#1 erstellt: 27. Jul 2008, 19:59
Hallo, ich wollte fragen was bei Cd-Playern und sowas die Watt Zahl bedeutet. Hat es etwas mit der Lautstärke zu tun.
An welcher Bezeichnung erkennt man gute Player?

[ Bin Neu hier tut mir leid, wenn dies der falsche Bereicht ist ].


[ Vielen Dank ^^ und noch eine andere Frage woran kann man die Lautstärke erkennen, nur am selber hören oder gibt es noch ein Hinweis in der Artikel Beschreibung. ]


[Beitrag von Kerim. am 27. Jul 2008, 21:50 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 27. Jul 2008, 20:17
Die Wattangabe bezieht sich auf den Stromverbrauch, über die Lautstärke sagt diese Angabe gar nichts!

Einen guten Player erkennen? Dafür müsste erstmal geklärt sein, was einen Player zum guten Player macht .... es gibt viele Stimmen, die sagen, CDPlayer würden klanglich sehr sehr sehr eng zusammenliegen, Unterschiede seien (ab einem gewissen Qualitätsstandard) nicht mess- und hörbar (im Regelfall).

Sicherlich gibt es auch andere, die werden dir sagen, dass CDP, die 5000 EUR und mehr kosten, viel viel viel besser klingen. (Leider kann man das aber nicht mit verbundenen Augen erhören -Blindtest-, da ....hmmmm, ehrlich gesagt, habe ich nie verstanden, warum man etwas hört, wenn man es sieht, es verblindet aber nicht mehr hört...aber das ist ein anderes Thema.

Ehrlich gesagt, für meine Ohren klingen fast alle CDP, die ich so bisher gehört hab alle ziemlich gleich... sie sehen aber anders aus, fassen sich anders an, lassen sich mehr oder weniger gut bedienen, haben eine schöne Fernbedienung ... alles rein subjektiv, aber trotzdem wichtig!

Gut ist fast alles, was heute auf dem Markt ist, zumindest von Markenherstellern.

Übrigens, Willkommen im Forum

klaus
dobro
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2008, 12:56
Hallo Kerim,

ich kann mich den Ausführungen von Klaus nur anschließen. Die modernen Geräte klingen alle doch sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Du kannst dich also auf die Bedienung und Haptik konzentrieren. Gerne empfohlen wird z.B. ein Onkyo 7355, der für ca. 150 € zu bekommen ist. Oder Modelle von Marantz, die auch nicht viel teurer sind. Vom harman kardon HD 970 kann der D/A-Wandler von außen angesteuert werden, z.B. für einen weiteren alten CD-Player, SAT-Anlage usw.

Schaue dich einfach bei den Markenherstellern um, spiele ein bißchen mit den Geräten und nimm das mit, welches dir am besten gefällt.

Gruß
Peter
Stones
Gesperrt
#4 erstellt: 29. Jul 2008, 13:46
Hey:

Ich gebe da meinen Vorrednern so ziemlich recht.
Denon, Onkyo usw. bieten schon in der Einsteigerklasse
um die 180 Euro gute Geräte.
Natürlich sind teurere Geräte teilweise weriger verarbeitet
und haben eine schönere Optik.Teilweise bezahlt man auch
für den Markennamen(Prestige) eine Menge Geld.

Aber erheblich sinnvoller, als immens viel Geld für
einen Cd-Player auszugeben, ist es, eher in gute Lautsprecher zu investieren.Da hört man dann jedenfalls
den Klangunterschied.

Viele Grüße

Stones
Hifi-Tom
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2008, 15:18
kölsche_jung schrieb:


Einen guten Player erkennen? Dafür müsste erstmal geklärt sein, was einen Player zum guten Player macht .... es gibt viele Stimmen, die sagen, CDPlayer würden klanglich sehr sehr sehr eng zusammenliegen, Unterschiede seien (ab einem gewissen Qualitätsstandard) nicht mess- und hörbar (im Regelfall).


Hallo,

ja es gibt Stimmen die soetwas sagen u. viele die andere Erfahrungen haben u. etwas anderes sagen. Ich würde es an Deiner Stelle einfach selber ausprobieren u. mal einige Hörvergleiche durchführen, danach weist Du sicherl. viel besser, wohin die Reise geht.


Sicherlich gibt es auch andere, die werden dir sagen, dass CDP, die 5000 EUR und mehr kosten, viel viel viel besser klingen. (Leider kann man das aber nicht mit verbundenen Augen erhören -Blindtest-, da ....hmmmm, ehrlich gesagt, habe ich nie verstanden, warum man etwas hört, wenn man es sieht, es verblindet aber nicht mehr hört...aber das ist ein anderes Thema.


Man braucht sicherl. keine Geräte für 5000€ zu hören um Unterschiede zu realisieren. Und auch verblindet sind natürl. schon Unterschiede gehört worden. Die Problematik der Verblindung kann Dir sicherl. ein Wissenschaftler, Hirnforscher besser erklären.

Es gibt viele Menschen, die wenn man Ihnen die Augen zubindet, d.h. des Sehorgans beraubt, Sinneseindrücke nicht mehr richtig einordenen können. dazu zählt auch die Wahrnehmung von Tönen aber auch der Geruchssinn, Geschmackssinn. Es gibt Teste wo Lautsprecher, die sich eindeutig unterscheiden, verblindet aber von einigen nicht mehr so eindeutig unterschieden werden können, jeder Mensch reagiert diesbezügl. natürl. anders.

Ich erinnerer mich an einen Geruchstest bei Schlag den Rab, wo der Rab bei 15 Versuchen, Gerüche von verschiedenen Sachen aus dem essbaren Bereich blind zu errichen einen einzigen richtigen Treffer hatte. Sein Gegenspieler hatte bei 4 Versuchen schon 4 richtige Treffer. Alle Gerüche kamen dem Stefan Rab bekannt vor nur durch die Verblindung wurde er so aus dem Konzept gebracht, daß er sie nicht mehr zuordnen konnte.

Ich habe auch schon mit echten Blinden Versuche gemacht bzw. über deren Erfahrungen bezügl Hörteste gesprochen, die hatten relativ wenig Probleme, Unterschiede rauszuhören. Einer hat mir etwas sehr bemerkenswertes gesagt, ich zitiere:

Am besten hören meiner Erfahrung nach diejenigen die eigendl. gar kein Interesse an der ganzen Sache haben u. nur zufällig bei solchen Hörtest dabei sind, als Begleiter der Hifibegeisterten. Also diejenigen die völlig frei ohne Erwartungshaltung u. Vorurteile an die Sache herangehen.

In diesem Sinne, viel Spaß bei Deinen Hörerfahrungen.
dobro
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2008, 16:02
Hallo Hifi-Tom,

...deswegen werden auch die Ehefrauen so gern genommen für: das klingt doch anders, besser usw ... und die Männer stehen verdutzt daneben und sagen, meinst du?

Ich hoffe doch, dass den Probanden beim Blindtest nicht unbedingt die Augen zugebunden werden. Es reicht doch eigentlich, wenn sie nicht wissen, welches Gerät gerade spielt. Aber ich will auch hier nicht eine Diskussion zu Blindtests ins Leben rufen, dafür gibt es schon einen Thread, wo den Schreiberlingen auf die Finger geschaut wird.

Ich empfehle auch eher, sich selbst ein Bild (bzw. einen Ton) zu machen. Das ganze drum herum spielt eben auch eine Rolle ... ich bediene meinen harman kardon auch lieber als meinen Uralt-Sherwood - und der harman klingt auch besser

Gruß
Peter
linear
Stammgast
#7 erstellt: 29. Jul 2008, 16:27
Bei wirklich blinden Menschen ist es so, dass sie sich stärker aufs Gehör verlassen müssen und da passt sich der Körper an. Bei im Normalfall sehenden Menschen weiß das Gehirn zunächst nicht immer, was es machen soll. Es fehlt einfach ein Teil der Information. Aber Blindtest heißt ja nur, dass man nicht weiß, was gerade spielt.
Es kommt darauf an, was für Anlage du hast. Es macht einfach keinen Sinn einen x000 € Player anzuschließen, wenn du eine durchschnittliche Anlage hast. Und wenn man nur Musik hören will und nicht das Gerät als solches, machen die kleinen Unterschiede zwischen den Playern kaum was aus, wenn überhaupt. Am besten selbst ausprobieren. Leih dir vom Nachbarn oder beim Fachhändler ein paar Geräte aus und teste die zu Hause. Klingt es besser, schau dich nach anderen Geräten um, wenn nicht, dann behalte dein Gerät und kauf dafür CDs.
Die Wattzahl spielt nur soweit eine Rolle, wenn du deinen Stromverbrauch senken willst, aber ob die 10, 20 Watt soviel ausmachen? Die Player sollten alle genormt sein, was aber auch nicht immer der Fall ist. Und da ist manchmal ein leiserer Player besser, weil die Übersteurungsgefahr für den Verstärker geringer ist.
Yorck
Gesperrt
#8 erstellt: 30. Jul 2008, 15:00
Ich würde immer einen alten gepflegten Player der ehemaligen Spitzenklasse kaufen mit schönem Metallgehäuse..z.B. von Philips der CD850
Die gibts teils auch schon für 100 Ocken....nur gehen müssen die dann noch

http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Man kann dann, wenn man ein bissl aktueller D/A Wandeln und keine extra Wandlerkiste außen herumstehen haben möchte . das 196 KHZ Nachbrenner Set da für 89 Euro in jeden x beliebigen Cd Player mit SPDIF Anzapfung einbauen: (Man hört definitiv den Qualitäts-Unterschied--kein Vodoo!)

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem
und gut!

Alleine die ungläubigen Blicke von High Endern die dann partout nicht fassen können dass ein 0 8 15 CD Player aus den 80ern plötzlich genau so gut klingt wie ein 3000 Euro Gerät von heute etc... ist die 90 Ocken und die Bastelei wert. Ein Heidenspaß!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 30. Jul 2008, 15:10 bearbeitet]
linear
Stammgast
#9 erstellt: 30. Jul 2008, 15:08
Da gebe ich dir Recht. Höre immer noch mit einem PD 73 und bin glücklich. Man muss nicht unbedingt was verändern, um gut Musik hören zu können. Und was die High End Player so manchmal von sich geben... Hatte auch schon einige in der 3000+ € Klasse gehört, die mir einfach nicht gefallen haben, obwohl alles gleich klingt
Yorck
Gesperrt
#10 erstellt: 30. Jul 2008, 15:15
ja stimmt an Boxen hört man es nicht so...aber mit Kopfhörern ist das schon etwas besser mit dem neuen Wandler (besonders schön: man sieht davon nix!)

A/B Umschalten kann man auch auf den selben Ausgang (so habe ichs gebaut) so dass man sofort hört, während das gerät spielt, ob nun der betagte 44.1 KHZ 1 Bit Wandler von 1990 oder das moderne 196 KHZ Crystal Superwandler Unikum besser klingt.

Es ist aber zumeist so dass das 196 KHZ Teil einfach besser auflöst als das alte Teil, selbst mit alten Cds!

Ich würde mir aber nie einen aktuellen Wackelpeter Cd Player kaufen, die fassen sich an der Schublade igitt an..wackel man an der Lade eines neuen 3000 Ocken Marantz---das fühlt sich wie PC Cd Rom laufwerk an--dann besser alt und wertige Anfassqualität und sauberer Innenaufbau!

Sehr gut funzt auch der externe Wandler Nachbrenner hier, wird einfach hinten am SPDIF Ausgang / (Digital Out) angeschlossen:

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ein sehr guter Kopfhörerverstärker mit 6,3mm Anschluß-Buchse ist auch noch drin, in kaum einem aktuellen CD/DVD/SACD Player findet man diesen Aufwand und die neuen Komplett-Teile können massiv teurer sein als 130 Ocken. Der Kopfhörer Ausgang in dieser unscheinbaren kiste ist so gut, dass man den sogar als Vorverstärker für ne Telewatt Röhrenendstufe zweckentfremden kann.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 30. Jul 2008, 19:21 bearbeitet]
linear
Stammgast
#11 erstellt: 30. Jul 2008, 15:23
Es fühlt sich nicht nur wie PC-Laufwerk an, es ist auch öfter eins drin. Wenn man aber den Preis betrachtet, ist es eine Zumutung.
Die 1 Bitler mage ich auch nicht so. Die lösen vor alllem im Bass schlechter auf, was technisch bedingt ist. Ich habe 20 Bit von BB drin, weiß aber jetzt nicht mehr genau, wie hoch das OS ist, der tastet aber mit Sicherheit nicht mit 44,1 kHz ab.
Nur am Rande: 1 Bit Wandler haben immer Oversampling, anders würde es gar richtig funktionieren und obwohl es von der Idee her recht gut ist, haben die keine lineare Charakteristik.
laut-macht-spass
Inventar
#12 erstellt: 30. Jul 2008, 15:39
Hi Kerim.!

Wirklich große Unterschiede zwischen den CD-Playern, die im Handel weit verbreitet sind (Preisklasse zw. 150 und 500 Euro) sind nicht vorhanden, was den Klang betrifft.
Sicherlich gibt es kleine / feine Unterschiede durch unterschiedliche Wandler usw., aber größere, hörbare Unterschiede gibt es zwischen den "normalen", mit Transistorausgangsstufe und denen mit Röhrentechnik.

Da du keine Angabe zum Budget, sprich Geld machst, gehe ich mal davon aus das es nicht zu teuer werden soll, wenn du dir dann von den bekannten Markenherstellern, wie Denon, Onkyo, Yamaha, Pioneer, Marantz, Sony, Panasonic/Technics, usw. mal die Klasse um 200 Euro anschaust, wirst du keine großen Unterschiede feststellen und kannst praktisch nach dem Äußeren gehen.

Wenn du was besonderes suchst, egal ob technisch oder optisch, schau mal bei den Gebrauchthändler und bei eBay.

http://hifi-leipzig....s59q0r0ri51dqlk6ppc2

Gruß Marc
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