zu wenig Hochpegeleingänge

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Beitrag
sedum
Stammgast
#1 erstellt: 16. Aug 2011, 11:47
Hallo,
an meinem Sansui AU-X1 Vollverstärker sind nicht genügend Hochpegeleingänge.
Vorhanden: Phono, AUX, 2 x Tape, Tuner.
Benötigt: Phono, AUX (CD), 2 xTape, 1 x Minidisc (wie Tape), TV - Receiver(Hochpegel Cinch), MediaPlayer

Somit fehlen mir ein Bandeingang/ausgang und zwei Hochpegeleingänge.
Habt ihr eine Idee. Möglichst ohne großen Qualitätsverlust.
Wie sind ja Umschaltgeräte/Quellenumschalter einzuschätzen?

Freue mich auf eure Antwort für praktikable Lösungen?

Vielen Dank
Hermann
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 16. Aug 2011, 11:53
Ich habe das Problem schonmal mit Cinchkupplungen "aus 1 mach 2" gelöst:


Quelle: in-akustik.de

oder mit Y-Kabeln. Einfach einen Eingang doppelt belegen. funzt bei Hochpegeleingängen sehr gut.

Gruß. Olaf
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2011, 13:03
Mehrere Ausgänge an einen Eingang klemmen geht nicht einfach so. Da brauchst Du einen Umschalter.
http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=3705

Die Ausgänge können sich gegenseitig beeinflussen, was den Klang verschlechtert oder gar die Ausgänge zerstört.
An einem Ausgang mehrere Geräte anschließen geht allerdings, dafür nimmt man Y-Kabel oder die gezeigten Adapter.
cr
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2011, 04:07
Ein stabiler 4-fach Umschalter kostet 20 Euro und die Sache hat sich.
Y geht nicht im Allgemeinen.
sedum
Stammgast
#5 erstellt: 17. Aug 2011, 11:52
Vielen Dank!
Keine Qualitätsverluste durch den Umschalter?
Lohnt da eine hochwertige Innenverkabelung?
Warum gehen Y-Stecker nicht? Was kann passieren?
Viele Grüße
Hermann
cr
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2011, 13:46
1. Nein
2. Nein
3. Schlechter Klang, weil der Strom über den tiefen Innenwiderstand des 2. Quellgerätes fließt, was zu Verzerrungen führen kann und meist auch führt. Es im Detail einem Nichttechniker zu erklären, ist etwas aufwendig.
Ein Quellgerät hat i.d.R. eine Impedanz von unter 1 kOhm, ein Verstärker von über 5 kOhm, oft 10 bis 50 kOhm.
Verwendet man nun ein Y-Kabel, sieht sich das eine Gerät der Impedanz des anderen von nur 1 kOhm gegenüber und ist somit mit einem völlig falschen Widerstand abgeschlossen, was zu starken Verzerrungen führen kann. In extrem seltenen Fällen könnte auch das eine Gerät das andere beschädigen.


[Beitrag von cr am 17. Aug 2011, 14:29 bearbeitet]
hf500
Moderator
#7 erstellt: 17. Aug 2011, 18:12

sedum schrieb:
Vielen Dank!
Keine Qualitätsverluste durch den Umschalter?
Lohnt da eine hochwertige Innenverkabelung?


Moin,
Die Qualitaetsverluste durch den Umschalter sind nicht groesser als die durch den Quellenumschalter im Verstaerker, es sei denn, man geraet an ein wirklich mieses Exemplar von externen Umschalter.
Die interne Vedrahtung des Umschalters besteht nur aus kurzen Leitungen, wenn man nicht der einfacheren Montage wegen den schalter gleich auf einer Platine aufgebaut hat. Hier etwas zu aendern, lohnt nicht. Man wuerde nur einen Draht durch einen anderen ersetzen, der genauso funktioniert.

73
Peter
sedum
Stammgast
#8 erstellt: 17. Aug 2011, 22:20
Danke für eure nachvollziehbaren Erklärungen.
Viele Grüße
Hermann
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