Privathaus - neue Anlage planen

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tequilla#
Neuling
#1 erstellt: 08. Feb 2015, 15:47
Mahlzeit,
meine Anlage wurde die letzten 20 Jahre ab der ersten Dose (original Provider) immer wieder ergänzt, jetzt möchte ich das Ganze neu und "richtig" machen

derzeit:
HÜP -> F-Verbinder -> ca. 17m Kabel (No-Name, Innenleiter ca. 1mm Kupfer, Kupfergeflecht als Schirm) -> KATHREIN-Dose (ESD-61, Guß, 5,5dB) -> Modem-„Splitter“ (Tratec CF-02/65)

von hier über einen Verstärker (Schwaiger BN2315, kein Rückkanal) zu noch 2 Anschlüssen

nach längerem Studium der FAQ, Datenblättern usw. habe ich die Skizze im Anhang erstellt, wäre nett, wenn mir jemand eventuelle Denkfehler bzw. Verbesserungen aufzeigen könnte

einzig das derzeitige Koaxkabel (Keller bis 1. Etage) muß noch einige Zeit bleiben bis ich es austauschen kann, gemessene Dämpfung ca. 4-5 dBuV, Rest kommt neu ab dem HÜP

Fragen habe ich dazu natürlich auch noch
1. kann ich den Verstärker Axing BVS 3-65 verwenden oder sollte ich ein besser geeignetes Gerät für mein Vorhaben verwenden ?
2. kann ich anstelle des derzeitigen Modem-„Splitters“ einfach eine MM-Dosen verwenden wie z.B: Axing BSD 963-14 bzw. Axing BSD 963-13 (Rückkanal im Durchgang gespert), Modem wird nur dort angeschlossen da Netzwerk ab dort verteilt ist

danke mal vorab für eure Zeit..........

Privathaus - neue Anlage planen
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2015, 20:25
Deine Pegelrechnung kann ich nicht nachvollziehen, wieso sollen die Stichdosen mit 16+4dB genauso viel Pegel haben wie die 1,5+14dB Durchgangs- Dose?
Deine Pegelunzerschiede sind recht hoch
Ob der Axing zulässig ist, hängt vom Netzbetreiber ab.
Kein Netzbetreiber lässt den Selbstbau so einer Anlage zu, u. A. Weilmdu den Rückwegpegel nicht einmessen kannst und damitmdas ganze Viertel lahmlegen kannst.
tequilla#
Neuling
#3 erstellt: 09. Feb 2015, 13:26
Danke,
hatte bei der Durchgangsdämpfung im falschen Datenblatt des STA nachgesehen (1,5 statt 4,5), sind natürlich somit 3 dB weniger Dämpfung:

Pegelunterschiede sind recht hoch, damit meinst du was ?

das der Rückkanal-Pegel extra genau eingemessen werden muß ist mir leider trotz Studium diverser Posts und der FAQ entgangen, da dürfte dann ja niemand einen Verstärker selbst anschließen, sollte man ev. als Hinweis in die FAQ aufnehmen (falls ich es nicht übersehen habe)

prinzipiell könnte ich aber die komplette Hausinstallation machen und müßte dann nur wegen dem Verstärker und dem genauen Einpegeln den Techniker des Providers kommen lassen wenn ich das richtig verstanden habe, denn Kabel ziehen und Dosen setzen machen die normal nicht selbst, Provider ist Kabelplus
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2015, 17:16
Wenn du die erste Dose in der Reihe mit 17dB wählst, hat die weniger Durchagangsdämpfung und die hinteren Zwei bekommen etwas mehr ab
Du kannst die Installation so machen und der Servicepartner von Kabelplus mist dann auf die 17dB-Dose ein , dann passt der Rest automatisch. Ich kenne Kabelplus als Provider nicht, die Meisten bringen aber ihre eigenen Verstärker mit - du bräuchtest also keinen zu kaufen. Dass solltest du vorher abfragen, genauso welche Dosen und welche Kabel du verwenden darfst, da gibt es i.d.R. eine Liste zugelassener Materialien.
Montierst du den Verstärker erstmal selber, dann dreh den Rückkanalverstärker komplett zu, dann kannst du keine Störungen produzieren Theoretisch kannstmdu dann in kleinen Schritten aufdrehen und immer prüfen, wann sich das Modem einlocken kann, im Zweifel aber zu lassen!!!
tequilla#
Neuling
#5 erstellt: 09. Feb 2015, 22:14
ich sag mal vielen Dank, hat mir sehr geholfen !

mit dem Provider hätte ich mich sowieso mal besprochen bevor ich mir das Material besorge, speziell den Verstärker, ich wollte das Ganze nur halbwegs verstehen bevor ich das angehe

das Ergebnis gebe ich dann nach Vollendung bekannt, hilft dann ja ev. jemand anderem.........
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