Behringer Europower EP 4000 brauchbar?

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Daniel1989
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jul 2009, 14:41
Ich würde mir gerne einen neuen Amp für mein Klipschorn kaufen. Zur Zeit hängt es an einem noname PA Verstärker. Der bringt ANGEBLICH 220WRMS an 4 Ohm. Im Klipschorn ist ein Emi Kappa 15LF mit 8 Ohm verbaut. So mein Problem: Bei niedrigen bis hohen Pegeln gehts ja ganz gut aber sobald ich lauter drehe fängt das Teil an zu clippen und das gefällt dem Eckhorn garnicht. Deswegen würd ich mir gerne den Behringer kaufen. Was sagt ihr dazu??? Ist der brauchbahr für sowas???
Weil ich würde ihn auch gerne für kleinere Partys verwenden...
Hab ja gehört die Behringer Teile sind nicht so gut!?!?
Stimmt das?


Danke im vorraus!!!

mfg Daniel
GenauZuHörer
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jul 2009, 23:19
Why not? Von der Leistung her passt's. Und man zahlt bei Behringer nicht den Vodoo Aufschlag. Bei den Lautstärken, mit denen Du da arbeitest, wird Dich ja der Lüfter der EP4000 nicht sonderlich stören...
JesusonSpeed
Inventar
#3 erstellt: 19. Jul 2009, 01:29
Ja nur, dass die Leistung die draufsteht, bei dem Gewicht nicht kommen kann.
Ich würde eher eine T.Amp kaufen, die sind bewährt ;).
GenauZuHörer
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jul 2009, 12:41

JesusonSpeed schrieb:
Ja nur, dass die Leistung die draufsteht, bei dem Gewicht nicht kommen kann.
Ich würde eher eine T.Amp kaufen, die sind bewährt ;).


Ich habe keine Vorliebe für den einen oder andern, aber diese Leistung ist bei dem Gewicht problemlos machbar. Wir reden hier ja von getakteten Verstärkern mit Zwangskühlung - primäres Schaltnetzteil und ein paar FETs, dazu ein dickes LC Tiefpassfilter im Ausgang, das geht schon.

Nur mal so zum Vergleich: ein 4kW Drehstrom-Regler im Modellhubschrauber hat heute etwa 100 Gramm.... moderne FETs sind was Tolles!
JesusonSpeed
Inventar
#5 erstellt: 19. Jul 2009, 13:00
Okay, das wusste ich nicht. Man lernt ja bekanntlich nie aus :).
Daniel1989
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jul 2009, 13:19
Danke für die Antworten! Werd mir das Teil jetzt warscheinlich bestellen...

mfg Daniel
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 19. Jul 2009, 17:31
Hi


GenauZuHörer schrieb:

JesusonSpeed schrieb:
Ja nur, dass die Leistung die draufsteht, bei dem Gewicht nicht kommen kann.
Ich würde eher eine T.Amp kaufen, die sind bewährt ;).


Ich habe keine Vorliebe für den einen oder andern, aber diese Leistung ist bei dem Gewicht problemlos machbar. Wir reden hier ja von getakteten Verstärkern mit Zwangskühlung - primäres Schaltnetzteil und ein paar FETs, dazu ein dickes LC Tiefpassfilter im Ausgang, das geht schon.


Und woher weißt du, dass der Amp ein Schaltnetzteil hat? Eins weiß ich: Ein PWM-Verstärker ist der sicher nicht. Da die anderen Geräte der Serie ein konventionelles haben, wird der dann wohl auch kein Schaltnetzteil haben.

Imho ist das ein normaler Class H mit völlig unterdimensioniertem Netzteil für die Leistung.

Der Vergleich mit dem Regler passt auch nicht ganz, der kriegt seinen Strom vom Akku und muss ihn nicht erst wandeln
Beke
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jul 2009, 17:36
Guten Tag,
es gehen auch alle beteiligten davon aus, das die EP4000 ihren Namen von der Peak-Power bei 2Ohm Stereo hat. Nur so am Rande.
GenauZuHörer
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jul 2009, 22:04

Beke schrieb:
Guten Tag,
es gehen auch alle beteiligten davon aus, das die EP4000 ihren Namen von der Peak-Power bei 2Ohm Stereo hat. Nur so am Rande.


Im Handbuch ist er ja auch mit 550W Sinus an 8 Ohm und 950W Sinus an 4 Ohm angegeben, jeweils bei 1% THD. Das Verhältnis deutet auf ein korrekt dimensioniertes Netzteil für 4 Ohm Lasten hin. Bei 2 Ohm geht er in die Knie, da kommen dann die knapp 2kW nur noch als Spitzenleistung raus, Sinus "nur" 1350. Ist aber bei dem Preis ok und auch so dokumentiert, zaubern kann halt niemand.
GenauZuHörer
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jul 2009, 22:19

*xD* schrieb:
Hi

Und woher weißt du, dass der Amp ein Schaltnetzteil hat? Eins weiß ich: Ein PWM-Verstärker ist der sicher nicht. Da die anderen Geräte der Serie ein konventionelles haben, wird der dann wohl auch kein Schaltnetzteil haben.

Imho ist das ein normaler Class H mit völlig unterdimensioniertem Netzteil für die Leistung.

Der Vergleich mit dem Regler passt auch nicht ganz, der kriegt seinen Strom vom Akku und muss ihn nicht erst wandeln ;)



1. Es muß ein Schaltnetzteil sein, sonst könnte er nicht die Ausgangsspannung dynamisch variieren. Ob es ein primär getaktetes ist oder ein sekundär getaktetes, können wir allerdings nicht wissen.

2. Das Netzteil ist für Lasten bis runter zu 4 Ohm ausreichend dimensioniert, also für "normale" Anwendungsfälle. Für 2 Ohm hast Du recht, aber das ist ja wohl ein Grenzfall. (Sieht man aus den Sinus-Ausgangsleistungen in Abhängigkeit von der LS-Impedanz).

3. Der Vergleich passt schon. Der Verstärker wandelt Netzstrom in Audio, der Regler wandelt Gleichstrom vom Akku in 3-Phasen Drehstrom mit zusätzlicher Amplitudensteuerung über eine Pulsbreitenmodulation. Damit könnte man mit anderer Software und einem Tiefpassfilter Musik machen! Im Programmiermodus "piepst" der Regler sogar unterschiedliche Töne, indem er den angeschlossenen Motor als Lautsprecher verwendet.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Jul 2009, 01:03

GenauZuHörer schrieb:
1. Es muß ein Schaltnetzteil sein, sonst könnte er nicht die Ausgangsspannung dynamisch variieren.


Naja...wohl eher nicht...

Variieren ist auch etwas hoch gegriffen, zwischen 3 Spannung hin und her zu schalten ist nun wirklich keine Kunst.
Spontan fallen mir da als DAU schon 2 möglichkeiten ein...u.a. unterschiedliche Anzapfungen am Trafo
Über einen entsprechenden Spannungsregler ließe sich das auch machen.

Nebenbei bemerkt kann man ganz einfach erkennen, dass die EP400 kein Schaltnetzteil hat. Ein Blick auf die Rückseite verrät, dass das Ding mit 220 bis 230 V läuft.
Wenn das Ding ein Schaltnetzteil hätte, würde da was ganz anderes stehen wohl irgendwas von 100 bis 240 Volt, was nebenbei bemerkt geringfügig Verkaufsfördernd wirkt.
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 21. Jul 2009, 16:30
Was meinst du genau mit dynamischer Ausgangsspannung? Unterschiedliche Stufen schalten? Kann, wie Flo schon erwähnt hat, auch ein konventionelles Netzteil, Class H-Technik (in AB wäre das gleich mal gar nix).
Sekundär getaktet bzw. Schaltspannungsregler glaube ich auch nicht, das ist so gesehen eigentlich sinnlos, verursacht nur Entwicklungskosten, wenn man durch den Trafo mit mehreren Abgriffen das gleiche Ergebnis erzielen kann.

Dimensionierung ist letztendlich aber auch relativ. Man wird keine Endstufe finden, die auf Dauersinus plus Verluste in den Endtransistoren ausgelegt ist, die rechnen alle mit der Dynamik des Musiksignals.
2 Ohm ist Grenzfall, aber wenn der Hersteller diese Angabe macht, dann muss die Endstufe das auch bringen. Wenn sie das nur mit Erbrechen schafft, wirkt sich das auch auf die Bassperfomance bei höheren Impedanzen aus.

Mit normalen Gleichstromregler erzeugt der Motor übrigens auch Töne, ca. 3khz, da eben auch diese Taktfrequenz mit variabler Pulsbreite (bei anderen Taktfrequenzen natürlich auch andere).
Beim bürstenlosen Drehstrommotor wird aber bei voller Aussteuerung auch nur noch taktgerecht geschaltet, zu keiner Zeit muss der Spannung wandeln.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mal wieder was zum Thema: Schon bestellt?
GenauZuHörer
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jul 2009, 10:55

_Floh_ schrieb:

Über einen entsprechenden Spannungsregler ließe sich das auch machen.


Nein. Denk mal an die Verlustleistung. Mit einem Spannungsregler geht so was gar nicht.


_Floh_ schrieb:

Nebenbei bemerkt kann man ganz einfach erkennen, dass die EP400 kein Schaltnetzteil hat. Ein Blick auf die Rückseite verrät, dass das Ding mit 220 bis 230 V läuft.
Wenn das Ding ein Schaltnetzteil hätte, würde da was ganz anderes stehen wohl irgendwas von 100 bis 240 Volt, was nebenbei bemerkt geringfügig Verkaufsfördernd wirkt. ;)


Da scheint mir ein Missverständnis vorzuliegen. Man kann zwar ein Schaltnetzteil für einen weiten Eingangsspannungsbereich auslegen, aber das ist keinesfalls zwingend. Gerade im höheren Leistungsbereich tut man das eher nicht, da man in diesem Fall die Komponenten auf den doppelten Strom auslegen müsste. Das würde das Gerät sehr verteuern.
GenauZuHörer
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jul 2009, 11:05

*xD* schrieb:

Sekundär getaktet bzw. Schaltspannungsregler glaube ich auch nicht, das ist so gesehen eigentlich sinnlos, verursacht nur Entwicklungskosten, wenn man durch den Trafo mit mehreren Abgriffen das gleiche Ergebnis erzielen kann.


Im Gegenteil. Wenn Du mehrere Abgriffe schalten willst, brauchst Du einen teureren Trafo, und so viele Leistungstransistoren, wie Du Anzapfungen hast. Bei einer sekundärseitigen Pulsbreitenmodulation brauchst Du nur einen einzigen Leistungstransistor zwischen Gleichrichter und Ladeelkos. Ist also in diesem Fall elektrotechnisch gesehen das Mittel der Wahl. Ob's beim EP4000 so gelöst ist, weiß ich allerdings nicht.


*xD* schrieb:

Beim bürstenlosen Drehstrommotor wird aber bei voller Aussteuerung auch nur noch taktgerecht geschaltet, zu keiner Zeit muss der Spannung wandeln.


Und ob! Diese Antriebe werden fast zu 100% im Teillastbetrieb gefahren, da findet also sehr wohl eine Spannungswandlung statt. Das dazu notwendige Ausgangsfilter des Schaltreglers besteht aus der Motorinduktivität. Die Taktfrequenz wird bei den besseren Typen dynamisch geregelt, um die Stromwelligkeit innerhalb akzeptabler Werte zu halten. Genau das Gleiche wie ein Class D Verstärker, nur dass dort meist ein internes LC Filter verwendet wird und nicht die Lastinduktivität als Filter dient.

Aber lassen wir das - es ging ja ursprünglich nur um die Frage, ob die angegebene Leistung in dieser Größe machbar ist. Wir müssen das nicht elektrotechnisch zu Ende diskutieren
_Floh_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jul 2009, 13:49

GenauZuHörer schrieb:
Da scheint mir ein Missverständnis vorzuliegen. Man kann zwar ein Schaltnetzteil für einen weiten Eingangsspannungsbereich auslegen, aber das ist keinesfalls zwingend.


Richtig, aber es wird dennoch sehr oft gemacht...weil man´s gut verkaufen kann. Und gerade deswegen würde Behringer auf sowas setzen.


GenauZuHörer schrieb:
Aber lassen wir das - es ging ja ursprünglich nur um die Frage, ob die angegebene Leistung in dieser Größe machbar ist.


Nein es ging viel mehr darum ob es in der Preisklasse möglich ist
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 22. Jul 2009, 16:28
Es gibt nicht nur ein Missverständnis

Was ist ein sekundär getaktetes Schaltnetzteil? Auch ein Spannungsregler, ein Schaltspannungsregler. Hat ja niemand gesagt, dass es ein linearer sein muss. Gibts einige ICs. Von denen ist aber keiner auf die Ströme einer Endstufe ausgelegt.

Welche Komponenten sind groß auf der Primärseite, die man verstärken müsste? Gleichrichter, kostet auch in Hochtromausführung kaum was. Kleiner Elko, der nun ein bisschen kräftiger sein muss. Die sind teuer und groß, da für mindestens 400V, besser 600V ausgelegt sein muss. Trotzdem nicht allzu teuer. Dann noch der Schalttransistor. Ein entsprechender FET oder Thyristor ist auch nicht sensationell teuer.
Imho sind das alles nicht unbedingt Gründe, die wirklich gegen Weitspannungsbereich sprechen.

Mehrere Abgriffe ja, aber nicht mehr Wicklungen. Allerdings verteuert sich der Trafo, weil dickerer Draht verwendet werden muss, das stimmt. Transistoren kosten heutzutage so gut wie nix mehr, vor allem wenn man sie im 1000er Pack kauft.
Elektrotechnisch gesehen ja, du vergisst aber die Elektronik für die Ansteuerung und deren Entwicklung. Im übrigen ist mir wie gesagt kein Endstufennetzteil bekannt, das so arbeitet, weil es imho gegenüber kaskadierter Spannung nicht wirklich Kostenvorteile bietet.

In Sachen Motor ist das so zu verstehen: 7,2V Eingang, 7,2V Ausgang Spitzenspannung. Dass die Effektivspannung niedriger ist, ist klar, da die 7,2V nicht ständig anliegen.
Wenn wir das jetzt vergleichen, muss eine Endstufe aus 230V Spannungen von etwa 30V machen (bei digitalen Endstufen natürlich der Ausgangsfilter mit eingerechnet).

Die Frage bezieht sich nach wie vor auf: In der Preisklasse. Dass das technisch mittlerweile kein Problem ist, zeigen viele moderne Endstufen, besonders digitale Modelle, die noch die Verluste im Leistungsteil gering halten.

Dennoch interessiert mich mal die Entscheidung des Threaderstellers, auch wenn wir grade eher bei der technischen Seite sind
Monodome
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jul 2009, 17:44
Wie wärs wenn mal jmd einen bestellt und rein schaut wie das ganze gelöst wurde? Dann könnte man auch genau sagen ob sie nun was taugt oder nicht
masterbass
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Apr 2010, 11:30
Hi,
ich, als Musiker, habe ein generelles Problem mit Behringer Produkten. Die meisten haben keinen Taug. Sie lassen sich in der Regel nicht reparieren, weil die Bauteil nirgends zu bekommen sind, sie halten meist nicht, was sie versprechen, mit Ausnahme der alten Geräte, die tatsächlich noch in D-Land gebaut wurden. Und oft kommen sie schon kaputt im Laden an, das habe ich selbst schon erlebt, als ich noch in der Branche tätig war (vor ca. 2 Jahren) Die Ausfallquote war exorbitant hoch. Was bei den Preisen eigentlich auch kein Wunder ist.
Aber das ist nur aufgrund persönlich gemachter Erfahrungen meine Meinung
masterbass
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Apr 2010, 11:38

GenauZuHörer schrieb:

_Floh_ schrieb:

Über einen entsprechenden Spannungsregler ließe sich das auch machen.


Nein. Denk mal an die Verlustleistung. Mit einem Spannungsregler geht so was gar nicht.


_Floh_ schrieb:

Nebenbei bemerkt kann man ganz einfach erkennen, dass die EP400 kein Schaltnetzteil hat. Ein Blick auf die Rückseite verrät, dass das Ding mit 220 bis 230 V läuft.
Wenn das Ding ein Schaltnetzteil hätte, würde da was ganz anderes stehen wohl irgendwas von 100 bis 240 Volt, was nebenbei bemerkt geringfügig Verkaufsfördernd wirkt. ;)


Da scheint mir ein Missverständnis vorzuliegen. Man kann zwar ein Schaltnetzteil für einen weiten Eingangsspannungsbereich auslegen, aber das ist keinesfalls zwingend. Gerade im höheren Leistungsbereich tut man das eher nicht, da man in diesem Fall die Komponenten auf den doppelten Strom auslegen müsste. Das würde das Gerät sehr verteuern.



Zum Thema Schaltnetzteil kann ich folgendes beitragen. Ich spiele Bass über zwei MARKBASS Little Mark II Amps. die sind ca. 2,5 Kg leicht und leisten 500 Watt an 4- bzw. 300 Watt an 8 Ohm Und das ist die Wahrheit. Nebenbei sind die wirklich amtlich. Die arbeiten mit digitalen Schaltnetzteilen und analogen Endstufen

Guckst du hier:

http://www.markbass.it/company.php?lingua=en
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 27. Apr 2010, 18:02
Ein Schaltnetzteil arbeitet an keiner Stelle digital, solange kein Controller zur Überwachung eingesetzt wird, bloß mit PWM

Was sollen denn in Behringer-Teilen für exotische Bauelemente stecken? Die meisten asiatischen Produkte bekommt man auch in Europa.

Dass das qualitativ nicht immer das Wahre ist, ist bekannt. Die Marke aber insgesamt deswegen so abzustempeln halt ich für überzogen
Dadl
Inventar
#21 erstellt: 28. Apr 2010, 16:06
behringer ist definitiv brauchbar... das ganze gelaber von wegen klang und ähnlichem ist alles weit hergeholt... es ist bei mir kein unterschied ob ich mein behringer BCD3000 als quelle oder den Tascam CD-X1700 (und der ist amtlich) benutze vor allem glaube ich das der TE nicht eine disko aufmachen will sondern eine bessere endstufe für sein horn sucht und mehr leistung als er vorher angegeben hat wird sie haben...

im übrigen hab ich auch schon ne behringer weiche, das behringer composer (limiter und sowas), BCD2000 und nen 39,- 2 kanal mixer in der hand gehabt... und es klang alles sauber... natürlich hat man ein rauschen auf den kanälen wenn man voll aufdreht und kein signal hat... aber mal ernsthaft... wenn sich das mischpult die ausgänge nicht ausschaltet wenn man kein signal hat dann hat man IMMER ein rauschen...zumal sowieso jede endstufe nen eigenes grundrauschen hat... das im bass NIE auffallen wird...

ich halte die endstufe für fähig die leistung zu bringen...aber wirklich nicht mehr... anmerkung dazu: die crown xls802D wiegt ungefähr das gleiche und ich gehe davon aus das die EP4000 bassschwach sein wird...wie stark weiß ich nicht... aber es kann auch sein das die ep4000 einfach größere elkos hat und ein besseres netzteil...gewicht ist bei endstufen nicht alles...auch bei travos nicht...

so der preisunterscheid der stufen liegt bei 100,- und von Marke zu Billigmodell... was glaubt ihr bitte wie viel man bei crown für den namen zahlt???
Marzipani
Stammgast
#22 erstellt: 02. Jul 2010, 15:33
Ich würde gern 2St. 4Ohm Lautsprecher an einen Kanal an die erwähnte Beringer schließen. Das sind dann aber nur Mittelton oder Hochtonlautsprecher. Der Kanal würde dann also auf 2 Ohm laufen. Wie ich das verstanden habe, geht die Endstufe dann in die Knie. Aber was ist damit gemeint? Geht sie dann kaputt, oder wird zu heiss und schaltet dann ab?
Dadl
Inventar
#23 erstellt: 02. Jul 2010, 15:51
Wird wohl abschalten... ergo das geht nicht

Grüße djdadl
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 02. Jul 2010, 21:12
Bei Topteilen brauchst du dir da wohl keine Sorgen machen. Das bezieht sich vor allem auf Bässe, die deutlich mehr Leistung benötigen.
Marzipani
Stammgast
#25 erstellt: 03. Jul 2010, 01:56
Das heisst, es währe um so besser die Endstufe mit so wenig wie möglich Tiefen zu belasten. Hochtöner wären da um so besser, oder? Bei Mitteltöner aber auch klein Problem?
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 03. Jul 2010, 11:37
Nein, aber es ist so, dass die Leistung von Bässen meist über 500W liegt. Mitteltöner liegen da weit drunter, der Anteil des Hochton liegt meist unter 100W. Daher wirst du mit Topteilen wohl gar nicht in die Verlegenheit kommen, die Stufe in den Grenzbereich zu fahren, wo es kritisch wird.
Dadl
Inventar
#27 erstellt: 03. Jul 2010, 14:31
Oh... ne dann geht das ja doch... tut mir leid wegen der Falschaussage oben... die hat ja 2Ohm Leistung angegeben sollte die also auch abkönnen... bei 2*2kW an 2Ohm...
naja ob sie die bringt und wie gut das noch klingt ist was anderes...

Grüße djdadl
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