Mackie PROFX8v2 - Notebook anschließen - USB oder Cinch nutzen

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Alias001
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Aug 2019, 21:20
Hallo,

ich hoffe mir kann jemand von euch einen Rat geben.

Wie im Titel in Kurzform schon beschrieben möchte ich ein Notebook an einen Mixer Mackie PROFX8v2 anschließen.

Welche Anschlußmöglichkeit sollte man hier bevorzugen?

Den im Mackie PROFX8v2 integrierten USB Anschluß oder das Notebook über einen Line Isolator/DI-Box
an den Cinch Anschlüssen Tape Input anschließen?

Danke und Grüße


[Beitrag von Alias001 am 30. Aug 2019, 05:53 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2019, 08:39
Definitiv per USB. Ich kenne das Mischpult zwar nicht, aber wenn ich mich nicht verlesen hab, kannst du per USB die Musiksignale an den Mixer übertragen und er routet sie dann an die Ausgänge weiter. Sicher ist die Soundkarte in dem Mackie kein Überflieger, bei einem Gesamtpreis von 199€, aber die Laptop Soundkarten sind in der Regel kompletter schrott und sollten auf jeden Fall umgangen werden. Wenn also diese beiden Optionen zur Verfügung stehen, dann USB, zumal du dann auch die Rekording Funktion und vielleicht noch einiges mehr nutzen kannst.

Falls dich das qualitativ nicht überzeugt, kannst du noch überlegen für den Laptop eine gute USB Soundkarte zu kaufen und dann per Chinch an den Mixer anzuschließen. Ich kenne jetzt nicht deine komplette Signalkette, aber wenn die Lautsprecher auch eher aus dem Einstiegsbereich kommen, würde ich mir dadurch keine weltbewegenden Verbesserungen erwarten, außer die Soundkarte im Mackie ist wirklich absolut miserabel.
Alias001
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Aug 2019, 11:27
Hallo!

Danke für deine Einschätzung.


Nur kurz als Info.
Ich muß mir den Mixer ausleihen weil eine Bekannte 60 wird und ich die Info bekam;
Mikrofonanschluß und Effekte werden benötigt.

Da ich das ganze nicht mal hobby mäßg betreibe und nur in Ausnahmefällen meine doch so
tolle PA an Freunde ausleihe bin ich nun mal angesprochen worden und habe zugesagt mich darum zu kümmern.
Nun stehe ich da. Aber es ist wie es ist.

Aber zurück zum Thema.
In der Regel nutze ich die Soundkarte des NB nicht, sondern gehe vom Notebook USB an eine Behringer UCA202 und von da aus direkt über Miniklinke/Cinch TO XLR Adapter direkt an die XLR Inputs meiner B912NEOs.
Zuhause langt mir das und ein eventuelles Rauschen oder Knacken machen mir da nicht viel aus.

Bei Beibehaltung dieser Vorgehensweise würde ich wegen der Störsicherheit
von UCA202 Cinch OUT über einen Line Isolator/DI-Box an die TAPE INPUT CINCH Eingänge des Mackie gehen.

Mal angenommen die Qualität der MackieUSBSoundkarte entspricht der UCA202,
welcher Weg würde mir grundsätzlich mehr Sicherheit beim Thema Störgeräusche bieten?

Das die USB Audio des Mackie eventuell als Stereo-DI-Box und LineIsolator funktioniert glaube ich auch nicht, da ich dazu nichts im Blockdiagram erkennen konnte und auch im Manual nix dazu steht.

Laut Blockdiagramm im Manual kann ich dazu auch nichts erkennen.

Die Signalver- und bearbeitung beider Inputs ist, soweit ich es nachlesen konnte, bei beiden gleich.


Also dann doch sicherheitshalber den Weg
NB/USB --> UCA202 --> UCA/Cinch OUT --> CinchIN DI-BOX --> DI-Box CinchOUT --> CinchIN/TapeInput Mackie


Danke und Grüße
bierman
Inventar
#4 erstellt: 30. Aug 2019, 14:58
üblicherweise sollte sich das Mischpult nach USB-Anschluss im Betriebssystem unter Audiogeräte finden lassen.
Probier einfach mal aus ob das störungsfrei läuft.
Qualitativ sind die Laptop-Soundchips inzwischen für das meiste gut genug, der Wandler (DAC) im Mischpult wird im Zweifel aber nicht schlechter sein.
86bibo
Inventar
#5 erstellt: 05. Sep 2019, 13:47

bierman (Beitrag #4) schrieb:
Qualitativ sind die Laptop-Soundchips inzwischen für das meiste gut genug

Das würde ich so nicht stehen lassen. Meiner Meinung nach hat die Qualität in den letzten Jahren sogar deutlich nachgelassen. Hab in letzter Zeit mal einige Einstiegs-Notebooks zwischen 400€ und 500€ getestet und bis auf eines waren die Soundkarten absolut unbrauchbar. Rauschen ohne Ende, aber die sind auch für kleine PC-Lautsprecher gemacht (die meist eh schon rauschen) und nicht zum Anschluss an eine PA-Anlage. Das Problem ist, dass für so ein Soundmodul meist nur minimaler Einbauplatz zur Verfügung steht und es dazu auch nichts kosten darf. Wenn man vor Publikum auflegt, sollte man zumindest in ne ext. Soundkarte (50-80€) oder nen brauchbaren DJ-Controller investieren, wenn man mit Laptop auflegt.
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