15/3er als Alternative zu Sub/Sat Kombination?

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der-Eisbär
Stammgast
#1 erstellt: 12. Feb 2008, 23:53
Hallo Leute.

nach einiger Zeit ohne Internet bin ich wieder vorort und hab direkt schonmal ne Frage: Kann man Fullrange-ls mit 15/3 Bestückung als Alternative zu Sub-Sat Systemen betreiben? Die dürften doch im Vergleich zu den 15"/2ern nicht dieses Mittenloch im Freq gang haben. Und außerdem erscheinen sie mir in der Anschaffung um einiges günstiger zu sein als zwei Tops mit einem oder mehreren Subs.

Kann man sowas empfehlen, und wenn ja, welche? In welcher Preisklasse liegen die so (Neu)?

Hab mal Beispiele aus der Bucht geangelt:

Peavey
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Dynacord
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

und Zeck
http://cgi.ebay.de/Z...QQrdZ1QQcmdZViewItem

scheint mir alles gehobene Preisklasse zu sein. Wie klingen die so? Hat einer von euch Erfahrung mit solchen Boxen? Man hört ja nicht grad viel darüber in den PPA Freds.
dj_kebbi
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2008, 00:06
ich kann dir die 15/3 mehr als nur empfehlen

druckvoll , durchsetzungsstark und ein hammer klares klangbild

alle komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt , was sich natürlich klanglich sher bemerkbar macht

ich selber habe 2 dieser 15/3 zwar von Solton aber das prinzip ist das gleiche


Vorteile:
-kein mittenloch
-starker tieftöner
-hochtöner spielt nicht zu aufdringlich
-auch ohne subunterstützung ein kraftpaket
-braucht wenig power um druck zu machen
ca (350 watt sinus)

Nachteil:
-relativ hohes Gewicht
-sehr unhandlich
-groß


also du siehst selber das diesen LS nur gutes zu munde kommt
Auch wenn du keinen sub hasst 2 15/3 damit geht schon mächtig was , disco

Neu gibt es diese glaube ich auch , habe die aber noch nicht gehört und bin da auch nicht sehr von überzeugt , weil das alte konzept komplett verändert worden ist was mich ein wenig stutzig macht

falls du aber 15/3 kaufen solltest was empfehlenswert ist dann nur komplett ausgestatte mit den alten LS drin also noch komplett wie sie mal waren denn über neu eingebaute LS da weiß man nie ob die auch abgestimmt sind

und gehoben preisklasse ist das nicht . Früher waren die mal der ferrari unter den LS aber heute gehen die für wenig geld bei ebay weg
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Feb 2008, 00:13
Wir bei Monacor International finden 15/3 Systeme auch in der heutigen Zeit noch interessant und darum haben wir so ein System für das neue Selbstbauheft vorgesehen.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Feb 2008, 00:17
Nen Sub-Sat System ist natürlich im Bassbereich überlegen, jedoch sehe ich solche 15/3er als gute Alternative auf kleinen Parties, wo es mehr auf ausgewogenen Klang und nicht auf Bassorgien die die Gläser aus der Bar raushauen ankommt.

Die Schülerband hat zum Proben auch noch alte KME 15/3er und die klingen sehr gut! Bei Auftritten wird dann meistens meine PA benutzt, jedoch sind die KME in den Höhen und Mitten meinen Soltons klar überlegen. Meistens werden dann die KME als Front PA mit ARLS Subunterstützung genutzt.

Früher waren diese Boxen bei Musikern und Mobil-DJ´s sehr beliebt, was man auch gut nachvollziehen kann. Aus den besagten KME kommt sogar ne Menge Nutzbass raus bis zu einem gewissen Pegel.
der-Eisbär
Stammgast
#5 erstellt: 13. Feb 2008, 00:41
Danke erstmal für die Antworten...


dj_kebbi schrieb:
Nachteil:
-relativ hohes Gewicht
-sehr unhandlich
-groß


Damit kann ich leben

Hab mir gedacht dass ich später noch nen Aktivsub dazustelle.

Im Moment hab ich noch 2 Stück Pioneer CS980 an meiner TA 600, die ich jetzt gegen robustere und leistungsstärkere Austauschen will. Allerdings hab ich den Verdacht dass die 200W@8Ohm pro Kanal für die LS ein bisschen knapp bemessen sind und den Verstärker wollte ich eigentlich noch behalten...
Lohnt es sich deshalb extra ne neue Endstufe anzuschaffen? Oder lieber ne zweite TA600? Wieviel Wahrheit ist an dem Gerücht die t.amps wären für Bass ungeeignet?

Was versteht ihr unter Nutzbass?
metal_drummer
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2008, 00:58
halli hallo,

als die t.amps sind schon etwas bassschwach, klingen aber dennoch gut.
der vorteil ist ja auch das 3-wege boxen den amp durch die (meistens) 4ohm oft gleich voll ausnutzen.


Die Schülerband hat zum Proben auch noch alte KME 15/3er und die klingen sehr gut! Bei Auftritten wird dann meistens meine PA benutzt, jedoch sind die KME in den Höhen und Mitten meinen Soltons klar überlegen. Meistens werden dann die KME als Front PA mit ARLS Subunterstützung genutzt.


weißt du manchmal wie die heißen ? also nicht die band sondern die boxen.
wir haben mal mit einer band zusammen gespielt und die hatten auch zwei 3-wege boxen von kme, auch älteres baujahr und klangen total geil, selbst sehr lauter gesang klang damit noch einwandfrei.

ich nehme an das das der nachfolger ist.


[Beitrag von metal_drummer am 13. Feb 2008, 01:01 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Feb 2008, 01:03
Die TA-600 ist wirklich etwas schwach, würde da eher mindestens zu einer TA-1050 greifen. Versuch eine aus der ersten Serie (also ohne MK** Zeichen) zu bekommen, die eigenen sich für den Bassbereich immer noch am besten. Im Laufe der Serien wurden immer billigere Bauteile verwendet, was sich dann auch in der Qualität niederschlägt.

Zur Bassfestigkeit kann ich eigentlich nicht so viel sagen. Ich will nicht behaupten dass sie sich garnicht für den Bassbereich eigenen, jedoch gibt es für diese Preisklasse nichts besseres. Ich hab bis jetzt für 2 ARLS eine TA-1400 aus der ersten Serie benutzt und konnte noch nie eine angebliche Basschwäche feststellen. Bis jetzt hat sie immer druckvollen Bass geliefert der auch bei 120 Leuten den Magen massiert hat. Ohne direkten Vergleich wird das sowieso nicht auffallen.

Auf alle Fälle mach nicht den Fehler und greif zu einer Omnitronic in der Preisklasse. Aus den Kisten kommt in der Tat nur heiße Luft und ein unpräziser, schwabbeliger Bass raus. Eine P-2000 kann nichtmal meiner TA-1400 das Wasser reichen, obwohl sie eine Menge mehr Leistung haben soll. Ich hatte beim Vergleich das Gefühl, dass die Omnitronic den Subwoofer überhaupt nicht im Griff hatte und es klang auch dementsprechend müde ohne jegliche Präzision.
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