Wieviel Endstufenleistung sollte man einem Kappalite im Lmb zur Verfügung stellen?

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Pitcher90
Inventar
#1 erstellt: 10. Nov 2008, 19:20
hallo. wollte grad mal kurz fragen ob jemand den kappalite im lmb hat und mir sagen kann wieviel leistung man auf die draufgeben kann.
hab mir zwar überlegt die aa 4001 für 4 zu nehmen weiß aber net ob 550 w pro sub langt.
mfg pitcher
schubidubap
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2008, 19:54
wie immer: circa 25% mehrleistung. schau doch einfach auf jobstis Page. da wurde einem nun wirklich alles vorgekaut...
Pitcher90
Inventar
#3 erstellt: 10. Nov 2008, 19:57
die daten von jobsti sind nur für den kappa pro.
und mit 25% reserve is kla. aber ich will wissen wieviel watt mal auf den kappa locker geben kann bis er ausm xmax spielt (man hört ja immer öfters das der kappalite wesentlich mehr als die 450 rms verträgt. und um zu wissen wieviel reserve ich brauche muss ich ja auch wissen wieviel ich aud den kappalite dauerhaft drauf geben will.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Nov 2008, 22:57
Man kann dem Kappa ohne Erwärmung ca. 600W bis Xmax geben, mit Erwärmung entsprechend weniger, so ca. 500.
hiweee
Stammgast
#5 erstellt: 10. Nov 2008, 23:13
Jobsti meinte der wäre mit 700Watt am xmax dranne.
Pitcher90
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2008, 00:52
was bedeutet das eine 4001 nicht reicht. hat jemand vorschläge was man für eine enstufe nehmen könnte die etwa 1600 an 4 ohm hat? sollte halt nicht so teuer sein. aber ich glaube das die günstigste lösung dann letztendlich sein wird für jeweils 2 eine aa 3001 zu nehmen. gehn ja bei ebay schon recht günstig weg.
CS.
Stammgast
#7 erstellt: 11. Nov 2008, 03:20
Impedanz beachten!

Der Kappalite3015LF hat ein Re von etwa 5,5Ohm.
Zwei davon parallel macht etwa 2,75Ohm.
Die V4001 wird dabei etwa 1300W/Ch. liefern können.
Macht 650W/Sub - finde ich OK.

Simulatorisch erreicht der Kappalite bei etwa 1kW(74V) die 9,6mm.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Nov 2008, 10:11
1kW auf 1 Kappalite? Bei mir sinds dann ungefähr 13-14mm und damit schon gefährlich nahe an Xmech.


Der Kappalite3015LF hat ein Re von etwa 5,5Ohm.
Zwei davon parallel macht etwa 2,75Ohm.


Re ist der Gleichstromwiderstand und das schicken wir doch über keine Endstufe oder? Ausserdem ist die Impedanz frequenz- und Gehäuseabhängig, deshalb ist hier eine pauschale Aussage unangebracht.
micha_d
Stammgast
#9 erstellt: 11. Nov 2008, 13:07
Ein paar Watt mehr oder weniger auf dem Chassis machen sich kaum bemerkbar...da würde ich eher auf Betriebssicherheit gehen und auf Reserve einpegeln...Mit Limiter würde ich 3dB und ohne ca. 6dB Endstufenreserve einplanen...im Prinzip ist heutzutage Verstärkerleistung leicht und billig..da würde ich entsprechende Reserven bereitstellen und die Chassis nur bei Programmmaterial bedingten Impulsen in Richtung Xmax. bringen.
Nicht nur der Xmax. limitiert ein Chassis..sondern auch die Wärmeableitung...mehr Dauerleistung am Chassis als vom Hersteller vorgegeben,kann je nach Umgebungstemperatur das vorzeitige Aus bedeuten...die Dinger werden allgemein meist für 20°C Umgebungstemperatur berechnet...je nachdem,wo die Dinger stehen,hat man auch schonmal 40°C oder drüber..(Indoor,starke Bühnenstrahler,Hochsommer) usw..
Viele Kleber zersetzen sich bei höheren Temperaturen schneller..

Micha
CS.
Stammgast
#10 erstellt: 11. Nov 2008, 15:44

Ralle14 schrieb:

Re ist der Gleichstromwiderstand und das schicken wir doch über keine Endstufe oder?


CS. schrieb:
Impedanz beachten!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Nov 2008, 19:13
Der Gleichstromwiderstand ist aber nicht die Impedanz!

Der Wechselstromwiderstand einer Spule (ja auch eine Schwingspule ist eine Spule ;)) ist immer höher als der Gleichstromwiderstand.
Pitcher90
Inventar
#12 erstellt: 12. Nov 2008, 17:21
die kappalite haben 5,5Ohm und nicht 8??? stimmt das wirklich? wenn das so ist wird die läsung mit aa 3001 oder 6001 nicht klappwen das bei 4 an einem kanal weniger als 2 ohm und abei 2 in brücke weniger als 4 ohm wäre.
wenn das stimmt würde die aa 4001 wiederrum gehnen? kann mir jemand bestätigen das die nur 5,5 ohm haben obwohl 8 dransteht?
Ralle14
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Nov 2008, 17:49
5,5 Ohm ist der Gleichstromwiderstand!! Die Dinger ham ne Nennimpedanz von 8 Ohm, wobei der wirklich widerstand frequenz-und Gehäuseabhängig ist.
Pitcher90
Inventar
#14 erstellt: 12. Nov 2008, 18:04
muss ich meine endstufe dnn anch dem gleichstromwiederstand auswählen oder nach dem nennwiederstand?
Ralle14
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Nov 2008, 18:11
Nach dem Nennwiderstand, oder machst du mit Gleichstrom Musik?
Pitcher90
Inventar
#16 erstellt: 12. Nov 2008, 18:27
wenn ich gleichstromwiederstand hier eh nicht brauche warum führt ihrs dann an?:P

also hat die aa doch nur 550 w pro sub
is halt die frage ob das auch wirklich reicht.
natürlich ist es dauerhaft nich gut so viel w auf die kappalite zu geben, aber ich denke mal das man sich trotzdem etwas freilauf lassen sollte.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Nov 2008, 18:54
Ob 500 Watt oder 1000 Watt auf die Subs knallen ist relativ egal, der Pegelunterschied beträgt nur 3dB! Das hört man kaum!
Jobsti
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2008, 11:38
ich sage mal 600W rms sollte man minimum haben pro kappalite,
um so mehr headroom um so besser,
kommt aber auch wieder auf den Amp drauf an.

Es geht hier ja nicht darum, dass wir der pappe super viel leistung geben, sondern dass wir sie sauber voll ausreizen können.
Haben wir nen Amp mit nur 500W rms, kommt bei Vollast wohl netmehr sooo tolles Signal raus, ergo Sub klingt netmehr. (besonders auffällig und schon früher eintretend, bei bassschwachen Amps wie T-Amp TA, AA VLP, Palladium etc...)
Zudem kommt, dass die Kiste ziemlich am Ende spielt, sprich der Amp voll ausgelastet ist, keine Reserven mehr nach oben ) Dynamik im keller, Musik klingt nichtmehr.

Ist unser Amp überdimensioniert, können wir den Bass voll ausreizen, geben ihm seine 450W Dauersignal, ohne dass der Amp sich anstrengen muss und noch gut klingt.
Dynamik haben wir dann auch noch über, perfekt wären hier allerdings ganze 3dB

MfG


[Beitrag von Jobsti am 16. Nov 2008, 11:40 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#19 erstellt: 16. Nov 2008, 17:18
Sag ich doch...die 3dB Reserve würde ich aber nur im Limiterbetrieb fahren....ohne Begrenzer sollte es etwas mehr werden...

Micha
Pitcher90
Inventar
#20 erstellt: 16. Nov 2008, 18:16
ok was soll ich denn dann jetz für n amp nehmen? aa3001 für 2 oder aa 6001 erscheint mir etwas übertrieben.
jemand vorschläge?
hiweee
Stammgast
#21 erstellt: 16. Nov 2008, 20:51
LDPA 1600x?
Pitcher90
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2008, 21:49
ldpa is ja das gleiche wie aa 4001 nur teurer
oder soll ichs doch mal mit einer aa 3001 versuchen? natürlich is 4 ohm brücke ne belastung aber ich mein dafür hätte sie auch 1000 w pro sub. meint ihr nicht das man da genug headroom hätte um das machen zu können?
Jobsti
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2008, 01:32
LDPA 1600, DAP Vision, T-Amp Proline, AA V+, irgendwas ab 600 oder mehr Watt.
Wobei die 3HE Kisten noch bassiger sind, dafür groß und schwer.

Ich pers. würde zur LDPA 1600x greifen, passt preislich gut dazu und ist kleiner als die Anderen, haste auch genug Reserven.

Anm.:
Ob due nun ne 1600x nimmst, mit genügend Reserven, oder ne 3HE Kiste mit etwas weniger Leistung, sollte aufs gleiche raus kommen.

MFG
hiweee
Stammgast
#24 erstellt: 17. Nov 2008, 14:19
Ich würde echt die LDPA 1600 der A3001 bzw A4001 vorziehen ehrlich gesagt, die LDPA ist doch eigentlich basslastiger als die AA's oder sehe ich das falsch? Deshalb würde P/L besser zur LDPA 1600 passen.
*xD*
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2008, 14:57

hiweee schrieb:
Ich würde echt die LDPA 1600 der A3001 bzw A4001 vorziehen ehrlich gesagt, die LDPA ist doch eigentlich basslastiger als die AA's oder sehe ich das falsch? Deshalb würde P/L besser zur LDPA 1600 passen.


Wer sagt das? Beweis?
Pitcher90
Inventar
#26 erstellt: 17. Nov 2008, 15:00
ldpa hat aber keinen 40 hz lowcut oder?
das wär für meine lmt 151n auch perfekt.
und ich mein das grundproblem is ja auch das die ldpa auch nur 550w lievert für 4 subs als wirds ja nicht ni frage kommen. und für 2 kappalitesubs is mir so ne endstufe zu teuer.
meine frage bezüglich der aa 3001 urde noch nicht beantwortet. ist 4 ohm betrieb in dem fall vertretbar oder ist es generell so das es nicht so gut klingt auch wenn einiges an reserve da is?
t-mow
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Nov 2008, 15:05
Ich habe den Qsc rmx 1450, würde der mit 2 kappalites zurechtkommen? Natürlich Gebrückt, 2 parallel angeschlossen.
An 4 Ohm gebrückt hat der 1400 Watt.

http://www.thomann.de/de/qsc_rmx_1450_amplifier.htm

mfg
dj_kebbi
Inventar
#28 erstellt: 17. Nov 2008, 15:10
Reicht aus ja !


Laut jobsti , minimum 600W


Das wären dann bei dir 700W Pro sub


(sogar 2ohm stabil )
Jobsti
Inventar
#29 erstellt: 17. Nov 2008, 15:41

*xD* schrieb:

hiweee schrieb:
Ich würde echt die LDPA 1600 der A3001 bzw A4001 vorziehen ehrlich gesagt, die LDPA ist doch eigentlich basslastiger als die AA's oder sehe ich das falsch? Deshalb würde P/L besser zur LDPA 1600 passen.


Wer sagt das? Beweis?


Sujektiv komtms mir aber auch so vor, dass die LD bissel besser für Subs ist, die AA besser für Tops.

MfG
CS.
Stammgast
#30 erstellt: 17. Nov 2008, 15:45

t-mow schrieb:
Ich habe den Qsc rmx 1450, würde der mit 2 kappalites zurechtkommen? Natürlich Gebrückt, 2 parallel angeschlossen.
An 4 Ohm gebrückt hat der 1400 Watt.


Die RMX-1450 ist maximal ein Amp für kleinere Tops oder kleinere Fullrange-LS aber definitiv kein Bass-Amp für PA. Für zu Hause aber OK.
Ob man bei der die LS jeweils an einem Kanal betreibt oder parallel geschaltet - mono gebrückt, ist egal. Es kommt gehört und gefühlt nicht mehr raus.

Meiner Meinung nach wirst du das Potenzial der KappalitesLF mit der RMX-1450 nicht ausschöpfen können, bzw. ständig blinkende Clip-LEDs sehen.
schubidubap
Inventar
#31 erstellt: 17. Nov 2008, 16:09
die LD1600 hat nen Lowcut. Wenn ich mich recht entsinne war der sogar bei 40Hz.
Pitcher90
Inventar
#32 erstellt: 17. Nov 2008, 16:14
Sicher das dudas nicht mit den American Audios verwechselst?
wenn nicht wärs ja echt ne möglichkeit.
dj_kebbi
Inventar
#33 erstellt: 17. Nov 2008, 16:25
Die ldpa hat definitiv nen Lowcut der setzbar ist


siehe der beschreibung


bei wie viel HZ der liegt weiß ich nicht
hiweee
Stammgast
#34 erstellt: 17. Nov 2008, 16:50
30HZ
Pitcher90
Inventar
#35 erstellt: 17. Nov 2008, 18:12
naja da is die aa mit 40 hz besser.30 hz is eigentlich zu tief als das der brauchbar is. kann man auch gleich ohne lowcut weiterarbeiten
*xD*
Inventar
#36 erstellt: 17. Nov 2008, 18:27
Interessant.

hat die AA 4001 auch eine zweistufige Railspannung?

Gewichtsmäßig gleich, von dem her wahrscheinlich auch gleiche Trafoklasse (im Bass zählt dann doch eher Masse als Klasse).

Wobei dann entweder 2,2kW in Brücke oder 2*1500W nicht stimmen.
t-mow
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Nov 2008, 21:39

CS. schrieb:

t-mow schrieb:
Ich habe den Qsc rmx 1450, würde der mit 2 kappalites zurechtkommen? Natürlich Gebrückt, 2 parallel angeschlossen.
An 4 Ohm gebrückt hat der 1400 Watt.


Die RMX-1450 ist maximal ein Amp für kleinere Tops oder kleinere Fullrange-LS aber definitiv kein Bass-Amp für PA. Für zu Hause aber OK.
Ob man bei der die LS jeweils an einem Kanal betreibt oder parallel geschaltet - mono gebrückt, ist egal. Es kommt gehört und gefühlt nicht mehr raus.

Meiner Meinung nach wirst du das Potenzial der KappalitesLF mit der RMX-1450 nicht ausschöpfen können, bzw. ständig blinkende Clip-LEDs sehen.


Kennst du die Endstufe?? Kann das noch jemand bestätigen?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Nov 2008, 21:58
In dem Fall muss man die Stufe noch nicht mal zwangsläufig kennen um eine Aussage zu treffen

Die RMX1450 liefert einfach viel zu wenige Leistung um Damit nen Sub zu betreiben,
selbst wenn man die Stufe im 4 Ohm Brückenbetrieb prügelt, reicht das nicht.
Prügeln kann man in dem Fall ürbigens wörltich nehmen, die Stufe mag das gar nicht
CS.
Stammgast
#39 erstellt: 17. Nov 2008, 22:10
Ja, ich besitze sie selbst und getestet hatte ich das mit 2 Eminence Sigma18 im quasi free-air betrieb(Dipol).
Die Chassis machten dabei etwa 10mm Gesamthub und die Clip-LEDs blinkten dabei munter vor sich hin(Vollgas).
Am Eingang lagen etwa +4dBu. Etwa 300W/Chassis.

Müsste ich eine Endstufe für die Sigmas wählen, wäre es eine mit etwa 500W/Ch.@8Ohm.
Ähnlich sehe ich das für die KappaliteLF, eher noch 100W mehr.
t-mow
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 18. Nov 2008, 18:10
Naja du musst bedenken das die sigmas 18er sind die vom hersteller mit 650W angegeben sind, da ist das meiner meinung nach klar das die endstufe clippt. die qsc rmx bringt ja 1x 900W an 8 Ohm (brücke) also theoretisch 2x 450W... naja und in brücke ist sie mit 1400 Watt an 4 Ohm angegeben... Das müsste doch eig reichen für die "kleinen" 15 zöller... oder irre ich mich??
CS.
Stammgast
#41 erstellt: 18. Nov 2008, 23:30
Hallo,
kurz noch mal zu meinem Test:
Song war Old Scool Beat (Essential DJ Team Mix) von Strump Dump. Der Song hat einen sehr lauten Basslauf mit Peaks auf 50Hz und 64Hz.
Simuliert liegt der Hub eines Sigmas mit 300W@50Hz bei knapp über 6mm. Deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Beobachtung(5mm).

t-mow schrieb:
Naja du musst bedenken das die sigmas 18er sind die vom hersteller mit 650W angegeben sind,...

Herstellerangaben beziehen sich i.d.R. auf die thermische Belastbarkeit und das sind meistens auch noch RMS-Angaben.

t-mow schrieb:
Das müsste doch eig reichen für die "kleinen" 15 zöller... oder irre ich mich??

Wieviel ein Amp für ein X-beliebiges Chassis mindestens leisten sollte, kann man überschlägig an drei Faktoren festmachen, IMHO:
1. thermische Belastbarkeit
2. Hubverhalten unter Last (abhängig von der Einbausituation)
3. Impedanzverlauf (abhängig von der Einbausituation)

In meinem Fall reicht die RMX trotzdem aus, da Xmax bereits mit 120W@35Hz erreicht ist(Dipolbetrieb, Subsonic@30Hz).

Der KappaliteLF im LMB macht bei 450W etwa 6,5mm Hub.
Anders gesagt; da wo der Kappalite wahrscheinlich gerade anfängt spass zu machen, ist die RMX-1450 bereits an der absoluten Kotzgrenze.

Wer mit der Einschränkung leben kann, OK.
Meiner Meinung nach ist es ein schlechter Kompromiss.
t-mow
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Nov 2008, 23:47
Naja gut, ist nachvollziehbar... Aber jetzt steht sie halt hier rum und würde sie auch gerne nutzen... Würde es denn mehr sinn machen wenn ich nur einen subwoofer bauen, z.b. einen guten 18er den ich dann damit befeuere? weil die gibt ja 800-900 W an 8 Ohm gebrückt.. Sollte für 100 pax reichen in verbindung mit 2 Lbt 1121.

mfg

edit: was ist eig xmax?


[Beitrag von t-mow am 18. Nov 2008, 23:48 bearbeitet]
Pitcher90
Inventar
#43 erstellt: 19. Nov 2008, 00:33
für 100 pax disco wirdsnichtreichen. da brauchtest du einen sub wie den mbh 118 und dafür hat der amp zu wenig leistung.
CS.
Stammgast
#44 erstellt: 19. Nov 2008, 00:42
Genau für sowas wie die LBT-1121 ist die RMX-1450 gut geeignet.
Der 50Hz-Subsonic müsste für Fullrange eigentlich gut passen.

Wenn du sie als Bassamp nehmen willst, würde ich eher in Richtung 2x Doppel-12" Bass gehen(4Ohm).
Beispielsweise 2xKappaPro12 in 120l mit 40Hz-tuning.

Geht aber so langsam ins OT.

Xmax beschreibt normalerweise den Schwingspulenüberhang.
Letzten Endes den Teil der Schwingspule, der noch "linearen" Antrieb sieht.
Wird aber von den meisten Herstellern unterschiedlich berechnet angegeben.
Jobsti
Inventar
#45 erstellt: 19. Nov 2008, 05:33

Wieviel ein Amp für ein X-beliebiges Chassis mindestens leisten sollte, kann man überschlägig an drei Faktoren festmachen, IMHO:
1. thermische Belastbarkeit
2. Hubverhalten unter Last (abhängig von der Einbausituation)
3. Impedanzverlauf (abhängig von der Einbausituation)

In meinem Fall reicht die RMX trotzdem aus, da Xmax bereits mit 120W@35Hz erreicht ist(Dipolbetrieb, Subsonic@30Hz).

Der KappaliteLF im LMB macht bei 450W etwa 6,5mm Hub.
Anders gesagt; da wo der Kappalite wahrscheinlich gerade anfängt spass zu machen, ist die RMX-1450 bereits an der absoluten Kotzgrenze.

Wer mit der Einschränkung leben kann, OK.
Meiner Meinung nach ist es ein schlechter Kompromiss.

Wie du schon sagtest, kommt es auf das gehäuse/Konstrukt drauf an, auch obe ne Rückkammer geschlossen ist etc.,
kurzum, wie flott sich das Chassis erwärmt UND wie das Chassis darin Hubt,
dann aber auch noch auf den LowCut!

Aber es kommt auch auf die Endstufe drauf an, was nützt mir ein Amp der eigentlich ausreichend Leistung hat, diese aber nicht korrekt an mein Chassis weitergeben kann, da der Trafo unterdimensioniert ist, zu wenig CapKapazität hat, oder sonst was.

Mit nem T-Amp in Brücke kann ich nem Kappa knapp 700-9000W rms geben (je nach Konstrukt) bis er richtig am ende ist, mit nem gescheiten macht der schon ab 400-500W Ende.

Bester vergleich, T-Amp TA 2400 vs. LDPA1000.
Die LD mit westenlich weniger W als die TA holt aus underen kappaSub westenlich mehr raus als die TA.
nachzulesen in älteren Themen im PA Forum, also die LD recht frisch draussen war!
(Selbst habe ich auch vergleichen und auch schon andere bei mir vergleichen lassen, auch gegen AA VLP usw.)

Simulieren wir einen LMB-115, oder anderes Kappa 15 LF Konstrukt:
LowCut 40Hz, 250W rms, ca 100° Erwärmung.
Was sehen wir? Korrekt, wir sind bereits über Xmax!
Ergo, es klingt sehr dünn und es klirrt, wenn wir mehr Leitung geben.
Bei 250W rms haben wir aber um die 121dB, vielleicht 2dB PC, also knapp 119dB effektiv.
(Wenn ein Kappa 15 LF ganz gut ausgelastet ist, mit ca 300-350W rms, können wir am Magneten 80° messen, somit sollte die VC WEIT über 120° haben!)

Das ist doch sehr gut für eine Pappe in dieser Preisliga!


Der Kappalite hat hier mehr Xmax, somit kann er sauberer laut spielen ohne so flott dünn zu klingen.
(Gibt auch speaker, die net gleich Dünn klingen über xmax, sondern lansam etwas mehr klirren)
PS: Sobald wir über xmax sind, erwärmt sich die Spule äußerst schnell! Somit wird der Kappa 15 LF mit mehr Leistung auch nicht viel lauter.

Dennoch bringt uns eine Bassstarke Endstufe mit mehr Leistung wichtige Vorteile, den Headroom.


Xmax beschreibt normalerweise den Schwingspulenüberhang.
Letzten Endes den Teil der Schwingspule, der noch "linearen" Antrieb sieht.
Wird aber von den meisten Herstellern unterschiedlich berechnet angegeben.

korrekt. Und was is wenn wir ne Unterhang Spule haben

SpulenWickelHöhe-Luftspalthöhe geteilt durch 2 = Xmax!

Einige Hersteller messen aber das Xmax anhand der Verzerrungen (Eminence), oder zählen zum Xmax noch ein wenig Luftspalthöhe hinzu, zB RCF oder 18 Sound (Xmax + 1/4 Spalthöhe)

Es ist so, dass sich theoretisch die VC sehr schnell erwärmt, wenn sie über Xmax kommt.
Theoretisch nur, weil wir bei neueren Speaker auch noch Demodulationsringe und solchen "Schnickschnack" vorfinden,
welcher das vielelicht noch ein wenig heruszögert oder auch später Klirren lässt.
Achso, die Spaltbreite trägt auch noch etwas zur schnellen VC-Erwärmung bei.

Ergo, jeder Speaker verhält sich über Xmax anders.... der Kappa 15 LF klingt halt recht schnell ganz dünn und klirrt zusätzlich noch.

Wichtig:
Deswegen benötigen fast alle Bassreflexkisten, egal ob Sub oder Top, IMMER einen Lowcut, da sie unter ihrer Tuningfrequenz SEHR schnell weit auslenken, somit der Speaker sich ruckzuck erwärmt -> Klirr und weniger max Pegel!
Ganz grob, sollte der LowCut minimum ganz knapp unter die TuningFrequenz gesetzt werden.


MfG


[Beitrag von Jobsti am 19. Nov 2008, 05:47 bearbeitet]
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